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HannahJ Gänsefüßchen
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Beiträge: 33 Wohnort: Paris
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2369 Wohnort: Braunschweig
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G 24.06.2023 21:32
von Gerling
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Ich war viele Jahre dort unter Vertrag. Nur, was nützen dir meine Erfahrungen mit Lars? Die sind doch nicht repräsentativ. Mache deine eigenen. Kossack ist hervorragend vernetzt.
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
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HannahJ Gänsefüßchen
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Beiträge: 33 Wohnort: Paris
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Gast
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26.06.2023 11:05 Manuskriptangeboten von Gast
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Ich habe der Agentur mein Projekt angeboten - habe leider keine Rückmeldung erhalten - also ist es in den Absagenordner geflattert - ich habe jetzt im Nachgang aber auch gehört, von einer Autorin, dass es nicht zu 100% passt
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HannahJ Gänsefüßchen
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Beiträge: 33 Wohnort: Paris
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Gast
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26.06.2023 11:52
von Gast
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Vorab möchte ich gerne sagen, dass es nur Hören sagen ist. Da ich leider keine Rückmeldung bekommen habe, weiß ich es natürlich nicht besser.
Mir ist zu Ohren gekommen, dass Projekte nicht verschickt wurden, obwohl gesagt wurde, dass dies geschehen ist und dies aufgrund mehrmaliger Nachfrage erst erfahren wurde.
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Lki Eselsohr
Beiträge: 483
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26.06.2023 12:26
von Lki
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HannahJ hat Folgendes geschrieben: | Hallo,
was "passt oder passte nicht genau"?
Da ich bei ihnen unter Vertrag bin, würde ich gerne von Erfahrungen hören, ob die ihnen angebotenen Projekte (zumindest einige davon) auch bei Verlagen untergekommen sind.
Liebe Grüße
HJ |
Mit Sicherheit hat Kossack sowohl sehr zufriedene Klient:innen als auch unzufriedene, die nicht vermittelt wurden. Ob das an dem Engagement der Agentur lag oder an den Projekten, lässt sich nicht feststellen, daher wirst du vermutlich selbst abwarten müssen, zu welcher Gruppe du gehörst.
Große Agenturen haben den Vorteil einer guten Vernetzung und entsprechenden Kontakten in die jeweiligen Verlage - und den Nachteil, dass sie viele Autor:innen vertreten und man daher auch mal schnell unter "lohnt sich nicht" abgelegt werden kann, wenn das erste Projekt nicht unterkommt. Kleinere Agenturen sind teils engagierter, haben aber manchmal nicht das Standing bei den Verlagen. Es hat alles Vor- und Nachteile.
_________________ Ophelia Scale Trilogie - 2019
Don't LOVE Me Reihe – 2020/21
KNIGHTS Trilogie – 2021/22/23
Westwell - Heavy & Light - 06/22 (LYX)
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Coldhart - Strong & Weak - 01/24 (LYX)
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Gast
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26.06.2023 12:47
von Gast
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Ja das denke ich auch! Ich mache mir nichts aus solchen Infos. Will meistens selbst die Erfahrung machen. Aber wie gesagt, leider habe ich keine Rückmeldung bekommen, aber dann war es nicht passend - das ist auch nicht schlimm und bei der Suche nach einer Agentur ja auch absolut normal.
Ich denke auch, dass wenn man will, überall negatives, sowie auch positives hört. Denn schließlich macht ja auch jeder andere Erfahrungen.
Ich hoffe, dass ich meine in einer Agentur auch bald machen darf, wenn sich eine passende findet 🙂
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HannahJ Gänsefüßchen
H
Beiträge: 33 Wohnort: Paris
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ZatMel Eselsohr
Z
Beiträge: 438 Wohnort: Köln
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Z 26.06.2023 18:11
von ZatMel
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Ich bin bei Kossack.
