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Das unheimliche sssssssssss


 
 
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag03.04.2023 17:49

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

[neues ist rot]


Wick fühlt sich wie Hustensirup. Zäh in den Gliedern und die Muskeln träge wie ein in Zeitlupe agierender Thriller-Held. Heute ist nicht sein Tag.

 Gestern hatte er Bruce und Chuck getroffen und auf das Wiedersehen in der Bar „Fahrenheit 451“ angestoßen.
Allerdings nur bei den ersten zehn Gläsern. Danach hieß es nur „Hastalavistababy!“ Als Bruce dann missbilligend eine Augenbraue gehoben hatte, kam Arnie zur Tür herein.
„Wenn man vom Teufel spricht…“ murmelte Chuck.

 Als John Wick heute Morgen, die Sonne stand bereits eine Handbreit über dem Meer vor Santa Barbara, wie ein frisch gefällter Mammutbaum ins Bett fiel, ahnte er noch nicht welche Grausamkeiten der Tag für ihn bereit halten sollte.

Nein. Heute ist definitiv nicht sein Tag. Er betrachtet seine rot unterlaufenen Augen im Spiegel über dem Waschbecken im Bad.
Seufzend setzt er sich aufs Klo. Im letzten Moment, bevor er sich entleert, springt er auf und öffnet den Deckel. Heute ist nicht sein Tag.

Zwei Stunden später.

Im Crown Diner an der 6. Ecke Palm Avenue ist um 12 Uhr der Teufel los.
Sylvester, Chef dieses 50er Jahre Treffpunkts für Hollywoodstars, ist sauer. Nicht nur, dass gerade sein unbeliebtester Stammgast John Wick hereinkommt, sondern zu allem Überfluss auch noch eine Gruppe Star Trooper im Weg steht, die sich nicht entscheiden können, ob sie einen Doppel-Whoopie mit Käse oder einen Veggie-Wookie nehmen.
Er sieht Wick mit einem schiefen Gesicht an und weiß sofort was der jetzt unbedingt braucht. „Hustensaft“! Grünen Absinth mit Kräutern.
Und einen Kaffee, so stark, dass man den nur mit einem Messer zerschneiden kann.

„Schlechten Tag heute erwischt, John?“
Mit einer fließenden Handbewegung gibt Sylvester dem Becher Kaffee und den Pint „Hustensaft“ einen kräftigen Stoß. Beide Getränke rutschen schlitternd auf der blank polierten Theke in Richtung des Neuankömmlings und bleiben exakt vor John stehen.
Ächzend lässt sich der Angesprochene auf dem Barhocker nieder und winkt ab.
„Ach Syl. Frag mich nicht.“
Der Kaffee wird in einem Stück geschluckt und der grüne Hustensaft, im Mund vorher ordentlich gegurgelt, erleidet das gleiche Schicksal wie dem schwarzen Block der aufgebrühten braunen Röstmasse.
Sylvester mustert seinen „Bad-Guest“. Schlecht sitzender Anzug, die Krawatte schief gebunden und unter den schwarzen fettglänzenden Haaren müde Augen. Wie immer umrahmt ein Zwei-Tage Bart schmale Wangen. Also alles wie immer. Wie eine dunkle David Bowie Imitation.
Auch der automatische Griff zu den Zigaretten, das eingeübt wirkende Ritual des Anzündens, bis hin des tiefen Atemzugs und Ausstoßens des Rauches. Alles wie immer.
Nur dass Wick wie ein halb gelutschter Bonbon auf dem Hocker hängt.



30 Minuten später

Die ABC-Bande, Arnie, Bruce und Chuck, sitzen nebeneinander in der glühenden Mittagssonne auf dem Bordstein. Sie rauchen und reichen sich eine braune Papiertüte weiter. Jeder von ihnen nimmt einen Schluck, verzieht angeekelt sein Gesicht und stößt fürchterliche Flüche aus.
„Habt ihr‘s gehört?“, krächzt Arnie.
„Klar. Du hast gefurzt, Schweinebacke!“ Bruce windet sich vor Lachen.
Chuck holt tief Luft und schleudert einen fetten „Gelben“ auf die Straße bevor er zwischen zusammengebissenen Zähnen ein „BJÖÖÖÖÖÖRKKK“ hinauslässt.
Arnie verzweifelt schon länger an seinen Freunden.
„Ein Huamblkrftzutl geht um.“, murmelt er verdrießlich.
„Den machen wir platt!“, gröhlt Bruce und erschießt mit einem unsichtbaren Schnellfeuergewehr das Monster auf der anderen Straßenseite.
Chuck Holz tief Luft steht schwankend auf und macht einige Karatehiebe in die Luft. Dabei heult er wie ein kleiner Wolf. Setzt sich dann völlig außer Atem wieder und fragt: „Was ist ein Huamblkrftzutl?“

Arnie seufzt, steht auf und stellt sich breitbeinig vor seinen Freunden.
Wie ein Priester hebt er die Arme, die Handflächen vor sich, als ob er eine Fantasy-Prinzessin auf seinen muskulösen Armen trägt. Er hebt sein Gesicht zum Himmel und rezitiert: „Und am letzten Tag der Schöpfung schuf Actuhubuatl den sechsbeinigen Jaguar zu richten die Feinde. Er wird kommen, aus dem Nichts auf goldenem Feuer um zu vernichten diejenigen, die sich Mensch nennen. Wenn das Huamblkrftzutl den Boden vorbereitet für die wahren Herrscher dieses Planeten, werden die achtbeinigen Muzbuaklzapitl kommen aus dem Erdinneren und das Paradies der uralten Herrscher wieder errichten! Actuhubuatl wird dann wieder regieren, wie es vorhergesagt wurde!“
Als Arnie fertig mit seinem Monolog ist, setzt er sich wortlos.
Bruce und Chuck starren ihn minutenlang mit offenen Mund an.
„Da…da…“, krächzt Bruce, schluckt schwer, hustet lange und laut und wischt sich mit dem speckigen Feinripp-Unterhemd über die trockenen Lippen. „Dann ist es also wahr?“
„Da kannst einen drauf lassen!“ Chuck ist begeistert! Er springt wieder auf und setzt zu einem neuen Karate-Tanz an.


Wird fortgesetzt …
   

Eine Feder wird gespannt und knallt gegen einen Gegenstand: Splonk!

Eine Tür wird zugeknallt und klackert eine ganze Weile im Schloss: Zack, Zacker, Tacker, Zacker. Klapp, klapp, klapp.

