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Canasta Runde mit zwei Damen (2009)


 
 
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Hoody
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2273
Wohnort: Alpen


Beitrag15.08.2010 20:24
Canasta Runde mit zwei Damen (2009)
von Hoody
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ein paar werden sich vielleicht noch daran erinnern. Wollte gerade bisschen aufräumen und da fiel mir der Text vor die Augen. Mittlerweile schäme ich mich dafür. Aber die Idee ist an sich gar nicht schlecht - wenn man einige logische Fehler und die zu flachen Charaktere nicht beachtet.
Ist ziemlich viel. Wer will kann es sich ja einmal durchlesen  Very Happy
lg Hubi

Edit: Achja, einen Satz habe ich aus DarkBlue übernommen, klasse Film. Wer den findet, bekommt eine Belohnung Laughing


Canasta Runde mit zwei Damen

„Susan, du müsstest es doch Wissen“, sagte Gabrielle und zog an der Zigarette,  die Glut leuchtete für paar Sekunden hell auf. „Das ich bessere Karten in der Hand halte, oder?“ Ihre fettigen Finger strichen über den Damenbart.
Susan sagte nichts. Sie saß auf einem Stuhl, die Oberschenkel zusammen gepresst und den Blick wehleidig nach unten gesenkt. „Ja…ja du hast wahrscheinlich Recht, “ stotterte sie und ihr schlanker Körper zitterte. Eine rotes Haars fiel ihr in das Gesicht. Nur das leise knistern, des Zigarettenpapiers, das unter den heißen Flammen verbrannte,  konnte man hören. Aggressiv, wie ein zu beißendes Raubtier, starrte Gabrielle die verschüchterte Susan an. „Gut. Willst du noch einen Kaffee, bevor wir die Karten aufdecken,“ selbst diese harmlose Frage, konnte Gabrielle nicht nett sagen, ihre Wörter glichen Hammerschläge. „J…ja bitte,“ antwortete die Gefragte und  sah nur wenige Sekunden in die Augen Gabriels, doch schon fixierte sie wieder den braunen Tisch.  Schwer keuchend stand Gabrielle auf, wabbelndes Hüftspeck erzeugte am Rand ihres Pullovers kleine Wellen. „Bin gleich wieder da, lauf nicht weg!“


Unsicher schweiften Susans Augen durch das dunkle Zimmer und schließlich fiel ihr Blick auf mich. Ich wollte was sagen, aber mein Mund schien sich nicht öffnen zu wollen. Doch konnte ich kein Klebeband oder etwas anderes auf meinem Lippen spüren…sie gingen einfach nicht auf. Der Tag fing so schön an und jetzt saß ich gefesselt auf einen Stuhl und sah den beiden Frauen beim Canasta spielen zu. Ich traf die zwei zufälligerweise auf dem Gehweg, sie luden mich zur einer Partie Canasta ein, wieso hätte ich ablehnen sollen? Gefährlich sahen sie nicht aus und die jüngsten waren sie auch nicht mehr. Meine Freundin trieb sich in Ägypten rum und  so hatte ich sowieso nichts zu tun, so früh wie es war. Erst tranken wir einen zu starken Kaffee auf der Terrasse.  Dann gab es noch Essen und schließlich gingen wir in den Keller. Gabrielle holte Bier und schon fingen wir an zu spielen. Die erste Runde gewann ich. „Wollen wir das Spiel nicht spannender gestalten?“, fragte jemand, ich weiß nicht mehr wer. „Die Gewinner dürfen sich eine Strafe für den Verlierer aussuchen.“ Ab hier fing meine Gedächtnislücke an.

 Susan sah wieder auf den Tisch. Gabrielle schloss die Tür, aus der sie kam und gab ihrer Freundin den Kaffee und zog an der Zigarette. Ich hörte ihre bebenden Schritte, durch das morsche Holz, schon lange, bevor sie herein kam. Sie setzte sich nicht wieder hin, sondern schwankte auf mich zu. Ihr runder Bauch schränkte ihre Bewegungen ein und sie stank. Nasser Achselschweiß hinterließ einen  dunklen Abdruck unter ihrem T-Shirt und ich legte meinen Kopf so weit nach hinten, wie es nur möglich war. „Du brauchst keine Angst zu haben, wir spielen doch nur ein Spiel, schon vergessen“, donnerte sie und zwickte fest meine Wange. Was spielen wir denn, wollte ich fragen. Anscheinend konnte sie aus meinem Gesichtsausdruck die Frage ablesen. „Weißt du nicht mehr? Wer eine Runde bei Canasta verliert bekommt eine Strafe. In deinen Fall entschied ich, dass wir dich festbinden. Aber keine Angst, Susen verliert gleich, dann darfst du dir eine Rache ausdenken.“ Wieder kniff sie mich und wackelte zu dem Tisch hinfort.

