Neulich im Heuschober

[Akachi]

Die Scheunentür flog krachend auf. Im gleißenden Licht, welches sich nun den dunklen Schober ergoss, bildete sich ein Hühenhaft wirkender Schatten ab.
Erschrocken zuckte Thom zusammen und einen leisen, panikerfüllten Schrei aus: "Wuahhh!"
"Ich habe den Eindruck du willst etwas an dem Namen meiner Tochter ändern?" rief der bärtige Riese in einem selbstbewusst wirkendem Tonfall.
"Äh...wie ...?" völlig hilflos und verduzt schaute Thom zu Liz, die ihn mit ihren liebreizenden und unschuldigen Augen ansah. Thom zog fragend die Schultern nach oben "wo..woher..?" und schüttelte dabei leicht den Kopf
"Schau uns doch einmal an Thom" entgegnete ihm Liz ruhig und gelassen.
"Wir liegen beide halbnackt im Heuschober meines Vaters und du hast ja nicht einmal mehr die Unterhose an. Was soll mein Vater da wohl denken?"
"Abgesehen davon waren wir beide nicht gerade leise und wenn es um seine Tochter geht ist mein Vater sehr, sehr  hellhörig"
Der Hühne nickte ihm knurrend zu.
Der Panik sichtlich nahe versuchte Thom hektisch in seine Hose zu schlüpfen. Endlich konnte er den letzten Knopf, ständig
von einem leisen Lachen seiner großen Liebe Liz begleitet, mit zittrigen Fingern schliessen.
Erleichtert atmete er kurz auf und eine Schweissperle die sich anschickte ihm ins rechte Auge zu tropfen wischte er mit seinem linken Handrücken weg. Plötzlich fiel die Scheunentüre krachend ins Schloss.
"So meine Junge" entgegnete ihm der Riese sanft.
"Du kommst hier nicht eher heraus bis diese Sache zwischen uns beiden geregelt ist." und rieb sich dabei grinsend die Hände.




Ich schreibe gerne solche kurzen Texte. Aus diesen Zeilen können im nu ganze Welten entstehen.

Ich würde gerne einmal eure Meinung dazu hören. Der Stil ist bei weitem nicht perfekt aber ich bin ja noch ein blutiger Anfänger
Ich darf das -noch
 

[Mardii]

Hallo Akachi,

in der Kürze liegt die Würze. Wer mag da wohl im Scheunentor stehn?

Abgesehen von einigen Patzern und Wortausfällen, die das Lesen erschweren, liest sich der Text ganz spannend.

Ach so, und Herzlich willkommen im Forum.

Gruß von Mardii

[Akachi]

Mit einem lauten krachen, flog plötzlich die Scheunentüre auf und im gleißenden Licht, welches sich nun den dunklen Schober ergoss, bildete sich ein bedrohlich wirkender Schatten ab.
Erschrocken zuckte Thom zusammen und stieß einen leisen, panikerfüllten Schrei aus: "Wuahhh!"
Ein muskelbepakter ca 1,90m hoher Hühne mit riesigen Händen so groß wie Bratpfannen und der zudem so aussah als könne er einen ganzen Ochsen alleine tragen, betrat den Raum.
"Wo ist Der Lump?" rief er mit grollender Stimme.
"Zieh dir wieder etwas an damit ich dir Manieren beibringen kann" raunte er hinterher "Niemand vollzieht den Beischlaf mit meiner Tochter ohne mit den Konzequenzen leben zu müssen. Du wirst diesen Schober nur dann Lebend verlassen, wenn ich dein Wort darauf habe das du sie ehelichst."
"Äh...wie ...?" völlig hilflos und verduzt schaute Thom zu Liz, die ihn mit ihren liebreizenden und unschuldigen Augen ansah.
"Darf ich vorstellen, mein Vater, der hiesige Dorfmetzger" entgegnete sie ihm sanft.
 Thom zog fragend die Schultern nach oben "wo..woher..?" und schüttelte dabei leicht den Kopf
"Schau uns doch einmal an Thom" entgegnete ihm Liz ruhig und gelassen.
"Wir liegen beide halbnackt im Heuschober meines Vaters und du hast ja nicht einmal mehr die Unterhose an. Was soll mein Vater da wohl denken?"
"Abgesehen davon waren wir beide nicht gerade leise und wenn es um seine Tochter geht ist mein Vater sehr, sehr hellhörig"
"Hatte ich eigentlich schon erwähnt, das er seit 4 Jahren beim hiesigen Kirmesboxen ungeschlagen ist?. Ich glaube den letzten Gegner hatte er einfach zu Brei geschlagen." entgegnete sie ihm mit einem diebischen Grinsen.
Knurrend nickte ihm der Vater zu.
Mit weit aufgerissenen Augen, starrte Thom diesen zu Fleisch gewordenen Berg an. Plötzlich hatte er nur noch den Gedanken, sich dem Zubreigeschlagenwerdens auf das Geschickteste zu entziehen.
Der Panik sichtlich nahe, versuchte er hektisch in seine Hose zu schlüpfen.
Das Bild zermatschter Schädel, welches sich in seinen Gedanken abzeichnete, machte die Sache nicht gerade einfacher.
Mit zittrigen Fingern konne er endlich den letzten Knopf seiner Hose schliessen und wischte sich mit dem linken Handrücken, eine Schweißperle von der Stirn. Gerade als er aufstehen wollte hörte er, wie die Scheunentüre krachend ins Schloss fiel.
"So meine Junge" raunte Liz's Vater, den linken Mundwinkel leicht nach oben gezogen.
"Du kommst hier nicht eher heraus bis diese Sache zwischen uns beiden geregelt ist." und rieb sich dabei grinsend die Hände.