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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2372 Wohnort: Braunschweig
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1955 Wohnort: Wurde erfragt
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18.07.2022 19:58
von F.J.G.
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Vielen Dank fürs Teilen!
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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19.07.2022 09:18
von Lapidar
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ebendso
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Dyrnberg Klammeraffe
Beiträge: 569 Wohnort: Wien
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19.07.2022 11:11
von Dyrnberg
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Wie viele Einreichungen dort wohl eintreffen? Man will es sich fast nicht vorstellen.
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2372 Wohnort: Braunschweig
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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19.07.2022 11:57
von Willebroer
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Womit das Suchen eher zum Durchsuchen mutiert.
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2372 Wohnort: Braunschweig
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1955 Wohnort: Wurde erfragt
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19.07.2022 13:00
von F.J.G.
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Kein Grund, es nicht zu versuchen. |
E-ben!
Drei Prämierungen unter 500 Einsendungen macht eine Gewinnchance von schätzomativ 1:170. Es gibt zahllose Leute, die weit weniger aussichtsreiche Lotterielose kaufen. Aber eine Platzierung bei rowohlt wäre für mich (und die allermeisten anderen Foristi auch) wirklich so etwas wie ein Lotto-Sechser.
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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19.07.2022 13:11
von Willebroer
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Womit das Suchen eher zum Durchsuchen mutiert. |
Kein Grund, es nicht zu versuchen. |
Wenn man keine Krimis schreibt, schon.
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1955 Wohnort: Wurde erfragt
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19.07.2022 13:15
von F.J.G.
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Wenn man keine Krimis schreibt, schon. |
*räusper*
Gerling hat Folgendes geschrieben: | Ich kann allen Krimi- und Thriller-Schreibern nur empfehlen, daran teilzunehmen. |
(Hervorhebung durch mich.)
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2372 Wohnort: Braunschweig
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 19.07.2022 13:54
von Niederrheiner
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Das Ganze wurde ja schon beim ersten Mal sehr kontrovers diskutiert, und es gab auch einen offenen, sehr kritischen, Brief aus Autorenkreisen an den Verlag.
Es ist jetzt fairer als beim ersten Mal. Z.B. darf man sein eingereichtes Manuskript diesmal auch anderweitig verwenden, wenn es abgelehnt wird.
Für mich persönlich ist es nicht interessant, weil es für's Ebook Imprint ist. Dafür ist es (vor allem im Spannungsbereich) zu leicht, in die Ebook-Imprints der großen Verlage zu kommen.
Das würde ich dann eher auf üblichem Weg mit einer ganz eigenen Idee machen.
Und wenn man schon vorher nicht weiß, wie der Vertrag aussieht, muss man dem Autor m.E. wenigstens erlauben, eine Agentur einzuschalten. Das zu verbieten, halte ich für grenzwertig.
Aber wie gesagt: Es muss jeder für sich selbst entscheiden.
Rein inhaltlich (aus den Pitches etwas Tolles zu machen) finde ich es schon interessant.
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2372 Wohnort: Braunschweig
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G 19.07.2022 14:00
von Gerling
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben: | Das Ganze wurde ja schon beim ersten Mal sehr kontrovers diskutiert, und es gab auch einen offenen, sehr kritischen, Brief aus Autorenkreisen an den Verlag.
Es ist auch fairer als beim ersten Mal. Z.B. darf man sein eingereichtes Manuskript diesmal auch anderweitig verwenden, wenn es abgelehnt wird.
Für mich persönlich ist es nicht interessant, weil es für's Ebook Imprint ist. Dafür ist es (vor allem im Spannungsbereich) zu leicht, in die Ebook-Imprints der großen Verlage zu kommen. Das würde ich dann eher dort mit einer ganz eigenen Idee machen.
Und wenn man schon vorher nicht weiß, wie der Vertrag aussieht, muss man dem Autor m.E. wenigstens erlauben, eine Agentur einzuschalten. Das zu verbieten, halte ich für grenzwertig.
Aber wie gesagt: Es muss jeder für sich selbst entscheiden.
