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Guy Incognito Wortedrechsler
Alter: 70 Beiträge: 76
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18.06.2009 22:35 Der ewige Wunsch von Guy Incognito
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Mit gesenktem Kopf ging er die Straße entlang. Ihn fröstelte, so dass er den Kragen seiner abgeschabten Lederjacke nach oben schlug. Kaum hatte er bisher bemerkt, dass der Herbst langsam in den Winter übergegangen war – es war ihm einfach nicht wichtig erschienen. Der schneidende Wind peitschte die Haare aus seinem locker im Nacken zusammengebundenem Haar. Widerwillig löste er den Zopf, streifte die dunkelblonden Strähnen streng nach hinten und band sie straff fest. Dann vergrub er seine blaugefrorenen Hände wieder tief in den Jackentaschen.
Es war heute das erste Mal gewesen, dass er ihr Grab aufgesucht hatte. Lange hatte er diesen Gang vor sich hergeschoben, wahrscheinlich viel zu lange. Vielleicht hatte er sich selbst eingeredet, dass mit der Zeit alles leichter würde, dass der Schmerz verblasste, die Wunde vernarbte. Spätestens heute hatte er erkannt, dass er sich mit dieser Hoffnung selbst belog. Der Gedanke an das, was er verloren hatte, fuhr ihm immer noch mit einer Wucht ins Herz, die ihn verstummen ließ. Alle fragten ihn, warum er nicht darüber sprechen wollte, warum er so beharrlich schwieg. Er selbst fragte sich nur, warum er noch nicht einmal heute eine Träne vergossen hatte. Vielleicht würde ihn das befreien, die Trauer erträglicher machen, ihn erschöpft, aber mit einem vagen Gefühl der Erleichterung zurücklassen? Aber wahrscheinlich war er dafür schon zu hart und verbittert. Wann hatte er eigentlich zuletzt geweint? Das muss schon Jahre her sein, dachte er sich, während er nachdenklich über die rauen Bartstoppeln an seinem Kinn strich.
Endlich stand er vor dem Haus, in das er kurz nach Isabellas Tod gezogen war. Er hatte die große Wohnung, die vertrauten Möbel, diesen wohligen Ort des Glücks einfach nicht mehr ertragen. Auch Wochen nach ihrem Tod hatte er noch das Gefühl gehabt, ihre Liebe und Wärme schwebte wie ein Hauch durch die Zimmer, verfolgte ihn und ließ ihn nicht ruhen. Nicht dass er sie vergessen wollte, nein, sicher nicht. Aber er sehnte sich nach Leere und Ruhe. Seine neue, karge Wohnung mit ihrer spärlichen Möblierung passte besser zu diesem Wunsch. Mühsam gelang es ihm, mit seinen klammen Fingern den Schlüssel aus der Jeanstasche zu kramen.
Auf dem Weg in die die dritte Etage fiel es ihm ein. In Rom war es gewesen. In Rom, vor anderthalb Jahren. Wie hatte er das vergessen können? In Rom, vor dem nächtlich beleuchteten Trevi-Brunnen, dort hatte er zuletzt geweint.
Isabella hatte ihm aus dem Reiseführer vorgelesen, während sich die Touristenscharen um sie beide gedrängt hatten. Er lächelte beim Gedanken daran, wie sie während des Lesens automatisch in ihren strengen „Lehrerinnen-Ton“ verfallen war, mit dem er sie immer wieder belustigt aufzog. Doch dieses Mal hatte sie es selbst bemerkt, lächelnd abgebrochen und zusammenfassend gesagt: „Auf jeden Fall ist der Trevi-Brunnen einer der berühmtesten Wunschbrunnen der Welt. Deswegen schmeißen die hier auch wie die Verrückten ihre Münzen rein.“
„Na, dann los“, hatte er lächelnd geantwortet. „So ein paar Wünsche fallen mir da schon ein.“
„Warte“, hatte sie erwidert und ihn sanft am Arm zurückgehalten. „Wenn du dein schwer verdientes Geld schon einer Touristenattraktion opfern willst, dann möchte ich dir vorher noch etwas sagen. Vielleicht kannst du das ja in deine Wünsche einbeziehen.“ Ihr Lächeln würde er nie vergessen. Und auch nicht das Gefühl, dass ihn durchflutet hatte, als sie ihm davon erzählte… Er hatte in den letzten Jahren nicht geglaubt, noch glücklicher werden zu können, aber plötzlich hatte er den Eindruck, dass er erst jetzt den Gipfel erreicht hatte. So hatte er angefangen zu weinen, in Isabellas Armen, Tränen des Glücks, inmitten all dieser Touristen, die sich über den großen Mann wunderten, der da hemmungslos und zugleich lächelnd schluchzte.