Susan nahm tiefe, hörbare Schlucke vom Kaffee und stellte ihn sanft auf dem Tisch. „Susen du bist dran“, erwiderte Gabrielle und ihre Finger schlugen gegen die Tischoberfläche. Spitze Zähne funkelnden auf, als sie breit Grinste. Susan legte die Karten hin. Stille. Nur das Summen einer Fliege, die Gabrielles Körper umschwirrte und den Gestank liebte, ertönte. Gabrielle fing zu lachen an und Susan schluchzte nur traurig. „ Tut mir Leid, meine gute Freundin, du hast verloren“, sagte Gabrielle und beugte sich über den Tisch. Abermals starrte sie Susan ganz eindringlich an. Sie schüttelte jedoch nur den Kopf und flüsterte: „Nein….ich kann das nicht. Das Spiel ist dumm. Lassen wir ihn laufen? Er hat uns nichts getan.“  Ich brach in Schweiß aus. Aufgeregt schaukelte ich den Stuhl hin und er.
„Susan, mach schon. Er würde dasselbe mit dir tun. Er findet dich hässlich.“ Die Körperhaltung von Susan veränderte sich. Nun war sie nicht mehr die schüchterne Frau mit tief hängenden Schultern, sondern selbstbewusst. „Du hast Recht. Man sollte die Chance ausnutzen.“

 Die beiden Frauen tuschelten und Susan stand auf, irgendein Geräusch entstand dabei. Doch ich konnte es nicht zuordnen. Gabriel drückte ihrer Freundin einen alte, rissigen Spiegel in die Hand und sagte:“ Zeige es ihm. Kleiner, wir haben dich bisschen geschminkt, ist doch nicht schlimm, oder?“ Lautes lachen ließ die alte Lampe beben und Gabrielle schlug vor schäumender  Freude auf den Spieltisch, wodurch die vergilbten Karten in die Luft geschleudert wurden. Gespannt wartete ich darauf mein Gesicht in den Spiegel zu sehen. Susan hielt ihn vor meinem Gesicht. Alles sah normal aus, kein Lidschatten oder anderes Zeugs beschmutzte es. Dann sah ich meinen Mund. Dünne Strickfäden bohrten sich durch die Lippen und ein Knoten hielt alles fest. Blut quoll an den Seiten heraus. Der stechende Schmerz kam auf einmal zurück und ich erinnerte mich an alles. Mit der ganzen Kraft meines Kiefers versuchte ich die Fäden aufzureißen.
 Das Lachen Gabriels stach in mein Gehör, ließ mich schwindeln und ich geriet in Panik. Susan lächelte mir aufmunternd zu. „Alles wird gut kleiner“, flüsterte sie, doch es klang nicht danach.  Nein gar nichts wird gut, dachte ich wütend und wackelte wild mit den Kopf umher. Susen hielt auf einmal ein Messer in der Hand, drückte es an meine Kehle. Ich traute mich nicht, den Hals auch nur ein bisschen zu bewegen. Scharf schabte das Messer über meine Haut und Gänsehaut jagte meine Wirbelsäule hinauf. Jetzt würde ich sterben…
Sie verzog das Gesicht zu einer grässlichen Grimasse, hauchte mir ihren Kaffee geschwängerten Atem in die Nase und gab mir einen feuchten Abschiedkuss auf die Stirn. Das letzte was ich sah, waren die Knopfaugen Gabrielles.


*


Zügig lief  Gerold über eine Straße, ohne nach rechts oder links zu sehen, er war immerhin ein Polizist und auch noch im Dienst, er müsste nicht stehen bleiben. Sein Ziel: Das Haus von Annamaria. Man fand sie Tod auf. Nachbarn sahen drei Leute auf dem Balkon sitzen, jedoch ohne Annamaria, die Hausbesitzerin. Nach einer Stunde verließen beide Frauen das Haus, alleine. Gerold verdächtige schon zwei Personen. Die erst vor kurzen aus einer Irrenanstalt flohen. Susan und die Schlampe Gabrielle, wütend ging er durch die offene Tür und begrüßte seine vielen Kollegen, die überall herum standen und nichts taten. Nachbarn weinten und behinderten die Polizisten bei der Arbeit. Gerold verscheuchte sie. „Gehen Sie jetzt bitte raus, Sie haben hier nichts zu suchen“. Er ignorierte ihre verbalen Angriffe. Bewaffnet war Gerold heute nicht, vielleicht lag es daran dass sie keinen Respekt vor ihm hatten.
 
