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omegaMk13 Wortedrechsler
Beiträge: 76 Wohnort: Wien
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16.07.2022 11:56 Hallo aus Wien von omegaMk13
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Hallo!
Ich heiße Gregor und komme aus Wien. Ich bin im Moment dabei, mehrere meiner Kurzgeschichten als Anthologien im Selfpublishing zu veröffentlichen und habe dieses Forum als einen der nützlichen Links auf der Website einer Künstlerin entdeckt, die Buchcover designt. Schon länger habe ich mit dem Gedanken gespielt, mich einmal mit anderen Leuten auszutauschen, die gern schreiben oder auch schon Sachen veröffentlicht haben; das hat sich irgendwie aber immer verlaufen und ich habe das nicht weiter verfolgt.
Jetzt habe ich hier aber schon ein wenig in den Threads mitgelesen und mir ist der sehr differenzierte Umgang mit Themen aufgefallen, mit denen auch ich mich immer wieder auseinandergesetzt habe: Die Bewertung von Kritik, die Bewertung von 'Schreibregeln', von Ratgebern, von verschiedenen Perspektiven auf ein Werk und unterschiedlichen Geschmäckern. Ich habe das Gefühl, dass in so einer Umgebung zu diskutieren mich weiterbringen kann und es stimmt mich positiv, dass keine verfestigte, einheitliche Meinung dazu vorzuherrschen scheint, wie man als Autorin oder Autor 'etwas macht' oder 'zu machen hat'.
Ich selbst habe irgendwann mit 10 oder 11 zu schreiben begonnen, anfangs mit einer Fanfiction, dann kamen Schritt für Schritt eigene Dinge dazu. Über die Jahre haben sich einige Kurzgeschichten angesammelt, die ich der Belletristik im weitesten Sinn zuordnen würde. Sie haben alle eine Aussage, etwas, was ich mitteilen möchte und wovon ich überzeugt bin, sind also nicht bloß Geschreibsel, jedenfalls möchte ich das gern glauben, eignen sich aber großteils wohl nicht für eine Veröffentlichung. Mittlerweile betrachte ich sie als so etwas wie Stilübungen, denn an Romane habe ich mich lange Zeit nicht herangetraut aus Zweifeln, ob ich überhaupt das Durchhaltevermögen für längere Texte besitze. Ich hatte aber immer den Wunsch, etwas zu veröffentlichen und möchte mich mit den oben erwähnten Anthologien (es sind Horrorgeschichten, von denen ich das Gefühl hatte, dass andere am ehesten damit etwas anfangen können) auch ein wenig selbst motivieren, den Weg mit dem Roman zu Ende zu gehen und mich vor allem zur Überarbeitung zu überwinden. Geplant habe ich einen Krimi und mehrere Sci-Fi-Romane.
Ich freue mich auf den Austausch!
Alles Liebe.
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Araragi Drama-Capra
Alter: 33 Beiträge: 210 Wohnort: Diomedes Inseln, manchmal auch Türme des Kölner Doms
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18.07.2022 01:29
von Araragi
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Hallo omegaMk13 und herzlich willkommen im Forum.
Man kann wirklich nicht sagen, dass ich viel Ahnung vom Schreiben habe, dennoch klingt das für mich so als würdest du das Pferd von der richtigen Seite aus besteigen. Es scheinen viele Leute vollkommen blind einen ganzen Roman zu schreiben mit der Überzeugung das Buch wird alle umhauen ohne vorher an ihrem Stil gearbeitet zu haben. Kurzgeschichten klingen zu Beginn äußerst sinnvoll.
Was mir ein wenig Sorgen bereitet, du schreibst, dass du eine Horror Anthologie veröffentlichst weil sie äußerst beliebt sind, aber bist du denn selber vom Genre überzeugt?
