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Säen und Ernten


 
 
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Ruthi
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 36
Beiträge: 218



Beitrag19.08.2010 21:12
Säen und Ernten
von Ruthi
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
Hier mal ein Kurzkrimi von mir. Es handelt sich wieder um eine Hausaufgabe, die Zeilenmäßig begrenzt war (ich weiß, keine Entschuldigung smile
Ich würd mich wie immer über zahlreiche Antworten und viiiieeeeel Kritik freuen!

LG Ruthi

Säen und Ernten
„Ich fürchte, die Saat wird nicht aufgehen“, bemerkte Kriminalkommissar Rainer Vogt, als er die Leiche des alten Mannes im Gemüsegarten liegen sah. Der Körper des Opfers, war so gefallen, dass sein Kopf genau zwischen zwei Kohlköpfen ruhte. Eine nagelneue Hacke war in das Genick geschlagen worden und hatte den Kopf fast abgetrennt. Vogts Sarkasmus stieß nicht immer auf Gegenliebe und sein junger Kollege Eugen Lambert warf ihm einen missbilligenden Blick zu.
„Junge, glaub mir, in ein paar Jahren wirst du die Dinge genauso sehen“, prophezeite Vogt und stieg mit Lambert in den Dienstwagen.
„Vielleicht können Sie sich gleich bei der Witwe des Opfers etwas mit ihren zynischen Sprüchen zurückhalten“, tadelte Lambert.
„Ich glaube, nach fünfunddreißig Dienstjahren weiß ich selbst, wie man Angehörige angemessen befragt, mein Junge.“ Vogt zündete sich eine Zigarette an und sah aus dem Fenster. Ein Detail in dem Garten hatte ihn stutzig gemacht, aber er konnte es nicht einordnen.
Die beiden Polizeibeamten fuhren zu einem heruntergekommenen kleinen Reihenhaus und stiegen aus.
„Nicht gerade eine Villa“, stellte Vogt fest.
„Niemand ahnte, dass der Mann so viel Geld hatte. Er soll sich und seine Familie an der kurzen Leine gehalten haben. Nur der Kirche hat er viel gespendet.“
„Familie heißt ...?“
„Die Ehefrau und ein Sohn. Das Verhältnis zum Vater war nicht gerade liebevoll. Michael Menner ist ebenfalls wohlhabend. Das Motiv Erbschaft greift also nur bei der Frau. Irgendwie nachvollziehbar, wenn man sich das hier ansieht“, folgerte Lambert mit einem viel sagenden Blick auf die spartanische Hütte und läutete die Glocke. Nach einer Weile öffnete eine untersetzte Frau und bat die Männer herein. Die Ermittler drängten sich auf ein verschlissenes Sofa, während Frau Menner sich auf einem zerbrechlich wirkenden Schemel niederließ. Das Holzkreuz hinter ihr war der einzige Wandschmuck im ganzen Raum.
„Frau Menner“, setzte Vogt an, während Lambert Block und Stift zückte, „Wie kommt es, dass sie bei dem finanziellen Status ihres Mannes so bescheiden leben?“
Die alte Frau seufzte ausgiebig, bevor sie mit zittriger Stimme ansetzte: „Mein David hat sich für sein verdientes Geld nie etwas gekauft. Er hat es einfach auf dem Konto vergammeln lassen und nur das Nötigste bezahlt. Er sagte immer ‚Wer viel besitzt, kann auch viel verlieren’. Sein Garten und der Gottesdienst am Sonntag – mehr brauchte er nicht. Manchmal dachte ich, er ist mehr mit seinen Pflanzen verheiratet als mit mir. Einfach war es nicht; das kann ich Ihnen sagen.“
Lambert schrieb eilig ein paar Wörter auf seinen Block, als Vogt die Frau mit einem Nicken aufforderte, weiter zu sprechen.
„Ich habe versucht, mich mit dem Garten anzufreunden. Vor ein paar Tagen hatte ich meinem David sogar eine neue große Hacke geschenkt. Besser für sein Kreuz, verstehen Sie? Er hat sie nicht mal angesehen und weiter mit dem rostigen kleinen Teil gegraben. Und ausgerechnet mein Geschenk hat ihn umgebracht! Jetzt habe ich nur noch meinen Michael“, wimmerte die Frau. Sie zog ein schmuddeliges Stofftaschentuch aus ihrer Schürze und putzte sich geräuschvoll die Nase.
