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Schluri
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 36
Beiträge: 159



Beitrag18.12.2016 21:52

von Schluri
Antworten mit Zitat

Ich find's immer sehr interessant zu erfahren wie andere Autoren so schreiben und ertappe mich immer irgendwie dabei das zu vergleichen.
Aber so unterschiedlich nachher die Ergebnisse sind, so unterschiedlich ist wohl auch der Entstehungsprozess. Für mich kann es da kein richtig und kein falsch geben, solange die Menschen eben anders ticken.

Ich persönlich kann nicht jeden Tag schreiben, weil ich noch einer anderen Tätigkeit nachkomme, aber selbst wenn ich es könnte, würde ich's wohl nicht tun, wenn ich nicht im "flow" bin, der durch diverse Dinge beeinflusst wird. Ich bin auch kein Fan sich zum Schreiben zwingen zu müssen, da geht mir der Spaß dran flöten. Wenn ich aber mitten in meiner Inspirationsphase bin, dann wird jeden Tag in die Tasten gehauen. 5.000 Wörter am Tag können es dann auch mal sein, aber das muss dann nachher echt nochmal extrem unter die Lupe genommen werden. Ist aber echt phasenabhängig, deswegen könnte ich das nie pauschal sagen.
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L.P. Daniels
Geschlecht:männlichLeseratte

Alter: 45
Beiträge: 121



Beitrag19.12.2016 14:17

von L.P. Daniels
Antworten mit Zitat

Als ich mein erstes Buch schrieb, war es tatsächlich jeder Tag. (Naja, mit wenigen Ausnahmen)

Ich hatte mir einfach vorgenommen jeden Tag mind. 2 Seiten zu schreiben.
Meist waren es dann doch mehr, wenn ich wirklich im Flow war, dann habe ich die ganze Nacht bis zum Morgengrauen durch geschrieben.
Obwohl es mir manchmal schwer fiel, den "ersten" Schritt zu tun, also mich wirklich auf zu raffen, mich an den Rechner zu setzen, das WORD-Dokument zu öffnen und loszulegen, anstatt mich durch Games, Videos oder sonstiges abzulenken.

Aber da war ich noch zu Hause in meiner Reha-Phase und musste nicht arbeiten.

Jetzt geht jeden Tag um 06:00 der Wecker und um 18:00 komme ich wieder zu Hause an, wenn denn keine Überstunden anstanden. (was leider an ca. 50% der Tage der Fall ist)
Nach 8 Stunden Arbeit am PC, eine Stunde Spaziergang für die nötige Bewegung als Ausgleich zur sitzenden Tätigkeit und dem Haushalt, fällt es mir einfach unglaublich schwer, mich noch weiter zu motivieren, mich erneut vor den Rechner zu setzen und nochmal 2 Stunden vor dem Monitor zu arbeiten ...

Ich habe seit ca. einem Monat kein Wort mehr geschrieben, und davor war auch etwa 1 Monat Pause.

Nein, täglich schaffe ich leider einfach nicht mehr.
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sleepless_lives
Geschlecht:männlichSchall und Wahn

Administrator
Alter: 58
Beiträge: 6477
Wohnort: München
DSFo-Sponsor Pokapro und Lezepo 2014
Pokapro VI Weltrettung in Gold


Beitrag21.12.2016 03:23

von sleepless_lives
Antworten mit Zitat

Nr. 5 hat Folgendes geschrieben:
sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Weil hier weiter oben die unsinnige Gleichsetzung von Schnellschreiben mit schriftstellerischer Professionalität durchschien ...

Hab ich das verpasst? An welcher Stelle denn?


Hier.


_________________
Es sollte endlich Klarheit darüber bestehen, dass es uns nicht zukommt, Wirklichkeit zu liefern, sondern Anspielungen auf ein Denkbares zu erfinden, das nicht dargestellt werden kann. (Jean-François Lyotard)

If you had a million Shakespeares, could they write like a monkey? (Steven Wright)
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Nr. 5
Geschlecht:weiblichLachfaltensammler

Alter: 42
Beiträge: 1162
Wohnort: in meiner eigenen Welt


Beitrag21.12.2016 13:40

von Nr. 5
Antworten mit Zitat

sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Nr. 5 hat Folgendes geschrieben:
sleepless_lives hat Folgendes geschrieben:
Weil hier weiter oben die unsinnige Gleichsetzung von Schnellschreiben mit schriftstellerischer Professionalität durchschien ...

