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Eris Ado
Klammeraffe
Beiträge: 751
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 24.12.2023 14:12
Schach - Das Spiel der Feministen
von Eris Ado
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Schach ist ein Männer verachtendes Spiel. Erkennbar ist das schon an der Figur des Königs. Der König sitzt die meiste Zeit zu Hause herum und wenn er doch mal aktiv wird, dann bewegt er sich mit Mini-Schritten. Er ist sehr empfindlich. Wenn er eine Bedrohung wahrnimmt, schreit er nach Schutz. Kann ihm dieser nicht gewährt werden, dann beendet er beleidigt das Spiel.
Ganz anders die Dame. Die stürmt auf dem Spielfeld herum, richtet Blutbäder an und will dem gegnerischen König ständig an die Wäsche gehen.
Der arbeitende Mann, also der Bauer, vermag auch nicht viel. Kann nur stur in eine Richtung laufen. Aber wenn er fleißig ist, darf er sich zu einer Dame umoperieren lassen. Oder auch zu einem Pferd. Aber darüber sei stillschweigen gewahrt, da unsere Gesellschaft noch nicht reif genug für diese Angelegenheit ist.
Weitere Werke von Eris Ado:
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WSK
 Reißwolf
Alter: 34
Beiträge: 1819
Wohnort: Rinteln
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24.12.2023 15:07
von WSK
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OMG so true 
Ich habe das noch nie so gesehen, aber ja, du hast absolut recht.
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wohe
 Klammeraffe
W
Alter: 71
Beiträge: 641
Wohnort: Berlin
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W 24.12.2023 17:04
von wohe
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Ich schließe mich WSK an und finde: Schach ist Mist. Erstens, da ich als Mann von dieser bisher völlig unter den Tisch gekehrten Diskriminierung betroffen bin und zweitens, weil ich noch nie beim Schachspielen gewonnen habe. Wirklich noch nie (Erklärung einer Freundin mit typisch weiblicher Empathie: "Du bist einfach zu doof").
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Arminius
Reißwolf
Alter: 65
Beiträge: 1243
Wohnort: An der Elbe
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24.12.2023 17:12
von Arminius
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d4 d5 2. Sf3 Sf6 3. e3 c5 4. dxc5 e6 5. b4 a5 6. c3 axb4 7. cxb4 b6 8. Lb5+ Ld7 9. Lxd7+ Sbxd7 10. a4 bxc5 11. b5 Dc7 12. Lb2 Ld6 13. 0-0 0-0 14. Sbd2 Tfc8 15. Dc2 c4 16. Lc3 Sc5 17. a5 Sb3 18. Lxf6 Sxa1 19. Lxa1 Dxa5 20. Dc3 Dxc3 21. Lxc3 Tcb8 22. Sd4 e5 23. Sf5 Lf8 24. Lxe5 Txb5 25. g4 g6 26. Sd4 Tb2 27. Sb1 Lg7 28. Lxg7 Kxg7 29. Sc3 Ta5 30. Td1 Tb6 31. Sde2 Tb3 32. Kg2 h6 33. Kf3 f6 34. Tc1 Kf7 35. Sf4 d4 36. exd4 g5 37. Se2 f5 38. gxf5 Txf5+ 39. Ke3 g4 40. Sf4 Tb8 41. d5 Tf6 42. Tc2 Ta8 43. Sb5 Tb6 44. Sd4 Ta3+ 45. Ke4 c3 46. Sfe2 Tb2 47. Kd3 Tb1 48. Sxc3 Th1 49. f3 gxf3 50. Sxf3 Tf1 51. Sd4 Ke7 52. Kc4 Tf4 53. Tb2 Th4 54. Tb7+ Kf6 55. Tb2 Ta8 56. Kc5 Th3 57. Scb5 Te3 58. d6 Ke5 59. Sc6+ Ke4 60. d7 Td3 61. Sd6+ Kf4 62. Tb8 1:0
 
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wohe
Klammeraffe
W
Alter: 71
Beiträge: 641
Wohnort: Berlin
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Günter Wendt
Exposéadler
