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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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27.12.2022 09:59 Recherchetipps Sachsenkriege von Taranisa
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Hallo ihr Lieben,
für meinen nächsten geplanten Histo suche ich Buch- oder Internet-Tipps bezüglich der Sachsenkriege und der Lebensweise der Menschen zu dieser Zeit, die auch neuere Erkenntnisse aufzeigen. Ich weiß z.B., dass Kaiser Karl in unserer Kleinstadt auf dem Frankenberg eine Festung hatte. Wie sahen Festungen zu der Zeit aus? Holz, Stein, vermutlich beides? Wie gestaltete sich die Versorgung? Wie groß dürften die Kampftruppen jeweils gewesen sein? Über das "wer-kämpft-gegen-wen-und-gewinnt" müsste ich schnell fündig werden, aber das ist ja nur die Oberfläche. Ich will tiefer gehen (Herausforderungen und Konflikte auf beiden Seiten) und den Kaiser nur als kritisch gesehene Nebenfigur einbauen.
Vielen Dank für eure Hilfe.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
Der Stab der Seherin, Burgenwelt Verlag, Herbst 2024 |
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tanja47 Eselsohr
T
Beiträge: 223
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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27.12.2022 12:56
von Taranisa
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Trotzdem: Danke für den Tipp. Ein Bekannter ist im Geschichtsverein, den ich in jedem Fall frage, ob es dort Material zum 8. Jhd. gibt oder erst über die Zeit seit Stadtgründung ein paar Jahrhunderte später. Oft ist leider nur bekannt: Da fand mal eine Schlacht statt oder 772 wurde die Irminsulsäule bei der Eresburg zerstört oder 785 unterwarf sich Widukind. Durch die Festung auf "unserem" Berg fanden auch Kämpfe in der Umgebung statt. Eine Ecke kenne ich gut, eine andere ungefähr, ab wann genau diese stattgefunden hatten? Es geht mir jedoch auch sehr viel um die Menschen und ihre persönlichen Kämpfe, ihre Herausforderungen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6158 Wohnort: Nullraum
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27.12.2022 15:05
von V.K.B.
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Es geht mir jedoch auch sehr viel um die Menschen und ihre persönlichen Kämpfe, ihre Herausforderungen.
| Ich fürchte, da wirst du viel mutmaßen bzw erfinden müssen, wie es Historiker bei Alltagsgeschichte eben auch tun. Womit ich nicht frei erfinden meine, sondern an das angelehnt, was man eben noch über die Zeit weiß. Soweit ich weiß, setzt die Geschichtsschreibung der Alltagsgeschichte (z.B. Kirchenbücher erhalten oft Geschichten, was sich in der normalen Bevölkerung zugetragen hat und sind eine gute Quelle dafür, sofern man sie entziffern kann) erst später ein. Zur Zeit der Sachsenkriege hat aber mehr die Geschichte "der Großen" interessiert, somit dürfte die Quellenlage der "kleinen Leute" recht dünn sein und man kann nur Rückschlüsse aus anderen Bereichen (z.B. Gesetzestexte, sofern bekannt und Archäologie) ziehen, wie der Alltag dieser Menschen ausgesehen haben könnte. Für das spätere Mittelalter ist die Quellenlage da sehr viel besser, auch durch Stadtchroniken, aber diesbezüglich brauch ich dir wohl nichts zu erzählen.
_________________ Hang the cosmic muse!
Oh changelings, thou art so very wrong. T’is not banality that brings us downe. It's fantasy that kills … |
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tanja47 Eselsohr
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Beiträge: 223
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T 27.12.2022 15:16
von tanja47
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V.K.B. hat Folgendes geschrieben: | Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Es geht mir jedoch auch sehr viel um die Menschen und ihre persönlichen Kämpfe, ihre Herausforderungen.
