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Autor |
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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10.12.2012 14:12
von Nina
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Rührei mit Speck
Schlüssige Geschichte, souverän geschrieben. Ist in Ordnung. Auch der Schluss, obwohl mir der alte Mann leid tat. Und die Katze natürlich. Paar Minifehler waren drin, schau noch mal selbst durch, sofern Du das hier überhaupt überarbeiten möchtest. Die Dialoge sind Dir gut gelungen.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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10.12.2012 19:54
von MosesBob
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Hallöchen!
Die Geschichte ist solide geschrieben. Ich finde aber, dass es ihr ein wenig an Leichtigkeit mangelt. Gefallen hat mir, dass ich bis zum Schluss wissen wollte, wie die Geschichte ausgeht. Ich habe fest damit gerechnet, überrascht zu werden, weil sich eine Wendung in die Story schleicht, aber das ist leider nicht passiert. So führt der Handlungsstrang zwar schnurstracks vom Anfang zum Ende, die Neugier wird geweckt, Möglichkeiten werden erwogen. Damit das funktioniert, bedarf es meiner Meinung nach aber mehr Konfliktpotenzial.
Viele Grüße,
Martin
_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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lupus Bücherwurm
Alter: 56 Beiträge: 3913 Wohnort: wien
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10.12.2012 23:49
von lupus
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Die Idee ist nicht gerade originell
der Plot scheint wenig durchdacht, die Geschcihte sehr langatmig, die Hälfte könnte man kürzen, ohen dass die Geschichte wichtige Info einbüßen würde.
Die Sprache is stellenweise etwas holprig, zumindest aber ist der Versuch zu honorieren, nicht all zu einfach zu schreiben, auch wenn das streckenweise nicht so recht gelingen mag
Für ein Geschichte fehlt so was wie ein Pointe, eine Botschaft und zwar eine ohne moralinsauren Zeigefinger. Die 'Moral' muss aus der Geschichte entstehen und nicht explizit erörtert werden.
Die Charaktere sind nur ansatzweise gezeichnet, die eigentlich Motivation der Handlungen ist nicht wirklich erkennbar.
_________________ lg Wolfgang
gott ist nicht tot noch nicht aber auf seinem rückzug vom schlachtfeld des krieges den er begonnen hat spielt er verbrannte erde mit meinem leben
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"Ich bin leicht zu verführen. Da muss nur ein fremder Mann herkommen, mir eine Eiskugel kaufen und schon liebe ich ihn, da bin ich recht naiv. " (c) by Hubi |
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Bananenfischin Show-don't-Tellefant
Moderatorin
Beiträge: 5338 Wohnort: NRW
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11.12.2012 02:13
von Bananenfischin
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Da ich momentan nicht viel Zeit habe, aber dennoch bewerten möchte und diese Bewertung auch nachvollziehbar sein soll, gebe ich jeweils ein kurzes Statement dazu ab, was ich an dem Text für gelungen oder weniger gelungen halte und ob ich die Vorgabe als umgesetzt erkennen kann.
Die Federn habe ich versucht so zu verteilen, dass der Rahmen weitgehend ausgeschöpft wird und die Bewertung vor allem meine Meinung in Bezug auf den Stand eines Textes im Vergleich zu den anderen wiedergibt.
Gute Umsetzung der Vorgabe: Ja.
Gelungen: Realistische Dialoge, der Einbau des Essens ist gelungen, bildet den Rahmen der Geschichte
Weniger gelungen: Ruth ist eigentlich die Sympathieträgerin hier, dazu passen bestimmte Beschreibungen aber nicht gut, wie etwa das „keifte“ und andere kleine Unsicherheiten.