Ein Stuhl fällt um: Bummmm.
Eine weibliche hohe Stimme: „QUIIIIIIIIETSCH! KREIIIIIIISCH!“
 Und ein erlösender Ausruf: „AHHHHHHHHH…“

Ein menschlicher Körper: Plumps.
Schabende Kratzgeräusche: Sssssst, sssst, ssssss.
Eine Kralle ritzt tiefe Wunden in Fleisch: Kratz,kratz. Hechel.
 Etwas schnüffelt an einer Leiche: „Schnief.“
Das Wesen erschrickt sich. Der Mensch lebt noch! „BRÜLLLLL!“

Der Mensch stirbt: Seufz …
Sein Kopf knallt auf den Boden:Plumps.
Das Wesen macht sich über die Leiche her: Ssssssss, sssssst. Plätscher, plätscher, gurgel, röchel. Ratsch! Krkkkkkkkss. Schmatz, schmatz.
Das Wesen horcht auf und hebt seine blutige Schnauze. Blut tropft von seinem Kinn: Tropf, tropf, tropf.

Doch plötzlich … die Tür wird aufgestoßen und Chuck Norris steht im Türrahmen. Mit einer abgesägten Schrotflinte.

Das Wesen faucht: „Sssssssssst, sssssssssst. Ssssss …“
Chuck schießt dem Wesen in den Bauch: „PENG!“
Ratschfatz … Blut spritzt.
Chuck Norris schießt ein zweites Mal:PENG!
Das Wesen stirbt: „BRÜLLLLLLL!“
Und fällt tot auf die menschliche Leiche: Plumps.
 Chuck öffnet die beiden Läufe und wirft die leeren Patronenhülsen hinter sich: Klackerdiklackerdiklacker.
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag03.04.2023 18:06

von Constantine
Antworten mit Zitat

Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:

Anführungsstriche vergebe ich, wenn ein Lebewesen etwas sagt, sich äußert oder Geräusche von sich gibt. Dinge, Gegenstände nicht.
Stuhl fällt um: RUMMS
Ein Schrei: „AAAAAAAAAHHHHHHHH!“

Wie ist das im Falle von zB Plumps, Ssssssss, sssssst. Plätscher, plätscher, gurgel, röchel. Ratsch! Krkkkkkkkss. Schmatz, schmatz oder Tropf, Tropf, Tropf?


Das sind Geräusche die man hört. Denen verweigere ich „“.

Verstehe. Es ist dennoch sehr verwirrend, zwischen
1.) Lebewesen zu unterscheiden, die etwas sagen, sich äußern oder Geräusche von sich geben
und
2.) Geräusche von Lebewesen, die nicht unter 1.) fallen, aber dafür von jemandem gehört werden.
zu unterscheiden.

Um diese Komplexität des Duktus in der immanenten inhaltlichen Textstruktur besser nachzuvollziehen, nehme ich beispielhaft deinem Text:

Zitat:
Der Mensch stirbt: Seufz …
Sein Kopf knallt auf den Boden:Plumps.
Das Wesen macht sich über die Leiche her: Ssssssss, sssssst. Plätscher, plätscher, gurgel, röchel. Ratsch! Krkkkkkkkss. Schmatz, schmatz.
Das Wesen horcht auf und hebt seine blutige Schnauze. Blut tropft von seinem Kinn: Tropf, tropf, tropf.

Doch plötzlich … die Tür wird aufgestoßen und Chuck Norris steht im Türrahmen. Mit einer abgesägten Schrotflinte.

Das Wesen faucht: „Sssssssssst, sssssssssst. Ssssss …“

Zum Violettmarkierten:
Das Wesen macht sich über eine Leiche her und aufgrund der fehlenden Anführungszeichen handelt es sich hierbei nicht um Geräusche, die ein Wesen von sich gibt ( siehe 1.) ), sondern allesamt um Geräusche, die jemand hört.
Kurz darauf faucht das Wesen und es sind eindeutig als dessen markierte Geräusche, obwohl wie zuvor zB auch Ssssssst.



Chuck schießt dem Wesen in den Bauch: „PENG!“
Ratschfatz … Blut spritzt.
Chuck Norris schießt ein zweites Mal:PENG!


Zum Rotmarkierten:
Hier gibt es 2x Peng, einmal mit Anführungszeichen und einmal ohne:
Das erste "Peng!" ist somit ein Geräusch, das ein Lebewesen von sich gibt, also Chuck sagt "Peng!" bzw. gibt das Geräusch des Gewehrs wider und es handelt sich somit nicht um das wirkliche Knallen des Gewehrs. Das Gewehr ist ein Gegenstand und das Geräusch hätte somit keine Anführungszeichen bekommen, wenn ich es richtig verstehe. Beim ersten "Peng" sind Anführungszeichen, somit sagt dies Chuck. Damit bekommt die ganze Situation, wenn man sich bildlich vorstellt, wie Chuck dem Wesen ein "Peng!" entgegen sagt, eine sehr absurde Note, wodurch die ganze aufgebaute Bedrohung leider verpufft. Warum schießt Chuck nicht?

Das zweite Peng hingegen ist ein Geräusch von einem Gegenstand bzw. 2.), ein von jemandem gehörtes Geräusch. Wäre aber der erste Schuss, nicht der zweite.

Insgesamt eine sehr verwirrende Aufteilung für mich als Leser.


Das Wesen stirbt: „BRÜLLLLLLL!“
Und fällt tot auf die menschliche Leiche: Plumps.
 Chuck öffnet die beiden Läufe und wirft die leeren Patronenhülsen hinter sich: Klackerdiklackerdiklacker.




Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Die Story ist laut deinen Genreinfos Horror und Thriller? Wann kommt das?

Unten im „ersten Teil“, auf dem ich das aufbaue, hat schon trashigen Horror-Thrill.

Meinst du mit "ersten Teil" den kleinen unteren Abschnitt mit Chuck und dem Wesen?
Thrill stellt sich bei mir leider nicht ein, auch kein Horror, z.B. bei einem Chuck, der "Peng" sagt. Hat für mich im Entferntesten eher was von einer Posse. Bist du dir sicher, was Horror und Thrill angeht?

Auch alles Vorhergehende besitzt leider keinerlei Horror- und Thriller-Elemente. Das ist eher Fantasy und Fanfiction.
Kommt da noch was Spannendes und Horrormäßiges oder bleibt es beim Fanfiction-Fantasy?

LC Constantine
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Günter Wendt
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Beiträge: 2865



Beitrag03.04.2023 18:20

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:

Anführungsstriche vergebe ich, wenn ein Lebewesen etwas sagt, sich äußert oder Geräusche von sich gibt. Dinge, Gegenstände nicht.
Stuhl fällt um: RUMMS
Ein Schrei: „AAAAAAAAAHHHHHHHH!“

Wie ist das im Falle von zB Plumps, Ssssssss, sssssst. Plätscher, plätscher, gurgel, röchel. Ratsch! Krkkkkkkkss. Schmatz, schmatz oder Tropf, Tropf, Tropf?


Das sind Geräusche die man hört. Denen verweigere ich „“.

