Gedichtform

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Klassische Gedichtformen wurden oft aus den Strophen generiert, indem mehrere Strophen zum Text geschichtet wurden, so z. B. in der Volks- und Balladendichtung. Daneben entstanden weitere Gedichtformen, die über Jahrhunderte hinweg von Dichtern tradiert wurden.

Glosse: besteht aus einem Motto mit meistens vier Zeilen und je Mottozeile einer Dezime, die mit dem entsprechenden Mottovers endet.

Rondell: ABa baAB ababa AB; vierhebig alternierend mit Auftakt, ein Wechsel männlich - weibliche Kadenz ist möglich. Ihm sehr nahe steht das

Rondeau: aabba aabR aabbaR; vierhebig alternierend mit Auftakt, ein Wechsel männlich - weibliche Kadenz ist möglich. Der Refrain R ist der erste Halbvers des ersten Verses, was obligat ist.

Sestine: Bei ihr sind die Reimworte identisch und z.B. nach der Reimfolge abcdef bcdefa cdefab defabc efabcd fabcde und einem abschließenden Dreizeiler der die Hälfte der Reimworte als Binnenreim weiterführt a/b,c/d,e/f. Andere Varianten sind möglich.