„Also Bobbi, wie sieht’s aus“, fragte er seinen Partner, der erst vor kurzen die  Ausbildung beendete. „Wir haben zwei Leichen“. Diese Pappnase. Dachte er ich wüsste das nicht, doch Gerold hielt den Mund, stattdessen nickte er nur. „Eine fanden wir in der Küche, das war die Hausbesitzerin, Angela Karkel, sie starb durch ein Messerstich an der linken Brust. Die zweite Leiche befindet sich im Keller, ein Junge, zirka 22 Jahre alt, namens Ludwig Mröder…“. Gerold schielt ab. Es interessierte ihm nicht wer die Leichen waren, wo sie wohnten und die Länge ihres Schwanzes. Müde kniff er die Augen zusammen. Er konnte jede Falte förmlich spüren. Der alte gute Gerold wurde alt, dachte er sich, mit einem bekennenden  Lächeln. Ein Held, nein eine Revolution unter den vielen Polizisten, welche Gehirnlos ihrer Arbeit nachgingen, alterte. Wieso tat er diesen Job überhaupt noch? Sein Sohn, ein Argument und
er wollte allen beweisen, dass er kein alter, hinkender Greis war, sondern immer noch der Legendäre Gerold, Polizist seit 1968, das zweite Argument.

 „Gerold, hast du  einen Verdacht wer der Täter sein könnte?“
„Bobbi, , liest du Zeitung…ach dumme Frage, dass ist ja heutzutage uncool.“
Das Wort uncool betonte er besonders. Er liebte es seinen Partner aufzuziehen, so naiv und jung, verwöhntes Muttikind und null Erfahrung aber den großen Detektiv spielen.
Bobbi der Schwarzhaarige Junge, kackbraune Augen , ein Frauenschwarm, so wie er, früher…1969.
„Aber Nachrichten siehst du dir schon an,  oder?“
„Gut, ist egal. Die Spurensicherung trifft gleich ein und dann finden wir das schon heraus. Willst du dich nicht so lange irgendwo hinsetzen?“
Gab er mir gerade befehle? So töricht.
„Junge, Junge, Junge…lass den alten Hasen doch seinen Spaß. Natürlich kenne ich die Täter!“ Sein  Partner schwieg.
„Einer der beiden Frauen ist dick und die andere dünn. Davon erfuhr ich vor ein paar Stunden, als mich ein Polizist anrief und bat herzufahren. Vorher jedoch las ich noch einmal schnell in der Zeitung einen Bericht der mir auffiel und was las ich da? Zwei Frauen flohen aus einer Anstalt. Bilder gab es auch zu den Personen. Die Beschreibung passt perfekt. Gabrielle und Susan sind ihre Namen.
Gabrielle, die dickere, ist eine Schlampe, ein hartes, herzloses Monster. Griff Menschen an und beleidigte sie. Sie kam dann in die Anstalt. Susan hat psychische Probleme. Einmal ist sie das schüchterne Mädchen und im nächsten Augenblick aggressiv.
Reicht dir das?“
„Das sind keine überzeugenden Beweise!“, sagte Bobbi und Gerold merkte wie er an ihm zweifelte. Dieser freche Bengel…
„Welche Sachen fandet ihr im Keller oder Küche? Zufälligerweise ein Bier namens Falkenstein?“
„Ja…ja, woher weißt du das?“
„Ich habe noch mal in der Kriminalakte nachgesehen, der beiden Frauen, bevor ich herkam. Gabrielle ist mehrmals vorgestraft. In der Akte stand ihr Lieblingsbier sei Falkenstein. Und ich wette ihr habt auch eine Canastakarte gefunden, sie spielte öfters Canasta.“
„Stimmt. Eine Karte lag auf dem Boden, wir dachten das gehörte vielleicht der Hausbesitzerin.“
„Ts, Ts, Ts. Kleiner du musst noch viel lernen“, er konnte gut lügen, lügen, einer seiner größten Stärken. Wie dumm doch Bobbi war, glaubte er wirklich, so etwas würde in einer Akte stehen? Gerolds Hand zitterte…er brauchte es wieder, zulange trennte man ihm schon davon. Er nahm sich vor, gleich los zu fahren.
„Wahrscheinlich hast du Recht. Suchaktionen liefen ja sowieso schon, die Zahl der Sucher wird sicher aufgestockt. Die zwei kommen nicht weit“, sagte der Neuling und wieder einmal sah er Gerold überrascht an, das tat er immer wenn Gerold seine Meinung zu einem Fall offenbarte.
„Also Bobbi,  kleiner, mach du den Rest hier, ich bin müde und will euch nicht im Weg stehen. Falls es neue Informationen gibt, rufst du mich sofort an.“

Zitternd stieg Gerold in sein rotes Auto, drückte den Kopf gegen das weiche Sitzkissen und seufzte. Alter Fast Food Gestank schwelgte im engsten Raum, doch seine Nase roch es gar nicht mehr. Er konnte nicht aufhören…wieso nur? Er gab Gas, ohne nach rechts oder links zu sehen, denn er war ein Polizist, auch noch im Dienst, eine Legende, ein Held, ein Revolutionär unter all den anderen Pfeifen. Keine Ahnung, aber davon reichlich viel!
Sein Ziel: Divas Bar, dort warteten seine vielen Cocktails…seine geliebten Drinks. Einziges Mittel um all den Schmerz zu vergessen, seine Sorgen und nun auch seinen neusten Fall.


