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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2371 Wohnort: Braunschweig
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G 20.07.2022 12:00
von Gerling
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Willebroer hat Folgendes geschrieben: |
Diskussionen sind der Sinn eines Forums. Wer es nicht ertragen kann, daß nicht alle seiner Meinung sind, ist wahrscheinlich mit dem offiziellen Weg über die Bananenfischin besser bedient. |
Deine Beteiligung an Diskussionen besteht hier im Forum in aller Regel aus einem einzigen Satz. Mal sarkastisch, manchmal zynisch. Häufig off-topic. Das ist offenbar deine Art. Kann man mögen, muss man aber nicht. Andere Meinungen kann ich sehr gut ertragen. Substanzloses Geschwafel hingegen nervt bisweilen.
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Lki Eselsohr
Beiträge: 485
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20.07.2022 13:05
von Lki
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Eine Frage an dich, Gerling, weil mich das wirklich interessiert, und vielleicht hast du da ja eine Einschätzung: Ist es im Krimi/Thriller-Bereich sehr viel schwerer, ins Print zu kommen, als in anderen Genres? Ich kenne mich da überhaupt nicht aus - in meinem YA/NA-Bereich kommt das schon häufiger vor, dass es Autorinnen vom E-Only ins Print schaffen.
_________________ Ophelia Scale Trilogie - 2019
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 20.07.2022 13:13
von Niederrheiner
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Lki hat Folgendes geschrieben: | in meinem YA/NA-Bereich kommt das schon häufiger vor, dass es Autorinnen vom E-Only ins Print schaffen. |
Auch in den großen Verlagen?
Also z.B. bei Carlsen von Impress ins reguläre Print?
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Lki Eselsohr
Beiträge: 485
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20.07.2022 13:16
von Lki
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Niederrheiner hat Folgendes geschrieben: | Lki hat Folgendes geschrieben: | in meinem YA/NA-Bereich kommt das schon häufiger vor, dass es Autorinnen vom E-Only ins Print schaffen. |
Auch in den großen Verlagen?
Also z.B. bei Carlsen von Impress ins reguläre Print? |
Ja, bei großen Verlagen, mit kleinen kenne ich mich gar nicht aus. Und gerade bei Impress passiert das häufiger (wobei es in letzter Zeit vor allem dann klappt, wenn die Autorin ordentlich Follower mitbringt), aber auch bei Loomlight, die zu Thienemann gehören. Julia Dippel mit der "Izara"-Reihe ist ein Beispiel dafür.
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Niederrheiner Klammeraffe
N
Beiträge: 821
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N 20.07.2022 13:39
von Niederrheiner
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Lki hat Folgendes geschrieben: | Ja, bei großen Verlagen, mit kleinen kenne ich mich gar nicht aus. Und gerade bei Impress passiert das häufiger (wobei es in letzter Zeit vor allem dann klappt, wenn die Autorin ordentlich Follower mitbringt), aber auch bei Loomlight, die zu Thienemann gehören. Julia Dippel mit der "Izara"-Reihe ist ein Beispiel dafür. |
Okay, in dem Bereich kenne ich mich nicht so aus.
Im Spannungsbereich sind die Durchbrüche sehr gering. Ich kenne dort wesentlich mehr Fälle, wo es jemand vom Selfpublishing ins Print eines großen Verlages geschafft hat als vom Imprint.
