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MosesBob Gehirn²
Administrator Alter: 44 Beiträge: 18339
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21.04.2007 22:00
von MosesBob
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_________________ Das Leben geht weiter – das tut es immer.
(James Herbert)
Die letzte Stimme, die man hört, bevor die Welt untergeht, wird die eines Experten sein, der versichert, das sei technisch unmöglich.
(Sir Peter Ustinov)
Der Weise lebt still inmitten der Welt, sein Herz ist ein offener Raum.
(Laotse) |
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lebenlos Schneckenpost
L
Beiträge: 9
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L 23.04.2007 12:31
von lebenlos
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Hallo Ralphie
Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Ich bin tot. |
Warum verratest Du das schon am Anfang?
Ralphie hat Folgendes geschrieben: | ...denn ich bin mausetot. |
Hier sagst Du ja, dass er tot ist.
Ralphie hat Folgendes geschrieben: | ...dem junge amerikanische Männer... |
Gut verstanden zu übermitteln, dass er Amerikaner ist.
Ralphie hat Folgendes geschrieben: | ...Verehrer in aller Regel mit ihrer Libido aus, in den seltensten Fällen mit dem Verstand. Ich war sieben, als eine Neurologin feststellte, daß ich Legastheniker war. |
Ist der Übergang vom Liebeslibido zur Neurologin nicht etwas zu abrupt?
Ralphie hat Folgendes geschrieben: | Legasthenie, die massive Lese-Rechtschreibstörung... |
Glaubst Du, dass Windom wirklich ein Lektorat über Legasthenie erklärt, während er im Wachkoma verweilt?
Am Anfang dachte ich, Du erzählst wie er zu Tode kam.
Ralphie hat Folgendes geschrieben: | ...fürchteten meine Gesellschaft wie einen eingewachsenen Zehennagel. |
Guter Satz.
Zu Anfangs vermisse ich doch ein wenig die Überraschung von Windom selbst, dass er noch am "Leben" ist.
Grüssend
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6411 Wohnort: 50189 Elsdorf
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04.07.2007 12:38
von Ralphie
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Mittwoch, 04. Juli
Ich habe den Roman bzw. das ganze Konzept umgeschrieben. Ich fange jetzt chronologisch an, die Mädchen sind aus der Handlung verschwunden, weil mein Held jetzt in einem reinen Jungeninternat aufwächst , und somit wählen die Mädchen ihre Freunde auch nicht mehr mit ihrer Libido aus, sondern mit reinem Sachverstand. Es wird keine Teenies geben, die bei einem Robbie-Williams-Konzert in Ohnmacht fallen, sondern nur reife Damen, die sich für die Pferdezucht interessieren. Pferde sind in der Psychologie das Symbol für Gewalt, aber dieses Problem kriege ich auch noch in den Griff. Frauen mögen eben Pferde.
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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30.07.2007 21:40
von Hardy-Kern
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Hallo Ralphie,
ist schon nicht so einfach auf den guten Anfang deines Buches "Koma" zu reagieren. Mir gefällt wie Du für manchen Menschen eine Stimmung erzeugst, die sich eigentlich niemand vorstellen kann oder will.
Was mich etwas stört, dass Du englische Namen verwendest.
Auch schon in deinem portugisischem Roman. Warum bleibst Du nicht in Deutschland? Hast doch bestimmt viel erlebt als Eisenbahner!
Möchte Dich gern einmal etwas Privates fragen, wenn ich darf.
Unter korn-ilberstedt(at)gmx.de, eine Adresse von einem Freund.
Hardy
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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30.07.2007 21:41
von Hardy-Kern
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Hallo Ralphie,
ist schon nicht so einfach auf den guten Anfang deines Buches "Koma" zu reagieren. Mir gefällt wie Du für manchen Menschen eine Stimmung erzeugst, die sich eigentlich niemand vorstellen kann oder will.
Was mich etwas stört, dass Du englische Namen verwendest.
Auch schon in deinem portugisischem Roman. Warum bleibst Du nicht in Deutschland? Hast doch bestimmt viel erlebt als Eisenbahner!
Möchte Dich gern einmal etwas Privates fragen, wenn ich darf.
Unter korn-ilberstedt(at)gmx.de, eine Adresse von einem Freund.
Hardy
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6411 Wohnort: 50189 Elsdorf
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31.07.2007 05:05
von Ralphie
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Hardy-Kern hat Folgendes geschrieben: | Hallo Ralphie,
ist schon nicht so einfach auf den guten Anfang deines Buches "Koma" zu reagieren. Mir gefällt wie Du für manchen Menschen eine Stimmung erzeugst, die sich eigentlich niemand vorstellen kann oder will.
Was mich etwas stört, dass Du englische Namen verwendest.
Auch schon in deinem portugisischem Roman. Warum bleibst Du nicht in Deutschland? Hast doch bestimmt viel erlebt als Eisenbahner!
Möchte Dich gern einmal etwas Privates fragen, wenn ich darf.
Unter korn-ilberstedt(at)gmx.de, eine Adresse von einem Freund.
Hardy |
Wie meine meisten Romane ist diese Geschichte eine reine Auftragsarbeit, und ich siedele sie dort an, wo es gewünscht wird. Meine eigenen Romane siedele ich in Deutschland an.
Wenn du mich etwas fragen willst: meine Emailadresse steht in meinem Profil.
Ich freue mich schon darauf.
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Ambrose Gänsefüßchen
Beiträge: 23
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31.07.2007 12:05
von Ambrose
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Hey Ralphie
Ich hab die Disskussion interessiert verfolgt und geb nun auch mal meinen Senf dazu. Vieles ist schon gesagt worden und ich muss es daher nicht nochmal wiederholen, aber eins liegt mir echt am Herzen: die Wahrhaftigkeit der Hauptfigur.
Eine Romanfigur darf schlichtweg alles tun, alles denken und alles äußern, egal wie politisch inkorrekt, sexistisch, pervers oder was auch immer es sein mag. Wie sonst sollte man es als Autor schaffen, eine Figur dem Leser unsympathisch oder sympathisch zu machen? Aber eines muss man dabei immer beachten: es muss immer klar sein, daß nicht der Autor (Erzähler) diese Meinung/Gefühle oder was auch immer vertritt. Das gilt umso mehr, wenn es sich um amoralische oder sonstwie geartete Themen handelt. Nur weil ein Autor z. B. über einen perversen Serienkiller schreibt und dessen Gedankenwelt widergibt, will er doch nicht, das der Leser denkt, der Autor würde konform dazu gehen.
Daher muss ich nantik hundertprozentig Recht geben, der Libidosatz war ein Griff ins Klo. Es ist dir nicht gelungen, es als die subjektive Ansicht eines 19-Jährigen darzustellen. Das ließe sich ganz einfach bewerkstelligen, indem du z. B. geschrieben hättest:
Windom fand, daß junge Mädchen ... (...)
Und schon hätte ein Leser einen Grund zu sagen "Mensch, was fürn Sackgesicht dieser Windom" oder aber auch "Der Windom spricht mir aus der Seele" aber eben nicht, daß es die Ansicht des Autors sei.
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