Hab ich das verpasst? An welcher Stelle denn?


Hier.

Ich dachte schon, du meinst eine andere Stelle, die ich nicht gefunden habe. Dann habe ich doch nichts überlesen. Ich habe das so gar nicht rausgelesen.


_________________
"Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende." Oscar Wilde
"Gilt übrigens auch für Überarbeitungen." Die Fünf
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Lady Joana
Wortedrechsler
L

Alter: 63
Beiträge: 78
Wohnort: Bad Waldsee


L
Beitrag21.12.2016 13:54

von Lady Joana
Antworten mit Zitat

Ich hatte das Glück, ein halbes Jahr bezahlt zu werden, ohne arbeiten zu müssen. Da habe ich ein Buch geschrieben und war dann auch richtig im Flow. Das war so richtig schön.
Tja, von irgend etwas muss man leben und mit meiner neuen Arbeitsstelle hatte ich dann natürlich nicht mehr so viel Zeit. Doch ich war immer noch im Flow, habe mich täglich hingesetzt und überarbeitet. Das war nicht immer einfach, mir die Zeit dafür zu stehlen.
Dann habe ich mein Buch fertig gestellt. Ja -und ich bin nun arbeitslos, habe also wieder Zeit, aber den Druck, wieder eine Arbeit zu finden.

Wichtig ist mir auch, dass mein Kopf frei ist. Wer Druck hat oder sich selbst unter Druck setzt, kann nicht kreativ arbeiten.


_________________
Frieden allen Lebewesen
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MariaLS
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 61
Beiträge: 140
Wohnort: Wien


Beitrag31.01.2017 16:34

von MariaLS
Antworten mit Zitat

Ich habe mir mittlerweile fast fixe Zeiten mit mir selbst ausgemacht, zu denen ich schreibe. Es sind zumeist zwei Stunden am Tag, am Wochenende mehr. Das ist nicht wenig, wenn man bedenkt, dass ich ja leider nicht mit dem Schreiben mein Geld verdiene.

Wie das geht?

Ich verzichte weitgehend auf fernsehen, zum Beispiel. Entgegen kam mir dabei, dass mein uralt Röhrending den Geist aufgegeben hat.  Und es ist ganz viel Disziplin nötig, um dieses straffe Programm durchzuziehen. Meistens macht es mir Spaß, manchmal nicht so. Aber ich habe ein Ziel vor Augen und schon ganz viel Arbeit investiert. Eines muss auch klar sein, Schreiben ist Arbeit!
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Mim
Geschlecht:weiblichWortedrechsler

Alter: 34
Beiträge: 97
Wohnort: Bayern


Beitrag31.01.2017 17:59

von Mim
Antworten mit Zitat

Aktuell schreibe ich gar nicht mehr., schon seit Dezember nicht mehr. Eine Krankheitsstrecke hat mich erwischt und aktuell habe ich striktes Arbeitsverbot von meinem Arzt bekommen hmm
Deswegen mache ich aktuell nur "Kleinigkeiten" und die unter Aufsicht.
Ich will dieses Jahr meine Bücher via BoD vertreiben und dafür bearbeite ich das Layout und plane und gestalte neue Cover mit meiner Grafikerin.
Dazu kommt das übliche. Werbung, neue Ideen aufschreiben, die Papiere für das Finanzamt muss ich noch fertig machen und verschicken und eigentlich wollte ich meinen online Shop und meine Website etwas umgestalten. Aber das muss aktuell warten.

Da ich es in den letzten Jahren etwas übertrieben habe Embarassed soll ich mich nun an die Schulzeiten von meinem Kind halten... Also, Montag bis Freitag und nur Vormittags. Am Wochenende will ich Zeit mit ihm verbringen... er will raus, zu seinen Freunden hmm Da versuche ich die Tage mit anderen Dingen zu füttern.

