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Nordlicht Waldschrätin
Beiträge: 3755
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11.01.2018 16:08
von Nordlicht
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- gelöscht -
_________________ If I waited for perfection, I would never write a word - Margaret Atwood |
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amigawriter Gänsefüßchen
Alter: 59 Beiträge: 38 Wohnort: Berlin
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31.01.2018 19:01
von amigawriter
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@BirgitJ:
Genau so sehe ich das ja auch. Familie, Beruf, der ganze Alltagskram kommt ja auch noch hinzu.
Und alle diese Tätigkeiten nehmen ebenso Zeit in Anspruch.
Dennoch versuche ich wenigstens Abends, mir eine Stunde oder mehr zu gönnen, um etwas zu schreiben.
@AchimS:
Die richtige Zeit zum schreiben? Eine gute Frage. Ich kann am besten am frühen Morgen, mit einem Kaffee bewaffnet, mich an meinen iMac setzen und munter drauf los schreiben.
Abend oder gar Nachts klappt das sogar noch ein Stück besser.
Eines jedoch kann ich keinesfalls. Zum Beispiel in einer überfüllten Kaffee-Stube, oder Bar, mich an einem Tisch setzen und einfach los zu schreiben.
@BlueNote:
Du sprichst mir aus der Seele !
@Schmiezi:
Wie du schon sagst:
Das richtige Leben funkt einem ständig dazwischen. Das ist echt so!
Ich glaube deine Zugreise, zu der Arbeit, unterscheidet wohl die meine in Berlin. Die S-Bahn ist immer total überfüllt mit Alkoholikern, gestörten Patienten und den wenigen "Rest" von einigermassen "normalen" Menschen. Ich steige dort morgens ein und bin froh, wieder nach einigen Stationen raus kommen zu können. Über das Wochenende, mit voll gekotzten Sitzbänken und betrunkenen Kids, muss man nicht weiter reden.
Aber schön, das du dir Zeit nimmst auch unterwegs.
Ich glaube, ich muss hier endlich mal wegziehen
LG -AmigaWriter-
_________________ „Was leicht zu lesen ist, ist schwer geschrieben“
Auszug aus: Stephen King. „Basar der bösen Träume.“ |
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PhilipS Leseratte
Beiträge: 109
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02.02.2018 12:03
von PhilipS
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Mir tägliches Schreiben vorzunehmen, war das Beste, was ich in der Hinsicht tun konnte. Als Jugendlicher habe ich ohnehin täglich geschrieben. Ich hatte in der Schule immer ein Notizbuch dabei, und wenn der Unterricht langweilig wurde, habe ich an meinem aktuellen Projekt gearbeitet. Zuhause habe ich dann das Ergebnis abgetippt und weitergemacht. Die Worte flossen nur so heraus. Später, mit Anfang 20 wurde es dann schwieriger. Ich hatte im Sommer 2012 einen neuen Roman angefangen, und immer nur dann geschrieben, wenn ich eine Idee hatte, wie es weitergehen konnte. Auf die Weise habe ich es in einem Jahr auf 30 Seiten gebracht. Nachdem ich vorher immer mühelos geschrieben hatte, war das natürlich frustrierend, aber ich hatte immer noch die Idee, ich müsse auf "Inspiration" warten.
Dann habe ich ein Stipendium für die Arbeit an dem Roman bekommen, das ein halbes Jahr lief. Das hat mich bewogen, mir vorzunehmen, den Roman bis zum Ablauf möglichst fertigzustellen. (Ich hatte 30 Seiten, geplant waren an die 100.) Ich habe damals Notizbücher etwa in DIN-A5 benutzt. (Sie hatten keine DIN-Maße, es kommt aber in etwa hin. Ich habe mir dann vorgenommen, jeden Tag mindestens 5 Notizbuchseiten zu schreiben, ungefähr eine Drittel Normseite. Das war am Anfang nicht leicht. Manchmal habe ich gerade so viel geschafft. Mit der Zeit aber wurde es immer leichter, und ich habe dann auch mal 15 Notizbuchseiten oder 10 oder sogar 50 geschafft. Wenn ich nicht weiter wusste, habe ich, was ich bisher hatte, abgetippt. Das hat geholfen, wieder reinzukommen. Auf die Weise habe ich in ca. dreieinhalb Monaten die restlichen siebzig Seiten geschrieben. Mit dem Roman, den ich vor ein paar Tagen angefangen habe, mache ich es auch so.