| Ich fürchte, da wirst du viel mutmaßen bzw erfinden müssen, wie es Historiker bei Alltagsgeschichte eben auch tun. Womit ich nicht frei erfinden meine, sondern an das angelehnt, was man eben noch über die Zeit weiß. Soweit ich weiß, setzt die Geschichtsschreibung der Alltagsgeschichte (z.B. Kirchenbücher erhalten oft Geschichten, was sich in der normalen Bevölkerung zugetragen hat und sind eine gute Quelle dafür, sofern man sie entziffern kann) erst später ein. Zur Zeit der Sachsenkriege hat aber mehr die Geschichte "der Großen" interessiert, somit dürfte die Quellenlage der "kleinen Leute" recht dünn sein und man kann nur Rückschlüsse aus anderen Bereichen (z.B. Gesetzestexte, sofern bekannt und Archäologie) ziehen, wie der Alltag dieser Menschen ausgesehen haben könnte. Für das spätere Mittelalter ist die Quellenlage da sehr viel besser, auch durch Stadtchroniken, aber diesbezüglich brauch ich dir wohl nichts zu erzählen. | (Fettung von mir)
Aha - ich dachte da stehen nur Lebensdaten drin. Interessant!
Falls von der Uraltfestung noch was Originales stehen sollte oder sonst nur die vermutete Stelle, würde ich mich bei verschiedenen Wetterlagen dahin begeben, so daß überhaupt geht, versteht sich, und schauen, die Atmosphäre aufnehmen, einfach von dem Ort inspirieren lassen.
Falls Du bei Deinen Recherchen auf spätere Merkwürdigkeiten kleinerer Leute stößt => anpassen und übernehmen
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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27.12.2022 16:29
von Taranisa
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Der Alltag war sicher nicht in ganz Europa gleich, aber ich recherchiere so viel wie möglich, um ableiten zu können, wie dieser in Nordhessen gewesen sein könnte. Die Mönche notierten ja nur, was für sie interessant oder "politisch korrekt" war. Die Edda wurde nur "wenig" später aufgeschrieben, hier sehen wir ebenfalls den Einfluss des Christentums. Zwischen den Zeilen lesen, ist gefragt.
Somit habe ich zwei Recherche-Schwerpunkte:
1. Das Leben allgemein inkl. geltender Gesetze, Kultur etc.
2. Die Sachsenkriege möglichst ausführlich für den geschichtlichen Bezug.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
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V.K.B. [Error C7: not in list]
Alter: 51 Beiträge: 6158 Wohnort: Nullraum
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27.12.2022 18:10
von V.K.B.
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tanja47 hat Folgendes geschrieben: | Aha - ich dachte da stehen nur Lebensdaten drin. Interessant! | Nee, nee. Ich hab im Geschichtsstudium mal ein Seminar dazu gemacht, solche Dokumente zu lesen, da ging es auch um alte Handschriften wie Sütterlin und ältere. Aber klar, das ist aus wesentlich neuerer Zeit als die Sachsenkriege. Aber in Kirchenbüchern der letzten Jahrhunderte, mit denen wir da gearbeitet haben, finden sich zum Teil tatsächlich spannende Geschichten, zum Beispiel über Arbeitsunfälle, bei denen jemand zu Tode gekommen ist, wohl um nicht nur Lebensdaten festzuhalten, sondern auch, wie es zum Tod einer Person kam. Gerade in kleinen Dörfern, wo jeder jeden kannte, hat sich der Pfarrer wohl oft auch als Dorfchronist berufen gefühlt. Und aus diesen zum Teil sehr detaillierten Beschreibungen, wie es zu einem tragischen Ereignis kam, kann man eine Menge lernen, wie die Leute damals gelebt und im Alltag gearbeitet haben.
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Lapidar Exposéadler
Alter: 61 Beiträge: 2699 Wohnort: in der Diaspora
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28.12.2022 18:17
von Lapidar
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Mir fiel grad ein: war England nicht bis 1066 sächsisch?
Eventuell findest du da indirekt ein biss Info.... natürlich nicht über deine Ecke, aber über so allgemeines... und übehaupt...
_________________ "Dem Bruder des Schwagers seine Schwester und von der der Onkel dessen Nichte Bogenschützin Lapidar" Kiara
If you can't say something nice... don't say anything at all. Anonym. |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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29.12.2022 10:58
von Taranisa
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Danke. Da kann ich mir auch Inspiration holen, obwohl meine Geschichte gute 250 Jahre vorher spielt. Ich liste mir erst einmal auf, hab ich überlegt, welche Kämpfe an welchen Orten bekannt sind, um einen besseren Überblick über den Hintergrund zu bekommen.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8671 Wohnort: Bayern
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29.12.2022 12:05
von Merlinor
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Hm ...