Beiträge: 2865
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24.12.2023 18:13
von Günter Wendt
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| Arminius hat Folgendes geschrieben: | d4 d5 2. Sf3 Sf6 3. e3 c5 4. dxc5 e6 5. b4 a5 6. c3 axb4 7. cxb4 b6 8. Lb5+ Ld7 9. Lxd7+ Sbxd7 10. a4 bxc5 11. b5 Dc7 12. Lb2 Ld6 13. 0-0 0-0 14. Sbd2 Tfc8 15. Dc2 c4 16. Lc3 Sc5 17. a5 Sb3 18. Lxf6 Sxa1 19. Lxa1 Dxa5 20. Dc3 Dxc3 21. Lxc3 Tcb8 22. Sd4 e5 23. Sf5 Lf8 24. Lxe5 Txb5 25. g4 g6 26. Sd4 Tb2 27. Sb1 Lg7 28. Lxg7 Kxg7 29. Sc3 Ta5 30. Td1 Tb6 31. Sde2 Tb3 32. Kg2 h6 33. Kf3 f6 34. Tc1 Kf7 35. Sf4 d4 36. exd4 g5 37. Se2 f5 38. gxf5 Txf5+ 39. Ke3 g4 40. Sf4 Tb8 41. d5 Tf6 42. Tc2 Ta8 43. Sb5 Tb6 44. Sd4 Ta3+ 45. Ke4 c3 46. Sfe2 Tb2 47. Kd3 Tb1 48. Sxc3 Th1 49. f3 gxf3 50. Sxf3 Tf1 51. Sd4 Ke7 52. Kc4 Tf4 53. Tb2 Th4 54. Tb7+ Kf6 55. Tb2 Ta8 56. Kc5 Th3 57. Scb5 Te3 58. d6 Ke5 59. Sc6+ Ke4 60. d7 Td3 61. Sd6+ Kf4 62. Tb8 1:0
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Ja, wenn diese uralte Eröffnung mal immer so gut klappen würde …
Schach ist ein interessantes Spiel. Ein Spiel auch mit der Psyche des Gegners.
Das ist dxc5 schon vorprogrammiert.
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Günter Wendt
Exposéadler
Beiträge: 2865
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24.12.2023 18:20
Re: Schach - Das Spiel der Feministen
von Günter Wendt
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| Inkognito hat Folgendes geschrieben: | | Der König sitzt die meiste Zeit zu Hause herum und wenn er doch mal aktiv wird, dann bewegt er sich mit Mini-Schritten |
Oha. Da hat aber JEMAND die beiden Rochade-Varianten vergessen. Da muss sich der König mächtig anstrengen! 
Und es ist nur EINE Dame pro Farbe. Alle anderen sind Männer. DER Läufer, DER Springer, DER Turm …
Die Dame wird völlig überbewertet. Die ist immer gut um im entscheidenden Moment den König zu schützen.
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Eris Ado
Klammeraffe
Beiträge: 751
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24.12.2023 19:19
Re: Schach - Das Spiel der Feministen
von Eris Ado
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| Günter Wendt hat Folgendes geschrieben: | | Oha. Da hat aber JEMAND die beiden Rochade-Varianten vergessen. Da muss sich der König mächtig anstrengen! |
Nö, die Rochaden (englisch: castling) wurden nicht vergessen. Bei diesen wird der König von seinen Sänftenträgern in Sicherheit (seine Burg) gebracht, damit er nicht am Kampf teilnehmen muss. Passt alles sehr gut ins Bild.
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Arminius
Reißwolf
Alter: 65
Beiträge: 1243
Wohnort: An der Elbe
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24.12.2023 19:50
von Arminius
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| Günter Wendt hat Folgendes geschrieben: | | Das ist dxc5 schon vorprogrammiert. |
Das war die 12. Partie zwischen Ju Wenjun und Lei Tingjie während der Damenweltmeisterschaft 2023 (Ju Wenjun konnte ihren Titel verteidigen und ihre vierte Weltmeisterschaft gewinnen).
Dir ein schönes Weihnachtsfest. (Ich hoffe, Du hast Dich vor Wotan's wildem Heer hinter dem Deich in Sicherheit gebracht).
