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Autor |
Nachricht |
chinablue Leseratte
Alter: 62 Beiträge: 136
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15.03.2008 18:34 In deinen Augen von chinablue
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Zusammen wollten wir durchs Leben gehen,
Zusammen bis ans Ende dieser Welt.
Das Grau da draußen wollten wir nicht sehen,
Wir beide war’n das Einzige, was zählt’.
Wir kamen durch den Herbst, durch Sturm und Regen,
Kein Vogel fliegt mit nassen Flügeln fort.
Gefroren konnten wir uns nicht bewegen,
Und hungernd blieben wir im Winterhort.
Die Liebe strahlt in deinen Augen gar nicht mehr,
In deinen Worten spür ich nun nicht mehr dein Herz.
Die Hand, die Du mir heute reichst, ist kalt und leer,
Oh, Sonne, wärme unsre Seelen neu im März!
Wir schienen irgendwie gelähmt vom Leben,
In Ketten unserer Vergangenheit.
Die Zukunft sollte uns die Freiheit geben,
Doch keine Wunde heilte je die Zeit.
Wo sind nur all die Blumen, die Soldaten?,
So fragte einst ein leises, schönes Lied.
Und wer hat unsre Liebe so verraten?
Der Wind: Sie weht mit ihm, wohin's ihn zieht.
Die Liebe strahlt in deinen Augen gar nicht mehr,
In deinen Worten spür ich nun nicht mehr dein Herz.
Die Hand, die Du mir heute reichst, ist kalt und leer,
Oh, Sonne, wärme unsre Seelen neu im März!
Hier sind wir nun, vielleicht ist dies das Ende,
Das Ende jener fremden, dunklen Welt.
Doch wir, wir halten weiter unsre Hände,
Und Glaube ist, was uns am Leben hält.
Die Liebe strahlt in deinen Augen gar nicht mehr,
In deinen Worten spür ich nun nicht mehr dein Herz.
Die Hand, die Du mir heute reichst, ist kalt und leer,
Oh, Sonne, wärme unsre Seelen neu im März!
________________________________________________
Ein lyrischer Songtext. Ich bin gespannt auf Eure Kritik.
Weitere Werke von chinablue:
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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15.03.2008 22:46
von SylviaB
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Ansich finde ich diese Zeilen als Songtext prima. Es gefällt mir bis auf etwas, was sich auch noch verdreifacht.
Genau die Strophe, die du dreimal drin hast, liest sich schlecht.
Zitat: | Die Liebe strahlt in deinen Augen gar nicht mehr,
In deinen Worten spür ich nun nicht mehr dein Herz.
Die Hand, die Du mir heute reichst, ist kalt und leer,
Oh, Sonne, wärme unsre Seelen neu im März! |
Es liest sich wie - reim dich oder... - nicht böse sein, aber genau an den fett geschriebenen Stellen wurde das, was bisher bei mir an Gefühl aufgebaut wurde, zunichte gemacht.
Nichts mehr... das finde ich schade.
Ich würde dir gern einen Tip geben:
In deinen Augen glänzt keine Liebe mehr,
deine Worte erreichen nicht mein Herz
Die Hand, die Du mir heute reichst, ist kalt und leer,
Oh, Sonne, (er)wärme unsre Seelen neu im März!
Ich hoffe, ich hab mich nicht zu weit vorgewagt und du bist nicht sauer... Allerdings finde ich keine neue Zeile für die letzte. Die liest sich immer noch sehr gewollt und nicht "echt".
Lieben Gruß
Sylvia
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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chinablue Leseratte
Alter: 62 Beiträge: 136
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15.03.2008 23:43
von chinablue
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Hallo Sylvia,
danke für die Auseinandersetzung mit meinem Text. Über den Chorus stolpere ich auch immer beim Lesen/Singen. Ich finde ihn zwar nicht unecht, aber er lässt sich melodisch schlecht in die Gesamtkomposition des Songs fügen. Ich arbeite noch mal dran.
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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15.03.2008 23:45
von SylviaB
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Da es mir sonst wirklich gut gefällt, wäre es lieb, wenn du es dann hier posten würdest. Ich würde mich sehr darüber freuen.
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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