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hartlaubd Wortedrechsler
H Alter: 33 Beiträge: 62 Wohnort: Aschaffenburg
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anuphti Trostkeks
Alter: 58 Beiträge: 4320 Wohnort: Isarstrand
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28.03.2010 19:00
von anuphti
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Nimm einfach die erste, und fang an.
Spätestens, wenn Du merkst, dass Du damit nicht glücklich bist, nimm die Zweite.
Oder schreib einen Roman mit zwei Enden.
Finde ich auch spannend.
LG
Anuphti
_________________ Pronomen: sie/ihr
Learn from the mistakes of others. You don´t live long enough to make all of them yourself. (Eleanor Roosevelt)
You don´t have to fight to live as you wish; live as you wish and pay whatever price is required. (Richard Bach) |
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Xumandar Oberstabspsycho
X Alter: 40 Beiträge: 1385 Wohnort: Psy Korps 3. Division
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X 28.03.2010 19:03
von Xumandar
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Wenn du zwei Möglichkeiten siehst wie die Geschichte weitergehen könnte würde ich eine Schreibblockade einfach mal ausschließen. Ich denke eher durch die eine Woche Pause hatte die Geschichte Zeit sich zu setzen und zur Ruhe zu kommen.
Mein Ratschlag lautet lese dir einfach nochmal durch was du bereits hast. Und dann wähle die Möglichkeit von der du nach dem lesen denkst das sie besser passt.
Ansonsten würde ich an deiner Stelle nicht zuviel von dir erwarten. Gerade eine zu große Erwartungshaltung an uns Selbst führt dann genau zu der Blockade die keiner von uns haben will.
X
_________________ Der Sieg braucht keine Erklärung; die Niederlage erlaubt keine.
Grade du solltest doch wissen, dass ich nicht glaube was mir andere einreden, selbst wenn ich das verstehe, was sie mir sagen wollen! |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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28.03.2010 19:08
von Nihil
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Das Prinzip "Schreibblockade" finde ich ganz furchtbar, weil es meistens so verwendet wird wie eine ernsthafte Krankheit. Wenn die Aorta blockiert wird, sollte man sich ernsthafte Gedanken machen, aber eine Schreibblockade hängt immer nur mit mangelnder Motivation zusammen. Das kenne ich selbst auch gut. Aber dann muss man sich einfach zwingen, weiter zu schreiben. Vielleicht sind 2000 Wörter einfach für den Gulli geschrieben, aber wenn du danach wieder "drin" bist, hat sich das doch gelohnt.
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Andy M Wortedrechsler
Beiträge: 64 Wohnort: Good Old Germany
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28.03.2010 22:24
von Andy M
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Fahr noch mal nach Berlin . . . .
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ZYS Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 99
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03.04.2010 20:05
von ZYS
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Auch wenn es dir vermutlich nicht hilft, mir geht es ähnlich XD
War ne Woche weg und konnte dort nichts überarbeiten...
Kaum bin ich wieder da und brenne darauf die letzten 50 Seiten meines 480 Seiten Romans zu überarbeiten..., doch es geht einfach nicht -.-
Das is jetz schon ca. nen Monat so -.-
Also an Motivation mangelt es mir eigentlich nicht...
Schließlich seh ich das Ziel ja praktisch vor Augen...
Würde ich mal nur eine Woche wieder diszipliniert arbeiten, wie in den "guten alten Zeiten" XD, wär ich fertig -.-
_________________ mfg zys |
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Biggi Klammeraffe
Alter: 52 Beiträge: 782 Wohnort: BY
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03.04.2010 20:45
von Biggi
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Ja, irgendwie frage ich mich gerade schon, wo das Problem liegt...
Die meisten haben keinen Termin in dem Sinne... (also mancher denkt hier bestimmt "leider", aber es ist ja so, wollen uns da mal nichts vormachen ).
Gut. Also haben wir - bzw. die meisten von uns - Zeit.
