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NeylaCaspari Gänsefüßchen
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Beiträge: 31 Wohnort: im Süden
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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28.11.2012 13:34
von DasProjekt
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Vielleicht sind deine Freundinnen (und auch deine Mutter) unsicher, weil es ja "schlechter Stil" wäre, etwas nicht gutzuheißen, das du geschaffen hast, und sie wollen dich nicht verletzen, wenn ihnen nicht gefällt, was du geschrieben hast. Das ist für mich oft ein Grund, nicht testlesen zu wollen ... Deswegen lese ich meist nur dort beta, wo ich von vornherein weiß, dass ich mit dem Stil kein Problem haben werde und mich auf den Inhalt konzentrieren kann (es sei denn, der Inhalt spricht mich auch vorab schon nicht an, dann verkneife ich mir auch das!)
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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Hawkeye884 Schneckenpost
H Alter: 57 Beiträge: 12 Wohnort: Den Haag
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H 17.06.2014 12:42
von Hawkeye884
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Mir hat eine Testleserin geraten, meiner Hauptfigur mehr Leben einzuhauchen. Ein wichtiger Rat, den man Ernst nehmen sollte.
Im Allgemeinen weiß man bei den Testlesern nie, was sie zu deinem Manuskript sagen. Aber sicher ist, dass Dinge, die einem selbst offensichtlich erscheinen, manch anderem ein völliges Rätsel sind.
Und noch ein Tipp: Die Testleser sollten die Geschichte wirklich überhaupt nicht kennen. Kennt er/sie bereits einige Details, so bekommt man eine vollkommen veränderte Rückmeldung in Sachen Gesamtwirkung.
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Ron Swanson Klammeraffe
Alter: 33 Beiträge: 802 NaNoWriMo: 4094 Wohnort: Gütersloh
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17.06.2014 20:15
von Ron Swanson
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Ich finde nicht einmal Testleser Irgendwie hat niemand Zeit, oder sie haben plötzlich doch keine Lust (aber erst nach einem "WIE DU SCHREIBST? FIND ICH JA VOLL GUUUUT) Mein Freund würds lesen wollen, aber ich trau mich (aus einem ganz bestimmten Grund)nicht, es ihm zu zeigen
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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17.06.2014 20:20
von Stefanie
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Ich werde am Wochenende zwei Freunden von mir das erste Kapitel zu lesen geben. Bin schon sehr gespannt auf die Reaktionen; ob brauchbare Anmerkungen zurückkommen.
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KeTam Ungeduld
Alter: 49 Beiträge: 4947
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17.06.2014 20:33
von KeTam
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Hallo Stefanie,
ich würd keine Freunde, sofern sie nicht selbst schreiben, testlesen lassen.
Entweder, denen gefällts wunderbar, dann freust du dich und denkst, es gäb nichts mehr zu tun. Was aber dann meistens nicht so ist und man fällt dann aus allen Wolken, wenn man Absagen kassiert. Oder denen gefällts nicht, dann drucksen sie rum, fühlen sich verpflichtet, dir trotzdem zu sagen, wie toll sie es finden und ....
Such dir lieber objektivere Testleser und v.a. welche, die selber schreiben.
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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17.06.2014 20:39
von Stefanie
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Ich habe mir da schon zwei ausgesucht, denen ich es zutraue, mir die Wahrheit zu sagen. Dazu sind beide zumindest begeisterte Fantasy - Leser. Ich will ja eine subjektive Lesermeinung haben, keine professionelle.
Ist nur ein Versuch, deshalb auch nur ein Kapitel erstmal.
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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18.06.2014 12:33
von Pütchen
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Nichts ist so wertvoll wie gute Testleser.
Mein Lebensgefährte ist Vielleser, hat ein kritisches Auge und leider immer Recht mit seiner Kritik. Manchmal hasse ich ihn dafür (im ersten Moment ). Meine Schwester ist auch eine sehr kritische Testleserin und ihr Lob ist (wenn, dann) echt. Die beiden lesen grundsätzlich alles von mir test. Wenn ich nur Lob brauche, ist meine Mutter gut - sie ist mein größter Fan und sehr stolz auf das Kind
Meine ganz wertvollen Testleser mit handwerklichen Background habe ich hier gefunden und ich bin ganz im Glück darüber. Sie sind vielseitig orientiert und jeder achtet auf andere Punkte. Die gebe ich auch nicht mehr her
Ich wäre nicht da, wo ich jetzt bin, ohne sie
(Muss ja auch mal gesagt werden, gell? )
Eine kleine Gruppe von Leuten, die auf der gleichen Wellenlänge sind und nicht mit Kritik sparen (ohne zu demotivieren, denn nichts ist kontraproduktiver), ist ideal. Ein Testleser darf sich selbst nicht zu wichtig nehmen und sollte die Grundaussage des Manuskripts nicht aus dem Auge verlieren (hilfreich ist hier, wenn der Autor sie selbst kennt ).