Verstehe. Es ist dennoch sehr verwirrend, zwischen
1.) Lebewesen zu unterscheiden, die etwas sagen, sich äußern oder Geräusche von sich geben
und
2.) Geräusche von Lebewesen, die nicht unter 1.) fallen, aber dafür von jemandem gehört werden.
zu unterscheiden.

Um diese Komplexität des Duktus in der immanenten inhaltlichen Textstruktur besser nachzuvollziehen, nehme ich beispielhaft deinem Text:

Zitat:
Der Mensch stirbt: Seufz …
Sein Kopf knallt auf den Boden:Plumps.
Das Wesen macht sich über die Leiche her: Ssssssss, sssssst. Plätscher, plätscher, gurgel, röchel. Ratsch! Krkkkkkkkss. Schmatz, schmatz.
Das Wesen horcht auf und hebt seine blutige Schnauze. Blut tropft von seinem Kinn: Tropf, tropf, tropf.

Doch plötzlich … die Tür wird aufgestoßen und Chuck Norris steht im Türrahmen. Mit einer abgesägten Schrotflinte.

Das Wesen faucht: „Sssssssssst, sssssssssst. Ssssss …“

Zum Violettmarkierten:
Das Wesen macht sich über eine Leiche her und aufgrund der fehlenden Anführungszeichen handelt es sich hierbei nicht um Geräusche, die ein Wesen von sich gibt ( siehe 1.) ), sondern allesamt um Geräusche, die jemand hört.
Kurz darauf faucht das Wesen und es sind eindeutig als dessen markierte Geräusche, obwohl wie zuvor zB auch Ssssssst.



Chuck schießt dem Wesen in den Bauch: „PENG!“
Ratschfatz … Blut spritzt.
Chuck Norris schießt ein zweites Mal:PENG!


Zum Rotmarkierten:
Hier gibt es 2x Peng, einmal mit Anführungszeichen und einmal ohne:
Das erste "Peng!" ist somit ein Geräusch, das ein Lebewesen von sich gibt, also Chuck sagt "Peng!" bzw. gibt das Geräusch des Gewehrs wider und es handelt sich somit nicht um das wirkliche Knallen des Gewehrs. Das Gewehr ist ein Gegenstand und das Geräusch hätte somit keine Anführungszeichen bekommen, wenn ich es richtig verstehe. Beim ersten "Peng" sind Anführungszeichen, somit sagt dies Chuck. Damit bekommt die ganze Situation, wenn man sich bildlich vorstellt, wie Chuck dem Wesen ein "Peng!" entgegen sagt, eine sehr absurde Note, wodurch die ganze aufgebaute Bedrohung leider verpufft. Warum schießt Chuck nicht?

Das zweite Peng hingegen ist ein Geräusch von einem Gegenstand bzw. 2.), ein von jemandem gehörtes Geräusch. Wäre aber der erste Schuss, nicht der zweite.

Insgesamt eine sehr verwirrende Aufteilung für mich als Leser.


Das Wesen stirbt: „BRÜLLLLLLL!“
Und fällt tot auf die menschliche Leiche: Plumps.
 Chuck öffnet die beiden Läufe und wirft die leeren Patronenhülsen hinter sich: Klackerdiklackerdiklacker.




Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Die Story ist laut deinen Genreinfos Horror und Thriller? Wann kommt das?

Unten im „ersten Teil“, auf dem ich das aufbaue, hat schon trashigen Horror-Thrill.

Meinst du mit "ersten Teil" den kleinen unteren Abschnitt mit Chuck und dem Wesen?
Thrill stellt sich bei mir leider nicht ein, auch kein Horror, z.B. bei einem Chuck, der "Peng" sagt. Hat für mich im Entferntesten eher was von einer Posse. Bist du dir sicher, was Horror und Thrill angeht?

Auch alles Vorhergehende besitzt leider keinerlei Horror- und Thriller-Elemente. Das ist eher Fantasy und Fanfiction.
Kommt da noch was Spannendes und Horrormäßiges oder bleibt es beim Fanfiction-Fantasy?

LC Constantine


Du weißt, dass wir hier im Trash sind?

Leider kann ich rückwirkend nichts ändern. Aber! Ich versuche es bei der nächsten Version, bei der nächsten Fortsetzung.
Die jeweils neu eingefügten Zeilen markiere ich dann jeweils rot.
Versprochen !
Großes Friesen-Ehrenwort.

Mit dem PENG gebe ich dir Recht. Das ist mir durchgerutscht.
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Günter Wendt
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Beitrag03.04.2023 18:36

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Zur Erhellung

Der online-Duden definiert Trash als eine „Richtung in Musik, Literatur und Film, für die bewusst banal, trivial oder primitiv wirkende Inhalte und eine billige Machart typisch sind“.

Der Deutschlandfunk hat eine interessante Beschreibung was Trash sein kann. https://www.deutschlandfunk.de/trash-piloten-100.html

An anderer Stelle wird Trash als Schund, Kitsch oder Schrott bezeichnet.

Ich dagegen möchte Thriller und Pulp (PulpThriller) im Bereich Trash etablieren. Denn pulp ist Teil von Trash.

Was ist Pulp Thriller?
Pulp wird meist im Sinne von (billigem) „Schund“ verwendet. In den 1980ern erlebte das „Pulp-Prinzip“ – Figuren und Ereignisse in holzschnittartiger Knappheit, großer Drastik der Darstellung, Überzogenheit der Effekte usw. - eine Erneuerung, Prinzipien des Exploitation-Kinos wurden populär.
Aus: https://filmlexikon.uni-kiel.de/doku.php/p:pulpliteratur-4912
Zitat

Pulp-Literatur

engl.: pulp fiction, pulp literature

Pulp (=Brei) entstammt dem engl.: wood pulp (=billiges, sehr holzhaltiges Papier), die Bezeichnung enthält den Hinweis auf die ursprüngliche Verbreitungsweise: Pulp-Magazine, oft auch einfach nur Pulps genannt, waren meist wöchentlich erscheinende groschenheftartige Magazine. Die Geschichten der um die Wende des 19. Jahrhunderts entstandenen Pulps gehören verschiedenen populären Genres zu (v.a. Western, Kriegs-, Horror- und Kriminalgeschichten, heute dominant: Science-Fiction und Mystery). Sie waren im Amerika der 1930er bis 1950er äußerst populär. Pulp wird meist im Sinne von (billigem) „Schund“ verwendet. In den 1980ern erlebte das „Pulp-Prinzip“ – Figuren und Ereignisse in holzschnittartiger Knappheit, großer Drastik der Darstellung, Überzogenheit der Effekte usw. - eine Erneuerung, Prinzipien des Exploitation-Kinos wurden populär.

Literatur: Haining, Peter: The classic era of the American pulp magazines. Chicago, Ill.: Chicago Review Press 2000. – McCracken, Scott: Pulp. Reading popular fiction. Manchester [...]: Manchester University Press 1998. Repr. 2000. – Simpson, Paul / Bushell, Michaela / Roddis, Helen: The rough guide to cult fiction. London: Rough Guides 2005.


