Rettung unmöglich

[Phalea]

Hi, zusammen!
Ist nur ein Vierzeiler, den ich mir vor ca. sechs Jahren mal ausgedacht habe.


Ich falle in ein tiefes Loch,
herauszukommen vermag ich nicht;
obwohl du mich hältst in deinen Armen noch.

Am Ende ist das Licht.

[Traumtänzerin]

Hallo Phalea,

leider spricht mich dieses Gedicht nicht allzu sehr an.   Es klingt zu statisch, auch der Reim wirkt etwas unglücklich.  
Die zweite Zeile würde ich ganz streichen, denn sie erläutert nur noch das logisch Denkbare, dass sich aus der ersten Zeile ergibt.
Dennoch könnte man aus diesem Gedicht viel machen, der Ansatz ist gar nicht mal so schlecht.
Was hieltest du von:
Ich falle in ein tiefes Loch
Obwohl du mich hältst in deinen Armen

Erahne ich ein Licht?

Nur ein Vorschlag (von dem ich übrigens nicht so begeistert bin... liegt an meiner momentanen Schreibblockade. )...

Ich hoffe, ich habe dich nicht all zu hart angemeckert. Es ist auf keinen Fall böse gemeint.

LG,
Traumtänzerin

[Angst]

Ich muss mich da der Traumtänzerin anschliessen. Nichts gegen Minimalismus, nichts gegen Reime, aber hier passt leider gar nichts. Ist ein Gedicht so kurz wie dieses hier, muss es eine gute, sehr gute Metapher aufweisen. Diese hier ist jedoch überhaupt nicht originell. Man hat sie zu oft schon gelesen.

Auch ich mein's garantiert nicht böse :)

Liebe Grüsse,
Scheinheilige

[Phalea]

Hi Traumtänzerin und Scheinheilige,

danke für eure Kommentare.
Insgesamt habe ich mich bis jetzt zwei Mal an einem Gedicht versucht (das zweite Mal ist es noch viel schlimmer geworden ). Ich wollte eigentlich nur mal sehen, ob ich dichten kann.
Wie es aussieht, kann ich es nicht. Aber ich bin auch gar nicht bös' drum, weil es für mich eh mehr Arbeit als Vergnügen ist .
Nur lesen tue ich Gedichte gerne. Ich belasse es wohl auch dabei .

Liebe Grüße,
Phalea

[Traumtänzerin]

[Phalea]

Stimmt, man weiß nie. Ich werde sehen wie es weitergeht, aber erstmal lasse ich die Finger von der Lyrik . Bin im anderen Zweig erst mal besser aufgehoben.

Liebe Grüße,
Phalea