_________________ Schreibt die Texte, die Ihr selber gerne lesen möchtet. |
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Schmiezi Gänsefüßchen
Alter: 46 Beiträge: 37 Wohnort: Nord-Nordfriesland
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03.02.2018 08:20
von Schmiezi
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amigawriter hat Folgendes geschrieben: |
@Schmiezi:
Wie du schon sagst:
Das richtige Leben funkt einem ständig dazwischen. Das ist echt so!
Ich glaube deine Zugreise, zu der Arbeit, unterscheidet wohl die meine in Berlin. Die S-Bahn ist immer total überfüllt mit Alkoholikern, gestörten Patienten und den wenigen "Rest" von einigermassen "normalen" Menschen. Ich steige dort morgens ein und bin froh, wieder nach einigen Stationen raus kommen zu können. Über das Wochenende, mit voll gekotzten Sitzbänken und betrunkenen Kids, muss man nicht weiter reden.
Aber schön, das du dir Zeit nimmst auch unterwegs.
Ich glaube, ich muss hier endlich mal wegziehen
LG -AmigaWriter- |
Meine Zugreise ist tatsächlich entspannt. Ich fahre sozusagen gegen den Trend. Der Zug in die Gegenrichtung ist immer proppevoll mit Sylt-Pendlern. In meinem ist es angenehm leer. Außer Mittwoch mittags, wenn in den Mutter-Kind-Kurhäusern auf den Inseln Bettenwechsel ist, und Freitag mittags, wenn der Touristenstrom auf die Inseln zieht.
Das was du beschreibst kenne ich noch aus meiner Zeit im Köln-Bonner Raum, da könnte ich auch nicht schreiben. :-/
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amigawriter Gänsefüßchen
Alter: 59 Beiträge: 38 Wohnort: Berlin
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03.02.2018 17:17 ... von amigawriter
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Hi Schmiezi:
ich denke in allen Großstädten - nicht nur in Berlin - ist das genauso, oder zumindest ähnlich. Ich hatte im letzten Jahr vor zu meinen großen Sohn nach Hannover zu ziehen. Der hat mich aber schnell aufgeklärt, das es keinen großen Unterschied mehr zu Berlin gibt.
Meine Wahl muss dann wohl eher zu einer Kleinstadt tendieren. Am liebsten irgendwo in der Ost -oder Nordsee. Das zumindest wäre mein persönlicher Traum.
Lg -AmigaWriter-
_________________ „Was leicht zu lesen ist, ist schwer geschrieben“
Auszug aus: Stephen King. „Basar der bösen Träume.“ |
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Schmiezi Gänsefüßchen
Alter: 46 Beiträge: 37 Wohnort: Nord-Nordfriesland
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03.02.2018 17:37 Re: ... von Schmiezi
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amigawriter hat Folgendes geschrieben: | Hi Schmiezi:
ich denke in allen Großstädten - nicht nur in Berlin - ist das genauso, oder zumindest ähnlich. Ich hatte im letzten Jahr vor zu meinen großen Sohn nach Hannover zu ziehen. Der hat mich aber schnell aufgeklärt, das es keinen großen Unterschied mehr zu Berlin gibt.
Meine Wahl muss dann wohl eher zu einer Kleinstadt tendieren. Am liebsten irgendwo in der Ost -oder Nordsee. Das zumindest wäre mein persönlicher Traum.
