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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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23.10.2007 08:44 Fakten - Fakten - Fakten: der Recherche-Thread von Probber
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seneca:
Zitat: | Winfried Otto Schumann (1888-1974) war Professor in München. Erste Hinweise auf Wellen in der Ionisphäre gab es bereits 1902 (Heariside & Kennelly), aber erst Schumann und Herbert König konnten 1952 eine Theorie aufstellen und sie auch nachweisen.
Schumannwellen haben eine Grundfrequenz von 7,5 Hertz und eine Wellenlänge von 38.000 km (!). Sie sind sehr stabil und können sich entsprechend hochschaukeln. Ein link sagt, dass extrem starke Schumannwellen in der Lage sind. Hoch- und Tiefdruckgebiete abzulenken und so Dürren und Überschämmungen auszulösen. Auch El Nino wird damit in Verbindung gebracht.
Da die Wellenlänge gigantisch ist, müssen Antennen zur Untersuchung oder Veränderung ebenfalls gigantisch sein, d.h. hunderte von Kilometern groß. Zum Senden würde man wohl sogenannte Bodendipolantennen nehmen.
Schumann saß von 1955 bis 1969 im Vorstand des Deutschen Museums in München.
1950 wurde Radio Free Europe gegründet. Ziel: Ausbreitung von Demokratie, Menschenrechte und Freiheit in den Ostblock. Hauptsitz: München(!).
Nach dem Fall der Mauer wurde Radio Free Europe heruntergefahren.
1994 wurde Radio Free Asia gegründet. |
Weitere Werke von Probber:
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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23.10.2007 08:46
von Probber
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MosesBob:
Zitat: | Wie manche vielleicht wissen, wird die Erde von elektromagnetischen Wellen umwandert, der sogenannten Schumann-Resonanz. Diese Frequenz liegt bei ca. 7,8 Hertz. In manchen Teilen Europas liegt die Frequenz mit bis zu 20 Hertz bereits deutlich über dem Durchschnitt. In Kalifornien wurden sogar 30 Hertz gemessen. Diese Schumann-Resonanz wird auch als "Herzschlag der Erde" bezeichnet. Infolge der Evolution hat sich die Schumann-Resonanz den Hirnströmen des Menschen angepasst. Trotz aller Flexibilität des menschlichen Gehirns, braucht es eine konstante Schumannsche Schwingung, um schnell denken zu können (deswegen werden auch seit jeher Schumann-Simulatoren in bemannten Raumschiffexpeditionen eingesetzt, um die Erdschwingung zu simulieren). So weit, so gut: Das ist die Gegenwart.
Im Jahr 2012 überquert die Erde erstmals den Äquator der Milchstraße. Dabei wird sie ein Band besonders starker Strahlung durchlaufen, die, wenn sie auf die Erde treffen, sogar die Erdachse verschieben könnten, was zu einer Verschiebung der Klimazonen führen könnte. Das ist kein Muss, sondern ein Kann. Die Möglichkeit besteht. Aber darauf will ich gar nicht hinaus. Worauf ich hinauswill, ist das hier: Schon jetzt, während sich die Erde dem Äquator der Milchstraße und somit auch dem Strahlenfeld nähert, beschleunigt sich der "Herzschlag der Erde". Eine mögliche Folge: Der Mensch könnte buchstäblich durchdrehen und den Verstand verlieren, weil seine Hirnströme nicht mehr der Schumann-Resonanz entsprechen.
Sogar im Maya-Kalender wird das Jahr 2012 als das Ende der menschlichen Zivilisation bekannt gegeben. |
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Rennschnitzel Festmahl
Alter: 33 Beiträge: 1010 Wohnort: Württemberg
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30.10.2007 02:37
von Rennschnitzel
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Der Große (Rennschnitzel):
Recherche Anlage:
Schumann-Resonanzwellen sind Längstwellen. Sie sind niedriger als so ziemlich jedes Signal, das von Menschen jemals in dieser Größenordnung erzeugt wurde. Zum Vergleich: Das einzige, was da halbwegs ran kommt, ist ein Sendesystem der Russen für ihre U-Boote. Das liegt bei ca. 80 Hertz. Schumann-Wellen sind ungefähr bei 7,5 Hertz. Aber wir sind ja sowieso leicht fantasylastig.
Das einzig Realisierbare scheint mir die sogenannte Alexanderson-Antenne. Optisch ist sie kaum von ganz normalen Hochspannungsmasten zu unterscheiden. Man kommt mit relativ geringer Höhe der einzelnen Masten aus (100 – 150 Meter) und mit einer verschmerzbaren Größe (mindestens ein Viertel der Gesamtwellenlänge, also reden wir hier vielleicht von einem mehrere 100 Kilometer langen Mastennetzwerk).
Besagte Giga-Antenne könnte unser mieser Industrieller der afghanischen Regierung als Zweitstromnetz zum Schutz vor Attentaten auf die Stromversorgung des Landes verhökern. Dass ein Teil sowieso nur die Energie des Staates aufsaugen wird, wissen dann nur die, die auf seiner Gehaltsliste stehen und die, die in einem Leichensack liegen.
