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Guerillero Eselsohr
Beiträge: 410 Wohnort: In einem kleinen Dorf
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13.03.2013 23:24
von Guerillero
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Hallo DJ,
es geht nicht um Veräppeln oder dergleichen!
Es geht vielmehr darum einen Unterschied zu ziehen zwischen Vorlieben und den Eigenschaften einer Software, die manchem Schreiber sehr nützlich sein kann.
Vorlieben sind Vorlieben; da braucht man gar nicht dran zu rütteln. So wie Du Deinen Gitarrenverstärker auf Zehn stellst und Dich dann an dem "Brett-Sound" ergötzt, jemand anderes vielleicht stattdessen "fette Synth-Flächen" liebt (so wie ich zum Beispiel). Das ist ein Ding.
Ein anderes Ding ist unser Thema, wo ein/e Autor/in namens Traumfänger wissen wollte, ob die hier genannte Software für Autoren ein geeignetes Werkzeug ist.
Ich denke, dass man hier die Vorlieben etwas nach hinten schieben, und stattdessen konkreter argumentieren sollte im Hinblick auf die Entscheidung, ob das dafür verlangte Geld im Einzelfall gut angelegt ist oder aber nicht. Meiner Meinung nach gehört da mehr zu als die Feststellung, dass farbige Markierungen nerven. Ich jedenfalls würde mich ärgern, wenn ich einen Produkttest oder eine User-Rezensionen lesen würde und darin ausschließlich persönliche Vorlieben zur Sprache kämen. Das hilft nicht bei der Entscheidung, ob dieses für mich teure Produkt seinen Preis wert und für mich von besonderem Nutzen ist.
In der Hoffnung, dass Traumfänger jetzt nicht vor lauter Frust wieder zurück zu Federkiel und Büttenpapier gekehrt ist (was auch seinen Charme hat!), wünsche ich Dir trotzdem einen schönen Abend und viele kreative Stunden - mit welcher Software auch immer!
Liebe Grüße
Guerillero
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meerenblau Reißwolf
M
Beiträge: 1313
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DJ Leseratte
D Alter: 56 Beiträge: 108 Wohnort: Cologne
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D 14.03.2013 07:09
von DJ
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meerenblau hat Folgendes geschrieben: | Ach Leute! Jeder legt eben Wert auf was anderes. Was einem gefällt und was nicht, das ist ganz individuell.
Ich will Euch mal was sagen, das beste Programm ist immer noch Appetizer Write (gibts nur nicht für Windows). KEIN anderes Programm hat Features wie dieses, nämlich SOUNDEFFEKTE beim Schreiben wie auf einer Schreibmaschine.
Und wer das braucht, wird immer sagen, dass Papyrus was fehlt |
Okeee ...
Guerillero hat Folgendes geschrieben: | Es geht vielmehr darum einen Unterschied zu ziehen zwischen Vorlieben und den Eigenschaften einer Software, die manchem Schreiber sehr nützlich sein kann.
Vorlieben sind Vorlieben; da braucht man gar nicht dran zu rütteln. So wie Du Deinen Gitarrenverstärker auf Zehn stellst und Dich dann an dem "Brett-Sound" ergötzt, jemand anderes vielleicht stattdessen "fette Synth-Flächen" liebt (so wie ich zum Beispiel). Das ist ein Ding. |
Auch nicht schlecht.
Guerillero hat Folgendes geschrieben: | Ein anderes Ding ist unser Thema, wo ein/e Autor/in namens Traumfänger wissen wollte, ob die hier genannte Software für Autoren ein geeignetes Werkzeug ist. |
Dann habe ich das Thema wohl missverstanden
Ich dachte, es würde auch um eine Diskussion pro und contra dieser speziellen Autorensoftware, und ihrer jeweiligen Funktionsangebote gehen.
Ich will und wollte da weder bashen, noch den Thread sprengen, sondern auch ein wenig darauf aufmerksam machen, dass ein Zuviel an Funktionen blenden, und dadurch letztendlich auch vom eigenen Schreiben ablenken kann. Nämlich in dem Sinne, dass man sich danach nur noch voll und ganz auf die Funktionen verlässt, "die ja schon wissen werden, was gut und ríchtig ist."