Lg -AmigaWriter- |
Als Bewohnerin einer Kleinstadt fast an der Nordsee (12 min mit dem Auto von unserer Einfahrten bis an die Küste) kann ich den Plan nur befürworten.
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Poolshark Klammeraffe
Alter: 42 Beiträge: 827 NaNoWriMo: 8384 Wohnort: Berlin
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04.02.2018 21:30
von Poolshark
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Ich sehe zwar schon die Vorteile des täglichen Schreibens, aber wenn man sich unter Druck setzt, läuft man auch schnell Gefahr, sich die Freude daran zu verderben und sich zu überfordern.
Bin gerade auf Twitter über einen Thread zum Thema gestoßen:
Alan Baxter hat Folgendes geschrieben: | The number of times I see “Write every day” as a writing rule is infuriating. Such damaging bullshit. I don’t write every day. Thousands of successful writers don’t. It not a rule. Be a writer every day, think like a writer every day, make time to write as often as possible. |
Quelle und fortführender Thread: https://twitter.com/AlanBaxter/status/959936349427007488
_________________ "But in the end, stories are about one person saying to another: This is the way it feels to me. Can you understand what I'm saying? Does it also feel this way to you?"
-Sir Kazuo Ishiguro |
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Akiragirl Dünnhäuterin
Alter: 33 Beiträge: 3632 Wohnort: Leipzig
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04.02.2018 21:41
von Akiragirl
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Ich denke, viele meinen vielleicht "regelmäßig schreiben", auch wenn sie von "täglich schreiben" sprechen.
Regelmäßig schreiben bedeutet für mich, keine wochenlangen Pausen einzulegen, wenn ich gerade an einem Projekt arbeite. Mir zumindest an jedem freien Abend vorzunehmen, etwas zu Papier zu bringen.
Aber ich habe auch noch ein Leben. Es gibt Abende, an denen komme ich erst um Mitternacht heim. Ich bin auch mal krank. Oder verreise. Oder habe mal einfach keinen Bock. Dann schreibe ich nicht und das ist okay. Wenn man sich aller 2 oder 3 Tage ransetzt, ist das doch völlig ausreichend.
_________________ "Man bereut nicht, was man getan hat, sondern das, was man nicht getan hat." (Mark Aurel) |
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amigawriter Gänsefüßchen
Alter: 59 Beiträge: 38 Wohnort: Berlin
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04.02.2018 21:44 .... von amigawriter
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@Schmiezi:
Der Tag wird kommen, an dem ich Berlin den Rücken kehren werde!!!
Und mit Sicherheit werde ich hier keinen Koffer zurücklassen
@PoolShark:
So sehe ich die ganze Sache auch. Sich selbst unter Druck setzen bringt mal rein gar nichts. Dabei kommt häufig nur irgendetwas "gebasteltes" hervor. Das geht mir jedenfalls oft so. Dann lieber mal ab und zu, ein bis zwei Tage, Pause machen.
Der Twitter-Beitrag von Alan Baxter gefällt mir sehr gut. Und er ist einer, der es wissen sollte.
Übrigens, danke für den Link.
@Akiragirl:
Akiragirl hat Folgendes geschrieben: | Es gibt Abende, an denen komme ich erst um Mitternacht heim. Ich bin auch mal krank. Oder verreise. Oder habe mal einfach keinen Bock. Dann schreibe ich nicht und das ist okay. Wenn man sich aller 2 oder 3 Tage ransetzt, ist das doch völlig ausreichend. |
Bin ich voll und ganz deiner Meinung !