Grüße
Araragi
_________________ It's a cold world, but here, in Rosella's house, it is hell.
Cimona - Copenhagen Cowboy |
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omegaMk13 Wortedrechsler
Beiträge: 76 Wohnort: Wien
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18.07.2022 10:17
von omegaMk13
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Hallo und danke für deine lieben Worte! Und auch für die Bestätigung, die ich da herauslese. Tatsächlich hatte ich schon oft das Gefühl, mir zu viel Zeit gelassen zu haben; ich wollte endlich veröffentlichen und vielleicht war der Moment vor ein paar Jahren schon da, als ich von einer (publizierten) Autorin ein paar Anregungen bekam, wie ich mein Manuskript verlagstauglicher machen könne. Aber dieses Durchhaltevermögen hat mir damals gefehlt (vielleicht tut es das immer noch, aber ich glaube auch, dass das aktuelle Krimiprojekt mehr Potential hat) – wenigstens hat es mich aber davor bewahrt, auf den (zensiert) hereinzufallen, der ja hier nicht gerade ein unbeschriebenes Blatt ist.
Was die Horrorgeschichten betrifft: Ich weiß nicht, ob ich deine Frage richtig verstehe; 'überzeugt' bin ich vom Genre in zweierlei Hinsicht: Ich liebe es selbst und lese es gern, schreibe daher auch gern darin, außerdem glaube ich, dass diese Geschichten zu meinen gelungensten zählen und am ehesten gelesen werden könnten. Mit den anderen, die eine tiefere Aussage haben, bin ich zwar selbst schon auch zufrieden, frage mich aber oft, ob jemand anders denn etwas damit anfangen könnte oder das zu wirr und spezifisch fände – und ob man die dann in eine Sammlung packt und herausgibt? Ich weiß nicht. Aber vermutlich sollte ich mich einfach trauen und etwas davon ganz ohne Erwartungen hier ins Forum stellen.
Um auf deinen einleitenden Satz zurückzukommen: Beim Mitlesen hier hatte ich das Gefühl, dass alle anderen mehr Ahnung vom Schreiben haben als ich, insofern fühle ich mich von dir doppelt willkommen geheißen.
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3374 Wohnort: bei Freiburg
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18.07.2022 13:15
von Michel
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omegaMk13 hat Folgendes geschrieben: | Beim Mitlesen hier hatte ich das Gefühl, dass alle anderen mehr Ahnung vom Schreiben haben als ich, insofern fühle ich mich von dir doppelt willkommen geheißen. |
Das erinnert mich an das Zitat eines Oberarztes der hiesigen Psychiatrie, der seinen Patienten gern mitgab: Versuchen Sie sich normal zu verhalten unter lauter anderen Leuten, die versuchen, sich normal zu verhalten.
Dieses "Alle anderen haben mehr Ahnung" verschiebt sich nach meiner Erfahrung mit der Zeit. Eher hin zu "Fast alle anderen haben mehr Ahnung."
Rückblickend habe ich auch viele "Regeln" als solche betrachtet und am Anfang waren sie durchaus nützliches Handwerkszeug. Inzwischen kenne ich hier im Forum genügend Leute, die solche "Regeln" äußerst gekonnt brechen. Die könnten sie aber auch einhalten und wissen, was sie tun.
Herzlich willkommen, bin gespannt auf den Austausch!
_________________ Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken |
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Dyrnberg Klammeraffe
Beiträge: 569 Wohnort: Wien
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18.07.2022 14:13
von Dyrnberg
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Hallo aus Wien. Nach Wien.
Wenn Du Kurzgeschichten im Bereich Horror bzw. Science Fiction schreibst, würde ich empfehlen, bei einem entsprechenden Kurzgeschichten-Magazin einzureichen. Dann bekommt man auch Feedback zur Qualität der Geschichte (sprich: Ablehnung = noch nicht gut genug).
Zu nennen sind hier z.B.
- Zwielicht-Magazin: Genre Horror
- Nova - Genre Science Fiction
- Exodus - Genre Science Fiction
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omegaMk13 Wortedrechsler
Beiträge: 76 Wohnort: Wien
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18.07.2022 22:24
von omegaMk13
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Danke für deine lieben Worte!