Es tut mir leid, wenn das voll danebenging, oder hier den Rahmen gesprengt hat.
_________________ Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit |
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ConfusedSönke Eselsohr
Alter: 43 Beiträge: 298 Wohnort: Ochtendung
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14.03.2013 20:41
von ConfusedSönke
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Ich schreibe jetzt geraume Zeit mit Papyrus (quasi seit meinem letzten Post dazu). Natürlich hab' ich zwischendurch auch mal mit den Einstellungen gekämpft, das Ergebnis war immer zufriedenstellend.
Inzwischen kann ich zu Papyrus sagen, dass es mich nicht im geringsten vom Schreiben abhält, sondern eher anspornt. Die Oberfläche und die Bedienung kann mit ein paar Klicks verändert werden. Für mich persönlich Unnötiges flog raus, anderes wurde hervorgehoben.
Inzwischen habe ich eine Arbeitsfläche, die auf meine Arbeits- und Schreibweise perfekt zugeschnitten ist. Das fluppt!
Natürlich kann man auch mit Wordpad schreiben. Und wenn nichts stört und man mit allem zufrieden ist - warum umsteigen?
Für mich hat es sich gelohnt. Um auf die Korrektur- und Stil-funktionen zurückzukommen: Ich habe noch nichts besseres gesehen. Natürlich wird nicht jeder Ratschlag angenommen, das wäre albern. Aber ich weiß so ungefähr, wo meine Schwächen liegen, und entsprechend habe ich die Stilanalyse angepasst, so dass sie mir auf die Fingers kloppt, wenn ich mal wieder Blödsinn verzapfe. Das ist learning by doing!
_________________ Die Realität ist die Illusion der Phantasielosen. |
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Beadreamer247 Schneckenpost
Alter: 58 Beiträge: 10 Wohnort: FL 33609
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17.03.2013 16:55 Softwares hin und her von Beadreamer247
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So, bevor ich wieder weiter los tippe um meine Novel zu ende bekommen, bisher ca 90000 Worte, will ich hier doch meine Meinung zu den ganzen Eintraegen sagen.
Ich denke zum einen, dass jeder Schreiber, seinen eigenen Vorlieben hat aber trotzdem folgendes: Jeder der Ideen im Kopf hat, kann sie auf jedem System niederschreiben.....die Software die man benutzt, egal welche hindert einen nicht daran seinen Gedanken freien lauf zu lassen und wild los zu tippen (es sei denn, wie bei New Novelist....das system friert ein beim schreiben, was aber grundsaetzlich nicht der Fall sein sollte!!). Die Softwares, sollten eigentlich nur da sein um ein paar Dinge zu erleichtern. Wer keine Ideen im Kopf hat fuer ein Buch, wird auch nicht viel zu stande bringen, obohl es doch tatsaechlich sogar Softwares gibt, die einem Themen vorgeben!!!! Ob das dann noch ein Autor ist, der das braucht, wage ich zu bezweifeln - eher jemand der zwanghaft versucht einer zu sein, denke ich.
Jedenfalls sehe ich die Softwares als Hilfsmittel aber keinenfalls als Grundvoraussetzung zum Schreiben. Da der Computer so viel fuer uns tut und es Softwares fuer fast alles gibt, warum sollten wir Schreiber nicht auch darauf zurueck greifen sollen, wenn wir es wollen? Und hier hat jeder andere Vorstellungen.
Was ich jedoch immer wieder raus hoere ist doch interessant. Um so mehr drum und dran an der Software, um so weniger Beliebtheit. Der gute Schreiber will einfach nicht von der Software eingenommen und irritiert werden...sondern einfach die Feder fliessen lassen. Mir geht es selbst so, dass ich mich gar nicht erst mit allem moeglichen Schnick Schnack einengen will, einfach nur ein paar praezise Hilfen, und das wars. Ich kann mir das alles selbst einrichten, aber das ist halt extra arbeit, die ich gerne eher zum Schreiben selbst nutzen moechte. Naja, und da ich in Deutsch schreibe, hatte es bereits vor Jahren in Deutsch angefangen...brauche ich halt eine Software die deutsch versteht.
_________________ - Alles was ich bin, ist ein Traeumer, ein Poet - der mit seinen Liedern auf Maerchenreisen geht - U. Juergens |
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