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Zotteltier Eselsohr
Z Alter: 38 Beiträge: 266 Wohnort: Niedersachsen
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Mettbrötchen Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 490 Wohnort: Rheinland
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01.12.2016 23:38
von Mettbrötchen
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Nö, da gibt's viele. Ob's jetzt schon viele Erotikromane dazu gibt, weiß ich natürlich nicht.
_________________ I read somewhere how important it is in life not necessarily to be strong... but to feel strong.
(Christopher McCandless |
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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01.12.2016 23:46 Re: Erotikroman: Jungfrau mit 27 zu unglaubwürdig? von hexsaa
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Zotteltier hat Folgendes geschrieben: | Hi,
ich möchte irgendwann einen Erotikroman schreiben. Meine Hauptdarstellerin soll ca. 27 Jahre alt sein und ist Jungfrau.
Ist das zu unglaubwürdig?
Das Thema "alte Jungfern" bzw. deren Diskriminierung / Tabuisierung wird auch Thema in dem Roman werden.
LG |
Wenn deine Frage kein Witz sein soll finde ich eine 27-jährige Jungfrau okay.
Was ich allerdings nicht leiden kann ist, wenn eine Jungfrau Sex gleich ganz toll findet, einen Orgasmus nach dem anderen hat und sofort alle Stellungen mitmacht. Deshalb halte ich Jungfrauen in Erotikromanen für bedenklich, zumindest wenn es halbwegs realistisch sein soll. Wird das Thema wiederum auf der psychologischen Ebene angepackt, kann Erotik nur sehr zurückhaltend eingesetzt werden.
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Flar Eselsohr
Alter: 56 Beiträge: 406 Wohnort: Bei Halle, Sachsen-Anhalt
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01.12.2016 23:50
von Flar
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Geht, ist wahrscheinlich anspruchsvoll. Du brauchst eine Erklärung o.ä., warum es bis 27 gedauert hat und was jetzt (behutsam) die Sache ändert. Das macht es interessanter, da das "von der Norm abweicht".
_________________ "Leute fragen mich, warum ich so grausame Sachen schreibe. Ich erkläre ihnen dann gerne, dass ich das Herz eines kleinen Jungen habe… und es in einem Einmachglas auf meinem Schreibtisch steht."
(King of Horror Stephen King) |
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NikCe Eselsohr
N
Beiträge: 251
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N 01.12.2016 23:51
von NikCe
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Nur mal so dahingefragt - beendest du auch mal eines deiner Projekte?
Kinderbuch, Sachbuch über die (süd/nord)amerikanische Fauna und Flora, Internettrolle etc.
Entweder kommst du gar nicht raus aus dem Schreiben oder gar nicht erst so weit ...
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Abifiz Eselsohr
Beiträge: 236 Wohnort: Deutschland, in Nähe von Marburg seit 2007
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01.12.2016 23:58
von Abifiz
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Ich sehe nicht, was daran unglaubwürdig sein soll.
Wichtig: Warum ist sie noch Jungfrau? Dazu nämlich kann es höchst verschiedene Gründe geben. Noch wichtiger: Wie ist sie sonst als Mensch? Wie steht sie zu sich selber?
Und, sollte sie erste sexuelle Erfahrungen in der Geschichte haben, wie wirkt das auf sie? Ein sogenannter "erotischer" Roman ist eigentlich fast eindeutig zu schade dafür, weil tendenz-verhaftet, während es hier um die behutsame psychologische Begleitung eines Menschen ginge, meine ich.
Herzlich
Abifiz
_________________ Meine sehr kluge Signatur befindet sich noch in der Herstellungsphase. Falls keine gravierenden Inkompatibilitätsprobleme auftauchen werden, rechne ich mit ihrer Lieferung für das 1. Quartal 2034. Ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen. |
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wabe Leseratte
W
Beiträge: 149
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W 02.12.2016 10:18
von wabe
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Das kann glaubwürdig sein, es kann sehr unglaubwürdig sein. Das hängt von der Beschreibung der Person ab, denn es ist sicher nicht die Regel.
