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Lügen


 
 
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Nofretete801
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
N

Alter: 31
Beiträge: 14
Wohnort: Zamonien


N
Beitrag25.08.2008 15:50
Lügen
von Nofretete801
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Das hier sind zwei Minigedichte, die eher zufällig entstanden. Sie sind wahrscheinlich nicht wirklich als Lyrik zu bezeichnen, ich bin auch eher im Bereich der Prosa zuhause, zudem habe ich keine Ahnung wegen den Klassifizierung, aber vielleicht hat ja jemand eine Meinung dazu....

Würde mich über konstruktive Kommentare sehr freuen.

Nr. 1

Ich lächle dich an
Mein Herz bleibt leer
Ich lüge, doch wann?
Das weißt du nicht mehr

Meine Worte nutzlos
Und glaubst du mir?
Ich lüge, warum bloß?
Los, denk es dir!

Kern kalt wie Eis
Ist das nicht perfekt?
Ich lüge, ich weiß!
Doch hab ich‘s versteckt



_________________
Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür
bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.
John Ruskin
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Brynhilda
Felix Aestheticus

Alter: 44
Beiträge: 7748
Wohnort: Oderint, dum probent.


Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag25.08.2008 16:04

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Liebe Nofretete!

Es ist hier üblich, jeweils ein Gedicht pro Thread zu posten.
Ich würde dich bitten, daß auch hier zu tun.

Eines kann in diesem Thread belassen werden. Eröffne einfach für das zweite Gedicht einen anderen Thread, und ich werde deinen ersten Beitrag editieren, so daß dort dann nur noch ein Gedicht drin ist.

Zwei Gedichte kann man unmöglich auf einmal rezensieren.
Nun, man könnte schon.

Aber anders ist es einfacher und übersichtlicher - auch für dich.

Viele Grüße,
Brynhilda
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Nofretete801
Geschlecht:weiblichSchneckenpost
N

Alter: 31
Beiträge: 14
Wohnort: Zamonien


N
Beitrag25.08.2008 16:14

von Nofretete801
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Oh, das wusste ich nicht. Sorry. Ich werde es sofort ändern....

Nr. 2 wandert in einen neuen Thread....


_________________
Der höchste Lohn für unsere Bemühungen ist nicht das, was wir dafür
bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.
John Ruskin
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Egopus
Cholyriker

Alter: 60
Beiträge: 851
Wohnort: Duisburg


Beitrag25.08.2008 17:36

von Egopus
Antworten mit Zitat

hallo,

das Gedicht langweilt ein wenig.
Man wartet auf ein Aha-Erlebnis,
bekommt aber keines.
Stilistisch ist es ganz nett,
weil es auch keine großen metrischen Schwierigkeiten aufweist.
Inhaltlich bleibt es oberflächlich und gibt ( mir ) nichts,
dass es auf mich wirken lässt.

Schöne Schreibübung.
Mehr leider nicht.


Michael


_________________
Brachial-Poet
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pna
Geschlecht:männlichGrauzonenjunkie

Alter: 59
Beiträge: 1603
Wohnort: Wien, Ottakring


Paterson
Beitrag25.08.2008 19:33

von pna
Antworten mit Zitat

Es ist, wie Egopus schreibt, eine poetische Idee, der allerdings die lyrische Schärfe fehlt, um tatsächlich ein Gedicht zu rechtfertigen.

Gerade bei Gedichten musst Du darauf achten, dass jedes Wort und jedes Bild in seiner Konsequenz für das Gedicht unverzichtbar sind.

Deinem recht kurzen Gedicht fehlt es an bildlicher Schärfe. Was den Text dennoch interessant macht, ist die moralische Diskrepanz, die vor allem in der zweiten Strophe durchscheint. Denn die herausfordernd stolze Haltung der Lügnerin (Ja, schon fast eine Triumphpose) kippt im Abschluss in eine kecke, kindliche Pose, die zwar so tut als ob, sich aber nicht wirklich wohl fühlt in der selbst prognostizierten Kälte.

lg/Peter


_________________

Mensch sein heißt, an dem Ort zu stehen, wo ein neugieriger Affe einem stürzenden Engel begegnet.
(Terry Pratchett)
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