Etwas weiter hergeholt, aus meiner hausfraulichen Tätigkeit : kein Teig mit lebender Hefe wird angerührt und sofort ausgerollt, auf dass er eine Superunterlage für den Pizzabelag ergebe. Nein, den lässt man in Ruhe gären an einem warmen Ort... und wendet sich ihm wieder zu, wenn er aufs doppelte seines ursprünglichen Volumens angewachsen ist. Dann ist er reif.
Eben wie ein Text, sage ich mir immer.
Erfahrungsgemäß hilft es mir nicht, mich unter Druck zu setzen. Mir geht es so, dass eine Erzählung/Kurzgeschichte/Schreibübung oder ein Romankapitel so lange in mir "gärt", bis ich nicht mehr anders kann, als diese Sätze aus meinen Gedanken auf die Tastatur fallenzulassen. Festzuklopfen als Erstversion, die oft genug nahe an der vorläufig endgültigen liegt.
Und manchmal braucht es einfach einen Musenkuss. Den wartet man ab, erzwingt ihn nicht. Sowas kommt doch freiwillig, oder?
Allen Schreiberlingen vor den Buchstabenfeldern ihres elektronischen Gedächtnisses einen inspirativen Abend!
Biggi
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Kugelblitz Schneckenpost
K Alter: 67 Beiträge: 14 Wohnort: Nähe München
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Gast
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06.10.2011 14:51
von Gast
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oh, hier kann ich auch nur mitjammern...
Bei mir ist es aber der Fall, dass ich bereits etliche Texte angefangen habe zu schreiben.
Ich schreibe momentan vorerst alles auf Papier, die altmodische Variante also. Aber immer dann, wenn ich bereits um die 15 Seiten geschrieben habe, höre ich auf. Ich sitze dann da, schau mir meinen Text an, lese ihn durch, denke mir dann, dass er nicht gut ist und lege ihn zur Seite.
Dann schaffe ich es in nächster Zeit vielleicht, zwei bis drei weitere Sätze hinzuzufügen, doch dann ist der "Zauber" endgültig verflogen und es kommt gar nichts mehr... - bis ich etwas neues zu schreiben beginne.
Dann geht das Ganze von vorne los. Ich komme immer ganz gemütlich über die 10 Seiten, aber dann ist der Sinn für die Geschichte futsch.
Dabei hatte ich Mal ein 60-seitiges Skript, woran ich gearbeitet habe, bis es mir abhanden gekommen ist. Jetzt kommt mir diese Vorstellung zu utopisch vor..
Könnt ihr mir sagen, was ich dagegen machen könnte?
Liebe Grüße
Aqua
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Kugelblitz Schneckenpost
K Alter: 67 Beiträge: 14 Wohnort: Nähe München
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K 09.10.2011 12:02
von Kugelblitz
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Hallo Aqua... dingsbums... Sammle Deine Ideen. Irgend wann brauchst Du sie bestimmt. Nimm Dir mal aus jeder Geschichte ein Schlagwort heraus und bringe sie in Verbindung. Vielleicht wird dann eine neue Geschichte daraus und dann in einem ganz anderen Genre. Spiele mit den Worten das bringt neue Ideen. Viel Spaß wünscht Heidi
_________________ Schreiben ist besser als schweigen |
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Gast
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10.10.2011 15:02
von Gast
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Hallo Kugel,
danke für den Tipp. Das werde ich dann, denke ich, auch machen. Vielleicht springt dann ja was anständiges aus dem Gedankenchaos hervor.
Viele Grüße
Aqua
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Kekewa Klammeraffe
Beiträge: 543 Wohnort: in Oberbayern (dirndlfrei)
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11.10.2011 18:18
von Kekewa
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Ich denke deine Situation kennt hier jeder aus eigener Erfahrung.
Deshalb schreibe ich z.B. immer an mindesten zwei Projekten - eines ist das Hauptprojekt, das ich wann immer es geht vorantreibe und das andere ist ein langfristigeres Projekt. Wenn ich also mit meinem aktuellen Projekt nicht weiter komme, dann schreibe ich am anderen weiter. Oder ich schreibe ein Gedicht, oder einen Blog....so kann ich meinem Schreibdrang nachkommen und mich gleichzeitig frei machen von dem, was mich blockiert.