*


Ein paar rote Flecken, welche durch das waschen nicht abgingen, klebten an ihrem gelben Kleid. Die Sonne zeigte sich an diesen Mittag nicht, nur graue Wolken bedeckten den Himmel und so fror sie. Dass nasse Kleid rieb an ihrer Haut wie kratzende Pferdebürsten, doch ignorierte sie diese Schmerzen, der Junge spürte schlimmere. Immer weiter, immer weiter, dachte Susan und folgte Gabrielle, die ein enormes Tempo vorlegte, obwohl sie so viel Ballast trug. Brechreiz kroch ihren Hals hoch wie das  Quecksilber eines Thermometers. Nein nicht jetzt…bitte. Susan kam nicht darüber hinweg, über den Mord, sie als Täterin, er als Opfer, sie voller Wut auf einmal, er voller Trauer und Panik. Seine Augen…seine Augen sahen noch so jung aus, so unerfahren und unschuldig,  was hätte er noch alles erleben können? Besaß er eine Freundin? Was würde die Familie jetzt denken? Sie wollte das doch alles nicht.
Doch du wolltest es, schoss es ihr durch den Kopf. Du wolltest es, sonst hättest du es nicht getan. Du! Du hast ihn umgebracht. Nur du! Und keine andere.
Tränenmeere flossen ihre eingezogenen Wangenknochen entlang und zogen dreckige Spuren hinter sich her, Spuren voller Sünde und Missverständnis.

Gabrielle blieb plötzlich vor einen modernen Haus stehen. Sie befanden sich im Vorgarten. Ein Kiesweg führte von der Straße aus bis zur Tür  und am Rand des Weges säumten sich Büsche, in denen kleine Vögel nisteten und ein Wirrwarr aus Gezwitscher einläuteten.
„Was wollen wir hier?“, fragte Susan.
Schweigen. Was will sie denn hier? Ein junger Mann stand auf dem Gehweg und winkte einer wegfahrenden Person zu.
„Gabrielle… wir sollten lieber gehen. Da kommt jemand und mein Kleid ist voller Blutspritzer.  Sicher wird uns die Polizei suchen. Los…jetzt komm“, verzweifelnd zog Susan an den Arm ihrer Freundin. Eine Mücke wollte den kräftigen Elefanten wegziehen?
„Lass mich“!
Was war nur mit ihr los? Gabrielle musterte nachdenklich das Haus und Susan glaubte sogar eine Träne zu sehen. Dann sah sie hinüber zum Jungen, der sich Richtung Haus bewegte. „Susan, mit den werden wir eine neue Runde Canasta spielen.“
„Wieso denn? Das wir Frau Karkel umbrachten war geplant.“
„Nein war es nicht, du hattest nur wieder einen deiner Wutausbrüche und die piepsige Stimme der Frau hat dich genervt, nur deshalb haben wir sie umgebracht. Wieso merkst du dir eigentlich den Namen der Tussi?“
„Aber den Jungen wolltest du umbringen!“
„Er hatte ein arrogantes Gesicht, so etwas kann ich nicht leiden und jetzt halt die Klappe oder ich steck meinen Finger in dein Pissloch rein und reiß dir von innen die Gedärme raus!“
Susan verspürte einen kleinen ärgerlichen Stich in der Magengegend doch hielt die Klappe…Gabrielle meinte so etwas nie ernst, dass wusste sie. Trotzdem wollte sie endlich weg von hier, der Junge war nur noch wenige Meter entfernt.
„Hallo Junge“, fing Gabrielle plötzlich an, mit ihrer trügerischen mütterlichen Stimme die nichts Böses ahnen lässt.
Kieselsteine wurden zur Seite gefegt, als er an ihr, wortlos und ohne jegliches Interesse, vorbeischlenderte. Seine schwarzen Haare, kurz geschnitten, schwankten hin und her, wie kleine Grashalme im Herbstwind. Neben Gabrielle sah er verboten dünn und klein aus. Susan schätze ihn auf 16 Jahre.  
„Junge“, versuchte sie es noch einmal,  packte ihn an der rechten Schulter, zog ihn zu sich und starrte den Buben an  als sei er der schönste Mensch auf der ganzen Welt.
„Was gibt es denn“, erwiderte er barsch und befreite sich aus dem Griff, in dem er seine Schulter schnell, fast schon herablassend, nach vorne schlug.
„Ich müsste dringend auf die Toilette…könnte ich sie vielleicht bei euch schnell benutzen?“
Will sie wirklich diesen Jungen umbringen? Susan war strickt dagegen doch was hätte sie tun können? Gabrielle packen oder anbrüllen?
Einen kurzen Moment sah der Bub die knödelartige Frau an. Schließlich nickte er knapp und deutete mit seiner Hand zur Haustür. „Kommt rein, aber beeilt euch, wenn mein Vater kommt und euch beide sieht, dann kriegt er wieder einen seiner Anfälle und den wollt ihr nicht erleben, glaubt mir.“
„Ja ich weiß“, sagte Gabrielle. Anscheinend hatte es der Junge überhört. Er bewegte sich zur Tür und schloss sie auf, ließ den Schlüsselanhänger, welcher wild klimperte, in die Hosentasche verschwinden und trat mit einem herzhaften Gähnen ein. Gabrielle stampfte ebenfalls in den Flur hinein und Susan stolperte als letzte hinterher.
Gleich werden wir ihn umbringen. Muss ich es wieder tun? Bitte nicht…bitte nicht, ich will so etwas nicht.
Doch du willst. Du hast es schon einmal getan und es hat dir Spaß gemacht, sonst hättest du es schnell erledigt und ihn nicht gequält.
Lass mich! Lass mich einfach in Ruhe…schon mein ganzes Leben lang störst du mich…
Susans Glieder fingen an zu zittern, sie wollte es unterdrücken, doch konnte sie es nicht.
Ihre Pupillen wurden glasig, das merkte sie. Hastig ließ sie die Tränen mit ihren Handrücken verschwinden und sah sich um. Der Flur führte an mehrere Türen vorbei. Ein langer, roter Teppich mit goldenen Rand, lud charmant, wenn auch nicht ganz elegant, da alte Kotzflecken darauf Platz fanden, zum Dableiben ein.
„Ich heiße Martin, wie sind eure Namen?“, fragte der Junge desinteressiert, zeigte so nur seine guten Manieren. und ging zu einer Tür, öffnete sie und trat ein. „Das Klo befindet sich zwei Türen weiter.“
„Ich bin Susan.“
Gabrielle sagte nichts sondern steuerte auf die Toilette zu, warf dem Jungen noch einen grimmigen Blick zu und verschwand.
„Na dann Susan, komm doch in die Küche.“
Zögernd gehorchte sie. Was jetzt? Am liebsten wäre sie weggelaufen.
„Also, wieso ist dein Kleid voller Blutspritzer?“