Im Grunde reichen drei-vier gute Leute vollkommen aus - wenn es zu viele werden, wird es auch verwirrend für einen selbst, da niemand ausschließlich subjektiv kritisieren kann
_________________ ****************************************************************
"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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18.06.2014 16:08
von Nicki
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Stefanie hat Folgendes geschrieben: | Ich habe mir da schon zwei ausgesucht, denen ich es zutraue, mir die Wahrheit zu sagen. Dazu sind beide zumindest begeisterte Fantasy - Leser. Ich will ja eine subjektive Lesermeinung haben, keine professionelle.
Ist nur ein Versuch, deshalb auch nur ein Kapitel erstmal. |
Frage: Warum willst du keine professionelle Meinung haben? Oder habe ich das falsch verstanden? Auch Fantasyleser können eine professionell geprägte Meinung haben. Die rein subjektive Meinung kann zwar auch ehrlich sein, aber bringt dich nicht unbedingt weiter.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Tintenfass Schneckenpost
T Alter: 29 Beiträge: 14 Wohnort: Nimmerland
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T 19.06.2014 14:54 Kommentar von Tintenfass
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Hey!
Ich habe mein erstes Manuskript geschrieben und obwohl ich vier Geschwister und zwei Eltern habe, ist meine große Schwester die einzige, die sich so für Bücher interessiert und es dann auch gelesen hat.
Sie hat mir schon sehr geholfen und Dinge angemerkt wie: "An dieser Stelle denkt die Hauptperson zu viel nach. Es klingt zwar alles sinnvoll, aber es nimmt die Spannung raus. Immerhin steht sie ihrem Feind gegenüber!"
Oder: "So etwas passiert normalen Menschen nicht, sondern nur dir..."
Na ja und ähnliches.
Aber was die Rechtschreibung angeht ist keiner von uns ein Ass. Es hat mir eine Emailfreundin angeboten es zu lesen und nach Fehlern zu suchen. Ich konnte mich jedoch nicht überwinden es ihr zu geben.
Wie oben beschrieben, kann ich mein Baby keiner eigentlich Fremden anvertrauen...
mfg
Tintenfass
_________________ "Am Anfang war das Wort." |
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MartinD Klammeraffe
Beiträge: 524 Wohnort: Zwei Stunden zum Meer
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19.06.2014 16:15 Re: Kommentar von MartinD
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Tintenfass hat Folgendes geschrieben: | Wie oben beschrieben, kann ich mein Baby keiner eigentlich Fremden anvertrauen... | Weiß jetzt nicht, wo du das beschrieben hast, aber was wäre, wenn du jemandem nicht glei das Ganze gibst, sondern vorerst nur einen Teil?
Viele Grüße
Martin
_________________ Das Leben ist so schön, wie man es sieht |
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DasProjekt Exposéadler
Beiträge: 2898 Wohnort: Ørbæk, Nyborg, Dänemark
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19.06.2014 16:28
von DasProjekt
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Warum kann man es Fremden nicht geben? Wenn es ein Buch ist, wirst du es auch Fremden anvertrauen, oder?
"Fremde" sind die einzigen, die dein Manuskript wirklich zu 100% objektiv beurteilen, weil sie keinen Grund haben, Rücksicht auf deine Gefühle nehmen zu müssen. Wie Leser eben auch, die immer eine knallharte Meinung haben werden.
_________________ 25. Mai 2017 - Kim Henry "Be Mine Forever" |
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SchwarzRund Wortedrechsler
S Alter: 34 Beiträge: 88 Wohnort: Berlin
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Rainbow Dash Schneckenpost
Alter: 33 Beiträge: 6 Wohnort: Schleswig-Holstein
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14.04.2017 18:57
von Rainbow Dash
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Ich habe mein aktuelles Projekt bisher nur meine Partnerin lesen lassen. Immer, wenn ich ein neues Kapitel fertig habe, bekommt sie es gleich vorgelegt. Sie sucht akribisch nach Grammatik- und Logikfehlern. Wir können stundenlang darüber diskutieren, ob etwas passt oder eben nicht. Das macht sehr viel Spaß und gibt mir richtig gute Denkanstöße. Und dass sie ehrlich ist und nicht nur lobt, ist mir sehr viel wert.
Trotzdem werde ich versuchen, noch 1-2 weitere Testleser zu finden. Wo und wie weiß ich noch nicht. Ich durchstöbere mal das Forum nach Ideen.