„Verstehe. Und wie war das Verhältnis zwischen ihrem Mann und ihrem Sohn Michael?“
Ihr Gesicht verfinsterte sich merklich.
„Um es deutlich zu machen, Herr Kommissar, er hat die Früchte seines Gartens wohl mehr geschätzt als die Frucht meines
Leibes. Obwohl er beide gesät hat.“ Ihre zittrige Hand knüllte das Taschentuch zusammen. Vogt nickte, während Lambert eifrig weiter notierte.
„Einmal, als Michael noch klein war, hat er ein paar Gänseblümchen in die Erde gepflanzt. Er wollte wie sein Vater im Garten arbeiten und ihm eine Freude machen. Aber der hat sie nur ausgerissen und zum Unkraut geworfen! Der Kleine war tagelang am Boden zerstört.“
Vogt stellte noch einige Routinefragen und bedeutete Lambert, zu gehen. Im Auto platzte es förmlich aus Lambert heraus:
„Wieso haben wir sie nicht mitgenommen? Wenn die Frau unschuldig ist, bist du eine spanische Tangoschönheit!“ Vogts bärtige Miene verzog sich amüsiert bei dieser Vorstellung, was Lambert noch mehr in Rage versetzte.
„Überleg doch! Sie bekam kein Geld, keine Zuwendung und musste erleben, wie auch ihr Sohn schlecht behandelt wurde. Also hat sie dem ganzen ein Ende gesetzt und kann jetzt das Erbe verjubeln. Und hast du diese Arme gesehen? Durch die Hausarbeit hat die Frau mehr Muskeln als ich! Diese weinerliche Bauersfrauenmasche war doch glatt geschauspielert. Es wundert mich, dass du das nicht erkennst, Vogt. Ich glaube du wirst langsam zu alt für den Job“, schloss Lambert kopfschütteltend.
Vogt ließ seine Ausführungen unkommentiert und so fuhren die beiden schweigend zu Michael Menners Anwesen am andern Ende der Stadt. Ein Hausdiener brachte die beiden Ermittler in das Holzgetäfelte Büro. Bevor einer der Beamten das Wort ergreifen konnte, sagte Michael: „Da sind sie ja endlich. Zeit ist Geld, meine Herren und im Vergleich zu meinem Vater weiß ich mein Einkommen durchaus zu schätzen.“
„Na ja, kein Besitz der Welt würde ihm noch nützen, wo er jetzt ist“, entgegnete Vogt trocken, „Herr Menner, halten wir uns nicht mir langen Reden auf. Sie sind festgenommen wegen des dringenden Tatverdachts, ihren
Vater ermordet zu haben. Sie kommen mit uns zur Wache.“
Lambert und Michael Menner starrten den bärtigen Kommissar perplex an.
„Was? Aber Sie können doch nicht ...“, setzte Menner an und wurde kommentarlos abgeführt. Unter lautstarkem Protest zerrten die beiden Beamten ihn zum Polizeiwagen und brachten ihn in die Vernehmungsräume der Polizeiwache, wo er nach kurzem Verhör zusammenbrach und ein umfassendes Geständnis ablieferte. Im Beobachtungsraum hinter der Spiegelscheibe fragte Lambert: „Wie hast du das gewusst? Alles hat auf die Frau des Opfers gedeutet.“
„Und das war genau, was sie wollte. Du hörst nicht genau hin, mein Junge. Frau Menner behauptete, sie hätte die neue Harke gekauft. Aber von welchem Geld? Ihr Sohn hat die Hacke gekauft und benutzt, das wird die Spurensicherung ergeben. Weißt du, was mir heute am Tatort komisch vorkam? Für das Opfer waren Blumen nur Unkraut, deswegen gab es keine im Garten. Aber ganz hinten in der Ecke war vor kurzem gegraben und etwas gepflanzt worden. Und jetzt rate, was.“
„Michaels Gänseblümchen“, antwortete Lambert kleinlaut.
„Unterschätze nie die weibliche Intuition einer spanischen Tangoschönheit“, lachte Vogt und schlenderte vergnügt aus dem Raum.