Arminius
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A mind is like a parachute. It doesn´t work if it is not open (Frank Zappa)
There is more stupidity than hydrogen in the universe, and it has a longer shelf life (Frank Zappa)
Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best (Frank Zappa) |
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Günter Wendt
Exposéadler
Beiträge: 2865
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24.12.2023 22:08
Re: Schach - Das Spiel der Feministen
von Günter Wendt
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| Inkognito hat Folgendes geschrieben: | | Günter Wendt hat Folgendes geschrieben: | | Oha. Da hat aber JEMAND die beiden Rochade-Varianten vergessen. Da muss sich der König mächtig anstrengen! |
Nö, die Rochaden (englisch: castling) wurden nicht vergessen. Bei diesen wird der König von seinen Sänftenträgern in Sicherheit (seine Burg) gebracht, damit er nicht am Kampf teilnehmen muss. Passt alles sehr gut ins Bild. |
Da funktioniert die wahre ritterliche Männerfreundschaft und die Treue zu einem guten Monarchen.
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Günter Wendt
Exposéadler
Beiträge: 2865
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24.12.2023 22:21
von Günter Wendt
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| Arminius hat Folgendes geschrieben: | | Günter Wendt hat Folgendes geschrieben: | | Das ist dxc5 schon vorprogrammiert. |
Das war die 12. Partie zwischen Ju Wenjun und Lei Tingjie während der Damenweltmeisterschaft 2023 (Ju Wenjun konnte ihren Titel verteidigen und ihre vierte Weltmeisterschaft gewinnen).
Dir ein schönes Weihnachtsfest. (Ich hoffe, Du hast Dich vor Wotan's wildem Heer hinter dem Deich in Sicherheit gebracht).
Arminius |
Die Züge sehen so trivial aus, wie aus einem Lehrbuch, erstaunlich.
(Wotan hat in letzter Zeit Blähungen, die uns absolut nichts anhaben können. Neptun hat ja anderweitig zu tun, so dass es der ganz normale Wintersturm war. Und die Mondphase war auf unserer Seit. Kein Vollmond. Sonst hätten wir eine Springflut bei Vollmond und auflaufend Wasser gehabt.
Bei den Windstärken um die 9 ist noch viel Luft nach oben. Ich stand auf dem Deich in Husum und hab dem wütenden Wotan meine Meinung entgegengespuckt. Was soll ich sagen … 12 Stunden später war Ruhe und ich konnte mir meine Spucke aus dem Gesicht wischen.
Nein … ach … ich bin Küstenbewohner und vertraue auf unsere Deiche. Es gab Jahre, da stand das Wasser eine Schrittlänge vor der Deichkante. Außerdem steht Husum zum größten Teil auf 7 bis 8 Meter Höhe (über NN) oder höher. Aber danke für deine Anteilnahme. Ich liebe dieses Wetter! )
Dir auch ein friedliches Fest!
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Skatha
Eselsohr
Beiträge: 372
Wohnort: Alpenraum
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25.12.2023 09:23
Re: Schach - Das Spiel der Feministen
von Skatha
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| Günter Wendt hat Folgendes geschrieben: | Und es ist nur EINE Dame pro Farbe. Alle anderen sind Männer. DER Läufer, DER Springer, DER Turm …
Die Dame wird völlig überbewertet. Die ist immer gut um im entscheidenden Moment den König zu schützen. |
Gut, dass du das ansprichst. Das ist tatsächlich ein Missverstand, der einer Aufarbeitung bedarf.
Denn, ja, das Pferd nennt sich auch Springer, und zudem gibt’s noch die Läufer. Frau ist somit unterrepräsentiert und wenn die Dame stirbt, schmerzt das zwar (sehr), wird aber nicht weiter beachtet. Im Gegenteil, es besteht ja eh die Möglichkeit, dem König eine neue Dame zur Seite zu stellen.* Nur der König ist unersetzbar.
Vermutlich wär's an der Zeit, die Figurenauswahl mal aufzupeppen zB mit ein paar Kriegerinnen an vorderster Front, um die Herren anzuführen.
Und wenn nicht die Figuren, dann wenigsten die Regeln modernisieren zB Damen dürfen nicht geschlagen werden. oder bedroht. oder gar geopfert.