Also nein, ich schreibe nicht mehr jeden Tag. Und das werde ich auch nicht mehr.
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Ahanit
Geschlecht:weiblichGänsefüßchen
A

Alter: 49
Beiträge: 34
Wohnort: Weilrod


A
Beitrag31.01.2017 18:47

von Ahanit
Antworten mit Zitat

Ich habe mir 1000 Worte Pro Tag im Durchschnitt, bzw. mindestens eine Szene vorgenommen. Wochenende Schreib ich nichts, weil da brauch ich Zeit für die Familie, ansonsten hab ich Nachtschicht und kann mir so Nachmittags immer ein Paar Stunden in Ruhe Zeit nehmen, da ich da eh allein zu Hause bin.

Im Endeffekt schreib ich wenn ich dran bin ca 1500 - 3000 Worte Rohfassung pro Tag, plus überarbeitung mindestens einer Szene.
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Olympus Mons
Geschlecht:männlichGänsefüßchen
O


Beiträge: 35



O
Beitrag31.01.2017 19:51

von Olympus Mons
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Moin,

Eine gewisse Disziplin mag Sinn machen. Aber mich limitieren mit täglich, Mindestwortanzahl, Mindestseiten? Das muss nicht sein. Es ist schon Limitierung genug, wenn Wohnung, Garten und Familie versorgt sein wollen bzw müssen und ich mir daher gewisse Zeitfenster für die Schreiberei bevorzugt zunutze machen muss. Zeitfenster, die mir nicht immer in den Kram passen. Hab ich einen Lauf, dann wird es oft mehr als gedacht, hab ich keinen Lauf, dann sei es drum. Zwänge habe ich genug, da mach ich mir nicht noch zusätzlich welche.


MfG
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spinat.ist.was.anderes
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 502
Wohnort: Hamburg (ab und zu)


Beitrag01.02.2017 15:52

von spinat.ist.was.anderes
Antworten mit Zitat

MariaLS hat Folgendes geschrieben:

Ich verzichte weitgehend auf fernsehen, zum Beispiel. Entgegen kam mir dabei, dass mein uralt Röhrending den Geist aufgegeben hat.  Und es ist ganz viel Disziplin nötig, um dieses straffe Programm durchzuziehen. Meistens macht es mir Spaß, manchmal nicht so. Aber ich habe ein Ziel vor Augen und schon ganz viel Arbeit investiert. Eines muss auch klar sein, Schreiben ist Arbeit!

Oh ja. Ich habe auch das Fernsehen dafür gestrichen. Ist ja meistens auch kein Verlust. Allerdings muss ich unbedingt die Serie über Zelda Fitzgerald sehen, die Amazon Prime Video jetzt hat.
Also schneller schreiben Laughing

@Mim: Gute Besserung!
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MariaLS
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 61
Beiträge: 140
Wohnort: Wien


Beitrag01.02.2017 19:08

von MariaLS
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Also Limit setze ich mir keines.  Mal mehr, mal weniger. Wichtig ist, dass ich meine Schreibzeiten für mich dokumentiere. Wenn ich richtig viel geschrieben habe, dann male einen grinsenden Smilie dazu! Very Happy

Überwindung kostet mich das Beginnen. Wenn ich saumüde vorm Laptop sitze, dann scrolle ich mich zuerst durch FB oder sonst was. (Auch Nachrichten, weil das für mich sein muss). Wenn ich dann den Einstieg schaffe, läuft es perfekt. (Das ist beim Fitnessstudio ähnlich, wenn ich mal in den Sportklamotten bin, ist alles gut)
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Bryon
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Beiträge: 95



B
Beitrag01.02.2017 19:13

von Bryon
Antworten mit Zitat

Ich versuche jeden zweiten Tag zu schreiben. Jeden klappt leider nicht. Dazu habe ich mit Beruf, Familie, Sport und meinem anderen großen Hobby einfach zu viel auf dem Plan. Aber ich bin dran die Regelmäßigkeit zu erhöhen Smile

Am einfachsten fällt es auch mir, wenn ich ein paar Tage am Stück habe. Dann stellt sich effektiv der "Flow" ein wink
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MariaLS
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 61
Beiträge: 140
Wohnort: Wien