Er sperrte die Wohnungstür auf. Obwohl ihn gotterbärmlich fror, nahm er sich nicht die Zeit, die Heizung aufzudrehen, es gab Wichtigeres zu tun. Er setzte sich an den Schreibtisch und schaltete den Computer ein. Während er auf den zum Leben erwachenden Monitor starrte, fragte er sich, ob er das Richtige tat. Aber er wusste selbst, dass er, plötzlich diese fixe Idee im Kopf, keine andere Wahl hatte. Er klickte sich zum richtigen Ordner durch, da, endlich, „Rom 2007“. Mit angehaltenem Atem öffnete er ihn, scrollte schnell nach unten, versuchte, die Fotos, die Isabellas vertrautes, verlorenes Gesicht zeigten, zu ignorieren und fand das Bild, dass er suchte. Er, vor dem Trevi-Brunnen, die Augen leicht gerötet, aber gleichermaßen fassungslos und strahlend in die Kamera lächelnd, in der Hand eine Münze. Er wusste noch genau, was er sich gewünscht hatte. Und zum ersten Mal hatte er an die Erfüllung seiner Wünsche, an Aberglauben und Mythos geglaubt. Vielleicht war das der Fehler gewesen. Vielleicht hätte er auch in diesem Moment der Schwäche denken sollen wie immer, überlegt und rational, durch und durch logisch. Aber die Logik war an diesem Tag verschwunden, und wenn er es sich recht überlegte, dann war sie bis heute nicht wieder in sein Leben zurückgekehrt.
Er spürte, wie seine Hände anfingen zu zittern, aber er wusste, dass es nicht an der Kälte in seinen Gliedern lag. Als hätte er selbst keine Macht darüber, klickte sein Zeigefinger auf die linke Maustaste.
Isabella lächelte. Das Bild vor seinen Augen drehte sich, als er merkte, dass er die Erinnerung nicht aufhalten konnte.
Da waren sie wieder, die Bilder, die Bilder in seinem Inneren, vor denen er so verzweifelt floh, die ihn eigentlich nur noch des Nachts heimsuchten. Er war an seinem Schreibtisch gesessen. Das Klingeln seines Telefons, Isabellas Stimme, die ihm fröhlich von der Untersuchung erzählte. „Es ist alles in Ordnung“, sagte sie, und er hörte ihr Lächeln durch den Hörer. „Und weißt du was? Der Kleine hat die Stirn gerunzelt, so wie du, wenn du über irgendetwas nachdenkst. Wahrscheinlich hat er überlegt, ob er mich wieder mal treten soll oder nicht. Na ja, das Ergebnis bekomme ich jetzt ja auf dem Heimweg zu spüren.“
Das Echo ihres fröhlichen Lachens hallte in seinem Kopf – und wurde sofort von dem Echo der Sirene abgelöst.
Sirenengeheul - ein bedrohliches Geräusch, das er schon als Kind gehasst hatte. Sein mulmiges Gefühl verstärkte sich, als er von der Einsatzzentrale angerufen wurde. Sie schickten ihn los, er sollte sofort fahren. Das war der Teil seines Jobs, den er am meisten hasste, weil er immer das Gefühl hatte, nicht vorbereitet zu sein.
Im Wagen versuchte er wieder einmal, sich von seinem Job nicht so sehr vereinnahmen zu lassen. Denk an was Positives, Alter. Denk daran, dass dein Sohn die Stirn genauso runzelt wie du. Unweigerlich musste er grinsen. Isabellas Fantasie bezüglich der Gestik und Mimik ihres ungeborenen Babys kannte keine Grenzen. Als er an sein eigenes Glück dachte, fühlte er sich plötzlich besser für das gewappnet, was er gleich zu sehen bekommen würde. Auch wenn das nicht ganz fair war, wie er sich selbst eingestehen musste.
