Empfehlungen bei Agenturbewerbung nennen?

[matthias38]

Hallo,

hat jemand von euch Erfahrung, ob es gut oder schlecht ankommt in der Bewerbung bei einer Literaturagentur eine Empfehlung zu zitieren?

Damit meine ich nicht den Klassiker « meine Nachbarin fand das Manuskript toll » oder « mein Literaturprofessor war begeistert », sondern wenn diese Einschätzung von jemand professionnellem aus der Branche kommt, z.B. einem Autor oder einer Dozentin einer Schule für kreatives Schreiben.

Vielen Dank für eure Einschätzungen/Erfahrungen.

[MrsTeacup]

Ich weiß es nicht, aber ich würde es nicht machen.
Wenn das Manuskript überzeugt, ist es egal, wer es davor schon gelobt hat.
Aber selber freuen darf man sich natürlich drüber.

[Günter Wendt]

Ich würde es auch nicht machen.
Authentizität ist eine gute Waffe, mit der man Eindruck macht.
Man sollte eh nichts übertreiben oder sich klein machen.
Nach dem Motto „ Ich habe gehört Sie sind die Besten für dieses Buch“. Und dann ohne Geschwafel, Schönfärberei auf den Punkt sagen um was es geht.

[Niederrheiner]

Empfehlungen, die was bringen, funktionieren anders:

Die Person empfiehlt der Agentur dich.

[Taranisa]

Sehe ich auch so. Die beste Empfehlung, selbst wenn du jemanden kennst, der sich bei der Agentur positiv über dich äußert, sind Unterlagen (Anschreiben, Exposé, Leseprobe) die überzeugen.

[Christoph1990]

Wenn es sich wirklich um eine Autorität handelt, dann auf jeden Fall erwähnen. Noch besser ist es freilich, direkt von der Person empfohlen zu werden.

[LupaAura]

Sehe ich auch so wie die anderen, wenn es eine seriöse Empfehlung ist, dann wieso nicht?

[Niederrheiner]

Aber noch mal: Eine Empfehlung kommt von dem Empfehlenden! Darum heißt der so.

[Günter Wendt]