*


Martin ist genau wie er, stellte Gabrielle wütend fest und schloss die Tür leise, sie stand jedoch immer noch auf den Flur. Es standen kleinere Schränke an den Seitenwänden. Zettelberge, wahrscheinlich Schulden, bis zur Decke gestapelt, dutzende Kugelschreiber, JimBeam Flasche und mehrere Gläser. Dieser … genauso wie früher. Gabrielle öffnete einen Schrank, nahm einen Gegenstand heraus und ließ ihn in ihren Ausschnitt verschwinden. Ihre Dönerbrüste hielten das Ding fest. Sie konnte ein lautes Lachen aus der Küche vernehmen.
„Meinst du wirklich, ich würde meinen du hättest Blutspritzer auf deinen Kleid? Du bist alt und kannst nicht mehr richtig essen, deine Freundin müsste mittlerweile fertig sein mit ihren Geschäft oder brauchen Menschen über 50 etwas länger auf’n stillen Örtchen?“
Genauso so arrogant wie er…
„Nein ich bin schon fertig!“
Susan saß stocksteif auf einem Stuhl und zitterte wie ein Opfer einer Aal Attacke.
Beruhig dich doch, dachte Gabrielle Wie kann man nur so nervös sein?
„Gut dann könnt ihr ja wieder gehen.“
„Okay…“, stammelte Susan. „Nein, wir wollen noch etwas länger bleiben“, warf Gabrielle ein und starrte finster zu ihrer Freundin rüber.
„Tut mir Leid, aber du wolltest nur das Klo benutzen. Jetzt kannste wieder gehen“.
„Und was ist wenn wir nicht wollen“, fragte sie herausfordernd. Susan rutschte noch weiter in ihren Stuhl rein und presste sich mit aller Kraft gegen die Lehne.
Ärgerlich huschten seine Augen über die Küche und seine Miene wurde etwas trauriger, müder…so wie die Augen eines alten Mannes der nur noch auf den ewigen Schlaf wartete. Schüsseln, Abfallbeuteln, Halbaufgegessene Nahrung lagen verteilt herum.  
„Geht endlich oder ich rufe die Polizei!“
Ein erschrockener Piepser entglitt der Bohnenstangenfrau und wegen des Sensenmannblickes Gabrielles hielt sie sich den Mund zu.  
„Denkst du, die können dir jetzt noch helfen?“
„RAUS HIER!“
Gabrielle lachte laut, fühlte sich aber dennoch schuldig für das, was sie gleich tun würde.
„Erst wenn du mir einen Tee machst, Schätzchen.“
„Nein.“
„Komm schon, oder soll ich Papa anrufen?“
Der Junge zuckte zusammen, stolperte ein paar Schritte zurück und starrte die gegenüberstehende Frau  an. Wieder schoss ein finsteres Lachen aus ihrer Kehle.
Wusste sie doch genau wie fies diese Frage…wusste sie doch genau wie er war…wusste sie doch genau warum man Angst haben sollte vor ihm.
„Lasst mich in Ruhe. Geht jetzt.“ Ärgerlich wischte sich der Junge ein paar Tränen weg.
Hatte er Angst? Sehr gut.
„Wieso süßer?“
„Nenn  mich nicht süßer…Geht jetzt…sonst knall ich euch ab. Mein Vater ist Bulle und ich weiß wo die Waffe liegt.“
Martin rannte zu Tür doch Gabrielle war schneller und schleuderte sie zu. Ein Teller fiel vom Tisch.
„Meinst du etwa die hier?“ Grinsend zog Gabrielle die Pistole aus ihrem Ausschnitt und zielte auf den Jungen.
„Los du verfickter Hurensohn komm her, geh auf die Knie und bettele um dein Leben, los!“
 Gabrielle schüttelte frech die Pistole und deutete auf ihre Füße. Nebelblass kniete er sich hin und nun heulte er.
„Bitte…bitte tun sie mir nichts…mein Vater….bitte…“.
„Ich weiß dass dein Vater ein Arsch ist. Los stehe auf und küsse mich hier!“
Gabrielle hob den Kopf und deutete auf den bloßen Hals. Sofort schüttelte Martin den Kopf. Tausend Tränen flogen durch das Zimmer und benässten den Boden.
„Los! Mach schon! Zeig mir Leidenschaft…los...Schon so viele Jahre hat mich kein Mann mehr geküsst. LOS! Mach schon!“
Ein großer Kloß verstopfte ihren Hals und sie röchelte nur noch.
Martin gehorchte, küsste sie…küsste sie…und küsste sie noch einmal. Ein lautes Knallen ließ weitere Teller runterfallen. Spaghetti mit Tomatensaft klebte an der Wand und Gabrielle brach weinend zusammen. Sie spürte nur noch wie Susan ihre Arme um ihren massiven Körper legte und tröstend flüsterte: „Ich bin doch da…ich bin doch da.“



*


Was für ein spannender Tag.  Ich werde es wieder in mein kleines Notizbuch schreiben und wenn ich dann alt bin, kann ich alles durchlesen. Wenn Bobbi Notizbuch sagte meinte er eigentlich sein Tagebuch. Das geheime Codewort Notizbuch, welches er überallhin mitschleppte. Würden seine Kollegen erfahren dass er seinen ganzen Tag hinein schrieb, würden sie ihn fertig machen, deshalb wusste es nicht einmal seine Mutter. Ja meine Mami…sie wollte mir doch diese Woche was kochen.  Seufzend parkte Bobbi vor der Zentrale. Er wollte etwas im Computer nachschauen. Gerold hatte vorher gesagt das Lieblingsbier der einen Täterin sei Falkenstein und Canasta ein großes Hobby. Doch so etwas stand doch nicht in der Akte?! Dem musste er sofort nachgehen. Gerold war ein guter Kerl. Bobbi mochte ihn sehr. Aber mittlerweile zeigten sich schon die ersten grauen Haare und die Kombinationsfähigkeiten ließen auch nach. Er kam in das bestimmte Alter… Bald wäre es soweit... Bald würde Gerold mich verlassen und in Rente gehen. Deshalb sah er lieber selbst nach, bevor noch etwas passierte.
Die kühle Abendluft tat ihm gut. Gleichzeitig gingen die Lichter der vielen Straßenlaternen an  und reflektierten Bobbis Gesicht auf der Fensterscheibe des Polizeireviers.  Sich selber zulächelnd trat er ein und begrüßte ein paar Kollegen. Eine Wolke aus Kaffeeduft und frischen Donuts, schlug ihm entgegen und erst jetzt bemerkte er wie laut sein Bauch knurrte.
„Na Bobbi, wie läuft’s so?“
„Gut, gut. Ich wollte nur kurz an die Akten ran und was kontrollieren und dann mache ich auch Feierabend.“
„Immer fleißig dieser Junge, immer, ich sag’s euch, aus dem wird noch was ganz großes, auch wenn sein Ding klein ist. “
Nur wenige Minuten später stürmte Bobbi aus dem Revier, das Gesicht zu einer erschockende Grimasse verzogen und sprang in sein Auto.