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2371 Wohnort: Braunschweig
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G 20.07.2022 14:03
von Gerling
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Lki hat Folgendes geschrieben: | Eine Frage an dich, Gerling, weil mich das wirklich interessiert, und vielleicht hast du da ja eine Einschätzung: Ist es im Krimi/Thriller-Bereich sehr viel schwerer, ins Print zu kommen, als in anderen Genres? Ich kenne mich da überhaupt nicht aus - in meinem YA/NA-Bereich kommt das schon häufiger vor, dass es Autorinnen vom E-Only ins Print schaffen. |
Aufgrund meiner Gespräche mit Lektoren und der Programmleitung TB bei Rowohlt kann ich meine Einschätzung gerne abgeben: Rowohlt hat auch bei "Mainstream-Thrillern" einen (fast schon unanständig) hohen Anspruch. Schaut man sich dann noch die Neuerscheinungen bei RoRoRo an, stellt man fest, dass, im Vergleich zu anderen Publikumsverlagen, relativ wenig klassische Thriller darunter sind. Also ja; bezogen auf Rowohlt ist es sehr viel schwerer, im Bereich Krimi/Thriller ins Print zu kommen. Meine Agentin meinte, wäre der Wettbewerb von Lübbe ins Leben gerufen worden, wäre ich schon längst im Print. Aber das ist natürlich nur eine Vermutung.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2841
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20.07.2022 16:19
von Maunzilla
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Aqua hat Folgendes geschrieben: | Da wird man nur die Einrichtungsgebühren für das Print-on-Demand System zahlen müssen. |
Bei Amazon gibt es keine Einrichtungsgebühr.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Häherfeder Eselsohr
H
Beiträge: 204
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 714
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31.07.2022 11:41
von BrianG
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Häherfeder hat Folgendes geschrieben: | Die Buchideen sind halt wirklich nicht sonderlich kreativ, da hätte man mehr draus machen können... |
Sieh es doch so: mehr daraus zu machen, das ist genau unsere Aufgabe.
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Häherfeder Eselsohr
H
Beiträge: 204
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H 31.07.2022 12:46
von Häherfeder
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Stimmt auch wieder...
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lia88 Eselsohr
Alter: 35 Beiträge: 325 Wohnort: Bayern
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31.07.2022 15:27
von lia88
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Ich bastel am Plot für Pitch 2 ^^ Mal sehen, was draus wird.
Ich schreib aber zuerst noch mein aktuelles Buch fertig, werds wohl zwischenrein nehmen müssen, wenn ich am Wettbewerb teilnehmen mag.
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Häherfeder Eselsohr
H
Beiträge: 204
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H 31.07.2022 17:51
von Häherfeder
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Bin auch bei Pitch 2, die anderen beiden fand ich noch mehr 08/15
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BrianG Klammeraffe
Alter: 47 Beiträge: 714
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31.07.2022 21:55
von BrianG
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Pitch 2 wäre ursprünglich auch mein erster Impuls gewesen, inzwischen spiele ich mit einer Idee für Pitch Nr. 1. Mal sehen, ob was draus wird
_________________ Aus dem Chaos sprach die Stimme: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen."
Und ich lächelte und war froh.
Und es kam schlimmer. |
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Guerillero Eselsohr
Beiträge: 410 Wohnort: In einem kleinen Dorf
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01.08.2022 11:28 Re: Rowohlt sucht neue Autoren von Guerillero
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Gerling hat Folgendes geschrieben: | Der Rowohlt Verlag hat den Rotations-Wettbewerb in eine zweite Runde geschickt.
Ich kann allen Krimi- und Thriller-Schreibern nur empfehlen, daran teilzunehmen. Es lohnt sich. |
Ach Rowohlt hat auch schon gemerkt, dass alle anderen Verlage Krimis und Thriller auf Teufel-komm-raus produzieren? Die sind ja fast so schnell wie eine Behörde!
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2371 Wohnort: Braunschweig
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Dirk Osygus Wortedrechsler
Alter: 56 Beiträge: 90 Wohnort: Wuppertal
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03.08.2022 11:58 Mir gefallen die Pitches von Dirk Osygus
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Ich kann einem der drei Pitches etwas abgewinnen und werden mal die 50 Seiten tippen.
Getreu dem Motto: Es können ja nicht immer nur die anderen gewinnen.