Er hatte den Wald bereits hinter sich gelassen, gleich musste er an der Unfallstelle sein. Ja, hier war das Warndreieck. Er schaltete die Warnblinkanlage ein und stieg aus. Sofort kehrte das mulmige Gefühl zurück. Er ging langsam. Dort vorne sah er schon den roten Golf, der quer über die Straße geschleudert worden war. Er beschleunigte seine Schritte. Einer der Streifenpolizisten kam auf ihn zu, als er ihn erkannte. Die blinkenden Lichter des Notarztwagens irritierten ihn, wie immer.
Und dann sah er ihn. Den zweiten Wagen. Den zweiten Wagen, der kein Wagen mehr war. In diesem Moment hatte er aufgehört zu denken. Alles schwarz. Aus. Vorbei. Der Wind des Rettungshubschraubers, der auf dem Feld landete. Zu spät.
Er schüttelte sich, wollte die verhassten Bilder loswerden. Starrte dumpf auf den Monitor. Auf Isabellas Gesicht. Auf ihre vollen, geliebten Lippen.
Ein Wunsch, der nicht in Erfüllung gehen würde. Ein Wunsch, den er trotzdem wünschen wollte. Isabella sah ihm lächelnd zu, als er den Flug buchte. Für nächstes Wochenende. Nach Rom, wohin auch sonst. Eine Münze werfen.
Und endlich fing er an zu weinen.
Weitere Werke von Guy Incognito:
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Garine Leseratte
Alter: 63 Beiträge: 169 Wohnort: NRW
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19.06.2009 12:54
von Garine
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Sehr traurig ... (irgendwo verbuddelt muss ne Wasserader liegen ...)
_________________ Angenehm ist am Gegenwärtigem die Tätigkeit,
am Künftigen die Hoffnung und am Vergangenen die Erinnerung. ( Aristoteles )
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Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist das Lächeln. (Aus China)
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Liebe ist eine explodierende Zigarre, die wir bereitwillig rauchen (Lynda Berry) |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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19.06.2009 14:16
von Nihil
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Sehr schöne, aber traurige Geschichte und auch gut geschrieben. Gefällt mir
sehr.
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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19.06.2009 15:35
von Pütchen
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Ich halte mich mal neutral, um niemanden zu beeinflussen mit meiner Meinung
Die Begründung folgt
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
**************************************************************** |
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halcyonzocalo Einsamer Trancer
Alter: 34 Beiträge: 1202 Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo
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19.06.2009 15:47
von halcyonzocalo
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Dies ist eine objektive Nachricht, die die anderen User nicht bei der Bewertung beeinflussen soll. Sie dient lediglich dem Zweck, mich der Fähigkeit der Federvergabe zu ermächtigen.
_________________ Die minimaldeterministische Metaphernstruktur mit ihrer mytophoben Phrasierung spiegelt den ideeimmanent abwesenden Bedeutungsraum. |
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Fahrender Gaukler Grundgütiger
Alter: 40 Beiträge: 2697 Wohnort: Irgendwo in meinem Geiste
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19.06.2009 15:52
von Fahrender Gaukler
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*Neutraler Kommentar*
_________________ Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben.
(Mark Twain) |
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Zitkalasa Reißwolf
Z
Beiträge: 1088
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Z 19.06.2009 19:08
von Zitkalasa
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Hat mich nicht berührt und daher brach ich iwann ab.
_________________ "Heutigentags sagen und schreiben viele Gelehrte mehr als sie wissen. In den alten Zeiten wussten einige mehr als sie schrieben." Matthias Claudius
"Hieve-ho, thieves and beggars, never shall we die" PotC - aWE |
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SylviaB Schnupperhasi
Alter: 58 Beiträge: 6332 Wohnort: Köln
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19.06.2009 20:13
von SylviaB
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Ich grüße alle die das lesen
Nach der Federvergabe mehr zu diesem Text.
_________________ Scheint dat Sönnsche dir aufs Hirn,
hassu wohl ne offne Stirn. |
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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19.06.2009 20:29
von Maria
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Grüsse zurück^^
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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FallenderMond Eselsohr
F Alter: 110 Beiträge: 422
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F 19.06.2009 21:33
von FallenderMond
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Der Anfang war noch spannend, aber dann
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Falada Erklärbär
F Alter: 38 Beiträge: 2
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Valeska Waldohreule
Alter: 33 Beiträge: 1580 Wohnort: Wolke 7
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20.06.2009 16:08
von Valeska
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Lieben Gruß von Vale
_________________ so bin ich |
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mondblume Reißwolf
Alter: 45 Beiträge: 1138 Wohnort: Costa Brava
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20.06.2009 21:33
von mondblume
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Gruss!
