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E.Len Schneckenpost
Alter: 33 Beiträge: 12 Wohnort: Wien
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20.10.2023 02:44
von E.Len
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Quäle mich seit einem Monat durch Jade City von Fonda Lee. Bisher ist es einfach sehr zäh und selbst Putzen erscheint mir spannender. Momentan habe ich knapp über 100 Seiten gelesen und überlege, warum ich dem Buch eigentlich eine Chance gebe, wenn ich ein unbekanntes Buch längst aus der Hand gelegt hätte.
Ca. ab der Mitte soll es einen Twist geben, der alles besser macht, angeblich.
_________________ How you spend today is going to send ripples into your future. |
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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29.10.2023 00:54
von Mogmeier
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Momentan lese ich ein Kinderbuch, da ich ohnehin der Meinung bin, dass man sich so etwas als Erwachsener ruhig schon mal trauen darf bzw. auch trauen sollte. Und deshalb lese ich temporär »Wie versteckt man eine Insel?« (Originaltitel: »Nim’s Island«) von Wendy Orr. Und ja, das Ding wurde auch schon verfilmt (vgl. Movie: »Nim’s Island« / »Die Insel der Abenteuer«).
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2293 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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29.10.2023 05:29
von Pickman
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Cervantes: Don Quixote
_________________ Tempus fugit. |
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Arminius Reißwolf
Alter: 65 Beiträge: 1240 Wohnort: An der Elbe
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02.11.2023 13:37
von Arminius
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"1913 - Der Sommer des Jahrhunderts" von Florian Illies
Ein Hochamt des Untergangs (Klappentext).
_________________ A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)
There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life (Frank Zappa)
Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best (Frank Zappa) |
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Dyrnberg Klammeraffe
Beiträge: 569 Wohnort: Wien
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02.11.2023 13:47
von Dyrnberg
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Hörbuch. Kehlmann: Lichtspiel.
Es ist absurd, wie gut manche Menschen erzählen können. Und es wirkt so leicht. Überhaupt nicht angestrengt. Für Dennis Scheck eines der besten deutschsprachigen Bücher der jüngsten Zeit - und ich verstehe sein Urteil.
_________________ Ein Roadtrip durch die Philosophie: "Die Nacht der Fragen und der Morgen danach" (Roman) |
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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07.11.2023 23:18
von Mogmeier
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Von Pierre Boulle lese ich gerade "Planet der Affen".
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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Ove Schneckenpost
Alter: 41 Beiträge: 7 Wohnort: Dresden
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16.11.2023 11:48
von Ove
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Manfred Weinland, Das Volk der Nacht - Band 1 Die wahre Geschichte der Vampire.
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fwagner Wortedrechsler
F
Beiträge: 60
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F 16.11.2023 23:28
von fwagner
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Bei mir ist es gerade "Der Alchimist" von Paulo Coelho.
Ich mag bisher besonders den sehr auf die Handlung fokussierte Schreibstil, ohne allzu viele Beschreibungen drum herum. Hab ich so sonst noch nirgendwo gesehen.
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hobbes Tretbootliteratin & Verkaufsgenie
Moderatorin
Beiträge: 4299
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17.11.2023 23:37
von hobbes
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Ich habe schon fertig gelesen, nämlich Nebenan von Kristine Bilkau.
Dafür, dass der Roman Buchpreis-Nominiert war, hat er sich erstaunlich gut unangestrengt lesen lassen
Zwischendurch und vor allem zum Ende hin war er mir deutlich zu geschwätzig, ich habe vor allem die ausfufernde, sich wiederholende Mutter-versteckt-sich-im-Wald-Geschichte eher überflogen als gelesen. Die hat natürlich ihre Berechtigung, aber hallo, man muss mir das nicht derart ausführlich und abermals erzählen.
Vielleicht stehe ich auch deshalb etwas ratlos vor den hinterher gelesen Rezensionen, die mir was von Horror erzählen wollen.