Ein Problem dürfte sein, dass es bei den Sachsen zu der Zeit wohl noch sehr wenig "Kirchenbücher" gab, denn die misten Sachsen waren damals noch keine Christen. Einer der Vorwände, die Kaiser Karl damals für seine Eroberungskriege nutzte, war meines Wissens nach ja genau die Christianisierung dieser Völker. Ob die Sachsen selbst damals überhaupt schriftliche Aufzeichnungen gefertigt haben, das bezweifle ich. Falls überhaupt, konnten vermutlich nur sehr wenige hochgestellte Sachsen lesen und schreiben und ich nehme an, dass sie kaum Essays über die Lebensweise des einfachen Volkes verfasst haben. Aber vielleicht gibt es ja schriftliche Aufzeichnungen über gerichtliche Verfahren und Entscheidungen, oder Reiseberichte von Händlern und vor allen Dingen von Missionaren, aus denen man Schlüsse ziehen kann, oder irgendwelche schriftlich festgehaltene Lieder und Gesänge über Heldentaten. Ansonsten können wohl nur archäologische Funde Aufschluss darüber geben, wie die Altsachsen organisiert waren und gelebt haben. Es könnte sich deshalb lohnen, in örtlichen Museen nachzufragen.
LG Merlinor
_________________ „Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“
MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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29.12.2022 14:09
von Taranisa
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Vielen Dank, Merlinor. Ja, für das alltägliche Leben hoffe ich auf ausreichende archäologische Erkenntnisse. Runen wurden noch lange nach der Antike für sakrale und profane Niederschriften genutzt, z.B. steht in der Hagia Sophia in Runenschrift "Halfdan war hier" (oder so). Wer mit den Zeichen arbeitete, lässt sich vielleicht auch irgendwie annähernd herausfinden. Interpretiere ich Textstellen aus der Edda oder nehme beschriftete Gegenstände (nicht nur Runensteine) aus der Zeit, war die Schrift auch unter "Normalos" recht verbreitet. Ein Fachbuch über die Geschichte des Burgenbaus sehe ich mir auch nochmal an. Evtl. steht hier auch die jeweilige Verbreitung der Bauart.
In dreien meiner Geschichtsbücher sind die "wichtigsten" Kämpfe aufgeführt, ich fasse diese mit Ort und evtl. Zusatzinfos vor dem Plotten zusammen, um genauer die Handlungszeit + Ort eingrenzen zu können.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
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Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3374 Wohnort: bei Freiburg
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29.12.2022 16:34
von Michel
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Gibt es bei dir in der Nähe einen Lehrstuhl für Volkskunde? Aus meiner Studienzeit (Ich habe spaßeshalber mal einen Kurs dort belegt) meine ich mich zu erinnern, dass es da genau um die "kleinen Leute" ging. Wir haben damals das Gelbe Buch der Stadt Regensburg studiert, um mehr über den Alltag der Knechte und Mägde herauszufinden, aber das ist natürlich ein völlig anderer Ort und vierhundert Jahre später.
_________________ Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken |
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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29.12.2022 18:53
von Taranisa
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Möglicherweise in Marburg, ca. 50 km entfernt. Aber ob die mich als Nicht-Studentin in eine Vorlesung zum Thema (sofern vorhanden) lassen, ist fraglich. Aber ich könnte bei Gelegenheit eine Freundin fragen, die zwar im FB Jura in der Bibliothek sitzt, der Mann ihrer Vorgesetzten ist jedoch Stadtführer und könnte hierbei eventuell hilfreiche Tipps geben. (Ganz schön viele: wenn, sofern, könnte, eventuell ^^)
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Merlinor Art & Brain
Alter: 72 Beiträge: 8671 Wohnort: Bayern
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29.12.2022 19:57
von Merlinor
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Hallo Taranisa
Du musst ja nicht in eine Vorlesung gehen. Frage einfach bei der Unileitung nach, ob es einen Professor, oder einen Dozenten gibt, der zum Thema lehrt. Den kontaktierst Du dann und erklärst ihm, dass Du einen Roman planst, der in der Zeit spielt und und fragst, ob er Dir bei der Recherche behilflich sein kann bzw. will.
Mehr als "nein" kann er nicht sagen und vielleicht hilft er Dir ja gerne.
