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Günter Wendt Exposéadler
Beiträge: 2865
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18.08.2023 16:44
von Günter Wendt
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DerDritteBeobachter hat Folgendes geschrieben: | Die Bewertungen sollte man sich möglichst objektiv durchlesen, weil bei einigen der pure Frust (der Postbote hat nicht gegrüßt, 1 Stern Abzug) durchblickt. Andere Rezis, wie "Tolles Buch" sagen rein gar nichts aus. Leider macht sich bei den Bewertungen immer mehr Oberflächlichkeit breit. Gut finde ich da den "Nützlich Button" Der kommt in Zukunft hoffentlich besser zum tragen. |
Inzwischen lege ich mehr Wert auf echte Rezensionen, die nachweislich einer Person zugeordnet werden können. Die finde ich jedenfalls nicht bei Amazon. Eher bei LovelyBooks und anderen.
Aus eigener Erfahrung weiß ich nebenbei bemerkt, dass einige negative Bewertungen eher dazu führen, dass man das Buch gerade deshalb kauft. Nach dem Motto „Mal sehen ob es wirklich so schlecht ist“.
Ich hatte mal spaßeshalber auf Thalia und anderen Verkaufsplattformen nach gleichlaufenden Rezensionen recherchiert. Es gab einige, die waren exakte Kopien, teils unter gleichen Namen und teils unter anderen Pseudonymen.
Den „Nützlich-Button“ kann man übrigens auch missbrauchen.
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Beka Exposéadler
Beiträge: 2374
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18.08.2023 17:02
von Beka
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Günter Wendt hat Folgendes geschrieben: | Es gab einige, die waren exakte Kopien, teils unter gleichen Namen und teils unter anderen Pseudonymen.
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Es gibt Leute, die posten ihre Rezensionen auf vielen Plattformen und die haben nicht auf jeder Plattform den selben Benutzernamen. Ich heiße bei den Büchereulen auch nicht "Beka".
_________________ *Die Sehnsucht der Albatrosse*
*Das Geheimnis des Nordsterns*
*Die Tochter der Toskana*
*Das Gutshaus in der Toskana*
*Sterne über der Toskana*
*Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg*
*Der Himmel über Amerika - Esthers Entscheidung*
*Der Himmel über Amerika - Leahs Traum*
*Anita Garibaldi - Ein Leben für die Freiheit*
*Bergleuchten* |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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18.08.2023 18:01
von Maunzilla
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Das Problem heutzutage ist, daß man sehr sorgfältig lesen und ein gewisses Gespür entwickeln muß, um zu erkennen, welche Rezension ehrlich und fundiert ist, und welche gekauft wurde bzw. eine Gefälligkeitsrezension ist oder einfach von einem Idioten stammt.
Tendenziell kann man sagen, eine ausführliche negative Rezension ist glaubwürdiger als eine positive, weil letztere gekauft sein kann. Bei einer negativen aber macht sich normalerweise kein Troll die Mühe, eine halbe Seite Text zu verfassen, nur um etwas trölerisch abzuwerten, wenn es auch reicht, einen Stern zu vergeben, um dasselbe zu erreichen. Schwieriger wird es, bei kurzen 1-Satz-Rezensionen. Wer viel im Internet einkauft, verliert bald die Lust, jedesmal einige Zeit aufzuwenden, nur um eine Rezension abzugeben, nach der nicht selten penetrant verlangt wird. Aus Höflichkeit schreibt man dann halt, etwas kurzes. Außerdem ist es so, daß Leute, die sich über ein schlechtes Produkt geärgert haben, eher geneigt sind, ihrem Ärger Ausdruck zu verleihen, als wenn sie damit zufrieden sind.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Günter Wendt Exposéadler
Beiträge: 2865
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18.08.2023 18:45
von Günter Wendt
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Beka hat Folgendes geschrieben: | Günter Wendt hat Folgendes geschrieben: | Es gab einige, die waren exakte Kopien, teils unter gleichen Namen und teils unter anderen Pseudonymen.
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Es gibt Leute, die posten ihre Rezensionen auf vielen Plattformen und die haben nicht auf jeder Plattform den selben Benutzernamen. Ich heiße bei den Büchereulen auch nicht "Beka". |
Naja … es war für mich schon auffällig. Darum gebe ich auf solche Bewertungen nicht viel.
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maras.schreibwelt Gänsefüßchen
Beiträge: 15
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18.08.2023 19:49
von maras.schreibwelt
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Ich wollte letztens ein Buch bewerten, dass ich bei Amazon gekauft habe und konnte das nicht, weil ich den Mindestumsatz von 50€ ich glaube im Jahr nicht erreicht habe. Ich verstehe, dass das so ist, um Fake-Bewertungen auszuschalten. Für die Autorin tat es mir leid, ich hätte ihr Buch gern gut bewertet, versuche aber Amazon seit einiger Zeit zu meiden, deswegen auch der "fehlende" Umsatz.
Ich kann mir vorstellen, dass alte Bewertungen von mir eventuell nicht mehr richtig angezeigt werden und zu solchen Geisterbewertungen werden? Aber nur eine lose Vermutung.
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Günter Wendt Exposéadler
Beiträge: 2865
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18.08.2023 21:02
von Günter Wendt
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maras.schreibwelt hat Folgendes geschrieben: | Ich wollte letztens ein Buch bewerten, dass ich bei Amazon gekauft habe und konnte das nicht, weil ich den Mindestumsatz von 50€ ich glaube im Jahr nicht erreicht habe. Ich verstehe, dass das so ist, um Fake-Bewertungen auszuschalten. Für die Autorin tat es mir leid, ich hätte ihr Buch gern gut bewertet, versuche aber Amazon seit einiger Zeit zu meiden, deswegen auch der "fehlende" Umsatz.