Beitrag01.02.2017 20:25

von MariaLS
Antworten mit Zitat

Habe soeben einen Teil meiner täglichen Schreibzeit hier im Forum verbracht wink das war so nicht geplant Laughing Laughing Laughing

Aber, auf der anderen Seite hilft mir das beim Schreiben.
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Bryon
Geschlecht:männlichWortedrechsler
B


Beiträge: 95



B
Beitrag02.02.2017 08:09

von Bryon
Antworten mit Zitat

Ich denke mal , dass man als Anfänger das durchaus als Zeit zählen darf. Immerhin lernt man durch die Erfahrungen und es gibt ja auch das ein oder andere hier, welches sich direkt mit dem Thema "Schreiben" auseinandersetzt Smile - das würde meinen Schnitt dann auch noch verbessern Very Happy
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spinat.ist.was.anderes
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 502
Wohnort: Hamburg (ab und zu)


Beitrag02.02.2017 09:47

von spinat.ist.was.anderes
Antworten mit Zitat

MariaLS hat Folgendes geschrieben:


Überwindung kostet mich das Beginnen. Wenn ich saumüde vorm Laptop sitze, dann scrolle ich mich zuerst durch FB oder sonst was. (Auch Nachrichten, weil das für mich sein muss). Wenn ich dann den Einstieg schaffe, läuft es perfekt. (Das ist beim Fitnessstudio ähnlich, wenn ich mal in den Sportklamotten bin, ist alles gut)

Ja, so geht es mir auch. Eine Zeit lang hatte ich deshalb eine Schreib-Strickjacke. Cool
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MariaLS
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Beitrag02.02.2017 13:32

von MariaLS
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Eine Schreibstrickjacke finde ich es sehr cool. Erinnert mich so ein bisschen an die Bilder der alten Philosophen, die ihren Wolljacken am Schreibtisch sitzen. Vermutlich waren die Raumtemperaturen zu dieser Zeit unter 20 Grad.

 Smile
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Ahanit
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A
Beitrag02.02.2017 16:21

von Ahanit
Antworten mit Zitat

Also ich sitze meist mit meinem Roten Bademantel am Rechner. ZUm einen weil die Katze wenn sie auf meinem Arm sitzt immer versucht mich mit ihren Krallen zu massieren und abzuschlecken, zum anderen weil ich beim schreiben manchmal vergesse Holz nachzulegen und es dann kalt wird....

Strickjacke wäre auch nett, aber ich habe keine. Ich glaub ich bleib beim Bedemantel
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Bryon
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Beiträge: 95



B
Beitrag02.02.2017 18:50

von Bryon
Antworten mit Zitat

spinat.ist.was.anderes hat Folgendes geschrieben:
MariaLS hat Folgendes geschrieben:


Überwindung kostet mich das Beginnen. Wenn ich saumüde vorm Laptop sitze, dann scrolle ich mich zuerst durch FB oder sonst was. (Auch Nachrichten, weil das für mich sein muss). Wenn ich dann den Einstieg schaffe, läuft es perfekt. (Das ist beim Fitnessstudio ähnlich, wenn ich mal in den Sportklamotten bin, ist alles gut)

Ja, so geht es mir auch. Eine Zeit lang hatte ich deshalb eine Schreib-Strickjacke. Cool


Wirklich coole Idee - werde mir wohl auch so etwas zulegen Cool
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Bryon
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Beiträge: 95



B
Beitrag02.02.2017 18:50

von Bryon
Antworten mit Zitat

spinat.ist.was.anderes hat Folgendes geschrieben:
MariaLS hat Folgendes geschrieben:


Überwindung kostet mich das Beginnen. Wenn ich saumüde vorm Laptop sitze, dann scrolle ich mich zuerst durch FB oder sonst was. (Auch Nachrichten, weil das für mich sein muss). Wenn ich dann den Einstieg schaffe, läuft es perfekt. (Das ist beim Fitnessstudio ähnlich, wenn ich mal in den Sportklamotten bin, ist alles gut)

Ja, so geht es mir auch. Eine Zeit lang hatte ich deshalb eine Schreib-Strickjacke. Cool