LG Merlinor
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MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942 |
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tanja47 Eselsohr
T
Beiträge: 223
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T 29.12.2022 20:19
von tanja47
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Taranisa hat Folgendes geschrieben: | Möglicherweise in Marburg, ca. 50 km entfernt. Aber ob die mich als Nicht-Studentin in eine Vorlesung zum Thema (sofern vorhanden) lassen, ist fraglich. |
Gasthörer in Marburg: https://www.uni-marburg.de/de/studium/bewerbung/bewerben-einschreiben/gasthoerer
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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29.12.2022 20:50
von Taranisa
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Vielen Dank, Tanja, für den Link, den ich mir gleich angesehen habe. Am Einfachsten ist es wohl, herauszusuchen, wer in dem Bereich doziert, und die Person zu kontaktieren. Da meine Henkersweib-Reihe in der Stadtbücherei Marburg auch unter "marburg800" gelistet ist, bin ich ja keine völlig unbekannte mehr. Zuerst plane ich jedoch noch die Geschichte genauer, um dann gezielt fragen zu können.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
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Michel Bücherwurm
Alter: 52 Beiträge: 3374 Wohnort: bei Freiburg
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29.12.2022 22:41
von Michel
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Es würde ja schon reichen, wenn du neue Literaturtipps bekommst. Vielleicht wird eine Zeitschrift vorgehalten oder ähnliches. In jedem Falle drücke ich die Daumen!
_________________ Seit 27. April im Handel: "Rond", der dritte Band der Flüchtlings-Chroniken |
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tanja47 Eselsohr
T
Beiträge: 223
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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30.12.2022 09:35
von Taranisa
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Danke schön.
_________________ Henkersweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/18
Die Ehre des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 12/20
Spielweib, Burgenwelt Verlag, ET 12/21
Das Gegengift des Henkersweibs, Burgenwelt Verlag, ET 11/22
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tanja47 Eselsohr
T
Beiträge: 223
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Taranisa Bücherwurm
Alter: 55 Beiträge: 3227 Wohnort: Frankenberg/Eder
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30.12.2022 15:55
von Taranisa
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In unserer Nähe ist das Freilichtmuseum "Zeiteninsel", thematisch "nur" von der Mittelsteinzeit bis zur Antike. Einiges weiß ich über die Epoche bzw. habe allgemeine Literatur darüber, aber für einen Roman muss die Recherche noch viel tiefer gehen.
Dank der Recherche für meine Henkersweib-Reihe lernte ich einiges mehr bzw. tiefergehender über das Hochmittelalter als in den über zehn Jahren aktiv im Mittelalterverein.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5457 Wohnort: OWL
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30.12.2022 17:45
von Willebroer
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Generell ist mir immer wieder aufgefallen, daß ein paar reale Ausstellungsstücke oft mehr Feeling rüberbringen als umfangreiche Literatur. Oft sind es sogar Kleinigkeit, die sonst niemand für erwähnungswert hielt.
Vor einigen Jahren gab es in Paderborn-Schl. Neuhaus eine (eher kleinere) Ausstellung zum Thema "Hellweg". Zu den auffällig unauffälligen Exponaten gehörten die vielen kleinen Nußknacker, die fast jeder Reisende mit sich führte. Haselnüsse waren offenbar ein wichtiger Reiseproviant, entweder frisch gepflückt oder als haltbarer Vorrat. Es gibt sogar Hinweise, daß schon in der Steinzeit gezielt Haselsträucher überall angesiedelt wurden.
Was ich in diesem Zusammenhang empfehlen kann (ist ja nicht so weit weg): das Diözesanmuseum Paderborn. https://dioezesanmuseum-paderborn.de/archiv/
Da gibt es auch eine angeschlossene Buchhandlung, wo man nicht nur schmökern, sondern vielleicht auch fachkundigen Rat bekommen kann.
Zu den Ausstellungen CANOSSA und CREDO gab es umfangreiche, sehr gewichtige Begleitbände, die man vielleicht noch in der Präsenzbibliothek einsehen kann. Während der Ausstellungen lagen diese Bände an verschiedenen Stellen aus. Ein paarmal habe ich mich da festgelesen und fast vergessen, daß es ja noch weiterging.
1999 die Ausstellung "799 · Kunst und Kultur der Karolingerzeit
Papst Leo III. und Karl der Große in Paderborn"
wäre sicher sehr passend gewesen. Hab sie leider selber nicht mitbekommen.
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