Gruss -AmigaWriter-
_________________ „Was leicht zu lesen ist, ist schwer geschrieben“
Auszug aus: Stephen King. „Basar der bösen Träume.“ |
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rasic Gänsefüßchen
Beiträge: 21 Wohnort: Karlsruhe
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06.02.2018 18:58 Lenny von rasic
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Lenny hat Folgendes geschrieben: | nothingisreal hat Folgendes geschrieben: | Zitat: |
Was für ein Genre schreibst du denn? Bei Fantasy kann ich mir das z.B. noch vorstellen, aber bei einem Sachbuch nicht. |
Weil Fantasy ja so einfach ist? |
Nein, das auf keinen Fall. Aber man kann viel einfacher in eine von sich selbst geschaffene Welt eindringen, in der man selbst die Regeln macht, als in eine historische Rekonstruktion. Zumindest wird es bei 99% aller Leute so sein. |
Hey Lenny, ich habe mir deine Beiträge mal angesehen, fast alle. Denn es scheint auf den ersten Blick als hättest du Ahnung von Schriftstellerei mit dem was du so schreibst.
Leider sehe ich an deinen Beiträgen, dass du dich mit Wort-Dominos und lieber mit Assoziativspielen beschäftigst, anstatt zu schreiben.
Poste doch erstmal eine ordentliche Kurzgeschichte, bevor du Ratschläge wie ein angesehener Autor verteilst.
_________________ Stille. |
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Rübenach Exposéadler
R
Beiträge: 2832
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R 06.02.2018 19:58 Re: Lenny von Rübenach
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rasic hat Folgendes geschrieben: |
Hey Lenny, ich habe mir deine Beiträge mal angesehen, fast alle. Denn es scheint auf den ersten Blick als hättest du Ahnung von Schriftstellerei mit dem was du so schreibst.
Leider sehe ich an deinen Beiträgen, dass du dich mit Wort-Dominos und lieber mit Assoziativspielen beschäftigst, anstatt zu schreiben.
Poste doch erstmal eine ordentliche Kurzgeschichte, bevor du Ratschläge wie ein angesehener Autor verteilst. |
hi rasic,
wenn du dir schon die mühe machst, dir alle beiträge lennys anzuschauen, dann hättest du auch sehen können, dass lennys letzter (eingeloggter) besuch auf dieser seite anfang 2017 stattgefunden hat. die chance, dass er dein statement zur kenntnis nimmt oder sogar positiv darauf reagiert, dürfte nicht allzu groß sein.
_________________ "Vielleicht sollten mehr Leute Schreibblockaden haben." Joy Williams |
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rasic Gänsefüßchen
Beiträge: 21 Wohnort: Karlsruhe
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06.02.2018 19:58
von rasic
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ich weiss habs gesehen...wollte ihn mit diesem beitrag aufwecken!
_________________ Stille. |
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RememberDecember59 Klammeraffe
Beiträge: 507 Wohnort: Franken
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06.02.2018 20:08
von RememberDecember59
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Ich habe Phasen, in denen ich täglich ganz viel schreibe, und dann kommen welche, wo es weniger ist. Gerade, wenn ich mal für ein paar Wochen extrem viel geschafft habe, fühle ich mich hinterher oft ausgebrannt und brauche eine Schaffenspause. Da will ich dann auch wirklich kein Wort schreiben und giere stattdessen regelrecht nach "echtem Leben". Früher oder später zieht es mich aber dann zurück an den Schreibtisch.
_________________ Bartimäus: "...-was ist das?"
Kobold: "Hätte mich das jemand anders gefragt, o Herr, der ihr Schrecklich und Unübertrefflich seid, hätte ich ihn einen Dummkopf genannt, bei Euch jedoch ist diese Frage ein Zeichen jener entwaffnenden Schlichtheit, welche der Born aller Tugend ist. ..."
Bartimäus I (Jonathan Stroud) |
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BirgitJ Klammeraffe
Beiträge: 650 NaNoWriMo: 51762 Wohnort: DD
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07.02.2018 12:32
von BirgitJ
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RememberDecember59 hat Folgendes geschrieben: | Gerade, wenn ich mal für ein paar Wochen extrem viel geschafft habe, fühle ich mich hinterher oft ausgebrannt und brauche eine Schaffenspause. Da will ich dann auch wirklich kein Wort schreiben und giere stattdessen regelrecht nach "echtem Leben". Früher oder später zieht es mich aber dann zurück an den Schreibtisch. |
Das kenne ich. Ging mir immer nach dem NaNoWriMo so.