*Nach dem geschriebenen Gesetzes- und Regelwerk dürfe der König sogar zwei oder mehr Damen gleichzeitig befehligen. Das kommt in der Praxis allerdings selten vor und gehört längst abgeschafft (Polygamie und patriarchale Strukturen und so...)
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It is not despair, for despair is only for those who see the end beyond all doubt. We do not.
(J.R.R. Tolkien, The Lord of the Rings) |
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Christof Lais Sperl
Klammeraffe
Alter: 62
Beiträge: 944
Wohnort: Hangover
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25.12.2023 10:38
von Christof Lais Sperl
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Der ursprüngliche Post wiederholt (ironisch?) den Fehler klassischer, unreflektierter Argumentation: Er setzt Symbole oder Platzhalter mit wirklichen, aber bezugfreien Gegebenheiten strukturell gleich. Nun könnten wir die Ameisenkönigin heranziehen und sagen: Das faule Weib lässt für sich arbeiten und frisst sich voll. Und die Drohnen krepieren nach der Begattung. Der Ameisenhaufen sei somit eine Incel-Phantasie?
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Günter Wendt
Exposéadler
Beiträge: 2865
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25.12.2023 11:25
Re: Schach - Das Spiel der Feministen
von Günter Wendt
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| Skatha hat Folgendes geschrieben: | Vermutlich wär's an der Zeit, die Figurenauswahl mal aufzupeppen zB mit ein paar Kriegerinnen an vorderster Front, um die Herren anzuführen.
Und wenn nicht die Figuren, dann wenigsten die Regeln modernisieren zB Damen dürfen nicht geschlagen werden. oder bedroht. oder gar geopfert. |
Gute Idee. Rollentausch vom König und Dame = Prinz und Königin.
Aber ! die Zugmöglichkeiten bleiben wie vorher. Der Prinz darf nur ein Feld ziehen (und schlagen) die Königin/Regentin darf alles.
Als Zusatz darf sie auch andere ein Mal überspringen (und diese gleichzeitig schlagen). Wird dann „Übersprungshandlung“ genannt.
Oh Ja! Und geschlagen werden darf sie niemals!
Das bedeutet, dass sie niemals „in Schach“ oder - Gott behüte! - Schachmatt gesetzt werden darf.
Das Spiel endet, wenn der Prinz von einer gegnerischen Kriegerin „entmannt“ (beide eigene Läufer geschlagen) wird. Springer, Turm dürfen nicht selbst schlagen, können aber vom Gegner „umgehauen“ werden.
Aus rassistischen Gründen gibt’s nicht Schwarz oder Weiß, sondern nur Regenbogenfarbe. Gekennzeichnet sind die beiden Parteien durch die Form. Die einen „Rund“ (also klassische Form) und die anderen quadratische Grundfläche, vier Ecken.
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Günter Wendt
Exposéadler
Beiträge: 2865
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25.12.2023 11:34
von Günter Wendt
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| Christof Lais Sperl hat Folgendes geschrieben: | | Der ursprüngliche Post wiederholt (ironisch?) den Fehler klassischer, unreflektierter Argumentation: Er setzt Symbole oder Platzhalter mit wirklichen, aber bezugfreien Gegebenheiten strukturell gleich. Nun könnten wir die Ameisenkönigin heranziehen und sagen: Das faule Weib lässt für sich arbeiten und frisst sich voll. Und die Drohnen krepieren nach der Begattung. Der Ameisenhaufen sei somit eine Incel-Phantasie? |
Ja, so ist das, wenn Femi-Ironisten (Hurra! Wortschöpfung) sich spielerisch mit einem ehemals „männlichen Kriegsspiel“ auseinandersetzen.
Ich, als „Masku-Ironist“ würde jetzt die Arachno-Persifla(g)ge für die männliche Ausbeutung heranziehen. Schwarze Witwe …
Gottesanbeterin könnte ich auch noch anführen für den weiblichen Killerinstinkt.