Was auch immer gut ist und ja auch schon gesagt wurde: Überarbeitung des Teils, der schon da ist. Oder Zusammenfassung des Ganzen für eine bessere Übersicht. Dabei kommen mir dann häufig ganz neue Ideen.
Ach ja. Joggen gehen in der Natur bringt mir oft ganz viele neue Einfälle.
_________________ „Alltag ist nur durch Wunder erträglich.“
Max Frisch (1911-91) |
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Gast
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11.10.2011 20:15
von Gast
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alles klar danke dir!
So habe ich das noch nicht versucht. Ich habe mich immer verzweifelt an einem müde gebissen. Vielleicht hilft es mir
Das mit dem Joggen sollte ich dann wohl auch mal probieren! ^^
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MagicMushroomTea Klammeraffe
Alter: 34 Beiträge: 525 Wohnort: München
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05.01.2012 20:07
von MagicMushroomTea
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Ich glaub auch nicht, dass es sich um eine Schreibblockade handelt.
Denn wenn der Geist blockiert ist geht erst mal gar nix mehr. ^^
Aber du hast ja sogar ZWEI Handlungsstränge, die du weiter verfolgen könntest.
Du kannst dich nur nicht entscheiden - so schaut's aus.
Versuch dich nochmal in deine Geschichte einzulesen und herauszufinden wie deine Protas in der Situation wirklich handeln könnten.
Hör auf dein Gefühl - und trügt es dich, dann schreib's nochmal.
Du hast alle Zeit der Welt.
_________________ "The story of life is quicker than the wink of an eye.
The story of life is 'Hello' and 'Goodbye' until we meet again."
Jimi Hendrix |
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Sabine A. Eselsohr
Beiträge: 385
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13.02.2012 22:30
von Sabine A.
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Es geht nicht weiter - genau das ist momentan mein Problem.
Ich habe vor Wochen angefangen einen Jugendkrimi zu schreiben und habe täglich mehrere Seiten getippt. Die Geschichte hat mich fasziniert und war eigentlich ein Selbstläufer.
Dann sollte ich eine alte Idee überarbeiten, habe aber trotzdem noch an meinem Krimi geschrieben. Noch eine weitere Überarbeitung kam hinzu. Ich habe den Krimi liegenlassen, mich stattdessen mehreren Kurzgeschichten für Ausschreibungen gewidmet.
Ich habe folglich die Idee, die mich anfänglich so sehr begeistert hat, vor mir hergeschoben.
Nun dachte ich, ich müsse den Text überarbeiten und würde dann wieder einen Einstieg finden. Es geht aber nicht. Ich komm nicht mehr hinein. Ich hatte dieses Problem noch nie. Normalerweise habe ich einfach weitergeschrieben, auch an den Tagen, an denen ich keine Lust oder Einfälle hatte.
Ich finde meine Krimiidee immer noch nicht schlecht, ich kann mich nur zur Zeit nicht darauf konzentrieren oder einlassen.
Kennt jemand dieses Problem?
Also Joggen oder Spazierengehen hilft nicht. Mir fehlt es auch nicht an Ideen. Ich komme nur einfach nicht mehr in diese Geschichte.
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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13.02.2012 22:54
von Akiragirl
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Oh ja, das kenne ich gut.
Mir ging es bei meinem letzten Projekt so, dass ich es während dem Schreiben meiner Bachelorarbeit 3 Monate lang pausiert habe und danach noch die letzten Kapitel des Romans schreiben musste. Zu dem Zeitpunkt war ich aber völlig "raus" aus der Geschichte.
Geholfen hat: a) Alles bisher Geschriebene nochmal lesen, b) bewusste Tagträume in meinen Figuren; was ich z.B. gerne mache ist, mir einen Tag lang vorzustellen ich wäre Figur X und so durch meinen Alltag zu gehen und alles in einem anderen Licht zu betrachten, c) irgendwas schreiben, das gar nicht ins Buch gehört, ich persönlich aber interessant finde, nur so für mich.
Ein Patentrezept gibt es nicht, aber ich kann dich dahingehend beruhigen, dass es normal ist, ein Stück zu brauchen, um wieder in die Geschichte reinzukommen.
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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