Ich hoffe zu4 allgemeinen Verwirrung beigetragen zu haben. Wink
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Constantine
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Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag03.04.2023 20:33

von Constantine
Antworten mit Zitat

Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:

Anführungsstriche vergebe ich, wenn ein Lebewesen etwas sagt, sich äußert oder Geräusche von sich gibt. Dinge, Gegenstände nicht.
Stuhl fällt um: RUMMS
Ein Schrei: „AAAAAAAAAHHHHHHHH!“

Wie ist das im Falle von zB Plumps, Ssssssss, sssssst. Plätscher, plätscher, gurgel, röchel. Ratsch! Krkkkkkkkss. Schmatz, schmatz oder Tropf, Tropf, Tropf?


Das sind Geräusche die man hört. Denen verweigere ich „“.

Verstehe. Es ist dennoch sehr verwirrend, zwischen
1.) Lebewesen zu unterscheiden, die etwas sagen, sich äußern oder Geräusche von sich geben
und
2.) Geräusche von Lebewesen, die nicht unter 1.) fallen, aber dafür von jemandem gehört werden.
zu unterscheiden.

Um diese Komplexität des Duktus in der immanenten inhaltlichen Textstruktur besser nachzuvollziehen, nehme ich beispielhaft deinem Text:

Zitat:
Der Mensch stirbt: Seufz …
Sein Kopf knallt auf den Boden:Plumps.
Das Wesen macht sich über die Leiche her: Ssssssss, sssssst. Plätscher, plätscher, gurgel, röchel. Ratsch! Krkkkkkkkss. Schmatz, schmatz.
Das Wesen horcht auf und hebt seine blutige Schnauze. Blut tropft von seinem Kinn: Tropf, tropf, tropf.

Doch plötzlich … die Tür wird aufgestoßen und Chuck Norris steht im Türrahmen. Mit einer abgesägten Schrotflinte.

Das Wesen faucht: „Sssssssssst, sssssssssst. Ssssss …“

Zum Violettmarkierten:
Das Wesen macht sich über eine Leiche her und aufgrund der fehlenden Anführungszeichen handelt es sich hierbei nicht um Geräusche, die ein Wesen von sich gibt ( siehe 1.) ), sondern allesamt um Geräusche, die jemand hört.
Kurz darauf faucht das Wesen und es sind eindeutig als dessen markierte Geräusche, obwohl wie zuvor zB auch Ssssssst.



Chuck schießt dem Wesen in den Bauch: „PENG!“
Ratschfatz … Blut spritzt.
Chuck Norris schießt ein zweites Mal:PENG!


Zum Rotmarkierten:
Hier gibt es 2x Peng, einmal mit Anführungszeichen und einmal ohne:
Das erste "Peng!" ist somit ein Geräusch, das ein Lebewesen von sich gibt, also Chuck sagt "Peng!" bzw. gibt das Geräusch des Gewehrs wider und es handelt sich somit nicht um das wirkliche Knallen des Gewehrs. Das Gewehr ist ein Gegenstand und das Geräusch hätte somit keine Anführungszeichen bekommen, wenn ich es richtig verstehe. Beim ersten "Peng" sind Anführungszeichen, somit sagt dies Chuck. Damit bekommt die ganze Situation, wenn man sich bildlich vorstellt, wie Chuck dem Wesen ein "Peng!" entgegen sagt, eine sehr absurde Note, wodurch die ganze aufgebaute Bedrohung leider verpufft. Warum schießt Chuck nicht?

Das zweite Peng hingegen ist ein Geräusch von einem Gegenstand bzw. 2.), ein von jemandem gehörtes Geräusch. Wäre aber der erste Schuss, nicht der zweite.

Insgesamt eine sehr verwirrende Aufteilung für mich als Leser.


Das Wesen stirbt: „BRÜLLLLLLL!“
Und fällt tot auf die menschliche Leiche: Plumps.
 Chuck öffnet die beiden Läufe und wirft die leeren Patronenhülsen hinter sich: Klackerdiklackerdiklacker.




Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Die Story ist laut deinen Genreinfos Horror und Thriller? Wann kommt das?

Unten im „ersten Teil“, auf dem ich das aufbaue, hat schon trashigen Horror-Thrill.

Meinst du mit "ersten Teil" den kleinen unteren Abschnitt mit Chuck und dem Wesen?
Thrill stellt sich bei mir leider nicht ein, auch kein Horror, z.B. bei einem Chuck, der "Peng" sagt. Hat für mich im Entferntesten eher was von einer Posse. Bist du dir sicher, was Horror und Thrill angeht?

Auch alles Vorhergehende besitzt leider keinerlei Horror- und Thriller-Elemente. Das ist eher Fantasy und Fanfiction.
Kommt da noch was Spannendes und Horrormäßiges oder bleibt es beim Fanfiction-Fantasy?

LC Constantine


Du weißt, dass wir hier im Trash sind?

Heißt das für dich, Schreibhandwerk und die passenden Genres vor der Tür abzugeben?
Diese sind auch dem Trash nicht egal.

Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:

Leider kann ich rückwirkend nichts ändern. Aber! Ich versuche es bei der nächsten Version, bei der nächsten Fortsetzung.
Die jeweils neu eingefügten Zeilen markiere ich dann jeweils rot.
Versprochen !
Großes Friesen-Ehrenwort.

Diese Äußerung irritiert mich leider sehr, denn du änderst in diesem Faden an deinem Text laufend, beginnend mit deiner Urfassung
 

und der anschließenden Überarbeitung:
 

bei der ich dann leider aufgrund der sehr komplexen Anführungsstrich-Thematik deines Textes anfangs falsch lag mit meinen Anmerkungen:
 
und dem falschen Peng Anführungsstriche gab, dabei hätte das erste Peng seine gestrichen bekommen sollen.

Mit deiner darauf folgenden Antwort:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Constantine

Danke für deine vergebliche Mühe.

Alles bleibt wie es ist.

Wick bleibt auch. Das ist volle Absicht.

Es entwickelt sich noch. Geduld.
Deine Streichungen sind (fast) überflüssig, weil es zur Story gehört.

Ging ich als Leser davon aus, dass hier handwerklich und vom Storytelling sehr bewusst komplex, aber irritierend gearbeitet wird. Umso überraschter war ich dann nach Anfrage des Musters bezüglich deiner Anführungsstriche und deiner jetzigen Rückmeldung:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Mit dem PENG gebe ich dir Recht. Das ist mir durchgerutscht.

dass der Autor hier doch nicht mit voller Absicht verfasst, sondern der Text nicht nur handwerklich sondern generell fehlerbehaftet ist, was sich z.B. auch an den falschen Kennzeichnungen zeigt:
 
Horror. Thriller.
Leider komplette Fehlanzeige.
Stattdessen versucht der Verfasser über eine Trash-Definition Unzulänglichkeiten am Text zu kaschieren, die für mich als Leser leider zu offensichtlich sind und ich mich letztenendes fragen muss, ob der Verfasser selbst weiß, was sein Text mit Trash, richtigem Trash, gemeinsam hat. Ich weiß es leider nicht.