Rein inhaltlich (aus den Pitches etwas tolles zu machen) finde ich es schon interessant. |
Ich kann deine Vorbehalte verstehen. Aber zwei Anmerkungen dazu:
1: Ich habe eine Agentin und es war für Rowohlt kein Problem, sie zu involvieren.
2: Das Garantie-Honorar, das Rowohlt gezahlt hat, war laut meiner Agentin höher, als bei manch einem Print-Vertrag. Und da es direkt einen Vertrag über drei Bücher gab, kann ich diesen Wettbewerb nur wärmstens empfehlen. Und ja, zunächst geht es um E-Book und Hörbuch. Aber wenn du über diesen "Umweg" einen Fuß in die Tür von Rowohlt bekommst, dann ist es das wert. Meiner Meinung nach jedenfalls. Ich habe es nicht bereut, diesen Weg zu nehmen.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
Architekt des Bösen - Edition M (Aug 2019)
Tag X - Bookspot Verlag (2020)
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Brandmale - Rowohlt Verlag (Okt 2021)
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Der Perfektionist - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Die Schuldigen - Rowohlt Verlag (Mrz 2023)
Der Seelsorger - Rowohlt Verlag (Juli 2023) |
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 19.07.2022 14:04
von Niederrheiner
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Und ja, zunächst geht es um E-Book und Hörbuch. Aber wenn du über diesen "Umweg" einen Fuß in die Tür von Rowohlt bekommst, dann ist es das wert. Meiner Meinung nach jedenfalls. Ich habe es nicht bereut, diesen Weg zu nehmen. |
Bist du denn mittlerweile im Print (also nicht Print on demand, sondern reguläres Print mit Verlagsvorschau etc.)?
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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19.07.2022 14:15
von Willebroer
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Kojote hat Folgendes geschrieben: | Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Wenn man keine Krimis schreibt, schon. |
*räusper*
Gerling hat Folgendes geschrieben: | Ich kann allen Krimi- und Thriller-Schreibern nur empfehlen, daran teilzunehmen. |
(Hervorhebung durch mich.) |
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Also nur denen, die schon immer Krimis geschrieben haben, vielleicht seit ihrer Geburt? Gerling hat Folgendes geschrieben: |
Ich habe keine Lust mehr, auf diese dummen und überflüssigen Kommentare zu reagieren. |
Dann freu dich doch einfach, wenn deine Chancen steigen: von 1:170 auf 1:169.
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2372 Wohnort: Braunschweig
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 19.07.2022 14:55
von Niederrheiner
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Der Knackpunkt nach meiner Erfahrung in einem Imprint und nach der von vielen Autor*innen, mit denen ich drüber geschrieben/geredet habe, ist, dass es eben meistens zwei verschiedene Türen sind. Eine zum Imprint und eine zum Print. Mit zwei verschiedenen Abteilungen, anderen Mitarbeitern, unterschiedlichen Geschäftsmodellen etc.
Mir gibt es da insgesamt zu wenig Beispiele aus den letzten Jahren, wo jemand die Durchgangstür gefunden hat (nicht speziell auf Rowohl bezogen, sondern allgemein!).
Aber auch das muss natürlich jeder für sich wissen.
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2372 Wohnort: Braunschweig
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G 19.07.2022 15:26
von Gerling
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben: | Der Knackpunkt nach meiner Erfahrung in einem Imprint und nach der von vielen Autor*innen, mit denen ich drüber geschrieben/geredet habe, ist, dass es eben meistens zwei verschiedene Türen sind. Eine zum Imprint und eine zum Print. Mit zwei verschiedenen Abteilungen, anderen Mitarbeitern, unterschiedlichen Geschäftsmodellen etc.
Mir gibt es da insgesamt zu wenig Beispiele aus den letzten Jahren, wo jemand die Durchgangstür gefunden hat (nicht speziell auf Rowohl bezogen, sondern allgemein!).