Den habe ich nicht gefühlt. Allerdings fand ich das schon geschickt gemacht: wie man den Lesy langsam aber stetig dazu bringt, etwas zu glauben, obwohl es nicht den kleinsten handfesten Beweis für diesen Glauben gibt.
Viel besser fand ich aber, dass sie siebzehn Fässer aufmacht und dann ist die letzte Seite erreicht und die sind immer noch offen.
Und ich denke: Boah, das kann die doch nicht machen, ich will wissen, wie sich das alles aufdröselt!
Aber das würde überhaupt keinen Sinn ergeben, würde nicht zum Buch passen, würde auch nicht nachhallen, ich hätte das Buch einfach weggelegt, das nächste angefangen und niemals hier darüber geschrieben.
_________________ Don't play what's there, play what's not there.
Miles Davis |
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Soleatus Reißwolf
Beiträge: 1001
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30.12.2023 15:47
von Soleatus
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Mal wieder : "Kakerlak" von Johann Carl Wezel. Das ist, einmal, ein recht warmer satirischer Text, sehr verspielt auch, der trotzdem über ernste Dinge redet; es ist aber auch ein Prosimetrum, also ein beständiger Wechsel aus der Prosa in den Vers in die Prosa und immer so weiter, und Wezel macht das wirklich gut! Und drittens gefällt mir die Sprache, auch in der Prosa, vor allem aber in den Versabschnitten:
Die Schranken öffnen sich; und unaufhaltsam fallen
Den langgeschwänzten Fuchs die Hunde bellend an.
Sie bellen, und er beißt, sie beißen, und er schreit;
Er wehrt sich, flieht und – stirbt, sobald er keins mehr kann.
Doch, Muse, tut dir's nicht um deine Verse leid?
Verschwende sie an keine Grausamkeit!
Die Lust, die eines Tiers gequälter Tod gewährt,
Ist keines einz'gen Verses wert.
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2293 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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31.12.2023 00:57
von Pickman
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Johannes Kleinbeck: Geschichte der Zärtlichkeit. Die Erfindung des einvernehmlichen Sex und ihr zwiespältiges Erbe bei Rousseau, Kant, Hegel und Freud
_________________ Tempus fugit. |
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zwischenpause Leseratte
Beiträge: 102 Wohnort: Brandenburg
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31.12.2023 14:30
von zwischenpause
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Christian Endres - Die Prinzessinnen: Fünf gegen die Finsternis
_________________ zwischenpause |
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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28.01.2024 16:26
von Nina
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peter stamm "ungefähre landschaft"
das buch habe ich geschenkt bekommen. ich habe es angefangen zu lesen, und die art zu schreiben ist hier ... na ja. erstmal nicht so mein fall. liest sich ein bisschen wie ein konzept, wie eine liste, weniger wie sätze in einem roman. auf dem umschlag steht allerdings "dieses buch ist ein meisterwerk". nun ja, darüber gibt es sicher unterschiedliche meinungen, was ein meisterwerk ist.
ich war dann schon just about to throw it in the ecke, und habe doch noch mal reingelesen, mehr so mit dem gedanken im hinterkopf: okay, eine chance gebe ich dir noch. dann bin ich, potzblitz, doch noch dabei geblieben. und jetzt ungefähr bei der hälfte, also in der mitte des buches, am ende eines absatzes, vor dem beginn eines neuen satzes, falls es jemanden interessiert.
parallel dazu lese ich noch sieben andere bücher. aber diese eine beschreibung sollte mal vorerst reichen. fast hätte ich gerade paralell so geschrieben, doch zum glück habe ich den kleinen text noch einmal gelesen und da fiel es mir sofort auf und ich habe korrigiert zu parallel. so, jetzt kann ich auf absenden klicken.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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30.01.2024 21:19
von Nina
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die ungefähren landschaften: ich hab das buch zu ende gelesen. gestern schon. und, gab es noch begeisterungsfeuerwerke? nein. schon seltsam, nicht? was leute so als "meisterwerke" bezeichnen. hat wohl viel mit vielem zu tun. das kann ich hier nicht alles aufschreiben. die, die wissen, wissen.