Bisher erinnert der Inhalt an manche 80er Filme aus dem unteren Actionfilm-Spektrum mit Fanfiction- und Fantasy-Anteilen, leider ohne Nostalgie oder sonstigem Charme, den mittlerweile diese alten Schinken im Laufe der vergangenen Jahrzehnte entwickelt haben, und leider ohne Horror und ohne Thriller, wie mir hier in der Kennzeichnung "versprochen" wird.

Dafür werden aus dem Nichts neue Charaktere eingeführt:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Die ABC-Bande, Arnie, Bruce und Chuck, sitzen nebeneinander in der glühenden Mittagssonne auf dem Bordstein. Sie rauchen und reichen sich eine braune Papiertüte weiter. Jeder von ihnen nimmt einen Schluck, verzieht angeekelt sein Gesicht und stößt fürchterliche Flüche aus.
„Habt ihr‘s gehört?“, krächzt Arnie.
„Klar. Du hast gefurzt, Schweinebacke!“ Bruce windet sich vor Lachen.
Chuck holt tief Luft und schleudert einen fetten „Gelben“ auf die Straße bevor er zwischen zusammengebissenen Zähnen ein „BJÖÖÖÖÖÖRKKK“ hinauslässt.
Arnie verzweifelt schon länger an seinen Freunden.
„Ein Huamblkrftzutl geht um.“, murmelt er verdrießlich.
„Den machen wir platt!“, gröhlt Bruce und erschießt mit einem unsichtbaren Schnellfeuergewehr das Monster auf der anderen Straßenseite.
Chuck Holz tief Luft steht schwankend auf und macht einige Karatehiebe in die Luft. Dabei heult er wie ein kleiner Wolf. Setzt sich dann völlig außer Atem wieder und fragt: „Was ist ein Huamblkrftzutl?“

Wer ist Chuck Holz? Ist das nicht zu irritierend für Leser, zwei Charaktere mit dem gleichen Vornamen zu haben und diese dann auch noch in einer Szene gemeinsam zu zeigen, ohne beide Charaktere vorher für den Leser und aus der Situation bedingt einzuführen?

Rückwirkend zu der gestellten Frage:
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:
Du weißt, dass wir hier im Trash sind?

bin ich mir jetzt sicher, dass dies leider die falsche Frage war, denn dem Trash ist eine schlechte Schreibe nicht egal und auch geschriebener, dröger Müll wird nicht besser, versucht man ihn unter dem Deckmantel von Pulp an Leser zu verkaufen.

LG Constantine
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Günter Wendt
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Beitrag03.04.2023 20:43

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Ich denke wir brechen hier ab.

Ich habe wiederholt zugegeben, dass kleine Flüchtigkeitsfehler beim nächsten Mal, bei der nächsten Version berichtigt werden.

Man kann einmal kommentierte Kommentare/Beiträge nicht rückwirkend ändern.  
Erst beim neuen, der nicht kommentiert ist. Ich bat mehrmals um Geduld.
Außerdem wird mir das jetzt zu unübersichtlich mit den langen Zitaten von Zitaten von Zitaten. Verschachtelnd und total nervig.
Kannst du nichts dafür.
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Günter Wendt
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Beiträge: 2865



Beitrag03.04.2023 20:46

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Constantine hat Folgendes geschrieben:
Trash ist eine schlechte Schreibe nicht egal und auch geschriebener, dröger Müll wird nicht besser, versucht man ihn unter dem Deckmantel von Pulp an Leser zu verkaufen.


Deine Meinung. 🤷🏽
Sehe ich anders.
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Günter Wendt
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Beitrag03.04.2023 21:09
Erstmal Ende Gelände
von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Ich mache hier mal eine längere Pause.
Trash Adé.
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Günter Wendt
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Beiträge: 2865



Beitrag03.04.2023 21:15

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Wick fühlt sich wie Hustensirup. Zäh in den Gliedern und die Muskeln träge wie ein in Zeitlupe agierender Thriller-Held. Heute ist nicht sein Tag.

 Gestern hatte er Bruce und Chuck getroffen und auf das Wiedersehen in der Bar „Fahrenheit 451“ angestoßen.
Allerdings nur bei den ersten zehn Gläsern. Danach hieß es nur „Hastalavistababy!“ Als Bruce dann missbilligend eine Augenbraue gehoben hatte, kam Arnie zur Tür herein.
„Wenn man vom Teufel spricht…“ murmelte Chuck.

 Als John Wick heute Morgen, die Sonne steht bereits eine Handbreit über dem Meer vor Santa Barbara, wie ein frisch gefällter Mammutbaum ins Bett fällt, ahnt er nicht, welche Grausamkeiten der Tag für ihn bereit halten sollte.

Nein. Heute ist definitiv nicht sein Tag. Er betrachtet seine rot unterlaufenen Augen im Spiegel über dem Waschbecken im Bad.
Seufzend setzt er sich aufs Klo. Im letzten Moment, bevor er sich entleert, springt er auf und öffnet den Deckel. Heute ist nicht sein Tag.

Zwei Stunden später.

Im Crown Diner an der 6. Ecke Palm Avenue ist um 12 Uhr der Teufel los.
Sylvester, Chef dieses 50er Jahre Treffpunkts für Hollywoodstars, ist sauer. Nicht nur, dass gerade sein unbeliebtester Stammgast John Wick hereinkommt, sondern zu allem Überfluss auch noch eine Gruppe Star Trooper im Weg steht, die sich nicht entscheiden können, ob sie einen Doppel-Whoopie mit Käse oder einen Veggie-Wookie nehmen.
Er sieht Wick mit einem schiefen Gesicht an und weiß sofort was der jetzt unbedingt braucht. „Hustensaft“! Grünen Absinth mit Kräutern.
Und einen Kaffee, so stark, dass man den nur mit einem Messer zerschneiden kann.