*

„Du blödes Auto, schtehst da einfach im Halteverbot, das ist mein Haus!“, fluchte Gerold als sein Auto den  roten PKW rammte. Verärgert öffnete er die Tür, torkelte aus seinem Gefährt und schlug die Autotür laut zu.  „Ich bin eine Legende du Sack, du kannst du nicht einfach da parken. DAS DARFST DU NICHT!“  Verzweifelt davon dass ihm das Auto nicht antwortete schlug er gegen die Radkappe und ging Richtung Haus. Der Abend kraulte kalt an  seinen Haaren, einmal ließ er sie zu berge stehen und einmal ganz flach liegen.
„Ich bin da!“ grölte Gerold und zündete sich eine Kippe an. Schwankend bewegte er sich zum Spiegel, ein Wunder das er sicher heimgekommen war, doch war er es schon geübt, jeden zweiten Abend betrank er sich in Divas Bar und fuhr anschließend Heim.
„Jemand da?“, fragte er, doch niemand antwortete. Wahrscheinlich wichst sich der Junge wieder einen, wie jeden Abend. Ein gutes Zeichen, er entdeckt seinen Schwanz, so wie ich früher…Sommer 1969. Seine braunen, kurz geschnittenen Haare standen kreuz und quer auf, die ersten grauen Flecken übersah er einfach. Gefühlslose Pupillen starrten ihn an. Er sah immer noch so gut aus wie damals…Sommer 1969. Der Sommer in dem er eine Frau nach der anderen flach legte.
„I got my first real six string
Bought it at the Five and Dime
Played it 'til my fingers bled
Was the summer of '69“. *
Schlechter Gesang weckte die kleinen Maulwürfe unter der Erde auf.
Plötzlich bahnte sich ein stechender Schmerz durch seine Nervensysteme, legte alle Funktionen lahm und wie ein nasser Sack schlug er auf dem Boden auf.
„Das ist für dich, du Pseudomacker.“