__________________________________

EIne kurze Frage an euch: Der Satz "Wer viel besitzt kann auch viel verlieren", wird der gut verstanden? Ich meinte damit, dass dem Opfer sein Geld vollkommen egal war, er es eben nur nicht in Besitz tauschen wollte. Habt ihr das auch so verstanden oder ist das undeutlich?



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Myrine
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 35
Beiträge: 478
Wohnort: München


Beitrag19.08.2010 22:09

von Myrine
Antworten mit Zitat

Hallo Ruthi,

ganz kurz mein erster Eindruck: Gefällt mir gut, die Geschichte funktioniert für mich (weitgehend, siehe unten) und liest sich flüssig. Den Satz habe ich auch verstanden. Smile
Schön fand ich auch das Motiv Säen/Frucht/Ernte, dass sich durch den ganzen Text zog.

Bei "Der Körper des Opfers, war so gefallen..." muss allerdings das Komma weg.

Ein kleines Problem habe ich damit, dass der Mörder am Tatort Blumen pflanzt. Gerade wenn im Garten sonst keine wachsen, hätte er doch damit rechnen müssen, dass sie auffallen?

Liebe Grüße,
Myrine


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und die Welt hebt an zu singen,
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Old
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 68
Beiträge: 351
Wohnort: Georgien


Beitrag20.08.2010 06:57

von Old
Antworten mit Zitat

Hallo Ruthi,
Hier ein paar Anmerkungen von mir. Den Krimi finde ich etwas zäh.

Für einen Krimi fehlen noch wesentliche Merkmale. Wann ist er gefunden worden, wo genau, welche Uhrzeit haben wir, wie lange liegt er schon da…etc. Auch fehlen mir die Mutmaßungen über den Tatvorgang. Ein wenig mehr Dialog. Wieso keine Fußspuren? Gab es einen Kampf?

Da er erst nach dem Tod seines Vaters die Gänseblümchen gepflanzt haben kann, muss er diese mit viel Erde irgendwo ausgegraben und versetzt haben. Das wäre sofort aufgefallen, bzw. diese Handlung würde ich nur einer stark psychisch gestörten Person zutrauen, die einen Auslöser benötigt. Dann wiederum wäre es im Affekt erfolgt und vermutlich mit der alten Hacke. Eine zu diesem Zweck gekaufte neue Hacke, setzt Planung voraus. Außerdem gehe ich mal von einer Spitzhacke aus. Mit einer Unkrauthacke, die viel zu leicht ist, wäre das kaum denkbar.

Ruthi hat Folgendes geschrieben:
Eine nagelneue Hacke war in das Genick geschlagen worden und hatte den Kopf fast abgetrennt.


Das zweifle ich an. Zu einem, einen Schlag in das Genick reist noch keinen Kopf ab. Ich gehe mal davon aus, das er den spitzen Teil der Hacke verwendet hat. Zum anderen, der Sohn ist vermutlich keine Gartenarbeit gewohnt, wieso kann er mit einer Spitzhacke umgehen. Das Szenario des Mordes, was ich mir konstruiere, sollte eigentlich die Aufgabe des Autors sein, ist: „der Vater bückt sich und reist Unkraut zwischen seinen Kohlpflanzen raus, der Nacken liegt frei für einen Schlag mit der hacke.“ Daraus ergeben sich aber weiter Fragen.

Ruthi hat Folgendes geschrieben:
„Vielleicht können Sie sich gleich bei der Witwe des Opfers etwas mit ihren zynischen Sprüchen zurückhalten“, tadelte Lambert.
„Ich glaube, nach fünfunddreißig Dienstjahren weiß ich selbst, wie man Angehörige angemessen befragt, mein Junge.“


Die Worte „ mein Junge“ assoziieren, das er ein wesentlich jüngerer Kollege ist. Kriminalkommissar Rainer Vogt, der Chef. Da finde ich „tadelte“ fehl am Platz. Ehr …, rutschte es ungewollt aus Lambert raus.

Ruthi hat Folgendes geschrieben:
Die alte Frau seufzte ausgiebig.


Ich bin über „ausgiebig“ gestolpert. Klingt, als würde sie 5 min lang seufzen.

Ruthi hat Folgendes geschrieben:
Mein David hat sich für ….


Der Mann war doch ein Tyrann, hat sie jahrzehnte lang von den Freuden des Lebens fern gehalten. So lese ich es heraus. Dann ist für meine Begriffe das „Mein“ fehl am Platz.  

quote="Ruthi"] ….. eine neue große Hacke geschenkt. Besser für sein Kreuz, verstehen Sie? Er hat sie nicht mal angesehen und weiter mit dem rostigen kleinen Teil gegraben. [/quote]

Hm…, unglaubwürdig. Sein einziges Vergnügen ist die Gartenarbeit und er hackt, graben kann man damit nicht, mit einer kleinen Hacke? Das kann niemand über Jahre. So geizig kann niemand sein. (Erst hier wird es für mich klar, was für eine Hacke es sein sollte. Als Tatwerkzeug kaum glaubhaft.)

Ruthi hat Folgendes geschrieben:
Frau Menner behauptete, sie hätte die neue Harke gekauft. Aber von welchem Geld? Ihr Sohn hat die Hacke gekauft und benutzt, das wird die Spurensicherung ergeben.


Das sind alles Vermutungen, die kaum zu einer Verhaftung reichen.