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Zotteltier Eselsohr
Z Alter: 38 Beiträge: 266 Wohnort: Niedersachsen
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Z 02.12.2016 14:16
von Zotteltier
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Warum sie noch Jungfrau ist?
Sie geht halt nicht mit jedem ins Bett, hat recht hohe Anforderungen an Männer, braucht nicht unbedingt eine Beziehung, sucht also auch nicht aktiv nach einem Mann, ist zufrieden mit ihren Sexspielzeugen und ganz wichtig: Sie wurde in ihrem Leben schon so oft von Menschen enttäuscht, dass sie Angst vor einer Beziehung hat, bzw. davor, dass diese in die Brüche gehen könnte und sie dann auch wieder enttäuscht wird. Außerdem ist sie seit Langem Sozialhilfe/Hartz IV Empfängerin (werde ich auch thematisieren) weil sie eine seltene Krankheit hat und die Männer begegnen ihr daher immer mit Vorurteilen bzw. wollen sie keine Frau die nie Geld hat.
Natürlich findet sie in der Geschichte dann einen Mann, den sie zwar gut findet und der sich in sie verliebt, aber aus Angst enttäuscht zu werden will sie keine Beziehung eingehen. Sie weiß auch nicht wie das gehen soll eine Beziehung zu führen, wenn man nie Geld hat und nicht mal mit dem Partner in den Urlaub kann.
Er erobert sie dann was ziemlich lange dauert und sie hat dann auch ihr erstes Mal mit ihm. Das wird dann anfangs alles kitschig-romantisch sein, später wird sie dann viele andere Dinge mit ihm ausprobieren.
_________________ sleepless_lives |
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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02.12.2016 14:27
von hexsaa
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Zotteltier hat Folgendes geschrieben: |
Sie hat recht hohe Anforderungen an Männer, braucht nicht unbedingt eine Beziehung, sucht also auch nicht aktiv nach einem Mann. Außerdem ist sie seit Langem Sozialhilfe/Hartz IV Empfängerin (werde ich auch thematisieren) weil sie eine seltene Krankheit hat und die Männer begegnen ihr daher immer mit Vorurteilen bzw. wollen sie keine Frau die nie Geld hat.
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Interessant, aber erotisch klingt anders. Bist du sicher, dass es ein Erotikroman werden soll? Vielleicht wäre ein normaler Coming of age/Liebesroman besser?
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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drusilla Eselsohr
Alter: 41 Beiträge: 224 Wohnort: Schweiz
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02.12.2016 14:41
von drusilla
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Puh, ein Erotikroman, der nicht mal ansatzweise erotisch ist und erst im letzten Drittel gibts dann mal eine Sexszene... du hast echt immer spezielle Ideen Ich sag jetzt mal ins Blaue: Genre verfehlt
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Insane Gänsefüßchen
Alter: 35 Beiträge: 49 Wohnort: USA
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02.12.2016 21:16
von Insane
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Hello,
folgendes schwebte mir waehrend des Lesens durch den Kopf:
"Sie geht nicht mit JEDEM ins Bett" ... Sie ging wohl noch nie mit jemandem ins Bett, wenn sie Jungfrau ist mh?
Bin kein Experte auf dem Gebiet der Erotikromane, aber mir fiel es schon schwer nur die Zusammenfassung bis zum Ende zu lesen.
Da muss schon deutlich mehr Pepp rein. DEUTLICH MEHR!
Und vorallem irgendeine super geile Idee die nicht so abgelutscht ist.
Ich gehe mal davon aus, das Maedel ist dein Prota? Noch nie Sex gehabt, arbeitslos, arm, scheinbar auch nicht so sozial, gebrochen, oft verletzt worden, seltene Krankheit, aengstlich, erzeugt jetzt auch nicht den Eindruck, als ware sie wenigstens intelligent oder witzig ... Koennte funktionieren wenn sie in der Geschichte eine "krasse Wandlung" durchlebt (das koennte sogar richtig gut werden) aber so wie es jetzt rueberkommt ist sie einfach erst mal ziemlich ... mh nett gesagt, uninteressant.