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Fjodor Reißwolf
Beiträge: 1485
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04.08.2022 09:59
von Fjodor
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Interessante Sache - hauptsächlich sicher für Neulinge oder bisherige Selfpublisher/Autoren in Kleinverlagen.
Mir hat die Teilnahme an einem Wettbewerb vor Jahren geholfen, mal ernsthaft einen ersten Roman anzugehen und voranzukommen.
Was hier darüber hinaus diskutiert wurde, taugliche Wege, richtig in einem größeren Verlag Fuß zu fassen, lese ich ebenfalls mit Interesse, auch wenn es mich vor allem darin bestätigt, dass es mich weit von dem wegführte, was mich zum Schreiben gebracht hat.
Andererseits:
50 Seiten Skript wären auch für mich als Feierabendautor leistbar, im Zweifelsfalle würde ich auch eine zeitgerechte Fertigstellung hinbekommen, mir allerdings realistischerweise überlegen, ob das Skript auch anderweitig zu verwerten wäre, denn ich nehme an, dass der Wettbewerb schon ein paar Leute anlockt, die mehr Erfahrungen mit Thriller haben als ich.
Danke jedenfalls fürs Posten, Gerling, und auch für Deinen sonstigen Input.
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YellowRuby Gänsefüßchen
Y Alter: 38 Beiträge: 15
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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12.08.2022 10:47
von Rodge
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Ich versuche es mit der ersten Story. Allerdings tue ich mir schwer, im Exposé mit 500 Wörtern auszukommen. Meint ihr, das kann man getrost ignorieren, wenn man im Rahmen bleibt oder ist es eher eine harte Grenze (i.S.v. wer sich schon beim Exposé nicht an vereinbarte Umfänge hält, kommt eh nicht in Frage).
Grüße
Rodge
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Dirk Osygus Wortedrechsler
Alter: 56 Beiträge: 90 Wohnort: Wuppertal
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12.08.2022 12:52
von Dirk Osygus
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Rodge hat Folgendes geschrieben: | Ich versuche es mit der ersten Story. Allerdings tue ich mir schwer, im Exposé mit 500 Wörtern auszukommen. Meint ihr, das kann man getrost ignorieren, wenn man im Rahmen bleibt oder ist es eher eine harte Grenze (i.S.v. wer sich schon beim Exposé nicht an vereinbarte Umfänge hält, kommt eh nicht in Frage).
Grüße
Rodge |
Eine Lektorin eines Publikumsverlags hat einmal von sich gegeben (ich weiß die Quelle jetzt nicht mehr), daß viele Einsendungen direkt aussortiert werden, wenn sie den Vorgaben nicht genügen. Das wäre mir nach der Arbeit mit den 50 Seiten Leseprobe zu riskant.
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Rodge Klammeraffe
Beiträge: 845 Wohnort: Hamburg
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12.08.2022 13:11
von Rodge
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Samurai_27 hat Folgendes geschrieben: | Eine Lektorin eines Publikumsverlags hat einmal von sich gegeben (ich weiß die Quelle jetzt nicht mehr), daß viele Einsendungen direkt aussortiert werden, wenn sie den Vorgaben nicht genügen. Das wäre mir nach der Arbeit mit den 50 Seiten Leseprobe zu riskant. |
Ja, das war auch mein erster Gedanke. Allerdings macht man das doch eigentlich nur, wenn man möglichst schnell die Arbeit erledigen will und nicht wenn man nach der Nadel im Heuhafen sucht (womit ich nicht unterstellen will, das meine Geschichte so ein Fundstück ist).
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Dirk Osygus Wortedrechsler
Alter: 56 Beiträge: 90 Wohnort: Wuppertal
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12.08.2022 13:27
von Dirk Osygus
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Da bin ich bei Dir, aber man könnte auch auf dem Standpunkt stehen: Erst mal sehen, wer sich nicht an die Vorgaben gehalten hat und die schon mal alle entfernen.
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