es ist nicht schlecht, das nicht. es setzt mit sprache eine gewisse atmosphäre um, ein (lebens-)gefühl. haben andere ja auch schon gemacht. (wenn du mich fragst - besser gemacht, für mein lese-gefühl/empfinden).
das buch ist also okay, nicht rasend interessant von der story her, die sprache, na ja, ... verändert sich glücklicherweise im verlauf etwas. nee, ich würde es nicht empfehlen. also nur zu bestimmten lernzwecken vielleicht. aber weniger als leseempfehlung.
vielleicht gibts hier ja stamm-leser (haha, wortwitz), die dazu etwas schreiben möchten zu den ungefähren landschaften. wie sie es gelesen haben. thanks for watching.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Luca1608 Gänsefüßchen
L Alter: 25 Beiträge: 17
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L 01.02.2024 13:52
von Luca1608
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Ich lese momentan (mal wieder) Robinson Crusoe.
Mein Lieblingsbuch als Kind, das ich mir alle paar Jahre wieder zu Gemüte führe.
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Hugin_Hrabnaz (N)Ich-Erzähler
Alter: 48 Beiträge: 248 Wohnort: Ulm
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08.02.2024 03:26
von Hugin_Hrabnaz
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Nachdem ich heute "Blutmond", den aktuellsten Hole-Krimi-Thriller von Jo Nesbø, beendet habe, steht ein Genrewechsel und - meines Erachtens - auch ein deutlicher Qualitätswechsel an:
JIN YANG "Die Legende der Adlerkrieger" (OV 1957-59/ dt. 2020)
=> Anderthalb Kapitel habe ich heute Abend geschafft, und auch wenn ich an dem doch eher mainstreamigen Nordland-Noir-Thriller von Nesbø meine kleine Freude gehabt habe, so ist mir hier bei Jin Yang dann doch schon nach 100 Seiten sehr klar, dass ich hier ungehend zu Hause bin, auch wenn ich mich damit erstmals an einen chinesischen Autor heran wage. Das ist einfach direkt vom Start weg, eine Sprachform, eine bildgewaltige, episch-romantische Schreibweise, die ich unheimlich toll finde, obwohl ich nun so gar kein Fan von Kung-Fu-Filmen bin. Geschrieben gefällt mir das viel besser als cineastisch, weil er Schwerpunkt nicht auf der Action liegt, sondern auf kulturellen Dingen.
Wunderbarer Auftakt. Das gibt schlaflose Nächte, denke ich.
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Nina Dichterin
Beiträge: 5012 Wohnort: Berlin
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09.02.2024 22:31
von Nina
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lieber hugin, oder lieber hrabnaz,
welches davon ist eigentlich der vor-und welches der nachname? oder beides vornamen? oder beides nachnamen? oder beides nichts von beidem? oder beides beides?
jedenfalls: deine buchbeschreibung, buchrückmeldung, buchbuchstabierung mit deinen eigenen worten hat mir sehr gefallen und mich neugierig gemacht, und zwar so neugierig, dass ich gleich zum großen online-buchhändler gehüpft bin, um dort ins buch zu lesen. großzügig haben sie unter dem buch den "leseprobe-button" angebracht. blöderweise ist da aber nur das vorwort drin, nichts weiter, was es mir schwer macht, ob das buch wirklich so toll ist, wie du es liest oder du einfach nur toll liest.
ich werde es mal woanders suchen, vielleicht im richtigen leben, im richtigen buchladen.
danke jedenfalls für die interessanten worte.
lg
nina
(nur nina, einen nachnamen konnte ich mir nicht leisten. der vorname hat alles geld verschlungen. so läuft es manchmal. was soll ich sagen? damit muss man irgendwie fertig werden. und ich bin jetzt hiermit auch fertig.