_________________ Es ist nichts wie es ist, es scheint nur wie es scheint. |
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Seraiya Mondsüchtig
Beiträge: 924
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02.12.2016 21:39
von Seraiya
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Zotteltier hat Folgendes geschrieben: | Sie weiß auch nicht wie das gehen soll eine Beziehung zu führen, wenn man nie Geld hat und nicht mal mit dem Partner in den Urlaub kann.
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Mich irrtiert das hier.
Braucht man Urlaub oder viel Geld, um eine Beziehung zu führen?
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nebenfluss Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5982 Wohnort: mittendrin, ganz weit draußen
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02.12.2016 22:32
von nebenfluss
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Ob man mit der Ausgangslage einen erotischen Roman schreiben kann, sei mal dahingestellt.
Aber zur Glaubwürdigkeit:
http://www.zeit.de/lebensart/partnerschaft/2012-10/leserartikel-jungfrau-mit-33
Und recherchier mal im Netz nach "absolute beginner(s)" (wenn sie unter ihrem Zustand leidet) oder
nach "Asexualität" (dagegen spricht allerdings das Sexspielzeug).
Religiöse Gründe hat sie ja offenbar nicht.
_________________ "You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson) |
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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03.12.2016 00:24
von hexsaa
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Seraiya hat Folgendes geschrieben: |
Braucht man Urlaub oder viel Geld, um eine Beziehung zu führen? |
Naja. Ständige Geldsorgen sind eine Belastung für eine Beziehung. Meine Oma hat immer gesagt: wo das Geld aufhört, hört die Liebe auf. Als junge Frau hab ich sie ausgelacht, aber sie hatte recht. Liebe zahlt keine Rechnungen und füllt nicht den Kühlschrank. Einen neuen Partner kennenzulernen, der nicht mal ein Eis essen oder ins Kino gehen kann und der die Krise bekommt, wenn die Waschmaschine kaputt geht, da überlegt man sicher zweimal, ob man sich auf sowas einlassen soll, vor allem, wenn man selbst gerade so über die Runden kommt. Erotisch ist das auf jeden Fall nicht, eher ein Drama.
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Seraiya Mondsüchtig
Beiträge: 924
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03.12.2016 02:43
von Seraiya
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hexsaa hat Folgendes geschrieben: | Seraiya hat Folgendes geschrieben: |
Braucht man Urlaub oder viel Geld, um eine Beziehung zu führen? |
Naja. Ständige Geldsorgen sind eine Belastung für eine Beziehung. Meine Oma hat immer gesagt: wo das Geld aufhört, hört die Liebe auf. Als junge Frau hab ich sie ausgelacht, aber sie hatte recht. Liebe zahlt keine Rechnungen und füllt nicht den Kühlschrank. Einen neuen Partner kennenzulernen, der nicht mal ein Eis essen oder ins Kino gehen kann und der die Krise bekommt, wenn die Waschmaschine kaputt geht, da überlegt man sicher zweimal, ob man sich auf sowas einlassen soll, vor allem, wenn man selbst gerade so über die Runden kommt. Erotisch ist das auf jeden Fall nicht, eher ein Drama. |
Ich mag auch nicht behaupten, dass das eine Beziehung auf Dauer nicht belasten kann. Aber automatisch davon auszugehen, dass man aufgrund von wenig Geld erst gar keine Beziehung eingehen kann, ist für mich unverständlich.
Dann könnten sich alle Schüler, Hartz4-Empfänger, Niedriglöhner, Geringverdiener, Auszubildenden und Studenten die Liebe von vorneherein abschminken. Das ist es, was mich an dieser Aussage stört.
