Händehaltend

[Sphynxz]

eine geschichte des etwas anderen stils in der entwicklungsphase...

Anfang

Die Nacht war schwül und das Zimmer stickig. Durch das Fenster in der Dachschräge schien trübe der volle Sommermond.
Er mochte diese Jahreszeit nicht. Sie raubte ihm leicht den Schlaf. Nicht nur das, zu allem Überfluss war sie einfach viel zu warm!
Er warf einen Seitenblick zu ihr. Wie nur so oft in den bisherigen Jahren blieb sein Blick einen scheinbar ewigen Moment an ihr kleben.
Dann streifte er sich die Decke ab und ging leise aus dem Zimmer.
Der kleine Flur der Wohnung schien tot. Blasses Mondlicht schien aus der Küche und dem Wohnzimmer herein. Der Teppichboden knirschte fast nicht mehr hörbar unter seinen Füßen, als er sich für die Küche entschied.
Die weißen Fliesen schimmerten im schwachen Licht der Nacht und der Mann wanderte rastlos wie schlaflos zum Kühlschrank. Eine doofe Angewohnheit wie er fand. Oft aß er auch nichts, sondern tat es eher aus Gewohntheit, eher um sich zu versichern ob noch etwas schönes drinnen war und um sich vor zu nehmen mal davon zu kosten bevor es den Kindern zum Opfer fiel eher er von der Arbeit wieder kam.
Im Kühlschrank stand nicht viel. Für die nächsten Tage einzukaufen wäre eh sinnlos gewesen. Wahrscheinlich reichte es, wie er sich selbst und seine Familie kannte, sowieso nur für das Frühstück.
Mit dem nächsten Blick fand er eine angebrochene Packung Joguhrt. Natur-Joguhrt. Der Joguhrt wurde eigentlich nur zum Backen benutzt. Heute nachmittag als er wiederkam hatte sie gerade den Kuchen für morgen gebacken. Nun gut, was heißt morgen? Ein Blick auf die Uhr bestätigte ihn. Halb 4 in der Frühe. Er seufzte und nahm die beiden verbleiben Joguhrtbecher des Vierer-Packs aus dem Kühlschrank. Dreijährige Routine lies ihn in der Dunkelheit die Schublade für das Besteck finden. Lässig riss er den Deckel des ersten Bechers auf und trat auf den Fuß des Mülleimers um den Müll zu entsorgen.

[Uenff]

Ein Text über eine schlaflose Nacht.
Gefällt mir stellenweise gut, manchmal reißt mich etwas aus dem Lesefluss.

[Gast]

Moin sphynx!
Vornweg: hab gerade keine Zeit für 'ne längere Rezension, aber das werde ich nachreichen.
Ich kann dir leider nur sagen, dass mir dein Text nicht gefällt. Zu viele Hauptsätze und ich habe das Gefühl, dass viele Redewendungen und Beschreibungen nicht passen.
Näheres später.

Gruß Martin

[Locard]

Nabend Sphynxz  

Ui, ui, ui ... Zum Glück steckt der Text noch in der Entwicklungsphase. Hier musst du noch einiges an Arbeit hineinstecken, solltest du die Geschichte weiterspinnen. Es hakt an einigen Stellen - zu vielen.