_________________ "Das Geheimnis der Baumeisterin" Aufbau Taschenbuch Juli 2021
"Die Maitresse" Aufbau Taschenbuch Juli 2020
"Das Erbe der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Juni 2019
"Das Geheimnis der Zuckerbäckerin" Aufbau Taschenbuch Oktober 2018
"Das Geheimnis der Porzellanmalerin" Aufbau Taschenbuch Dezember 2017
"Der Duft des Teufels" Aufbau Taschenbuch Juli 2017 |
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RememberDecember59 Klammeraffe
Beiträge: 507 Wohnort: Franken
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07.02.2018 12:39
von RememberDecember59
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BirgitJ hat Folgendes geschrieben: |
Das kenne ich. Ging mir immer nach dem NaNoWriMo so. |
Ja, nach dem habe ich auch so eine Pause gebraucht.
_________________ Bartimäus: "...-was ist das?"
Kobold: "Hätte mich das jemand anders gefragt, o Herr, der ihr Schrecklich und Unübertrefflich seid, hätte ich ihn einen Dummkopf genannt, bei Euch jedoch ist diese Frage ein Zeichen jener entwaffnenden Schlichtheit, welche der Born aller Tugend ist. ..."
Bartimäus I (Jonathan Stroud) |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 54 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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07.02.2018 13:43
von Taranisa
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Ich genieße es immer, wenn ich wirklich Zeit und die (innere) Ruhe zum Schreiben habe. Dann schaffe ich auch viel. Das klappt leider nicht täglich, also nehme ich es, wie es kommt.
Zum NaNoWriMo konnte ich mich noch nicht überreden, denn garantiert torpediert irgendetwas meinen Plan, genau dann in Windeseile meine Finger über die Tastatur fliegen zu lassen.
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FeeTheWriter Erklärbär
Alter: 30 Beiträge: 3 Wohnort: Herford
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12.02.2018 20:48
von FeeTheWriter
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Ich glaube das ist echt für jeden anders
Sei es ob man voll berufstätig ist, Familie hat oder ähnliches.
Und natürlich die Ideen ... an manchen Tagen habe ich Probleme alle Ideen halbwegs geordnet zu Papier zu bringen, an anderen Tagen gähnt mein Kopf vor Leere.
Als Hobbyautor habe ich auch nicht den Zwang zu schreiben ... Gott sei Dank Ich habe echt Respekt vor den Leuten, die so-und-so-viele Seiten am Tag schreiben müssen
_________________ Gerne dürft ihr mich besuchen !
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amigawriter Gänsefüßchen
Alter: 59 Beiträge: 38 Wohnort: Berlin
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16.03.2018 00:25 ... von amigawriter
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Hallo zusammen,
ich war eine längere Zeit hier nicht mehr Online, aber hatte private Gründe.
Über all das was möchte ich nicht schreiben.
Nun, zum Thema.
Seit ich "Scrivener" für meinen iMac/MacBook Pro gekauft habe, schreibe ich wieder täglich. Fragt mich nicht warum das so ist. Ist halt so. Ich mache es einfach. Selbst nach einen harten Arbeitstag setzte ich mich vor meinen Manuskript und schreibe weiter.
Seit ich das Programm gekauft habe, bin ich motiviert und arbeite ernsthafter, als jemals zuvor. Ich gebe zu, das hätte mir vor ein paar Wochen auch niemand erzählen können. Aber die 49 Euro haben sich auf alle Fälle gelohnt.