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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03.12.2016 08:03
von Mogmeier
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Hallo Zotteltier,
deine Frage sollte eigentlich nicht lauten, ob es denn etwaig plausibel ist, sondern wie plausibel du es darstellen kannst. Und das ist eine Frage, die du dir selbst stellen musst. Schließlich schreibst du das Buch, und nicht wir.
LG Mog
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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hexsaa Reißwolf
Alter: 56 Beiträge: 1826 Wohnort: im Schneckenhaus
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03.12.2016 13:59
von hexsaa
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Seraiya hat Folgendes geschrieben: |
Dann könnten sich alle Schüler, Hartz4-Empfänger, Niedriglöhner, Geringverdiener, Auszubildenden und Studenten die Liebe von vorneherein abschminken. Das ist es, was mich an dieser Aussage stört. |
Natürlich nicht, es kann klappen. Azubis, Studenten und Schüler sind kein Problem, in dem Alter ist wenig Geld normal, die meisten bekommen von den Eltern das nötige Kleingeld, aber für einen Niedriglöhner wird es schon schwieriger und für einen Hartz4-Empfänger ist es fast unmöglich, weil der sich wirklich NICHTS leisten kann und zugleich einen sehr niedrigen sozialen Status hat. Die einzige Chance auf "Liebe" ist für ihn meist ein anderer Hartz4 Empfänger. Das ist nun mal die Realität.
_________________ Ich lebe in meiner eigenen Welt.
Das ist okay, man kennt mich dort. |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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03.12.2016 14:10
von Willebroer
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Es ist sogar riskant, überhaupt mit Harz-IV-Empfängern zusammenzuleben, weil man dann plötzlich unterhaltspflichtig wird.
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Seraiya Mondsüchtig
Beiträge: 924
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03.12.2016 15:15
von Seraiya
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hexsaa hat Folgendes geschrieben: | Seraiya hat Folgendes geschrieben: |
Dann könnten sich alle Schüler, Hartz4-Empfänger, Niedriglöhner, Geringverdiener, Auszubildenden und Studenten die Liebe von vorneherein abschminken. Das ist es, was mich an dieser Aussage stört. |
Natürlich nicht, es kann klappen. Azubis, Studenten und Schüler sind kein Problem, in dem Alter ist wenig Geld normal, die meisten bekommen von den Eltern das nötige Kleingeld, aber für einen Niedriglöhner wird es schon schwieriger und für einen Hartz4-Empfänger ist es fast unmöglich, weil der sich wirklich NICHTS leisten kann und zugleich einen sehr niedrigen sozialen Status hat. Die einzige Chance auf "Liebe" ist für ihn meist ein anderer Hartz4 Empfänger. Das ist nun mal die Realität. |
Dieser Gedanke erschreckt mich, ganz ehrlich. Ich war bis jetzt noch nie in dieser Situation, deswegen kann ich das nicht beurteilen.
Willebroer hat Folgendes geschrieben: | Es ist sogar riskant, überhaupt mit Harz-IV-Empfängern zusammenzuleben, weil man dann plötzlich unterhaltspflichtig wird. |
Ich verstehe, was du meinst, aber ein Hartz4-Empfänger ist doch nicht automatisch ein Mensch, der immer Hartz4 empfangen wird. Das hört sich wie ein unwiderrufliches Stigma und nach einer "Sorte" Mensch an, der man aus dem Weg gehen und die unter sich bleiben sollte. Das macht mich traurig.
Es ist wohl auch von mir nicht angemessen das gesamte Konzept der Geschichte in Frage zu stellen, wenn ich mir die Ausgangsfrage anschaue. Trotzdem irritiert mich das und bringt mich zum Nachdenken über die Realität.
Wenn ich mir vorstelle, wie sich zwei Menschen kennenlernen und die Frage nach dem Beruf des anderen aufkommt, antwortet man wohl kaum damit, dass man Hartz4 empfängt. Oder? Ich rechne eher mit Ich bin im Moment zu Hause oder Ich suche etwas Passendes oder Ich erfinde mich gerade neu oder Ich musste kurz aussetzen. Von mir aus kann das dasselbe durch die Blume sein, aber die Frage nach dem Beruf zielt doch idR nicht darauf ab, in Erfahrung zu bringen, ob sich jemand selbst versorgen kann, sondern womit sich der Gegegnüber beschäftigt und ober er zufrieden damit ist.