_________________ Die Frau des Spatzen
Die Spanien-Saga:
Wir sind für die Ewigkeit - Hoffnung
Wir sind für die Ewigkeit - Erinnerung
Wir sind für die Ewigkeit - Berührung
Dort, wo die Feuer brennen (Tolino Media Newcomerpreis 2022) |
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wallenstein Eselsohr
W Alter: 61 Beiträge: 331 Wohnort: Duisburg
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W 20.06.2009 22:10
von wallenstein
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Puh, das ist verdammt herzergreifend!
Eine Leiche hat natürlich immer ein paar Bonuspunkte mehr, zudem ein ungeborenes Baby, jetzt beide tot -- ooaahh, wie kann man sich dem entziehen?
ABER, ich denke, gerade zu Beginn fehlt hier das "Ding", das den Kreis am Ende rund macht. Etwa, er säße an seinem PC und wollte den Flug buchen, wäre dann aber plötzlich überwältigt von den Erinnerungen. Stattdessen läuft die Geschichte zu Beginn viel zu unschlüssig los. Ich kann's aber so gut nachsehen, denn man muss die Kürze der Zeit in Betracht ziehen und unter dem Aspekt ist hier -- verdammt, eine sehr gute Geschichte gewachsen!
LG, wallenstein
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Gast
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21.06.2009 18:51
von Gast
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An dieser Stelle einen kurzen Dank an alle, die diesen meinen Text geteert... äh... gelesen und gefedert haben! Besonders freut mich, dass trotz eines Riesen-Schnitzers gleich im ersten Absatz (Haare-Zopf-Strähnen-Kuddelmuddel), der mich nach dem Absenden ganz verrückt gemacht hat, einige sehr positive Bewertungen dabei waren!
Mir hat's auf jeden Fall, obwohl ich mir das Thema niemals freiwillig ausgesucht hätte, großen Spaß gemacht!
Auf differenzierte Kommentare bzw. Bewertungen kann ich heute leider wahrscheinlich nicht mehr eingehen - habe gestern geheiratet (und im Zuge dessen bis heute Früh um halb sieben gefeiert...) und morgen Früh geht's für zwei Wochen auf Hochzeitsreise - ich bitte also um Nachsicht, wenn meine Antworten auf sich warten lassen. Wird aber ggf. bestimmt nachgeholt!
Liebe Grüße
Soraya
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bloody_mary Klammeraffe
Beiträge: 998
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21.06.2009 19:16
von bloody_mary
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Hallo Soraya,
wow, da kann aber jemand schreiben! Sehr gut gemacht. Beim ersten Absatz dachte ich noch: Hm, paar Adjektive weniger könnten auch nicht schaden. Aber danach ging's dann und lies sich bis zum Ende sehr gut lesen.
Einziger Kritikpunkt ist für mich das doch recht vorhersehbare Ende - ab den Sirenen war's klar, was passiert. Und die Geschichte "Polizist/Sanitäter/Feuerwehrmann wird zum Einsatz gerufen, bei dem jemand seiner Familie ums Leben kam" ist halt doch nicht so ganz neu.
Insgesamt hätte ich daher wohl 7 Federn gegeben, wenn ich mitbewertet hätte.
Liebe Grüße, Bloody Mary
P.S.: Das Wichtigste fast vergessen: Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit!! Ich wünsch euch supertolle Flitterwochen und alles alles Gute für die gemeinsame Zukunft!
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Maria Evolutionsbremse
Alter: 52 Beiträge: 5998
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21.06.2009 23:00
von Maria
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Hallo Soraya,
Du hier und nicht auf Hawaii?
Ich mochte Deinen Text auch sehr. Die Vorstellung so etwas mit zu erleben, hat mich erschüttert, die Geschichte wirkt sehr durchdacht und gut aufgebaut. Wie geht das in der kurzen Zeit? Frech...
Hat mich ebenfalls sehr begeistert!
und natürlich: Herzlichen Glückwunsch!
_________________ Give me sweet lies, and keep your bitter truths.
Tyrion Lannister |
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Nihil { }
Moderator Alter: 34 Beiträge: 6039
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22.06.2009 00:01
von Nihil
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Diese Geschichte fand ich auch wirklich gut. Das hatte ich eigentlich schon
einmal geschrieben, aber ich muss noch loswerden, dass die Bewertung mit
2 Federn wirklich lächerlich ist. Angesichts einiger Kommentare, die so manchen
Favoriten rasch zu Fall gebracht haben, gibt es eigentlich nur eine Person,
die dafür in Frage kommt. Fragt sich nur, warum.