Manchmal sind es nur zehn Sätze. Manchmal sind es sogar mehrere Norm-Seiten, die ich dann zu Tage bringe. Aber ich schreibe mehr, als zuvor.
Fakt ist:
Das Arbeitsumfeld (virtuell/analog) ist echt verdammt wichtig. Word, Pages und Open Office reichten mir einfach nicht mehr aus. Viel zu oft ertappte ich mich, das ich, minutenlang ohne Sinn, auf den Bildschirm starrte und nichts zu Stande brachte. Das hat sich mit den Kauf von "Scrivener" und "Scapple" total geändert.
Ich hoffe ich konnte Euch ein wenig Feedback geben.
LG....- AmigaWriter -
_________________ „Was leicht zu lesen ist, ist schwer geschrieben“
Auszug aus: Stephen King. „Basar der bösen Träume.“ |
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VwieMargarita Wortedrechsler
V Alter: 40 Beiträge: 56 Wohnort: Remarque-Stadt
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V 22.05.2018 12:21
von VwieMargarita
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Althes Thema, aber zu der Frage, wie oft in der Woche ihr schreibt, interessiert es mich noch außerdem, ob ihr erst ein Werk komplett fertig bringt, mit Expose und Co., und erst dann ein weiteres beginnt, oder ob bei euch alles parallel läuft?
Grüße
_________________ "Sobald du dir vertraust, sobald weißt du zu leben".
J.W.v.G |
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asriel66 Leseratte
Alter: 57 Beiträge: 164 Wohnort: Katzenhausen
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22.05.2018 14:23
von asriel66
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jeden Tag... morgens vor der Arbeit... eine Stunde...
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Ruby Smith Reißwolf
Alter: 33 Beiträge: 1180 Wohnort: Kenten
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26.05.2018 08:44
von Ruby Smith
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Ruby Smith hat Folgendes geschrieben: | Eine ganze Zeit lang habe ich täglich Schreiben können, dann kam auch bei mir wieder die Uni dazwischen und seit letztem Jahr im Herbst habe ich generell nicht mehr geschrieben, weil ich mit meiner Masterarbeit so ausgelastet war. Jetzt werde ich es aber wieder versuchen.
Ich finde tägliches Schreiben hält einen im Fluss und man hat schneller Erfolgserlebnisse, weil man direkt sieht, dass sich etwas getan hat und seien es nur 300 Wörter. |
Those were the days ...
Anders, als vor knapp nem Jahr eigentlich vorgenommen, habe ich es nicht geschafft ein regelmäßiges Schreiben wieder in meinen Alltag einzubauen.
Aber jetzt versuche ich es (wirklich)!
Ich habe diese Woche begonnen mir einen Schreibplan zu machen. Jeden Tag (außer am Wochenende) setze ich mich jetzt von 9-13 Uhr hin und arbeite an meinen Projekten und Schreibe (dazu zählen auch einfache Charaktersheets-Erstellungen und das grobe Plotten, sowie Recherchen).
Mal sehen wie lange ich das durchhalten kann und ob ich dadurch endlich mit einigen meiner Projekte, die schon so lange auf Fertigstellung warten, ein Ende finde.
_________________ I'd like to add some beauty to life. I don't exactly want to make people know more... though I know that is the noblest ambition, but I'd love to make them have a pleasanter time because of me... to have some little joy or happy thought that would never have existed if I hadn't been born.
(Anne Shirley - Anne of Green Gables, Lucy Maud Montgomery) |
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BlueNote Stimme der Vernunft
Beiträge: 7304 Wohnort: NBY
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26.05.2018 09:30
von BlueNote
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asriel66 hat Folgendes geschrieben: | jeden Tag... morgens vor der Arbeit... eine Stunde... |
Habe ich auch längere Zeit gemacht. Ich finde früh von 5- 8 Uhr eine tolle Schreibzeit. Die Stunden vor Mitternacht gefallen mir dagegen weniger. Ab 2 Uhr geht's dann wieder!
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