Hängende Wangen begrüßten ihn, als der schwarze Vorhang vor seinen Pupillen aufklappte und daraufhin attackieren tausend Wespen seinen Kopf.
„Kennst du mich noch?“, brummte ihn jemand an.
„Du… Du bist doch Gabrielle?“  
„Ja!“  Ein ekliger Geruch strömte in seine Nase und legte alle weiteren Sinne lahm.
„Kannst du bitte etwas weggehen?“
Er blinzelte und sah in ihre kleinen Augen, umrandet von Fettpolstern. Zwei Raupenaugenbrauen verbanden sich und wanderten nach unten, der Mund leicht offen und die gelben Zähne blendeten ihn.
„Habe ich was Falsches gesagt… Schätzchen?“
Er spürte wie Blut aus seinem Mund strömte und der Schneidezahn drückte sich schmerzhaft in das Fleisch. Ihre Hand zitterte, soviel konnte er erkennen, doch ihr Gesicht blieb ausdruckslos. Schlampe! Erst jetzt bemerkte Gerold dass er an einen Stuhl festgebunden war und nur seinen Kopf bewegen konnte.  Sein Bauch verkrampfte sich und er schmeckte dem säurigen Geschmack von Kotze.
„Nenn mich nie mehr Schätzchen, dass war einmal!“
„Ja… ich weiß, Gabrielle“, keuchte er. Sein Bauch rumorte kräftig. Mit schwerem Kopf sah er sich im Zimmer um. Er wurde in der Küche festgehalten, auf einen Stuhl, neben dem Kühlschrank, saß eine andere Frau, um einiges dünner als seine Ex. Zitternd beobachtete sie ihn mit wässrigen Augen. Wer ist denn das?  Gerold schwenkte seinen Kopf weiter und dann entdeckte er das Blut was an der Wand und an den Fliesen klebte – es gehörte seinem Sohn. Regungslos lag er einfach auf dem Boden, seine rechte Hand zu einer Faust geballt und die Linke Hand schwamm in der Blutlache, die Augen weit aufgerissen und die Lippen hingen nach unten. Willenlos, Gefühllos und ohne schlechtes Gewissens starrten die Pupillen des Jungen seinen Vater an. Unbekannte Gefühle zogen sich an einen langen Stacheldrahtzaun hoch, versuchten anzukommen doch rissen sie sich alles auf und verschwanden wieder.
„Das ist unser Sohn“, stellte Gerold ohne Zorn oder Trauer fest. Er starrte nur Gabrielle an und genoss ihren Gesichtsausdruck. Dicke Perlen kullerten über ihre Wangen und ohne tröstenden Fallschirm schlugen sie auf den kahlen Fliesen auf.
„Wieso… WIESO weinst du nicht? Wieso bist du nicht traurig? Liegt da nicht dein Sohn? UNSER Sohn?“, kreischte Gabrielle und ihre gewaltigen Knie gaben nach.
„Nein! Das ist dein Sohn! Du wolltest ihn haben. Ich wollte ihn abtreiben lassen. Verrecken lassen. Diesen Mistknaben. Und dann musstest du weg. In dein seltsames Heim, wo nur gestörte, behinderte, geisteskranke Menschen rumlaufen und soll ich dir eins sagen? Du passt zu denen perfekt.“ Er grinste und bekam einen weiteren Schlag ab. Dieser konnte die Grimasse aber nicht besiegen.
Die Tür sprang auf, Bobbi stand im Raum, die Waffe in der rechten Hand, zielte auf Gabrielles Brust und schielte zu Gerold, der festgebunden am Stuhl saß. Er grinste nur.