Ich persönlich bin absolut und voll zufrieden, eine gute Freundin war das nicht und ist zu einer anderen Agentur gewechselt. Eine pauschale Aussage zu treffen, geht nicht und ist auch nicht gut. Wenn ich deine Posts so lese, glaube ich ehrlich gesagt, dass du einfach abwarten musst. Das zu lernen gehört in dieser Branche dazu wie das Schreiben an sich. Du wartest auf die Rückmeldungen, die wartest auf den Vertrag, du wartest auf den 1. Kontakt mit dem Lektorat, auf das Arbeiten, auf das Programm mit der Ankündigung... du verstehst sicher worauf ich hinaus will.
_________________ Entweder ist es ganz einfach, oder ganz und gar unmöglich. (S. Dali) |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6409 Wohnort: 50189 Elsdorf
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26.06.2023 18:44
von Ralphie
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Ich habe in meinem Leben 31 Romane geschrieben und bin bei einer Agentur gewesen. Möglicherweise war das ein Fehler. Was sind die Vorteile einer Agentur?
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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26.06.2023 19:16
von Maunzilla
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Man bekommt 15 % weniger Tantiemen und hat die Chance, statt von einem, gleich von zwei Geschäftspartnern übers Ohr gehauen zu werden.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Ralphie Forenonkel
Alter: 71 Beiträge: 6409 Wohnort: 50189 Elsdorf
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26.06.2023 19:24
von Ralphie
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Sorry, das sollte natürlich heißen, dass ich nie bei einer Agentur gewesen bin.
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ZatMel Eselsohr
Z
Beiträge: 438 Wohnort: Köln
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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27.06.2023 01:02
von Maunzilla
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Der Normvertrag sieht 10% Umsatzbeteiligung vor. Mit Agentur müßte der Verlag 15% bieten, nur um auf die selbe Summe zu kommen. Um tatsächlich einen echten Vorteil zu erlangen, müßte man sogar mind. 16-20% bekommen. Ich kenne keinen Verlag, der so viel zahlte. Oder hat dein Agent mehr als 15% für dich herausgeschlagen? Falls ja, gib mir bitte seine Adresse. So einen brauche ich auch.
Warum sollte der Verlag einem unbekannten Autor mit Agenten signifikant mehr zahlen als einem ohne? Das Geld kommt von den Buchverkäufen, und darauf hat der Agent keinen Einfluß.
Im Prinzip insinuierst du, Verlage wären Betrüger, die jeden Autor, der ohne Agent oder Anwalt aufkreuzt, bescheißen und ihm deutlich weniger zahlten, als sie könnten und sein Buch wert wäre.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Gerling Exposéadler
G Alter: 59 Beiträge: 2369 Wohnort: Braunschweig
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G 27.06.2023 05:47
von Gerling
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Der Normvertrag sieht 10% Umsatzbeteiligung vor. Mit Agentur müßte der Verlag 15% bieten, nur um auf die selbe Summe zu kommen. Um tatsächlich einen echten Vorteil zu erlangen, müßte man sogar mind. 16-20% bekommen. Ich kenne keinen Verlag, der so viel zahlte. Oder hat dein Agent mehr als 15% für dich herausgeschlagen? Falls ja, gib mir bitte seine Adresse. So einen brauche ich auch.
Warum sollte der Verlag einem unbekannten Autor mit Agenten signifikant mehr zahlen als einem ohne? Das Geld kommt von den Buchverkäufen, und darauf hat der Agent keinen Einfluß.
Im Prinzip insinuierst du, Verlage wären Betrüger, die jeden Autor, der ohne Agent oder Anwalt aufkreuzt, bescheißen und ihm deutlich weniger zahlten, als sie könnten und sein Buch wert wäre. |
Schon wieder diese Diskussion? Schon wieder du? Allmählich wird es langweilig. Der überwiegende Teil deiner Beiträge ist destruktiv. Immer wieder lässt du uns an deiner bizarren Gedankenwelt teilhaben, die sich um geldgierige Agenten, sowie bösartige Verlage dreht. Wärst du nun eine etablierte Autorin, die schon diverse Verhandlungen mit Agenturen und Publikumsverlagen hinter sich hat, könnte man deinen Beiträgen eine gewisse Substanz wohl nicht absprechen. Aber ist das so …?