Fazit: Solide und Mittelfeld. 4 Federn
_________________ Schriftstellerin, Lektorin, Hundebespaßerin – gern auch in umgekehrter Reihenfolge
Aktuelles Buch: Geliebte Orlando. Virginia Woolf und Vita Sackville-West: Eine Leidenschaft
I assure you, all my novels were first rate before they were written. (Virginia Woolf) |
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Amaryllis Forenschmetterling
Alter: 38 Beiträge: 1380
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13.12.2012 20:05
von Amaryllis
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Liebe/r Inko,
leider kann ich zu deiner Geschichte gar nicht viel sagen - weder im Positiven, noch im Negativen. Sie ist ganz solide geschrieben, aber mir fehlt irgendwie der Bezug, ich konnte mich nicht einfühlen. Ruth ist für mich nicht klar charakterisiert. Den Schluss finde ich allerdings richtig süß, meine Katze früher hätte das sicher auch so gemacht.
Ich hoffe, du kannst mit diesem Feedback etwas anfangen. Für Rückfragen oder Anmerkungen stehe ich natürlich auch nach dem Wettbewerb zur Verfügung. Die Befederung erfolgt dann abschließend (auch im Vergleich), wenn ich alle Texte kommentiert habe.
Liebe Grüße,
Ama
_________________ Mein Leben ist ein Scherbenhaufen...
Aber ich bin der Fakir. |
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Dienstwerk Reißwolf
Alter: 55 Beiträge: 1254 Wohnort: Gera/Markkleeberg
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13.12.2012 22:11
von Dienstwerk
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Meine Befederung im Überblick:
0 x 1 Feder
1 x 2 Federn
2 x 3 Federn
5 x 4 Federn
6 x 5 Federn
10x 6 Federn
5 x 7 Federn
2 x 8 Federn
1 x 9 Federn
LG, Ana
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Einherjer Klammeraffe
Beiträge: 545
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13.12.2012 22:13
von Einherjer
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Hallo.
Die Geschichte wurde für meinen Geschmack immer besser, bis zu dem Punkt in dem die Pfandleiherin meint, er würde die Katze nur für einen neuen Fernseher versetzen. Dass sie das wirklich glaubt, stört mich etwas. Deine Geschichte ist ja für mich auch kein Wunschkonzert, aber das sympathischere Ende wäre gewesen, wenn sie die Katze behält, ihm seinen Stolz und seine Schutzbehauptung, das Geld sei für einen Fernseher, lässt, indem sie ihn rauswirft.
Vergebe 5 Federn.
Gruß
Einherjer
_________________ Stil ist die Fähigkeit, komplizierte Dinge einfach zu sagen - nicht umgekehrt (Jean Cocteau)
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist der gleiche wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen. (Mark Twain) |
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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14.12.2012 14:58
von Myrine
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Tja, du hast es geschafft, Glückwunsch. Alle denkbaren Klischees in einem Text. Und was der tiefere Sinn des ganzen sein soll, kann auch keiner beantworten ...
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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seitenlinie Reißwolf
Beiträge: 1829
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14.12.2012 19:02
von seitenlinie
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Die Geschichte erstarrt am Hin- und Hergezerre über das Schicksal der Katze. Wenigstens hat die Katze das
Problem dann gelöst. Die Erzählweise ist etwas langatmig, handwerklich jedoch gut.
5 Federn
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Myrine Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 478 Wohnort: München
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15.12.2012 00:16
von Myrine
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Erst einmal ganz, ganz herzlichen Dank für die Kommentare!
Die mangelnde Originalität habe ich mir schon selber vorgeworfen, kaum dass der Text abgeschickt war. Dass er zu moralisch wirkt, hätte ich jetzt nicht gedacht - aber man lernt ja nie aus.
Da sich die Kommentare diesmal im Wesentlichen auf diese beiden Punkte belaufen, werde ich nicht im Einzelnen darauf eingehen. Die Zeit, die ihr darauf verwendet habt, schätze ich trotzdem sehr.
_________________ Schläft ein Lied in allen Dingen,
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.
(Joseph Freiherr von Eichendorff) |
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