Das Netz sollte grob kreisförmig angeordnet sein, um optimale Sendeleistung zu garantieren. Der rote Punkt ist das Hauptquartier:
Das Hauptquartier sollte nicht mehr sein als ein 500 x 500 Meter langer Klotz der mit Computern und Stromumwandlern für die Verteilung der Energie und die Umsetzung der Sendeleistung. Jetzt seid ihr dran.
_________________ You can be watching TV and see Coca-Cola, and you know that the President drinks Coke, Liz Taylor drinks Coke, and just think, you can drink Coke, too. A Coke is a Coke and no amount of money can get you a better Coke than the one the bum on the corner is drinking. All the Cokes are the same and all the Cokes are good. Liz Taylor knows it, the President knows it, the bum knows it, and you know it. |
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Avalon Leseratte
Alter: 34 Beiträge: 106 Wohnort: Köln
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30.10.2007 03:09
von Avalon
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Ich möchte nur anmerken, dass in Afgahnistan weder die Infrastruktur noch die notwendigen Grundlagen gegeben sind. Und nebenbei, in Afgahnistan gibt es keine nennenswerten Energiemengen die abgezweigt werden könnten.
Zu der benötigten Rechnerhardware.
Von der Größenordnung her gibt es sowas... Allerdings steht dieses Monstrum im Keller in Langley, Virginia. Der ein oder andere dürfte wissen, das in Langley die CiA residiert. Hauptsächlich wird dieses Monstrum zum Dechiffrieren von Codecs genutzt, die von anderen Nationen verwendet werden. Beispielsweise wurde durch die NSA und diesem Monstrum der chinesische Monsuncode geknackt - In der ersten abgefangenen Nachricht 1989 wurde die Niederschlagung des Aufstandes am Platz des himmlischen Friedens befohlen, und zwar direkt vom Politbüro, das bis heute sämtliche Verantwortung für das Massaker abstreitet.
Inzwischen werden Teile der Kapazität aber dafür verwendet, Telefon- und Internetverkehr nach bestimmten Stichwörtern zu durchforsten, beispielsweise wird oftmals nach Kombinationen wie "Allah" und "Anschlag" gesucht. Und obwohl es ziemlich unglaublich klingt, noch kann dieses Monster von Maschine den Datenverkehr bewältigen.
Allerdings dürfte die Beschaffung einer solchen Recheneinheit ziemlich problematisch sein - der letzte davon wurde 1995 in Silicon Valley gebaut, kurz bevor die betreffende Firma in Konkurs ging - und, wie sollte es anders sein, die Konkursmasse bestand hauptsächlich aus diesem Ding.
Überraschenderweise wurde von der US-Justiz ein Prozess gegen die insolvente Firma angestrebt wegen Steuerhinterziehung - Prompt wurde dieser Megarechner dem Staat zugesprochen. heute steht das Teil bei der Homeland Security und wird für weiß was eingesetzt.
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Seneca Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 215
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30.10.2007 11:55
von Seneca
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Die Anlage muss aus gekoppelten Antennen bestehen. Diese müssen über hunderte von Kilometern verbunden sein. Eine perfekte Tarnung wäre eine Pipeline - bauen die nicht gerade eine Pipeline quer durch Afghanistan?
Es muss mindestens zwei oberirdische Anlagen geben. Die sollten in etwa Aussehen wie die Anlage in Gablingen, obwohl die schon etwas veraltet ist.
Aber die hast recht, die Krux ist das Kontrollzentrum. Wober mir nicht klar ist, warum wir so große Rechnerleistung brauchen. Wir brauchen nur genug Saft, um die Wellen zu erzeugen. Und nachdem es sich um stehende Wellen handelt, können wir sie sogar relativ langsam aufbauen.
Natürlich brauchen wir einen Reaktor. Natürlich brauchen wir einen voll getarnten, unterirdischen Bunker mit sieben Stockwerken. So eine Anlage gibt`s nicht in Afghanistan? Zeigt doch bloß, dass die Tarnung funktioniert. Überlegt mal, w die Energie herkommen könnte!!
