Geliebte Orlando – Buchpremiere am 04.11.23 im Literaturhaus Köln im Rahmen des 3. Litfest homochrom

[Bananenfischin]

Liebe Leute,

am 04.11.2023 um 20 Uhr darf ich, eingeladen im Rahmen des 3. Litfest homochrom, Buchpremiere im Literaturhaus Köln feiern. Ich lese aus meinem neuen biografischen Roman „Geliebte Orlando“, der die Liebe zwischen Virginia Woolf und Vita Sackville-West sowie ihren wechselseitigen Einfluss auf ihrer beider Leben und Werk behandelt. Nach der Lesung wird es außerdem ein moderiertes Gespräch über das Buch, seine Themen, meine Herangehensweise etc. geben. Die Veranstaltung ist auf zwei Stunden angesetzt, geht also bis etwa 22 Uhr.
Wer mag, kann schon ab 18 Uhr den ganzen Abend im Literaturhaus verbringen und zwei weiteren Lesungen lauschen: Zunächst liest Gabriel Gerling aus seinem Romanmanuskript Julien Lemaire (Sex und Sozialkritik I), um 19 Uhr trägt dann Lian Stollenwerk-Gans die Kurzgeschichte Dysfunktion, die vor. Der Eintritt zu diesen beiden Veranstaltungen ist frei.
Ich würde mich unheimlich freuen, an diesem Abend ein paar DSFo-Gesichter zu erblicken!

Die Eckdaten:
Was: Buchpremiere „Geliebte Orlando“ im Rahmen des 3. Litfest homochrom 2023
Wo: Literaturhaus Köln, Anfahrt
Großer Griechenmarkt 39
50676 Köln
Wann: 04.11.2023, 20-22 Uhr
Eintritt: 8 €, reduziert 5 € (hier im Vorverkauf oder an der Abendkasse)

Über „Geliebte Orlando“:
Als Virginia Woolf im Dezember 1922 die Schriftstellerin Vita Sackville-West kennenlernt, ist sie vierzig Jahre alt und steht noch ganz am Anfang ihres literarischen Erfolgs. Nach zwei Suizidversuchen lebt sie umsorgt von ihrem Ehemann Leonard zurückgezogen auf dem Land.
Die abenteuerlustige, aristokratische und anmutige Vita scheint in allem Virginias Gegenteil zu sein: Die Dreißigjährige ist Mutter von zwei Kindern, lebt mit ihrem homosexuellen Mann glücklich in einer offenen Ehe und feiert bereits literarische Erfolge. Zudem kursieren pikante Gerüchte über Vitas Affären mit Frauen.
›Geliebte Orlando‹ erzählt eine mitreißende Geschichte von Liebe, Freundschaft und sexueller Befreiung. Vor allem aber ist es das Buch für alle, die Leben und Werk dieser Ausnahmeschriftsteller*innen und Ikonen des Queerfeminismus besser verstehen wollen.

[hobbes]

Köln ist ja eigentlich gar nicht so weit weg. Dummerweise im Norden, wer will da schon hin. Also ich vielleicht, mal sehen, ob sich das irgendwie unterbringen lässt.

So oder so wünsche ich dir schon mal einen schönen Abend!

[Bananenfischin]

Danke, hobbes. Und Mensch, ich würd mich freuen, wenn du kämest! Ich werde über Nacht in Köln bleiben, insofern gäbe es auch Raum für wie auch immer geartete Unternehmungen.
Ja, Norden, wer will schon in den Norden (na ja, ich schon, eigentlich), aber zum Glück sind wir ja gar nicht im Norden, Norden ist doch im Norden, also viel weiter nördlich.

[hobbes]

Wir sollten uns wirklich treffen - es besteht dringender Bedarf, über "den Norden" zu philosophieren

[sleepless_lives]

Mist, dachte ich, da geht es gerade nicht, weil da bin ich in London und schau mir die Oper von der Marina Abramović an. Stimmt aber gar nicht, das ist eine Woche später. Also mal sehen, ob ich das mit Köln einrichten kann.

[Bananenfischin]

Sleepless, das wäre ja fantastisch! Unabhängig davon, ob es wirklich klappt, huldige ich schon mal Abramovićens Terminplanung.

[hobbes]

[Bananenfischin]

[Heidi]

Cool! Das klingt super, da wäre ich gern dabei. Nur leider für mich und meine familiäre Situation nicht organisierbar.
In acht bis zehn Jahren sieht das anders aus, da komm ich dann zu einer Lesung von dir. Also fleißig weiterschreiben!

[Bananenfischin]

Besuch aus Hamburg, das wär ja was.
In acht bis zehn Jahren, ich nehm dich beim Wort.

[Heidi]

[Bananenfischin]

In Hamburg bin ich eh ab und zu, vielleicht komme ich dann mal zu einer deiner Lesungen, Heidi.

[hobbes]

Wir haben völlig vergessen, über den Norden zu reden. Aber praktischerweise war ja nicht nur Litfest, sondern auch Kirmes. Und dort gab es - völlig überraschend - kein Magenbrot zu kaufen. Wikipedia sagt allerdings, das sei gar nicht so überraschend, Magenbrot gäbe es nur in der Schweiz und in Südwestdeutschland. Damit ist es also offiziell bestätigt, Köln liegt im Norden.
Schokoküsse gab es auch nicht. Wirklich schlimme Zustände da oben.

Die Lesung war übrigens auch sehr schön Und ich habe jetzt was zu lesen für die Bahnfahrt nach Erfurt.

[Bananenfischin]

Ach ja, der Norden ... Aber Magenbrot, das erscheint mir doch sehr verzichtbar, schon das Wort hört sich suspekt an, und sowieso habe ich zuerst immer "Madenbrot"verstanden ...

[Ralphie]

Hallo Katja!

Ich wäre auch gerne dabei gewesen, aber ich bin an den Rollstuhl gefesselt.

Virginia Woolf interessiert mich brennend.

LG
Wilfried

[Bananenfischin]

Lieber Wilfried,

ach stimmt, wenn überhaupt, dann wäre Köln ja perfekt gewesen! Aber ja, mit dem Handicap und den Umständen nützt das natürlich nichts. Aber ich hatte ja schon anderswo geschrieben: Ich würde dir auf jeden Fall gern ein Buch schicken; wenn ich meine Belege habe, melde ich mich per PN bei dir!