_________________ Die Ewigen (Juni 2018)
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bookowlbecca Leseratte
B Alter: 28 Beiträge: 115
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B 27.06.2023 06:16
von bookowlbecca
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Der Normvertrag sieht 10% Umsatzbeteiligung vor. Mit Agentur müßte der Verlag 15% bieten, nur um auf die selbe Summe zu kommen. Um tatsächlich einen echten Vorteil zu erlangen, müßte man sogar mind. 16-20% bekommen. Ich kenne keinen Verlag, der so viel zahlte. Oder hat dein Agent mehr als 15% für dich herausgeschlagen? Falls ja, gib mir bitte seine Adresse. So einen brauche ich auch.
Warum sollte der Verlag einem unbekannten Autor mit Agenten signifikant mehr zahlen als einem ohne? Das Geld kommt von den Buchverkäufen, und darauf hat der Agent keinen Einfluß.
Im Prinzip insinuierst du, Verlage wären Betrüger, die jeden Autor, der ohne Agent oder Anwalt aufkreuzt, bescheißen und ihm deutlich weniger zahlten, als sie könnten und sein Buch wert wäre. |
Unbekannte Autorin hier🙋🏻♀️ Mit Agentur wurde mir ein doppelt so hoher Vorschuss angeboten wie ohne Agentur und insgesamt deutlich bessere Konditionen.
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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27.06.2023 06:43
von Maunzilla
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Vorschuß ist kein Gewinn, sondern eben nur ein Vorschuß. Maßgeblich ist, wie viel du pro verkauftem Buch erhältst. (Es sei denn dein Buch wäre ein Flop, das den Vorschuß nicht einspielt.)
Man muß kein Mathematiker sein, um zu wssen, daß 10'000 (oder wie hoch auch immer die Auflage ist) mal 1,50 € mehr ergibt als 10'000 mal 1,28 €.
Außerdem, woher weißt du, daß du das Doppelte bekommen hast? Hast du den Vertrag zweimal ausgehandelt, einmal ohne Agentur und danach noch mal durch den Agenten? Oder hat dir der Agent das erzählt? Und wie bist du zufrieden mit einem Verlag, der dich ohne Agenten offenbar massiv übervorteilt hätte? Hast du Vertrauen zu solch einem Geschäftspartner? Woher weißt du, daß der Agent dich nicht bescheißt, wenn du dem Verlag schon nicht trauen kannst?
@Gerling: Ich habe nicht gesagt, daß Verlage bösartig sind. Das haben die Leute impliziert, die behaupten, daß die Verlage Autoren ohne Agent nur halb so viel zahlen, wie ihre Bücher wert sind.
Und ob dir meine Meinung nun gefällt oder nicht, ist mir egal und hindert mich nicht daran, sie zu äußern.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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bookowlbecca Leseratte
B Alter: 28 Beiträge: 115
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B 27.06.2023 07:23
von bookowlbecca
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Vorschuß ist kein Gewinn, sondern eben nur ein Vorschuß. Maßgeblich ist, wie viel du pro verkauftem Buch erhältst. (Es sei denn dein Buch wäre ein Flop, das den Vorschuß nicht einspielt.)
Man muß kein Mathematiker sein, um zu wssen, daß 10'000 (oder wie hoch auch immer die Auflage ist) mal 1,50 € mehr ergibt als 10'000 mal 1,28 €.
Außerdem, woher weißt du, daß du das Doppelte bekommen hast? Hast du den Vertrag zweimal ausgehandelt, einmal ohne Agentur und danach noch mal durch den Agenten? Oder hat dir der Agent das erzählt? Und wie bist du zufrieden mit einem Verlag, der dich ohne Agenten offenbar massiv übervorteilt hätte? Hast du Vertrauen zu solch einem Geschäftspartner? Woher weißt du, daß der Agent dich nicht bescheißt, wenn du dem Verlag schon nicht trauen kannst?
@Gerling: Ich habe nicht gesagt, daß Verlage bösartig sind. Das haben die Leute impliziert, die behaupten, daß die Verlage Autoren ohne Agent nur halb so viel zahlen, wie ihre Bücher wert sind.