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Sabine3 Wortedrechsler
Alter: 55 Beiträge: 55 Wohnort: Lutherstadt Wittenberg
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15.04.2017 16:24
von Sabine3
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Hallo,
Ich habe bis jetzt nur eine Testleserin, meine 18jährige Tochter. Sie liest sehr viel und hat auch schon verschiedene Sachen geschrieben. Sie hat mir schon viele gute Kritik gegeben, aber in manchen Dingen sind wir überhaupt nicht einer Meinung. Jetzt bin ich deshalb auf der Suche nach einer zweiten Testleserin. Ich habe schon jemand im Visier, habe mich aber bisher nicht getraut, sie anzusprechen. Sie ist sehr lituraturinteressiert und ich traue es ihr zu, gute Kritiken zu geben. Ich weiß allerdings nicht, ob sie sich dafür die nötige Zeit nehmen würde. Aber ich nehme mir vor, sie bei der nächsten passenden Gelegenheit anzusprechen.
LG
Sabine
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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15.04.2017 18:54
von Stefanie
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Dieses Anschreiben habe ich meinen beiden Testlesern (Freunden von mir) damals mitgegeben, damit sie so etwa wissen, worauf sie sich einlassen und was ich von ihnen erhoffe.
Die eine liest immer noch, wenn ich was Neues schicke (bin noch am gleichen Buch; sie ist sehr geduldig ) und macht gute Anmerkungen, der andere fand es zwar gut, aber da gar keine Kritik von ihm kam, bringt mir das nichts, also hat er nichts mehr bekommen. Hat auch nicht nachgefragt.
Ihr könnt den Brief gerne so oder ähnlich verwenden, wenn ihr Kontakt mit Testlesern aufnehmt.
Hallo,
da ist es also, das erste Kapitel meines Fantasyromans.
Vielen Dank im voraus, dass ihr euch die Zeit nehmt, mein Geschreibsel zu lesen.
Da ich natürlich eine genaue Vorstellung von meinen Figuren und den Ereignissen habe, ist es schwer für mich, objektiv zu beurteilen, ob auch alles so rüberkommt, wie ich mir das vorstelle.
Deshalb brauche ich Testleser und bin froh, dass ihr Interesse daran habt.
Obwohl es schön ist, Lob zu bekommen, helft ihr mir am meisten, wenn ihr mir sagt, wo es noch hakt und stolpert. Also eure Eindrücke frisch aus dem Bauch heraus.
Ich habe ein paar Fragen, die natürlich nicht exakt abgehandelt werden sollen, nur so als Anhaltspunkte, welches Feedback ich brauche:
Kann man es flüssig lesen?
Gefällt euch der Stil und die Sprache?
Sind die Figuren sympathisch und glaubwürdig?
Kann man sie sich gut vorstellen?
Ist die Handlung spannend und interessant?
Ist sie logisch?
Welche Passagen sind zu langatmig?
Macht es Lust, weiter zu lesen?
Wenn die Antwort nein ist, möglichst bitte ein weil ... dazu.
Im Prinzip kann ich jede Art von Anmerkung gebrauchen, ob es jetzt grundsätzlich um die Idee, einzelne Passagen oder eine holprige Formulierung in einem Satz geht. Tippfehler sind egal.
Denkt dran, auch dann sind wir noch Freunde, also keine falsche Scheu, Kritik zu üben.
Ich warte gespannt darauf, eure Meinung zu hören!
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Sabine3 Wortedrechsler
Alter: 55 Beiträge: 55 Wohnort: Lutherstadt Wittenberg
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16.04.2017 11:36
von Sabine3
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Gefällt mir gut, was du den Testlesern an Fragen mitgibst, Stefanie. Hast du inzwischen wieder eine zweite Testleserin gefunden?
LG Sabine
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Stefanie Reißwolf
Beiträge: 1735
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16.04.2017 13:14
von Stefanie
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Habe beschlossen, ich lasse es bei der einen, bis ich einen passablen ersten Entwurf fertig habe. Da ich zwischen den Kapiteln Monate Abstand habe, ist es schwer, dem Gesamtverlauf zu folgen, was Spannungsbogen, Charakterentwicklung usw angeht. Besser, ich kann alles auf einmal präsentieren.
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Severn Wortedrechsler
Alter: 35 Beiträge: 63
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03.08.2017 18:15
von Severn
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Ich denke, man sollte sich zwei Arten von Testlesern suchen: Einerseits solche, die sehr gut im Deutsch sind und Fehler finden (bei mir z.B. meine Lateinlehrerin), die andere Leute nicht sehen, andererseits Menschen, die auf die Art Buch/Gedicht/Text, die man schreibt, stehen.
So ist einerseits die sprachliche Korrektheit, andererseits auch die inhaltliche Ebene mit sinnvollen Feedbacks abgedeckt.
Allerdings ist es oft frustrierend, wenn man Leuten sein Werk gibt und man ewig nichts mehr von ihnen hört. Wenn man nachfragt (was ich mich oft nicht traue), hört man: Ich habe keine Zeit, etc. ... Aber sobald das Ding gedruckt wird, stürzen sich alle nach vorn und wollen es lesen - und natürlich daran herummäkeln...