Wirklich coole Idee - werde mir wohl auch so etwas zulegen Cool
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spinat.ist.was.anderes
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Beitrag02.02.2017 20:22

von spinat.ist.was.anderes
Antworten mit Zitat

MariaLS hat Folgendes geschrieben:
Eine Schreibstrickjacke finde ich es sehr cool. Erinnert mich so ein bisschen an die Bilder der alten Philosophen, die ihren Wolljacken am Schreibtisch sitzen. Vermutlich waren die Raumtemperaturen zu dieser Zeit unter 20 Grad.
 Smile

Bei mir ist es wärmer. Aber ich friere trotzdem immer. Meine Strickjacke ist nur wirklich hässlich und alt. Abbilden lassen würde ich mich darin nicht. Very Happy
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MariaLS
Geschlecht:weiblichLeseratte

Alter: 61
Beiträge: 140
Wohnort: Wien


Beitrag02.02.2017 22:26

von MariaLS
Antworten mit Zitat

Ha Very Happy , ging heute auch ohne die Schreibstrickjacke.  Fast zwei Stunden. Ab Samstag wird alles besser. Eine Woche Ferien. Viel Raum und Zeit um hoffentlich mein Projekt abzuschließen! Cool
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Mika
Geschlecht:männlichSchachtelkönig

Alter: 42
Beiträge: 1046
Wohnort: NRW


Beitrag03.02.2017 13:37

von Mika
Antworten mit Zitat

Ich beneide tatsächlich Leute, die sich problemlos an festen Zielvorgaben orientieren können und einen Tagesplan haben, wie viel sie wann genau schaffen.

Kann ich nicht. Das widerstrebt auch meinem inneren Wesen als Chaot und kreativem Freigeist und ist für mich eher kontraproduktiv. Sobald ich irgendetwas unter Zwang machen muss (selbst wenn der von mir ausgeht), wars das oft gewesen.

Als King-Fan/Anbeter weiß ich natürlich auch über seine Gewohnheiten Bescheid. Täglich schreiben, täglich lesen, schallali... ja. Würd ich gern, geht aber nicht. Nicht nur, weil ichs zeitlich manchmal einfach nicht mehr in den Alltag quetschen kann (weil wegen Hauptjob, gelegentlichen Seitenprojekten und eigener Familie inklusive Teenie-Tochter), sondern auch, weil es manchmal einfach nicht geht.
Gestern zum Beispiel.
Gut, ich hab angefangen - aber nach zwei Stunden abgebrochen, weil ich mich auf nichts konzentrieren konnte. Und dann wird das nichts. Die Erfahrung zeigt, dass man in solchen Momenten lieber was anderes macht.

Theoretisch bin ich mit dem Kopf nahezu 80-90% des Tages im Manuskript. Ich bin quasi *fast* mit dem jetzigen durch und mit einem Fuß schon in der Planphase zum nächsten, zwing mich allerdings noch, erst das eine zuende zu machen, OHNE ständig mental abzudriften. (Geduld war noch nie meine Stärke >>)
So wirklich drauflos geschrieben hab ich also schon eine Weile nicht mehr. Bin gespannt, ob ich das noch "kann", oder ob das mittlerweile durchs Redigieren dermaßen eingerostet ist, dass ich anfangs frustriert vor dem blinkenden Cursor sitze.
Muss gestehen, davor etwas Bammel zu haben.
Aber wir werden sehen.

Zumindest plane ich keine Soll-Anzahl von Seiten vor, um mich selbst nicht unter Druck zu setzen. Es dauert eben solange wie es dauert. smile

Momentan ist es zumindest so:
Ich sitze nahezu täglich an der Überarbeitung meines Manuskripts (fast abgeschlossen) und lektoriere mich hier ein wenig durch diverse AGs, um anderen bei ihren Texten zu helfen - und auch für mich selbst was zu lernen.
Gibt aber auch Tage, an denen ich ruhigen Gewissens mal X-Box zocke, weil ich keine Lust hab. Oder Nackenschmerzen Razz


_________________
"If you don't know it's impossible it's easier to do."
- Neil Gaiman
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