[GED] Mein Garten

[stubenrein]

Mein Garten

Feuerengel fallen,
Tief hinein in mein Leben
Entzünden das Herz,
Dass vor Kälte schlief
Erwecken die Glieder,
Bewegen Seelen,
Zertrümmern die Spiegel,
Den Geist zu erheben

Die Bäume meines Glaubens,
Sind von innen morsch und hohl
Gewachsen aus gutem Grund,
Von außen ja noch wohl
Spendeten doch nur noch
Den heuchlerischen Schatten
Bäume wie ichs wollte,
Von aller Natur verlassen
Blätter an den Ästen,
Hindurch das ganze Jahr
Und grad Gewachsene Stämme,
Wie ich sie gerne sah

Die Herde meiner Gedanken,
folgte meinem Schein
Aßen von meinen Bäumen,
Da blieben sie so klein
Eine Herde nur so groß,
Wie die Bäume sie ernährten
Eine Mauer zwischen meinen
Und den and'ren Gärten

Flammen zerbrennen nun meinen Garten,
War geordnet und so schön klein
All die Bäume und meine Herde
Sterben hier im Feuerschein
Was einst hier lebte,
Sich kaum erhebte
Wird von den Engeln aufs Kleinste zersägt
Ob einst Baum, ob einst Herde
ß?brig bleibt nur verkohlte Erde

Und daraus wuchert nun so wunderschön
Gar viele Pflanzen, weit und grün
Eine Vielzahl, viel zu lang vermisst
Das erste Tier nun im Strauche sitzt
Ihm folgend das Wild der weiten Welt

Denn auch verbrannt sind all die Mauern
Wo hinter ich sah nur das Böse lauern
Doch es ist nur die Vielfalt, angsteinflößend groß
Und stamme ich doch selbst, aus ihrem weitem Schoß

So möcht ich nun versuchen,
Kein Gärtner mehr zu sein
Doch der Verzicht auf meine Schere
Wird kein leichter sein

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Hm

ein gedicht über Grünzeug. Ich bin zwar kein naturfreak aber es liest sich auf den ersten blick ganz ok.

Es klingt nicht an allen stellen gleich gut, aber das werden dir vielleicht auch noch andere sagen.