Dunkle Vorahnung

[Commander Cody]

Schrill lautete die Hausklingel. Heftig begann ihr Herz  zu klopfen. Eilig lief sie zu Türe, doch dann hielt sie vor dem großen Wandspiegel inne.  Solange schon hatte sie auf diesen Tag gewartet. Ihre Hände wurden feucht. Eilig wischte sie damit über ihren Rock. Nochmal blickte sie prüfend auf sich herab.  Ihr Kleid war Zeitlos mit winzigen kleinen Blumen geziert. Sie liebte dieses Kleidungsstück, doch jetzt kam sie sich plötzlich sehr alt darinnen vor. Die fröhlichen Farben betonten ihre fahl gewordenen Haut. Gnadenlos zeigten  sich im Spiegelbild die tiefen Furchen, die sich über den Jahren in ihrem Gesicht gezeichnet hatten. Ihre Lippen , nunmehr eine schmaler Strich.

Erneut schrillte die Glocke. Gwen lief zu Türe. Ihre Gedanken wirbelten Durcheinander.  Wie würde ihr Besucher aussehen. Bisher empfand sie bei ihm ein Gefühl von Vertrautheit. Doch musste sie sich eingestehen, es waren nur Illusionen einer langen Internet Freundschaft. Würde er in der Realität immer noch diesem Bild entsprechen?

Ihr Mund war mit einem male  trocken als sie ihre Hand zur Türklinke ausstreckte. Als sie die Türe öffnete erblickte sie eine Person. Ihr Gehirn weigerte sich diesen Anblick zu akzeptieren. Schwindel umnebelte ihren Geist und sie musste sich an die Wand stützen.

Ungefragt nahm er ihre Hand und drückte ihr einen kalten hauch einen Kusses  darauf. Ehe Gwen  ihrer Schwäche ablegen konnte, trat er an ihr vorbei und ging in das Haus. In ihr Haus.

Gwen holte tief Luft. Die dunklen Flecken die vor ihrem Augen flimmerten lösten sich langsam auf.
Sie wand sich entschlossen ihrem Gast zu

Er blickte sie an. Seine Kleidung glich einen Lord aus den Vorherigen Jahrhundert.
Ein Spazierstock mit einem Silbernen Totenkopf, den er mehr als Zierde als als Hilfe nutze untermalte dieses Bild. Langes Schwarzes Haar floss wie schwarzes Öl unter seinem Zylinder hervor. Die kalten Augen ihr entgegenblickten glichen schwarzen  Obsidiante .
Ein hämisches Grinsen überzog sein Gesicht, welches sie  fixierte.

Der Anblick in dessen kalten Augen raubt ihr die restliche Kraft.  Ein Schmerz stach in ihre Brust und strahlte bis in ihre Arme.
Kalter Schweiß perlte über ihre Stirn. Der Sauerstoff in ihren Lungen war nun mehr nichts weiter als kalte energielose Luft. Das Herz hämmerte immer schneller. Panisch griff sie nach ihre Brust....


,...dann schreckte sie  hoch. Es war  finster Nacht. Alles nur ein Traum. Alles? Ihr Herz, es stach immer noch....

[Micki]

Hallo Comander!

Du bist flott unterwegs.  

Als erstes wäre es besser deinen Text nochmal auf Rechtschreibfehler und fehlende Kommas zu durchsuchen.
Das würde es uns wesentlich einfach machen etwas zu deinem Text zu sagen und es wäre auch höflicher.
Hier werden sich einige Leser sehr viel Mühe mit dem Text machen, deswegen lies ihn dir selber immer wieder durch um ihn so fehlerfrei einzustellen wie du kannst.
Das mal vorneweg.

Zweitens, lies dir mal die ersten drei Sätze durch, bis zur Türe.
Ganz deutlich höre ich heraus das du direkt zur Sache kommen, Spannung erzeugen willst. Aber das ist auch ein wenig zu flott. Es klingt als galloppierst du durch deine Geschichte.

Vorschlag: Heftig begann ihr (hier könntest du prima den Namen einfügen um die Frau interessanter zu machen) Herz zu klopfen, als es schrill an der Haustüre klingelte.

Oder so ähnlich.

Ich denke das es ganz wichtig ist sich seine Texte immer wieder selber laut vorzulesen um zu hören wie sie klingen.

Wenn du gerne mehr hören möchtest, ich hab noch mehr was ich dir zu deinem Text raten könnte. Brauchst nur zu rufen.

Aber der Grundgedanek ist schon gut. Ich glaube du hast tolle Ideen, denn der Auftritt des Mannes ist schon recht gelungen, finde ich.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung.

Kann man ne Menge rausholen wenn du mich fragst.

Schönen Tag noch
Micki

[Commander Cody]

jo danke für deine Kritik. Normalerweise bearbeite ich mein Geschriebenes auch öfter und gründlicher. Wobei ich persönlich einen unterschied zwischen Schreibfehler und Kommerfehler mache.

Dieser Text würde schnell zusammen gestellt. Hatte keine Zeit und wollte erst  testen wie die Eingabe und Verarbeitung von Texten in diesem Forum ist.

Aber bin immer bereit was neuen dazu zu lernen und deshalb auch dankbar für  Kritik

[TET]

Du kannst den Text auch einfach reinkopieren. Ich würde nie im Forum einen Text verfassen.

Und wenn du keine Zeit hast, dann warte doch lieber mit dem Einstellen des Textes, bis du ihn dir selber noch einmal richtig angesehen hast.

Hab es noch nicht richtig gelesen nur überflogen. Warte auf eine überarbeitete Version .

Ein Fehler ist mir allerdings sofort ins Auge gesprungen. "Türe" dieses Wort existiert so meines Erachtens nach nur im Dialekt oder vielleicht noch in einem Gedicht. Zu deiner Erleichterung habe ich es allerdings vor ein paar Tagen sogar in einem Fahrstuhl gehört. Die Computerstimme sagte: "Achtung, Türe schließt!"

[Micki]

Jo, das fällt sofort auf wenn man schneller macht als man sollte, Comander.

Weißt du denn wie du deine Texte von deinem Rechner hierrüberziehen kannst? Wenn nicht versuche ich gerne weiterzuhelfen.

Mein Tip: Erst mal Fehlerkorrektur und dann neu einstellen.
Ach so, und am besten nochmal laut vorlesen, wegen dem Tempo.

Ich bin sicher wenn du es so machst, solltest du weiterhin Kritiken bekommen!

Lg
Micki