Ich kann mir vorstellen, dass alte Bewertungen von mir eventuell nicht mehr richtig angezeigt werden und zu solchen Geisterbewertungen werden? Aber nur eine lose Vermutung. |
Oh. Ich dachte, dass jeder bewerten darf.
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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18.08.2023 21:11
von Taranisa
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Dass nur, wenn das Buch tatsächlich über A gekauft wurde, bewertet werden darf, wusste ich, aber gekoppelt an einen Mindestumsatz, das ist mir neu. Ich lese zwar Rezis auf A, kaufe jedoch bei meiner Buchhändlerin des Vertrauens, sie und ihr Team stehen mir näher.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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maras.schreibwelt Gänsefüßchen
Beiträge: 15
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18.08.2023 23:59
von maras.schreibwelt
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Ich habe extra noch einmal nachgesehen. Wenn ich das E-Book bewerten möchte, erscheint diese Fehlermeldung: "Du erfüllst leider noch nicht die Mindestanforderungen für die Berechtigung zum Verfassen von Rezensionen auf Amazon. Weitere Informationen findest du in unseren Community-Richtlinien."
Und in den Community-Richtlinien steht dann unter anderem, dass man in den letzten 12 Monaten mindestens 50 EUR dort ausgegeben haben muss.
Das war mir auch neu, ich glaube sie haben die Richtlinien auch noch nicht so lange - zumindest aber seit Mai, da habe ich das Buch gekauft.
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Dyrnberg Klammeraffe
Beiträge: 569 Wohnort: Wien
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19.08.2023 00:35
von Dyrnberg
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Dass nur, wenn das Buch tatsächlich über A gekauft wurde, bewertet werden darf, wusste ich... |
Das war nie so und ist auch jetzt nicht so.
Wer das Buch tatsächlich über A gekauft hat, bekommt den Hinweis "Verifizierter Kauf" angezeigt. Aber bewerten kann man natürlich alles. Auch Dinge, die man nicht gekauft hat.
_________________ Ein Roadtrip durch die Philosophie: "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach" (Roman) |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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19.08.2023 21:49
von Taranisa
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Eine Bekannte versuchte, 2018/19 meinen Debütroman beim A zu bewerten, was jedoch nicht möglich war, da sie es nicht dort gekauft hatte. Andernorts hörte ich ebenfalls davon. Selbst bewertete ich noch nie etwas dort. Von daher müsste ich es mal ausprobieren.
Was ebenfalls nicht mehr möglich sein soll, wie ich vor Jahren in einer Diskussion hierüber las, sei das Antworten auf Bewertungen seitens des Verlags.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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Dyrnberg Klammeraffe
Beiträge: 569 Wohnort: Wien
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19.08.2023 22:12
von Dyrnberg
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Eine Bekannte versuchte, 2018/19 meinen Debütroman beim A zu bewerten, was jedoch nicht möglich war, da sie es nicht dort gekauft hatte. Andernorts hörte ich ebenfalls davon. Selbst bewertete ich noch nie etwas dort. Von daher müsste ich es mal ausprobieren. |
Probier es aus! Geht problemlos. Ich habe es gestern - bevor ich meinen Post hier absendete - sogar extra nochmal probiert, um auf Nummer sicher zu gehen, dass A dies nicht geändert hat. Und wie gesagt: Das ging schon immer, zumindest solange ich A kenne. Eventuell hat deine Bekannte irgendetwas "falsch" gemacht? Oder ist das bei Euch in Deutschland anders? (Zweiteres wäre aber seltsam, da wir ja Amazon.DE verwenden.)
_________________ Ein Roadtrip durch die Philosophie: "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach" (Roman) |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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20.08.2023 12:03
von Maunzilla
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Man muß natürlich einen Amazon-Account haben und angemeldet sein. Und wenn man einen Werbe-oder Scriptblocker aktiv hat, können auch Funktionen auf der Seite nicht funktionieren.
Grundsätzlich finde ich es begrüßenswert, daß Amazon etwas gegen Fake-Rezensionen unternimmt. Auch wenn man diese freilich niemals wird ganz verhindern können.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Nina C Klammeraffe
Alter: 36 Beiträge: 992 Wohnort: Op dr\' Jück
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21.08.2023 02:36
von Nina C
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Schließe mich Dyrnberg an, das ist kein Problem, der Unterschied lieg wirklich nur in dem kleinen „Verifizierter Kauf“-Banner. Ich kann problemlos Rezensionen sehen, die über Buchblogs oder eine Buchverlosung für mich entstanden sind, bei denen ich also sicher weiß, dass das Buch nicht bei Amazon gekauft wurde.
Liebe Grüße
Nina
_________________ Wenn ihr nicht die gequälten Sklaven der Zeit sein wollt, macht euch trunken, ohn’ Unterlass! Mit Wein, mit Poesie mit Tugend, wie es euch gefällt. (Charles Baudelaire) |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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21.08.2023 13:58
von Maunzilla
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Gerade dieser "verifizierte Kauf" ist für viele (auch mich) sehr bedeutend. Denn dann hat man die Garantie, daß der Rezensent das Produkt wirklich in Händen gehalten hat und nicht evtl. nur ein bezahlter Jubelperser ist, oder ein Troll. Das ist besonders dann wichtig, wenn ein Produkt nur wenige Bewertungen erhalten hat. Denn bei 1000 Bewertungen gehen die zehn Freunde und Verwandten des Autors in der Masse unter.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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