„Schlechten Tag heute erwischt, John?“
Mit einer fließenden Handbewegung gibt Sylvester dem Becher Kaffee und den Pint „Hustensaft“ einen kräftigen Stoß. Beide Getränke rutschen schlitternd auf der blank polierten Theke in Richtung des Neuankömmlings und bleiben exakt vor John stehen.
Ächzend lässt sich der Angesprochene auf dem Barhocker nieder und winkt ab.
„Ach Syl. Frag mich nicht.“
Der Kaffee wird in einem Stück geschluckt und der grüne Hustensaft, im Mund vorher ordentlich gegurgelt, erleidet das gleiche Schicksal wie dem schwarzen Block der aufgebrühten braunen Röstmasse.
Sylvester mustert seinen „Bad-Guest“. Schlecht sitzender Anzug, die Krawatte schief gebunden und unter den schwarzen fettglänzenden Haaren müde Augen. Wie immer umrahmt ein Zwei-Tage Bart schmale Wangen. Also alles wie immer. Wie eine dunkle David Bowie Imitation.
Auch der automatische Griff zu den Zigaretten, das eingeübt wirkende Ritual des Anzündens, bis hin des tiefen Atemzugs und Ausstoßens des Rauches. Alles wie immer.
Nur dass Wick wie ein halb gelutschter Bonbon auf dem Hocker hängt.



30 Minuten später

Die ABC-Bande, Arnie, Bruce und Chuck, sitzen nebeneinander in der glühenden Mittagssonne auf dem Bordstein. Sie rauchen und reichen sich eine braune Papiertüte weiter. Jeder von ihnen nimmt einen Schluck, verzieht angeekelt sein Gesicht und stößt fürchterliche Flüche aus.
„Habt ihr‘s gehört?“, krächzt Arnie.
„Klar. Du hast gefurzt, Schweinebacke!“ Bruce windet sich vor Lachen.
Chuck holt tief Luft und schleudert einen fetten „Gelben“ auf die Straße bevor er zwischen zusammengebissenen Zähnen ein „BJÖÖÖÖÖÖRKKK“ hinauslässt.
Arnie verzweifelt schon länger an seinen Freunden.
„Ein Huamblkrftzutl geht um.“, murmelt er verdrießlich.
„Den machen wir platt!“, gröhlt Bruce und erschießt mit einem unsichtbaren Schnellfeuergewehr das Monster auf der anderen Straßenseite.
Chuck holt tief Luft, steht schwankend auf und zerschneidet mit Karatehieben die Luft. Dabei heult er wie eine kleine Katze. Außer Atem setzt er sich wieder und fragt keuchend: „Was ist ein Huamblkrftzutl?“

Arnie seufzt, steht auf und stellt sich breitbeinig vor seinen Freunden.
Wie ein Priester hebt er die Arme, die Handflächen vor sich, als ob er eine Fantasy-Prinzessin auf seinen muskulösen Armen trägt. Er hebt sein Gesicht zum Himmel und rezitiert: „Und am letzten Tag der Schöpfung schuf Actuhubuatl den sechsbeinigen Jaguar zu richten die Feinde. Er wird kommen, aus dem Nichts auf goldenem Feuer um zu vernichten diejenigen, die sich Mensch nennen. Wenn das Huamblkrftzutl den Boden vorbereitet für die wahren Herrscher dieses Planeten, werden die achtbeinigen Muzbuaklzapitl kommen aus dem Erdinneren und das Paradies der uralten Herrscher wieder errichten! Actuhubuatl wird dann wieder regieren, wie es vorhergesagt wurde!“
Als Arnie fertig mit seinem Monolog ist, setzt er sich wortlos.
Bruce und Chuck starren ihn minutenlang mit offenen Mund an.
„Da…da…“, krächzt Bruce, schluckt schwer, hustet lange und laut und wischt sich mit dem speckigen Feinripp-Unterhemd über die trockenen Lippen. „Dann ist es also wahr?“
„Da kannst einen drauf lassen!“ Chuck ist begeistert! Er springt wieder auf und setzt zu einem neuen Karate-Tanz an.

Wird vorläufig nicht fortgesetzt …
    
Erste Version, Ausgangsfassung:


Eine Feder wird gespannt und knallt gegen einen Gegenstand: Splonk!

Eine Tür wird zugeknallt und klackert eine ganze Weile im Schloss: Zack, Zacker, Tacker, Zacker. Klapp, klapp, klapp.

Ein Stuhl fällt um: Bummmm.
Eine weibliche hohe Stimme: „QUIIIIIIIIETSCH! KREIIIIIIISCH!“
 Und ein erlösender Ausruf: „AHHHHHHHHH…“

Ein menschlicher Körper: Plumps.
Schabende Kratzgeräusche: Sssssst, sssst, ssssss.
Eine Kralle ritzt tiefe Wunden in Fleisch: Kratz,kratz. Hechel.
 Etwas schnüffelt an einer Leiche: „Schnief.“
Das Wesen erschrickt sich. Der Mensch lebt noch! „BRÜLLLLL!“

Der Mensch stirbt: Seufz …
Sein Kopf knallt auf den Boden:Plumps.
Das Wesen macht sich über die Leiche her: Ssssssss, sssssst. Plätscher, plätscher, gurgel, röchel. Ratsch! Krkkkkkkkss. Schmatz, schmatz.
Das Wesen horcht auf und hebt seine blutige Schnauze. Blut tropft von seinem Kinn: Tropf, tropf, tropf.

Doch plötzlich … die Tür wird aufgestoßen und Chuck Norris steht im Türrahmen. Mit einer abgesägten Schrotflinte.

Das Wesen faucht: „Sssssssssst, sssssssssst. Ssssss …“
Chuck schießt dem Wesen in den Bauch: „PENG!“
Ratschfatz … Blut spritzt.
Chuck Norris schießt ein zweites Mal:“PENG!“
Das Wesen stirbt: „BRÜLLLLLLL!“
Und fällt tot auf die menschliche Leiche: Plumps.
 Chuck öffnet die beiden Läufe und wirft die leeren Patronenhülsen hinter sich: Klackerdiklackerdiklacker.
————


Ende, erstmal …
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Constantine
Geschlecht:männlichBücherwurm


Beiträge: 3311

Goldener Sturmschaden Weltrettung in Bronze


Beitrag03.04.2023 23:23

von Constantine
Antworten mit Zitat

Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:

[...]
30 Minuten später

Die ABC-Bande, Arnie, Bruce und Chuck, sitzen nebeneinander in der glühenden Mittagssonne auf dem Bordstein. Sie rauchen und reichen sich eine braune Papiertüte weiter. Jeder von ihnen nimmt einen Schluck, verzieht angeekelt sein Gesicht und stößt fürchterliche Flüche aus.
„Habt ihr‘s gehört?“, krächzt Arnie.
„Klar. Du hast gefurzt, Schweinebacke!“ Bruce windet sich vor Lachen.
Chuck holt tief Luft und schleudert einen fetten „Gelben“ auf die Straße bevor er zwischen zusammengebissenen Zähnen ein „BJÖÖÖÖÖÖRKKK“ hinauslässt.
Arnie verzweifelt schon länger an seinen Freunden.
„Ein Huamblkrftzutl geht um.“, murmelt er verdrießlich.
„Den machen wir platt!“, gröhlt Bruce und erschießt mit einem unsichtbaren Schnellfeuergewehr das Monster auf der anderen Straßenseite.
Chuck holt tief Luft, steht schwankend auf und zerschneidet mit Karatehieben die Luft. Dabei heult er wie eine kleine Katze. Außer Atem setzt er sich wieder und fragt keuchend: „Was ist ein Huamblkrftzutl?“
[...]