_________________ Liebe tut der Seele gut. |
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Pickman Plottdrossel
Beiträge: 2293 Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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10.02.2024 12:42
von Pickman
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Wieland: Geschichte des Agathon
Das ist der dritte Anlauf. Ich steh total auf Aufklärung, aber Wieland schreibt wirklich ermüdend.
_________________ Tempus fugit. |
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gold Papiertiger
Beiträge: 4943 Wohnort: unter Wasser
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11.02.2024 19:26
von gold
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lesen ist zu viel gesagt, eher hören: lyrische Texte von Max Prosa (ich weiß, der Name ist nicht der Hit, aber das muss jeder selbst wissen).
Meine FB- Aktivität hat dazu geführt, dass mich eine Freundin auf ihn aufmerksam gemacht hat und ich muss sagen, er ist für mich ein Augen- und Ohrenschmaus.
Ich glaube, ich darf den Link zu seiner FB-Seite hier nicht einstellen oder täusch ich mich?
Bitte um Aufklärung. Danke.
_________________ es sind die Krähen
die zetern
in wogenden Zedern
Make Tofu Not War (Goshka Macuga)
Es dauert lange, bis man jung wird. (Pablo Picasso) |
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Walex Wortedrechsler
Beiträge: 64 Wohnort: Südwestdeutschland
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11.02.2024 19:43
von Walex
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Ich lese zur Zeit (mal wieder) Walter Moers: Rumo & Die Wunder im Dunkeln
Ich liebe (fast alle) Moers-Romane aus Zamonien und muss in regelmäßigen Abständen immer wieder eins davon aus meinem Bücherregal holen und lesen. Die völlig verrückten und unerwarteten Wendungen, der Sprachwitz und die liebevollen Zeichnungen finde ich echt einmalig.
_________________ Lesen stärkt die Seele (Voltaire) |
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Hugin_Hrabnaz (N)Ich-Erzähler
Alter: 48 Beiträge: 248 Wohnort: Ulm
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13.02.2024 02:38
von Hugin_Hrabnaz
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Nina hat Folgendes geschrieben: | lieber hugin, oder lieber hrabnaz,
welches davon ist eigentlich der vor-und welches der nachname? oder beides vornamen? oder beides nachnamen? oder beides nichts von beidem? oder beides beides?
jedenfalls: deine buchbeschreibung, buchrückmeldung, buchbuchstabierung mit deinen eigenen worten hat mir sehr gefallen und mich neugierig gemacht, und zwar so neugierig, dass ich gleich zum großen online-buchhändler gehüpft bin, um dort ins buch zu lesen. großzügig haben sie unter dem buch den "leseprobe-button" angebracht. blöderweise ist da aber nur das vorwort drin, nichts weiter, was es mir schwer macht, ob das buch wirklich so toll ist, wie du es liest oder du einfach nur toll liest.
ich werde es mal woanders suchen, vielleicht im richtigen leben, im richtigen buchladen.
danke jedenfalls für die interessanten worte.
lg
nina
(nur nina, einen nachnamen konnte ich mir nicht leisten. der vorname hat alles geld verschlungen. so läuft es manchmal. was soll ich sagen? damit muss man irgendwie fertig werden. und ich bin jetzt hiermit auch fertig. |
Hallo Nina,
der Nickname heißt einfach Hugin, der Rabe. Mit dem renne ich seit 35 Jahren herum.
"Die Legende der Adlerkrieger" nähert sich langsam der Halbzeit und gefällt mir nach wie vor ausgezeichnet.
Gruß,
Rüdiger.
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Mogmeier Grobspalter
Moderator Alter: 50 Beiträge: 2677 Wohnort: Reutlingen
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13.02.2024 03:35
von Mogmeier
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Momentan so lese ich ›Moby-Dick‹ von Herman Melville in der Gesamtübersetzung, wobei ich sagen muss, dass das schon ein ziemlich ausschweifend langatmiges Ding ist, aber es lohnt sich, wenn auch ab und an widersprüchlicher Weise, jede Zeile darin zu lesen.
_________________ »Nichtstun ist besser, als mit viel Mühe nichts schaffen.«
Laotse |
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