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Eris Ado
Klammeraffe
Beiträge: 751
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25.12.2023 13:14
von Eris Ado
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| Christof Lais Sperl hat Folgendes geschrieben: | | Der ursprüngliche Post wiederholt (ironisch?) den Fehler klassischer, unreflektierter Argumentation: Er setzt Symbole oder Platzhalter mit wirklichen, aber bezugfreien Gegebenheiten strukturell gleich. Nun könnten wir die Ameisenkönigin heranziehen und sagen: Das faule Weib lässt für sich arbeiten und frisst sich voll. Und die Drohnen krepieren nach der Begattung. Der Ameisenhaufen sei somit eine Incel-Phantasie? |
Der Mensch, als egozentrisches Tier, erblickt sich in der Natur. Teilt ein in Schädlinge und Nutztiere. Sieht Fleiß bei den Ameisen und Faulheit beim Kuckuck.
Zum Schach: Es sagt durchaus etwas über die Gesellschaft, wie Figuren eines Spiels benannt werden. So gab es, als das Spiel in Indien und Persien entstand, überhaupt keine Frauen auf dem Brett. Die Dame war damals noch ein Minister. Als sich das Spiel im arabischen Raum verbreitete, wurden die Figurendarstellungen abstrakter, weil der Islam lebensnahe Figuren verbot. Als das Spiel Europa erreichte, eroberte die Weiblichkeit das Brett. Aus dem Minister wurde die Dame.
Wäre Schach in einer Waldorf-Schule entwickelt worden, dann gäbe es wahrscheinlich die Regel, dass ein Spiel remis zu enden hat. Das heutige Spitzenschach kommt dieser imaginierten Regel schon sehr nahe.
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Pickman
Plottdrossel
Beiträge: 2301
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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25.12.2023 17:12
von Pickman
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Schach als feministisches Spiel? Mitnichten. Hier wird die Frau als männermordende Allmacht denunziert. Ein übler Fall von victim blaming.  Rassistisch ist es außerdem, feudalistisch sowieso. Wo soll das alles enden? 
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Eris Ado
Klammeraffe
Beiträge: 751
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25.12.2023 18:47
von Eris Ado
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| Pickman hat Folgendes geschrieben: | | Schach als feministisches Spiel? Mitnichten. Hier wird die Frau als männermordende Allmacht denunziert. Ein übler Fall von victim blaming. |
Kaum kommen Frauen in Machtpositionen, schon stehen Männer bereit, die darauf hinweisen, dass die natürliche Rolle der Frau die des Opfers sei. 
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Haro
Eselsohr
Beiträge: 388
Wohnort: Pfalz
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25.12.2023 20:48
von Haro
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Machtpositionen? Die Dame ist die bestbehütete Figur nach dem König - bis sie geopfert wird. 
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Pickman
Plottdrossel
Beiträge: 2301
Wohnort: Zwischen Prodesse und Delectare
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25.12.2023 22:43
von Pickman
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| Inkognito hat Folgendes geschrieben: | | Pickman hat Folgendes geschrieben: | | Schach als feministisches Spiel? Mitnichten. Hier wird die Frau als männermordende Allmacht denunziert. Ein übler Fall von victim blaming. |
Kaum kommen Frauen in Machtpositionen, schon stehen Männer bereit, die darauf hinweisen, dass die natürliche Rolle der Frau die des Opfers sei. |
Kaum ist jemand inkognito, schon übt er sich im Zitate-aus-dem-Zusammenhang-Reißen.
_________________
Tempus fugit. |
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Günter Wendt
Exposéadler
Beiträge: 2865
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26.12.2023 10:06
von Günter Wendt
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| Haro hat Folgendes geschrieben: | | Machtpositionen? Die Dame ist die bestbehütete Figur nach dem König - bis sie geopfert wird. |
… und nicht zu vergessen das „Bauernopfer“. Erst wirft sich der Bauer selbstmörderisch vor das feindliche Pferd, dann springt die Dame den Springer an, um vom Läufer geköpft zu werden. Blutschach.
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Eris Ado
Klammeraffe
Beiträge: 751
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26.12.2023 13:09
von Eris Ado
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| Haro hat Folgendes geschrieben: | | Machtpositionen? Die Dame ist die bestbehütete Figur nach dem König - bis sie geopfert wird. |
Sie wird nicht geopfert, sie gibt ihr Leben für die höhere Sache. 
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