Oha, jetzt wurde aus dem "Chuck Holz" ein "Chuck holt..."
Tut mir leid, dass ich hier einen plötzlich neu eingeführten Charakter namens "Chuck Holz" gesehen habe. Dabei war es der gleiche und einzige Chuck im Text und kein anderer mit gleichem Vornamen.

Bezüglich der Anführungszeichen bin ich aber jetzt noch verwirrter als vorher. In deiner aktuellen Überarbeitung
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:

[...]
Das Wesen faucht: „Sssssssssst, sssssssssst. Ssssss …“
Chuck schießt dem Wesen in den Bauch: „PENG!“
Ratschfatz … Blut spritzt.
Chuck Norris schießt ein zweites Mal:“PENG!“
Das Wesen stirbt: „BRÜLLLLLLL!“
Und fällt tot auf die menschliche Leiche: Plumps.
 Chuck öffnet die beiden Läufe und wirft die leeren Patronenhülsen hinter sich: Klackerdiklackerdiklacker.
————


Ende, erstmal …

sind nun beide Peng mit Anführungszeichen, so wie ich es in meiner ersten Anmerkung zu deinem Text auch angemerkt hatte:
  .

Wenn ich deine Äußerungen dazu richtig verstanden habe,
Günter Wendt hat Folgendes geschrieben:

Anführungsstriche vergebe ich, wenn ein Lebewesen etwas sagt, sich äußert oder Geräusche von sich gibt. Dinge, Gegenstände nicht.
[...]
Das sind Geräusche die man hört. Denen verweigere ich „“.

heißt das nun, dass Chuck die beiden "Peng"s dem Wesen sagt, oder? Dann lag ich ja richtig mit meiner zuvor geäußerten Vermutung für die beiden "Peng"s in dieser Szene
Constantine hat Folgendes geschrieben:
Hier gibt es 2x Peng, einmal mit Anführungszeichen und einmal ohne:
Das erste "Peng!" ist somit ein Geräusch, das ein Lebewesen von sich gibt, also Chuck sagt "Peng!" bzw. gibt das Geräusch des Gewehrs wider und es handelt sich somit nicht um das wirkliche Knallen des Gewehrs. Das Gewehr ist ein Gegenstand und das Geräusch hätte somit keine Anführungszeichen bekommen, wenn ich es richtig verstehe. Beim ersten "Peng" sind Anführungszeichen, somit sagt dies Chuck. Damit bekommt die ganze Situation, wenn man sich bildlich vorstellt, wie Chuck dem Wesen ein "Peng!" entgegen sagt, eine sehr absurde Note, wodurch die ganze aufgebaute Bedrohung leider verpufft. Warum schießt Chuck nicht?

Das zweite Peng hingegen ist ein Geräusch von einem Gegenstand bzw. 2.), ein von jemandem gehörtes Geräusch. Wäre aber der erste Schuss, nicht der zweite.

Das macht aus der ganzen Szene eher Slapstick mit Fantasy, aber leider kein Horror-Thrill.
Du meintest zuvor, dass im unteren Teil des Textes irgendwo trashiger Horror-Thrill zu finden wäre. In der Peng-Szene finde ich es jedenfalls leider nicht und bin ziemlich verunsichert.

Warum blutet das Wesen, nachdem das erste "Peng" von Chuck gesprochen worden ist?

Und das folgende danach
Zitat:
Das Wesen stirbt: „BRÜLLLLLLL!“
Und fällt tot auf die menschliche Leiche: Plumps.
Chuck öffnet die beiden Läufe und wirft die leeren Patronenhülsen hinter sich: Klackerdiklackerdiklacker.

verstehe ich leider überhaupt nicht.
Wenn Chuck die "Peng"s sagt, warum blutet und stirbt das Wesen und im Gewehr befinden sich leere Patronenhülsen?
War das Gewehr schon die ganze Zeit mit leeren Patronenhülsen gefüllt und Chuck hat hoch gepokert und mit dem Wesen ein Psychospiel gespielt, in dem er das Wesen mit seinem Habitus, Entschlossenheit, Heldentum und Blick so einschüchtert, dass es glaubt, richtige Patronenhülsen seine im Gewehr seien. Das Wesen stellt sich diese so plastisch vor und als Chuck die "Peng"s sagt, ist es für das Wesen wirklich so, als wäre es von echten Schrotpatronen getroffen? Chuck sozusagen als Illusionist. Ist das die trashige Horror-Thrill-Idee dahinter?
Bin sehr verwirrt und so viel Komplexität in den kurzen Textstück hätte ich nie erwartet.

LG Constantine
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag06.04.2023 19:15

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Wick fühlt sich wie Hustensirup. Zäh in den Gliedern und die Muskeln träge wie ein in Zeitlupe agierender Thriller-Held. Heute ist nicht sein Tag.

 Gestern hatte er Bruce und Chuck getroffen und auf das Wiedersehen in der Bar „Fahrenheit 451“ angestoßen.
Allerdings nur bei den ersten zehn Gläsern. Danach hieß es nur „Hastalavistababy!“ Als Bruce dann missbilligend eine Augenbraue gehoben hatte, kam Arnie zur Tür herein.
„Wenn man vom Teufel spricht…“ murmelte Chuck.

 Als John Wick heute Morgen, die Sonne steht bereits eine Handbreit über dem Meer vor Santa Barbara, wie ein frisch gefällter Mammutbaum ins Bett fällt, ahnt er nicht, welche Grausamkeiten der Tag für ihn bereit halten sollte.

Nein. Heute ist definitiv nicht sein Tag. Er betrachtet seine rot unterlaufenen Augen im Spiegel über dem Waschbecken im Bad.
Seufzend setzt er sich aufs Klo. Im letzten Moment, bevor er sich entleert, springt er auf und öffnet den Deckel. Heute ist nicht sein Tag.

Zwei Stunden später.

Im Crown Diner an der 6. Ecke Palm Avenue ist um 12 Uhr der Teufel los.
Sylvester, Chef dieses 50er Jahre Treffpunkts für Hollywoodstars, ist sauer. Nicht nur, dass gerade sein unbeliebtester Stammgast John Wick hereinkommt, sondern zu allem Überfluss auch noch eine Gruppe Star Trooper im Weg steht, die sich nicht entscheiden können, ob sie einen Doppel-Whoopie mit Käse oder einen Veggie-Wookie nehmen.
Er sieht Wick mit einem schiefen Gesicht an und weiß sofort was der jetzt unbedingt braucht. „Hustensaft“! Grünen Absinth mit Kräutern.
Und einen Kaffee, so stark, dass man den nur mit einem Messer zerschneiden kann.