Michel hat Folgendes geschrieben: | omegaMk13 hat Folgendes geschrieben: | Beim Mitlesen hier hatte ich das Gefühl, dass alle anderen mehr Ahnung vom Schreiben haben als ich, insofern fühle ich mich von dir doppelt willkommen geheißen. |
Dieses "Alle anderen haben mehr Ahnung" verschiebt sich nach meiner Erfahrung mit der Zeit. Eher hin zu "Fast alle anderen haben mehr Ahnung." |
Ich halte es ja schon länger mit Lovecrafts treffender Beobachtung, wir trieben alle auf den schwarzen Ozeanen der Unwissenheit herum, insofern ist eine Annäherung an "fast alle anderen haben mehr Ahnung" durchaus etwas, was ich als zufriedenstellend empfinde.
Dyrnberg hat Folgendes geschrieben: | Hallo aus Wien. Nach Wien. |
Liebe Grüße zurück!
Und vielen Dank für die Tipps, denen werde ich auf jeden Fall etwas zusenden. Weißt du, ob ich eine Geschichte auch selbst nochmal veröffentlichen kann, falls sie bei Zwielicht angenommen würde?
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Sylvia T. Gänsefüßchen
S Alter: 45 Beiträge: 24 Wohnort: München
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omegaMk13 Wortedrechsler
Beiträge: 76 Wohnort: Wien
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19.07.2022 21:59
von omegaMk13
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Sylvia T. hat Folgendes geschrieben: | Auch von mir ein herzliches Hallo und Willkommen.
Obwohl ich auch nicht behaupten kann Ahnung vom Schreiben zu haben, möchte ich dir sagen, dass es im Grunde nie DEN richtigen Zeitpunkt für irgendetwas gibt. Ich denke, man findet immer einen Grund um etwas nicht zu tun, so plausibel und einleuchtend dieser auch sein mag. In seine eigene Zukunft zu investieren ist in den meisten Fällen das Richtige. Es wird kein Anderer tun, wenn nicht wir selbst.
Ich bin übrigens diejenige, die auf den (zensiert) hereingefallen ist. Aber alles Grämen hilft mir nun auch nichts mehr, das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen . Was soll's. Eine teuer bezahlte Lehre für mich. Jetzt heißt es eben: das Beste daraus machen (wenn das überhaupt geht).
Ich bin überzeugt sehr viel Erfahrung und Wertvolles aus diesem Forum zu ziehen und bin sehr froh so nett aufgenommen worden zu sein . Hier werden nicht nur Erfahrungen miteinander geteilt, sondern man wird ermutigt sich zu beteiligen und bekommt viele wertvolle Tipps zum Handwerk Schreiben.
Ich wünsche dir viel Spaß und Freude
Liebe Grüße
Sylvia |
Danke dir – genau das, was du beschreibst, sind auch meine Gedanken. Ich habe das Gefühl, schon viel zu lang aufgeschoben und auf einen besseren Zeitpunkt gewartet zu haben. Irgendwann muss man auch mal wagen. Und im schlimmsten Fall habe ich etwas optisch Schönes und lerne für weitere Veröffentlichungen, die hoffentlich noch kommen.
Ja, ich habe deinen Thread mitverfolgt – was soll's, mir ging es ja ähnlich und ich hatte Glück, gezögert zu haben. Du musstest Lehrgeld bezahlen, das ich dafür an anderen Stellen im Leben liegen gelassen habe. Jetzt sind wir beide schlauer und treffen einander in einem Forum zur Schriftstellerei So ist das Leben, wie ein berühmter österreichischer Kabarettist sehr pointiert in einem seiner Lieder ausgedrückt hat.
Auch dir liebe Grüße!
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Miné Eselsohr
Alter: 38 Beiträge: 242 Wohnort: Köln
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20.07.2022 07:47
von Miné
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Bin gespannt auf deine Werke
Wann planst du denn, etwas einzustellen?
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Caliban Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 306 Wohnort: Passau
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20.07.2022 08:09
von Caliban
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@omegaMk13
Servus. Nichts gegen Kurzgeschichten, kann man mal ne Zeit lang machen, aber irgendwann wäre es wichtig, einen Roman durchzuziehen. Muss nicht gleich ein 350 Seiten Ding werden, aber so ein John Sinclair Format (ca. 150 TB-Seiten) wär mal ein Anfang. Da bringt man immer noch zwei Handlungsstränge rein.