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Mercedes de Bonaventura Metonymia
Alter: 40 Beiträge: 1254 Wohnort: Graz
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22.06.2009 09:50
von Mercedes de Bonaventura
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Bis zu Rückblende gefällt es mir sehr gut.
Danach ändert sich irgendwas.
(Ist aber nicht unbedingt ein Nachteil …)
Hat mich überzeugt.
6 Federn.
Mercedes
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Pütchen Weltenbummler
Moderatorin
Beiträge: 10312 NaNoWriMo: 40788 Wohnort: Im Ländle
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22.06.2009 16:53
von Pütchen
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Hallo Soraya,
zu was gratuliere ich nun zuerst?
Ich denke, da wir hier sind, einfach zu dem tollen Text, der für mich ganz vorne lag. Hat mich richtig angesprochen
Und - last but not least - natürlich zu deiner Hochzeit!
Ich wünsch euch beiden alles, alles Gute für euren weiteren Lebensweg. Schön, dass ihr euch getraut habt
Und ich wünsche schöne Flitterwochen gehabt zu haben
Liebe Grüße, Pütchen
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"Die Menschen bauen zu viele Mauern und zu wenig Brücken."
(Isaac Newton, 1642-1726)
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Gast
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06.07.2009 15:17
von Gast
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Wie versprochen nochmal eine kurze Rückmeldung von mir, auch wenn das FFF nun schon ums Hauseck rum ist:
Habe die Flitterwochen verhältnismäßig unbeschadet überstanden (Key Wests Sonne und Key Wests Bars sind allerdings gefährlich, kann ich nun berichten... )...
Nochmal vielen Dank euch allen für die positiven Kommentare und die Glückwünsche!
Maria hat Folgendes geschrieben: | Ich mochte Deinen Text auch sehr. Die Vorstellung so etwas mit zu erleben, hat mich erschüttert, die Geschichte wirkt sehr durchdacht und gut aufgebaut. Wie geht das in der kurzen Zeit? Frech...
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Hallo Maria, das ging insofern recht problemlos innerhalb von zwei Stunden, als die Figur in meiner Geschichte für mich nicht wirklich neu ist, ich meinen tragischen Held also schon gut kenne - er ist einer der beiden Protagonisten meines Romans und hat tatsächlich Freundin plus ungeborenes Baby durch einen Autounfall verloren (nicht in meinem Roman, sondern schon ein paar Jahre zuvor). Neu kam hier also nur hinzu, dass er zum Unfall hinzu gerufen wird - und eben diese ganze Sache mit dem Trevi-Brunnen. Dadurch, dass ich mich um die Charaktere also nicht groß kümmern musste, konnte ich mich nach den ersten Verzweiflungsminuten (Wunschbrunnen - what the f....? ) einfach auf die Geschichte konzentrieren...
Nihil hat Folgendes geschrieben: | Diese Geschichte fand ich auch wirklich gut. Das hatte ich eigentlich schon
einmal geschrieben, aber ich muss noch loswerden, dass die Bewertung mit
2 Federn wirklich lächerlich ist. Angesichts einiger Kommentare, die so manchen
Favoriten rasch zu Fall gebracht haben, gibt es eigentlich nur eine Person,
die dafür in Frage kommt. Fragt sich nur, warum. |
Mir geht's da ähnlich wie dir, aber die Kriterien sind einfach unterschiedlich, damit muss man sich abfinden. Ich wünschte mir jetzt auch, dass ich mehr Zeit zum Bewerten anderer Texte gefunden hätte, um teilweise für mich überhaupt nicht nachvollziehbare schlechte Bewertungen ein bisschen ausgleichen zu können - ich würde auch nie einen gut geschriebenen (=in Rechtschreibung und Ausdruck korrekten bzw. solide und ansprechend geschriebenen) Text mit unter vier bis fünf Federn bewerten, weil mir der Zugang zum Inhalt fehlt... Bei der einen Feder für deinen Text staune ich z.B. auch Bauklötze... Aber, wie gesagt - die Geschmäcker und Bewertungskriterien sind verschieden, damit muss man sich (am besten schon im Vorfeld) abfinden, das hat dieser Wettbewerb deutlich gezeigt.
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