_________________ Nichts ist der Weisheit mehr verhaßt als übermäßiger Scharfsinn |
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Rennschnitzel Festmahl
Alter: 33 Beiträge: 1010 Wohnort: Württemberg
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30.10.2007 12:53
von Rennschnitzel
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ich bin immer noch für die alexanderson-antenne. alles andere hat einfach zu wenig sendeleistung. aber ich weiß, wo wir die energie abzapfen können:
die kajakai-talsperre. das ist (noch) ein ganz ordinärer stausee. aber die afghanische regierung will dort ein wasserstromwerk reinpflanzen, das die bevölkerung mit strom versorgt (bislang haben wirklich nur 6% der afghanischen bevölkerung strom - aber das können wir ja ändern [unser reicher industrieller ist in spendierlaune]).
also: wie wäre es, wenn victor raem das wasserkraftwerk mit seiner firma raem industries aufbaut - und dann direkt dort sein hauptquartier hinmacht?
wer wissen will, wo das kraftwerk liegt, bitte einfach da draufklicken und es sich angucken. irgendwie will dieses bild nicht direktverlinkt werden... naja.
also nochmal zum mitschreiben:
unser bösewichter stattet afghanistan (im auftrag und mit der bezahlung der usa) mit einem stromnetzwerk aus. ein kleines zweitnetz außerdem, das rein zufällig genau unsere bedingungen erfüllt und in der nähe des stauseekraftwerks liegt, das zufällig nicht so viel energie produziert, wie es sollte, was sich aber natürlich durch die neuen wasserpegelverschiebungen und den erhöhten verdunstungsgrad erklären lässt.
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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30.10.2007 12:57
von Probber
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Seneca hat Folgendes geschrieben: |
Natürlich brauchen wir einen Reaktor. Natürlich brauchen wir einen voll getarnten, unterirdischen Bunker mit sieben Stockwerken. So eine Anlage gibt`s nicht in Afghanistan? Zeigt doch bloß, dass die Tarnung funktioniert. Überlegt mal, w die Energie herkommen könnte!! |
Aufgrund der Tarnung ist Energie schon relativ schwer zu erzeugen. Rauch würde ebenso auffallen wie Solarzellen. Wasserkraft fällt auch flach, genauso Wind.
Ich weiß nicht, wie effektiv Erdwärme genutzt werden kann, vor allem nicht, ob sich Afghanistan überhaupt dafür eignet, da für Erdwärme bestimmte Verhältnisse herrschen müssen.
Aber wenn wir schon Pipelines anzapfen und unterirdische Riesenanlagen bauen, können wir vielleicht auch ein Abluftsystem unterirdisch verlegen. Aber selbst da stellt sich die Frage: Wohin damit? In der heutigen Zeit ist es schwierig einen Kohlendioxidaustoß von der Größenordnung zu verheimlichen.
Batterien? Natürlich wesentlich größer und energiereicher. Vielleicht hat der Industriemensch auch hin und wieder seine Schwierigkeiten, daß ab und an mal der Hauptstrom überlastet ist und einige Systeme runterfahren. Für kritische Momente wird aber ein zweites Versorgungsnetz angeschlossen.
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Rennschnitzel Festmahl
Alter: 33 Beiträge: 1010 Wohnort: Württemberg
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30.10.2007 13:02
von Rennschnitzel
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warum fällt wasserkraft flach? siehe oben - so ginge es doch!
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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30.10.2007 13:05
von Probber
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Aber es ist sehr schön auf einem Sateliten-Foto zu erkennen. Es sei denn, man versteckt das Kraftwerk. Braucht man notwendigerweise einen Staudamm? Würde ein kleiner schon für unsere Anlage reichen, so daß es nicht auffällt, wenn wir ein bißchen in die Natur eingreifen?
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Rennschnitzel Festmahl
Alter: 33 Beiträge: 1010 Wohnort: Württemberg
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30.10.2007 13:12
von Rennschnitzel
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ich dachte es mir so: die afghanische regierung mit den geldern der usa beauftragen raem industries mit dem bau dieses staudamms. das ist sogar wirklich und in der realität geplant. raem wird das ganze so bauen, dass er die leistung der anlage erhöht (zum beispiel durch eine zweite turbine oder sowas [und selbstverständlich auf eingene tasche]) und benutzt die überschüssige energie zum betrieb der alexanderson-antenne. das wäre dann praktisch unortbar. es gibt da einen spruch: habe deine freunde nah bei dir - aber deine feinde noch näher. raem könnte darauf hören.
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Probber Blütenprinzessin
Beiträge: 6717 Wohnort: zz9 plural z alpha
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30.10.2007 13:47
von Probber
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Das könnte gehen.
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Seneca Eselsohr
Alter: 58 Beiträge: 215
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30.10.2007 17:52
von Seneca
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Rennschnitzel hat Folgendes geschrieben: | ich dachte es mir so: die afghanische regierung mit den geldern der usa beauftragen raem industries mit dem bau dieses staudamms. das ist sogar wirklich und in der realität geplant. raem wird das ganze so bauen, dass er die leistung der anlage erhöht (zum beispiel durch eine zweite turbine oder sowas [und selbstverständlich auf eingene tasche]) und benutzt die überschüssige energie zum betrieb der alexanderson-antenne. das wäre dann praktisch unortbar. es gibt da einen spruch: habe deine freunde nah bei dir - aber deine feinde noch näher. raem könnte darauf hören. |
genial!
Nur sollte der Böse die ANlage selber finanzieren (kleiner Fisch!!) Könnte als Beitrag für den Wiederaufbau und Weltfrieden verkauft werden.
Unter dem Stausee könnte die Kommandozentrale liegen
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