Ich hing auch mal für viele Jahre in der Kurzgeschichten-Vorhölle fest, der Knoten begann sich aber erst nach dem ersten abgeschlossenen Roman langsam zu lösen, weil man erst bei längeren Formaten mit Problemstellungen wie Charakterentwicklung, mehreren Handlungssträngen und Struktur konfrontiert wird. Außerdem kannst einen 150 Seiten Roman bei KDP veröffentlichen, um schon mal zu testen, wie dein Stil / deine Geschichte ankommt. Just saying.
Ich schreib übrigens auch SF. Böse Zungen behaupten allerdings, es wäre eher Fantasy mit technischen Elementen
_________________ erichschreiner.de |
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omegaMk13 Wortedrechsler
Beiträge: 76 Wohnort: Wien
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20.07.2022 17:56
von omegaMk13
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Miné hat Folgendes geschrieben: | Bin gespannt auf deine Werke
Wann planst du denn, etwas einzustellen? |
Ich überlege gerade, was ich als Ausschnitt hernehmen soll, und hoffe, dass ich es nächste Woche vor meinem Urlaub noch schaffe!
Caliban hat Folgendes geschrieben: | @omegaMk13
aber irgendwann wäre es wichtig, einen Roman durchzuziehen.
Ich schreib übrigens auch SF. Böse Zungen behaupten allerdings, es wäre eher Fantasy mit technischen Elementen |
Danke für deine Bestätigung – an diesem Punkt bzw. bei dieser Erkenntnis sehe ich mich seit geraumer Zeit auch angekommen und es ist gut, dass mir das auch andere sagen!
Haha, das trifft dann wohl auch auf die Sci-Fi zu, die ich schreibe; ich gehöre ja zu denjenigen, die diese Diskussion zu 90% müßig finden und die Distinktion nur in wenigen Fällen hilfreich. Bei Sci-Fi mit Fantasy-Elementen denke ich halt primär an solche Sachen wie Shadowrun, die ein Cyberpunk-Setting mit klassischen Fantasy-Rassen und Magie als einem der Welt inhärenten physikalischen Prinzip vermengen, und nicht an streng genommen unwissenschaftliche Phänomene wie latentes psionisches Potential, das für die Rekrutierung von Supersoldaten ausgebeutet wird, wie ich es zB gern verwende.
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Caliban Eselsohr
Alter: 49 Beiträge: 306 Wohnort: Passau
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20.07.2022 18:08
von Caliban
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Für mich war Star Wars immer SF, aber damit brauchst einem Hard-SF Fan nicht zu kommen. Aber mir egal, ich schreib meinen SF-Stiefel weiter. Shadowrun haben wir früher immer gezockt. Ganz traditionell im Rollenspielkreis. War eine schöne Zeit.
_________________ erichschreiner.de |
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omegaMk13 Wortedrechsler
Beiträge: 76 Wohnort: Wien
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20.07.2022 22:03
von omegaMk13
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Caliban hat Folgendes geschrieben: | Für mich war Star Wars immer SF, aber damit brauchst einem Hard-SF Fan nicht zu kommen. Aber mir egal, ich schreib meinen SF-Stiefel weiter. Shadowrun haben wir früher immer gezockt. Ganz traditionell im Rollenspielkreis. War eine schöne Zeit. |
Ich sehe schon, wir befinden uns auf einer Wellenlänge (; Für Shadowrun konnte ich meine Gruppe leider nie begeistern – dafür hab' ich die drei Teile am PC gespielt, deren Soundtracks sind grandiose Schreibatmosphäre!
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6159 Wohnort: Nullraum
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21.07.2022 05:09
von V.K.B.
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Zitat: | Für Shadowrun konnte ich meine Gruppe leider nie begeistern | Für Shadowrun konnte ich mich auch nie begeistern, dann lieber das richtige Cyberpunk. Sonst hab ich noch viel Hârnmaster gespielt, endlich mal eine High-Fantasy-Welt, die man erst nehmen konnte (was mir bei DSA und Konsorten nie gelungen ist). Als Spielleiter hab ich mit Call of Cthulhu 20er Jahre (Chaosium) angefangen und bin jahrelang dabeigeblieben, dann kam mein eigenes Science (Dark-)Fantasy System, dessen Welt (bzw Universum) über 15 Jahre gewachsen ist und die ich heute für meine Romane benutze. Wofür ich meine Gruppe nie begeistern konnte war Wraith, hätte ich gerne mal gespielt, hauptsächlich um zu sehen, ob es überhaupt wirklich spielbar ist.