Gründe dafür, dass man nicht arbeitet oder arbeiten kann gibt es viele. Vielleicht hat man erst vor kurzem die Stelle verloren, weil der Betrieb insolvent gegangen ist, um ein Beispiel zu nennen. Oder der Chef hat einen rausgeekelt.
Wenn man sich für sich selbst schämt und das natürlich transportiert, reagiert der andere vlt. dementsprechend.
Das geht jetzt sehr weit, ich weiß, sind auch nur meine Gedanken dazu.
Diese Einstellung der Prota, dass sie selbst Schuld daran sei, dass sie kein Mann haben will, weil sie aufgrund von Krankheit nicht arbeiten kann und deswegen vom Staat abhängig ist, schockiert mich einfach.
Natürlich hat man einen gewissen Anspruch an das Leben und diese Prota auch hohe Ansprüche an Männer, denen sie scheinbar selbst aber nicht gerecht werden kann, was vlt. mit ein Grund für ihre Depressionen ist.
Wenn ich mir vorstelle, wie ein Mann den Tisch verlässt, wenn man ihm erzählt, dass man momentan zu Hause ist, weine ich dem keine Träne hinterher und noch weniger suche ich die Schuld dann bei der Frau.
So was ist in meinen Augen keine Basis für irgendwas, weder für eine Beziehung und auch nicht für Freundschaft.
Bin vlt. auch einfach naiv.
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Zotteltier Eselsohr
Z Alter: 38 Beiträge: 266 Wohnort: Niedersachsen
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Kopfkino Eselsohr
Alter: 40 Beiträge: 262 Wohnort: zwischen Fluss und Wald
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03.12.2016 15:43
von Kopfkino
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Was für ein weltfremdes Weltbild!
_________________ Lächeln!
____
...
Stop complainig said the farmer
who told you a calf to be?
...
But whoever treasures freedom
like a swallow has learned to fly.
...
(Donna Donna, Zeitlin und Secunda, Übers. Joan Baez) |
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Seraiya Mondsüchtig
Beiträge: 924
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03.12.2016 16:18
von Seraiya
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Zotteltier hat Folgendes geschrieben: | Zitat: | Braucht man Urlaub oder viel Geld, um eine Beziehung zu führen? |
Ich denke mal, dass die meisten Menschen irgendwann mal mit ihrem Partner in den Urlaub fahren wollen, später will man auch mal zusammenziehen, heiraten, Kinder kriegen. Das geht eben nicht, wenn ein Partner von Sozialleistungen lebt.
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Dass es Schwierigkeiten geben kann, wenn ein Partner stets aufs Geld achten muss und deswegen bestimmte Dinge nicht wahrnehmen kann, glaube ich gerne.
Aber deine Gedankengänge bezüglich heiraten usw. machen mich beinahe sprachlos.
Dann dürfte es eine ganze Großelterngeneration und deren Nachkommen nicht geben. Die Omis waren und sind nämlich oft Hausfrauen und Mütter und das ihr Leben lang und dafür kriegen die auch nichts.
Überleg mal bitte ...
Das würde auch bedeuten, dass jedes Paar, in dem ein Partner nicht arbeitet, wie z.B. Vollzeitmütter/väter, gar keine weiteren Kinder bekommen sollte (weil das ja nicht geht) oder niemals Urlaub machen kann. Das ist doch Blödsinn.
Jede Partnerschaft, in der ein Partner aus irgendwelchen Gründen irgendwann zu Hause bleibt und dadurch kein oder nur wenig Geld einbringt, wäre zum Scheitern verurteilt, kinderlos, wilde Ehe, und an Deutschland gefesselt.
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