„Ohhh! Jetzt ist Bobbi da. Der Retter. Der Retter der Nation. Hohoho. Na Kleiner? Bist du bereit für neue Heldentaten? Erschieß diese Schlampe!“
„Lassen Sie die Waffe fallen!“, befahl der junge Polizist dem dicken Buffalo.
„Lassn Sie die Waffe fallen!“, äffte Gerold seinen Partner nach. „Junge? Haben sie dir ins Gehirn geschissen? Knall sie ab! Bobbi! KNALL SIE AB!“
„Ich befolge nur  unsere Vorschriften Gerold!“
Der alte Polizist, der früher heiße Mädchen flachgelegt hatte und niemand wusste das diese minderjährig waren und niemand wusste das er schon damals Alkohol Probleme hatte, niemand wusste es und niemand wusste das er Bobbi hasste.  Diesen perfekten Jungen.
„Du Scheißwichser! Das ist ein Befehl! Knall sie ab!“
Gabrille stand da. Susen weinte, zitterte am ganzen Körper wie ein kleines Kind, das in einer verregneten Nacht unter dem Bett nach bösen Monstern sucht.
„Du Arsch. Bobbi. Du bist ein Arsch. Du warst schon immer besser als ich. Besser als mein Sohn. Den Loser. Du warst ein perfekter Mensch. Ich hasse dich!“
„Wieso war ich ein perfekter Mensch?“, fragte der Junge nach. Seine Stimme klang so als hätte er gerade was salziges gegessen, danach wieder ausgespuckt.
„Weil ich dich umbringe“, keuchte Bobbi. Er legte seinen Kopf auf die Brust, gab einen alkoholisierten Rülpser von sich, starrte ihn an, fixierte ihn. Wie ein Raubtier das ein junges Reh jagte.

Sechs weiße Tauben flogen vom Hausdach Richtung Himmel, als ein Schuss fiel und der Allmächtige wartete bereits auf die Kunden.

Gerold spuckte Blut. Aus dem Lauf von Gabrielles Kanone rauchte es leicht. Bobbi stand nur da, dass Kinn schien ausgerenkt auf der Brust zu liegen. Er stotterte was vor sich hin. Hielt immer noch die Waffe in der Hand und glotzte die Kuh an.  Doch es interessierte niemanden.
Die ehemalige Frau des toten Polizisten nahm Susen und Beide verschwanden. Die Tür fiel quietschend in das Schloss.
Bobbi ging zu Gerold. Ein Kopfschuss. Ein sauberer Kopfschuss. Der Tote roch nach Whiskey und Schießpulver und geschmolzener Eifersucht.
„Denkst du etwas ich lasse dich laufen?!“, fragte Gabrielle und lachte.
Bobbi fiel auf Gerolds Schoß.
Ein schönes Bild, dachte sich Gabrielle und ging. Passend zu so einem Standgebläse.

Die Sonne ging vor Gabrielles und Susans Augen nieder. Nieder in den Boden. Viele Menschen fielen heute nieder zu Boden, doch im Gegensatz zur Sonne, würden diese nicht wieder aufstehen.
„Was jetzt?“, fragte Susan. Sie stank nach Schweiß. Kein Wunder. Bei dem Stress, welchen sie heute durchlebte.
„Wollen wir zum McDonalds gehen?“, schlug Gabrielle vor.
„Von… Von mir aus.“



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"Ein schlechter Schriftsteller wird manchmal ein guter Kritiker, genauso wie man aus einem schlechten Wein einen guten Essig machen kann."
Henry de Montherlant

"Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muss man erst richtig anfangen."
Konrad Adenauer
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