„Schlechten Tag heute erwischt, John?“
Mit einer fließenden Handbewegung gibt Sylvester dem Becher Kaffee und den Pint „Hustensaft“ einen kräftigen Stoß. Beide Getränke rutschen schlitternd auf der blank polierten Theke in Richtung des Neuankömmlings und bleiben exakt vor John stehen.
Ächzend lässt sich der Angesprochene auf dem Barhocker nieder und winkt ab.
„Ach Syl. Frag mich nicht.“
Der Kaffee wird in einem Stück geschluckt und der grüne Hustensaft, im Mund vorher ordentlich gegurgelt, erleidet das gleiche Schicksal wie dem schwarzen Block der aufgebrühten braunen Röstmasse.
Sylvester mustert seinen „Bad-Guest“. Schlecht sitzender Anzug, die Krawatte schief gebunden und unter den schwarzen fettglänzenden Haaren müde Augen. Wie immer umrahmt ein Zwei-Tage Bart schmale Wangen. Also alles wie immer. Wie eine dunkle David Bowie Imitation.
Auch der automatische Griff zu den Zigaretten, das eingeübt wirkende Ritual des Anzündens, bis hin des tiefen Atemzugs und Ausstoßens des Rauches. Alles wie immer.
Nur dass Wick wie ein halb gelutschter Bonbon auf dem Hocker hängt.



30 Minuten später

Die ABC-Bande, Arnie, Bruce und Chuck, sitzen nebeneinander in der glühenden Mittagssonne auf dem Bordstein. Sie rauchen und reichen sich eine braune Papiertüte weiter. Jeder von ihnen nimmt einen Schluck, verzieht angeekelt sein Gesicht und stößt fürchterliche Flüche aus.
„Habt ihr‘s gehört?“, krächzt Arnie.
„Klar. Du hast gefurzt, Schweinebacke!“ Bruce windet sich vor Lachen.
Chuck holt tief Luft und schleudert einen fetten „Gelben“ auf die Straße bevor er zwischen zusammengebissenen Zähnen ein „BJÖÖÖÖÖÖRKKK“ hinauslässt.
Arnie verzweifelt schon länger an seinen Freunden.
„Ein Huamblkrftzutl geht um.“, murmelt er verdrießlich.
„Den machen wir platt!“, gröhlt Bruce und erschießt mit einem unsichtbaren Schnellfeuergewehr das Monster auf der anderen Straßenseite.
Chuck holt tief Luft, steht schwankend auf und zerschneidet mit Karatehieben die Luft. Dabei heult er wie eine kleine Katze. Außer Atem setzt er sich wieder und fragt keuchend: „Was ist ein Huamblkrftzutl?“

Arnie seufzt, steht auf und stellt sich breitbeinig vor seinen Freunden.
Wie ein Priester hebt er die Arme, die Handflächen vor sich, als ob er eine Fantasy-Prinzessin auf seinen muskulösen Armen trägt. Er hebt sein Gesicht zum Himmel und rezitiert: „Und am letzten Tag der Schöpfung schuf Actuhubuatl den sechsbeinigen Jaguar zu richten die Feinde. Er wird kommen, aus dem Nichts auf goldenem Feuer um zu vernichten diejenigen, die sich Mensch nennen. Wenn das Huamblkrftzutl den Boden vorbereitet für die wahren Herrscher dieses Planeten, werden die achtbeinigen Muzbuaklzapitl kommen aus dem Erdinneren und das Paradies der uralten Herrscher wieder errichten! Actuhubuatl wird dann wieder regieren, wie es vorhergesagt wurde!“
Als Arnie fertig mit seinem Monolog ist, setzt er sich wortlos.
Bruce und Chuck starren ihn minutenlang mit offenen Mund an.
„Da…da…“, krächzt Bruce, schluckt schwer, hustet lange und laut und wischt sich mit dem speckigen Feinripp-Unterhemd über die trockenen Lippen. „Dann ist es also wahr?“
„Da kannst einen drauf lassen!“ Chuck ist begeistert! Er springt wieder auf und setzt zu einem neuen Karate-Tanz an.



Kommt ein Bonbon geflogen

Wird fortgesetzt …
     
Erste Version, Ausgangsfassung:

Eine Feder wird gespannt und knallt gegen einen Gegenstand: Splonk!

Eine Tür wird zugeknallt und klackert eine ganze Weile im Schloss: Zack, Zacker, Tacker, Zacker. Klapp, klapp, klapp.

Ein Stuhl fällt um: Bummmm.
Eine weibliche hohe Stimme: „QUIIIIIIIIETSCH! KREIIIIIIISCH!“
 Und ein erlösender Ausruf: „AHHHHHHHHH…“

Etwas schweres fällt zu Boden. „BUMMMMS!“
Großaufnahme auf ein schrecklich verzerrtes, menschliches Gesicht. Eine gespaltene Zunge gleitet leckend über das Gesicht.
„Sssssss, sssst, ssssss!“ Das Huamblkrftzutl zischt wie Schlange.
Großaufnahme auf eine der sechs Pranken. Seine Krallen ritzen tiefe Wunden ins Fleisch. Haut zerreißt. „Raaaaatssssch.“

Huamblkrftzutl hat Hunger und beginnt mit dem Abendmahl.

Ssssssss, sssssst. Plätscher, plätscher, gurgel, röchel. Ratsch! Krkkkkkkkss. Schmatz, schmatz.
Das Wesen horcht auf und hebt seine blutige Schnauze. Blut tropft von seinem Kinn: Tropf, tropf, tropf.

Doch plötzlich … die Tür wird aufgestoßen und Chuck Norris steht im Türrahmen. Mit einer abgesägten Schrotflinte.

Das Wesen faucht: „Sssssssssst, sssssssssst. Ssssss …“
Chuck schießt dem Wesen in den Bauch: „PENG!“
Ratschfatz … Blut spritzt.
Chuck Norris schießt ein zweites Mal:“PENG!“
Das Wesen stirbt: „BRÜLLLLLLL!“
Und fällt tot auf die menschliche Leiche: Plumps.
 Chuck öffnet die beiden Läufe und wirft die leeren Patronenhülsen hinter sich: Klackerdiklackerdiklacker.
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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag08.08.2023 23:31

von Günter Wendt
Antworten mit Zitat

Ich erwache.
Kalt, feucht. Harter Boden. Dunkelheit.
Plötzlich werde ich hochgerissen. Ich spüre starke Hände an meinen Armen.
Grelles Licht! Dann wieder Dunkelheit.
Schaukeln. Motorgeräusche. Ein Stich im Arm.

Und erwache unter grünen Baumkronen. Blauer Himmel. Ich werde aufgerichtet und blicke in die Runde.
Angekommen.


Ende

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