------------------------
„Frau Menner, sie sagten zu Kommissar Vogt, dass sie die Hacke gekauft haben“, fragte Anwalt Old.
„Nicht direkt, ich selber habe ja kein Geld und habe deshalb Michael darum gebeten. Wissen sie, ich hatte wieder Ärger mit meinem Mann und hoffte, dass ich ihm, mit diesem Geschenk eine kleine Freude machen könnte. Aber er hat sie nicht einmal beachtet.“
„Und was haben sie dann mit der Hacke gemacht?“
„Michael hat sie in den Schuppen gestellt.“
Old holte sein Diktiergerät aus der linken Hosentasche und sprach ein paar Notitzen darauf.
„Ist der Schuppen immer verschlossen?“ Fragte er weiter.
„Nein, das Schloss ist schon vor Jahren kaputt gegangen und Davit, meine Mann, meinte, dass dort eh nichts zu holen wäre und man sich das Geld für ein Schloss sparen könne.“
„Und das haben sie auch dem Kommissar erzählt?“
„Nein, er hat ja auch nicht danach gefragt und ist plötzlich, mitten in der Unterhaltung, zu seinem Auto gelaufen und davon gefahren.“
„Hm…, dann käme also jeder an des Tatwerkzeug“, sagte Old und stich sich nachdenklich durch sein graumeliertes Haar. „Ich denke, Frau Menner, noch heute Abend ist Ihr Sohn wieder bei Ihnen.“
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Ruthi
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 36
Beiträge: 218



Beitrag20.08.2010 09:33

von Ruthi
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Hallo Old,
Naja, was soll ich sagen... erwischt  Embarassed
Gerade der Schlussteil, sozusagen Vogts Aufklärungsplädoyer hat mich gewurmt, weil es der Zeilenvorgabe zum Opfer fiel. Ich sollte vielleicht mal lernen, anstatt Riesengeschichten in Kurzformate zu pressen, direkt mit weniger anzufangen.
Deinen Anmerkungen muss ich widerspruchslos zustimmen, auch wenns mir nicht gefällt wink
Danke, dass du mich so deutlich auf die Schwachstellen gestoßen hast, jetzt habe ich eine Menge zum bearbeiten.

LG Ruthi smile


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airliner_747
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Beiträge: 316
Wohnort: Frankfurt am Main


Beitrag20.08.2010 09:37

von airliner_747
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Moin Ruthi,

Ich fand es etwas unlogisch, dass sie in der kurzen Zeit, zwischen Auffinden der Leiche und dem Besuch bei der Ehefrau, schon alle Details über die Vermögensverhältnisse des Opfers, das lieblose Verhältnis zwischen Vater und Sohn sowie die Vermögensverhältnisse des Sohnes kennen. Woher haben sie so schnell die Infos?

Erst ist Lambert mit Vogt per Sie und nach der Befragung der Frau ist er mit ihm per Du?
Haben die zwischendurch Brüderschaft getrunken?

„Um es deutlich zu machen, Herr Kommissar, er hat die Früchte seines Gartens wohl mehr geschätzt als die Frucht meines Leibes. Obwohl er beide gesät hat.“ Ihre zittrige Hand knüllte das Taschentuch zusammen.
Diese Stelle fand ich prima formuliert.


Durch die Hausarbeit hat die Frau mehr Muskeln als ich!

Muskeln von Hausarbeit? Du machst die Muckibuden ja glatt arbeitslos.
Da brauchen die ganzen Hausfrauen ja gar nicht mehr hin.[img][/img]

Die Geschichte hat mir gut gefallen.
Und alles in Zusammenhang mit dem Garten zu bringen (wie Myrne schon sagt) fand ich auch recht gelungen.

Gerne gelesen.

Liebe Grüße
Jürgen


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*****
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Old
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 68
Beiträge: 351
Wohnort: Georgien


Beitrag20.08.2010 10:02

von Old
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Hallo Ruthi,

ich hatte vergessen, dass Dein Krimi Zeilenlimitiert war, was meine Kritik etwas abmildert, deshalb aber nicht unberechtigt ist.

Bei meinen PokaPosa-Krimi habe ich selber gemerkt, wie schwierig es ist, glaubwürdig zu bleiben. Da muss jeder Satz auf Logik kontrolliert werden. Dann noch Spannung aufbauen und ein perfektes Ende zu finden, ist nicht gerade einfach.

Überarbeite es doch einfach mal, ohne an eine bestimmte Anzahl von Zeilen gebunden zu sein.

LG
Old
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Ruthi
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 36
Beiträge: 218



Beitrag20.08.2010 10:23

von Ruthi
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Hallo Jürgen,
Das SIezen und Duzen ist mir garnicht aufgefallen.
Gut hingeschaut!
Freut mich, dass dir die Geschichte im Großen und Ganzen gefallen hat.

Hallo nochmal Old,
Natürlich ist deine Kritik nach wie vor berechtigt smile
Es ist ja meine Aufgabe zu sehen, dass ich trotz der Vorgaben ne anständige Geschichte aufs Papier krieg. Bringt ja nichts, wenn die Leser es grottig finden und ich mit verschränkten Armen schmollend in der Ecke stehe und murmel "Aber das war so doof vorgegeben..."

Danke euch fürs kommentieren und rekommentieren smile
LG Ruthi


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