Ach so, "Odds & Ends" gab’s auch noch, mein eigenes Okkult-Horror-Timeloop RPG (Charaktere können durch Rituale Tage wiederholen bzw neu starten) mit Tarotkarten statt Würfeln für Skillchecks. Und ein für Cons geschaffenes Battle Royale Turniersystem, bei dem man sich seiner Gegner aber eher durch (destruktives) Rollenspiel statt mit einem akribisch genauen Kampfsystem entledigte.
Hier also noch ein alter Hardcore Rollenspieler (bis vor circa 8 Jahren jedenfalls, seitdem schreibe ich "nur" noch).
Willkommen im Forum,
Veith
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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omegaMk13 Wortedrechsler
Beiträge: 76 Wohnort: Wien
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21.07.2022 10:20
von omegaMk13
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: |
Hier also noch ein alter Hardcore Rollenspieler (bis vor circa 8 Jahren jedenfalls, seitdem schreibe ich "nur" noch).
Willkommen im Forum,
Veith |
Wunderbar, jemand mit jahrelanger Rollenspielhistorie, das ist schön! So viele Systeme konnte ich (leider) nie ausprobieren; wir haben einige Jahre ebenfalls Cthulhu gespielt, die Gruppe hat sich dann leider etwas zersplittert, aber mit einem Teil des ursprünglichen Kerns spiele ich diesen Freitag wieder mal einen Oneshot (der wohl eher ein Two-Shot wird)
Ich hoffe ja, ich schaffe es irgendwie, die komplette Masks of Nyarlathotep mit einer Gruppe zu spielen, dann kann ich glücklich (i. e. wahnsinnig) sterben.
Natürlich gebe ich dir recht, dass das eigentliche Cyberpunk vom Setting Shadowrun übertrifft.
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6159 Wohnort: Nullraum
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21.07.2022 14:58
von V.K.B.
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omegaMk13 hat Folgendes geschrieben: | Ich hoffe ja, ich schaffe es irgendwie, die komplette Masks of Nyarlathotep mit einer Gruppe zu spielen, dann kann ich glücklich (i. e. wahnsinnig) sterben. | Die alten Klassiker gibt's heute immer noch?
Da kann ich die Orient Express Kampagne empfehlen, ebenfalls von Chaosium, die haben wir bestimmt ein Jahr lang gespielt. Natürlich war von den Charakteren vom Anfang am Ende keiner mehr dabei
Ein wirklich gutes Abenteuermodul für einen oder zwei Abende ist "Devil’s Children" von Pagan Publishing (falls es das noch gibt). Kann man atmosphärisch als Spielleiter unglaublich dicht machen (unbedingt bei Kerzenlicht spielen!), und besteht aus zwei Sequenzen, in denen die erste zur Zeit der Salemer Hexenprozesse spielt und die zweite in den 1990ern. Erfordert aber ein bisschen Mühe, die Handouts zu übersetzen, wenn man nicht auf Englisch spielen will. Aber da hab ich bei "Orient Express" auch etliche Stunden reingesteckt. Ich hatte von allen CoC-Sachen nur die englischen Originale, gab damals noch keine deutschen Versionen. Meine Zeit als CoC-Spielleiter liegt schon über 25 Jahre zurück.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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omegaMk13 Wortedrechsler
Beiträge: 76 Wohnort: Wien
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22.07.2022 09:33
von omegaMk13
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | Die alten Klassiker gibt's heute immer noch?
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Ja, wurde jüngst vierbändig mit einigen Extras von Chaosium neu aufgelegt und sehr ansprechend produziert, da musste ich natürlich zuschlagen.
Den Orient-Express wollte eine aus unserer Gruppe unbedingt spielen, wir waren begeistert, aber dann hat sich das verlaufen. Es reizt mich aber immer noch.
Danke für den Tipp, ich werde mal danach Ausschau halten!
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