Aber auch das muss natürlich jeder für sich wissen. |
Bei Rowohlt ist das anders. Meine Lektorin ist auch für Print zuständig. Was natürlich keine Garantie für Erscheinen im Print ist. Aber es ist halt wie immer: überzeugt die Geschichte und die Art, wie sie geschrieben worden ist, geht was. Und eines ist sicher: Der Weg ist kürzer geworden. Und das ist schon was. Darüber hinaus darf man einen wichtigen Faktoren nicht außer Acht lassen. Nämlich das Niveau. Du musst es von Band zu Band mindestens halten, wenn nicht sogar ausbauen. Und die Ideen für neue Projekte dürfen dir auch nicht ausgehen. Daran scheitern halt auch viele.
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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19.07.2022 17:18
von Rodge
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Ich danke fürs Teilen und bin fest entschlossen, mitzumachen!
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Aqua Wortedrechsler
Beiträge: 73 Wohnort: Berlin
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19.07.2022 18:04 Re: Rowohlt sucht neue Autoren von Aqua
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Ich kann allen Krimi- und Thriller-Schreibern nur empfehlen, daran teilzunehmen. Es lohnt sich. |
Warum?
Wieviel wollen sie bezahlen?
Wieso soll das besser sein als bei Amazon zu veröffentlichen?
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1955 Wohnort: Wurde erfragt
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19.07.2022 18:53
von F.J.G.
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Nicht dein Ernst jetzt?
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2843
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19.07.2022 21:15
von Maunzilla
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Ein Wettbewerb, bei dem es keine Preise gibt, sondern nur, die (kleine) Chance auf eine Veröffentlichung?
Wozu braucht man da einen Wettbewerb? Dann kann man auch direkt ein Manuskript anbieten, da hat man auch eine kleine Chance, daß es gekauft wird, wenn es besser ist, als die fünfhundert anderen, die ebenfalls anbieten.
Was ist eine "angemessene Honorierung"? Das ist Wischi-Waschi, ohne Aussagekraft. Gibt es überhaupt ein Garantiehonorar, oder bekommt man nur die tatsächliche Umsatzbeteiligung nach einem Jahr?
Wie viele E-Bücher beabsichtigen sie davon abzusetzen? Wie viel verdient man pro Einheit?
Und dann ist da noch die Rede von "Social Media-Aktivitäten". Das klingt verdächtig danach, daß man einen nicht unbeträchtlichen Teil der Reklame selber veranstalten soll, bzw. daß wohl bevorzugt Autoren ausgewählt werden, die schon entsprechende Aktivitäten vorweisen können.
Nicht zuletzt fragen sie im Formular nach vorherigen Veröffentlichungen. Wenn es ein fairer Wettbewerb wäre, würde die Jury die Texte anonym ohne Ansehen der Person prüfen. So aber klingt das danach, als würde eine Vorauswahl getroffen nach bereits erfolgreichen oder zumindest etablierten Autoren.
Für einen der "renommiertesten Publikumsverlage" eine ziemlich lusche Vorgehensweise.
Bleibt die Frage nach dem Warum?
Wozu solch einen Wettbewerb ausschreiben? Bekommen die nicht genügend Manuskripte angeboten? Oder kriegen sie von den Agenten nur noch den gleichen uniformen Mainstream und suchen jetzt nach Autoren ohne Agent (die sie besser abziehen können)? Oder wollen sie nur ein bißchen Reklame für ihr neues Imprint? Alles sehr fragwürdig.
Braucht man als Autor solch eine Veranstaltung um "einen Fuß in die Tür" zu bekommen?
Ich denke, wenn man gut genug schreibt, um sich gegen die Masse der anderen Wettbewerbsteilnehmer durchzusetzen, dann dürfte man auch gut genug sein, um bei einem anderen Verlag direkt (bzw. vermittels Agentur) unterzukommen, und zwar am besten mit einem richtigen gedruckten Buch. Denn wir wollen mal nicht vergessen, daß der E-Book-Markt nur 10-15 % des Umsatzes der Branche ausmacht. Mithin die allermeisten Bücher immer noch gedruckt verkauft werden.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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