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Radix Wortedrechsler
R
Beiträge: 69
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R 19.06.2020 10:21
von Radix
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Danke für dieses Thema! Für mich sind Testleser Teil einer wichtigen Phase der Arbeit. Meinen Text habe ich allein "ausgebrütet", hin und her überarbeitet, und dann kommt der Schritt, ihn nach draußen zu bringen und zu überprüfen, ob er aus der Sicht von anderen bestehen kann. Als Nicht-Profis und Nicht-Literaten haben meine Leser andere Kriterien. Für Marktchancen und Verkäuflichkeit sind sie nicht zuständig. Sie bekommen ein paar Seiten, wenn sie nach mehr verlangen, bin ich schon sehr zufrieden. Sie stolpern über Ungereimtheiten und finden grobe Fehler. Ich bin sehr froh, dass ich sie habe. Aber viele sind es nicht. Sie sind ein Geschenk.
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sovaltor Gänsefüßchen
Beiträge: 23 Wohnort: Sachsen
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21.06.2020 19:17
von sovaltor
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Radix hat Folgendes geschrieben: | Danke für dieses Thema! Für mich sind Testleser Teil einer wichtigen Phase der Arbeit. Meinen Text habe ich allein "ausgebrütet", hin und her überarbeitet, und dann kommt der Schritt, ihn nach draußen zu bringen und zu überprüfen, ob er aus der Sicht von anderen bestehen kann. |
Genau richtig, Radix!
Ich habe das Gefühl, dass ich irgendwann selbst grobe Schnitzer in meinem Text nicht mehr sehe, weil ich ihn einfach zu oft überarbeitet habe. Dann gibt man es einem Testleser und wenn man Glück hat, bringt er einen direkt auf die richtige Spur.
Dabei sind Freunde und Familie, wie hier schon gesagt wurde, manchmal gute und manchmal schlechte Testleser. Dann gibt es andere Autoren, die als Testleser dann eher durch "Autorenaugen" auf einen Text schauen. Auch das kann wichtig sein.
Am wichtigsten sind aber denke ich Testleser, die tatsächlich Leser in deinem Genre sind! Die schauen ganz anders auf deinen Text als es andere Autoren, Freunde oder Familie tun. Wenn du hier ehrliches Feedback bekommst, kannst du deinen Text wirklich entscheidend verbessern.
_________________ "What do you want in life?"
"To be free."
"Simple."
"No."
Once Upon a Time in Mexico |
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Natalie2210 Klammeraffe
N Alter: 37 Beiträge: 583
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N 03.02.2021 13:31
von Natalie2210
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Hallo!
Radix, du sprichst mir aus der Seele. Ich bin jetzt knapp vor meiner ersten "Testleserrunde" - mein Manuskript ist aus meiner Sicht "fertig", will heißen, es ist 3x überarbeitet, glattgezogen, Inkonsistenzen ausgebessert - sofern ich sie noch sehe, man wird ja wirklich betriebsblind.
Ein paar Punkte habe ich, bei denen ich mir einfach nicht sicher bin, wie sie wirken - die lasse ich mal stehen und diskutiere das dann mit meinen Testlesern.
Da ich mich zu Anfang doch geniert habe, vom Schreiben zu erzählen, bzw von meiner Geschichte zu erzählen, weiß keiner meiner Testleser, worum es eigentlich geht, und ich bin echt stolz, das geschafft zu haben - nun können sie es "frisch von der Leber weg" lesen. Einzig das Genre hab ich verraten.
Ich habe insgesamt 6 Testleser und zwei Runden vorgesehen. Runde 1 mit 4 Testlesern, wovon einer eigentlich keine Romane liest, aber für das historische Setting "angestellt" wurde - historisch ist er sehr stark. Die zweite Testleserin ist Sprachwissenschafterin, sie wird wohl ein Korrektorat durchführen (aus ihrer Haut kann sie einfach nicht und das ist gut für mich), sie liest viel, ist aber nicht genreaffin. Daher Testleser 3 und 4 - Vielleser und genreaffin.
Ich werde auch einen Fragebogen verfassen, und ich habe ein "Testleserpackage" geplant - mit dem Manuskript in ausgedruckter Form (damit lässt es sich einfach besser arbeiten) + ein paar schöne Büromittel: Notizheft von Moleskine, schöner Kugelschreiber, Postits klein und groß, Bleistift, Spitzer, Leuchtmarker, etc, und ein bisschen Schokolade und Nüsse kommen auch rein. Ich glaube, ich habe gerade selbst die größte Freude damit
Ich bin schon so neugierig auf die Rückmeldungen!! Hoffentlich nicht allzu katastrophal...
lg,
Natalie
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