Und ob dir meine Meinung nun gefällt oder nicht, ist mir egal und hindert mich nicht daran, sie zu äußern. |
Es ist kein Geheimnis, dass Verlage Autoren so günstig wie möglich einkaufen wollen, das hat mir auch meine Agentin in unserem ersten Telefonat erklärt🤷🏻♀️ Ich bin über einen Wettbewerb ohne Agentur in einen Publikumsverlag gekommen, habe meinen ersten Vertrag ohne Agentur unterschrieben und als mir ein zweiter Vertrag angeboten wurde, habe ich mir eine Agentur dazu geholt, weil die Konditionen wieder genauso sein sollten wie im ersten Vertrag. Es ist üblich, dass Agenturen deutlich bessere Konditionen raus handeln, dafür sind sie ja da.
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ZatMel Eselsohr
Z
Beiträge: 438 Wohnort: Köln
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Z 27.06.2023 15:24
von ZatMel
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Der Normvertrag sieht 10% Umsatzbeteiligung vor. Mit Agentur müßte der Verlag 15% bieten, nur um auf die selbe Summe zu kommen. Um tatsächlich einen echten Vorteil zu erlangen, müßte man sogar mind. 16-20% bekommen. Ich kenne keinen Verlag, der so viel zahlte. Oder hat dein Agent mehr als 15% für dich herausgeschlagen? Falls ja, gib mir bitte seine Adresse. So einen brauche ich auch.
Warum sollte der Verlag einem unbekannten Autor mit Agenten signifikant mehr zahlen als einem ohne? Das Geld kommt von den Buchverkäufen, und darauf hat der Agent keinen Einfluß.
Im Prinzip insinuierst du, Verlage wären Betrüger, die jeden Autor, der ohne Agent oder Anwalt aufkreuzt, bescheißen und ihm deutlich weniger zahlten, als sie könnten und sein Buch wert wäre. |
Ich "insinuiere" nichts. Wer bei einer Agentur durchkommt, hat ein Qualitätssiegel erhalten, denn mittlerweile ist es schwerer, eine Agentur zu finden als einen Verlag. Das liegt daran, dass die meisten Agenturen einfach "voll" sind und nur Leute nehmen, von denen sie zu 100% überzeugt werden.
Man startet auch als unbekannter Autor mit einem gewissen Standing in Verlagsverhandlungen. Hast du einen sympatischen, engagierten Agenten, der von dir überzeugt ist, für dich und deine Schreibe, deine Geschichte brennt, ist das wie ein Anwalt bei einer Verhandlung vor Gericht: Mit stehst du besser da.
Für den Verlag ist eine Agentur auch ein Zeichen, dass er schreiben will, nicht nur dieses eine Buch.
Was du immer vergisst, Maunzilla, ist, dass ein besserer Vertrag oft bessere Werbung, bessere Aufmerksamkeit bringt, also mehr Leserschaft. Das bringt dir auch für die späteren Bücher was.
Startest du im SP oder in einem Kleinverlag musst du selbst werben, weil das eben keiner sonst tut oder nur mit geringem Budget. Das kann und will nicht jeder.
Es tut mir echt Leid für dich, dass du in jedem und allem immer das Negative sehen musst. Du tust gerade immer so, als seist du Experte, dabei hast du noch nie gesagt, wo und was du veröffentlicht hast. Deine Kommentare haben für mich "kein Hand und kein Fuß", weil ich immer das Gefühl habe, mit jemandem zu diskutieren, der nur Stimmung machen und "quer" kommen will, aus Prinzip. Anstrengend. Es gibt nicht nur den einen richtigen Weg.
_________________ Entweder ist es ganz einfach, oder ganz und gar unmöglich. (S. Dali) |
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2833
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27.06.2023 15:53
von Maunzilla
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Ich will nicht bestreiten, daß Agenten gut im Verhandeln sind, aber das bedeutet nicht, daß sie automatisch mehr Geld herausschlagen, denn ein Buch hat für den Verlag einen bestimmten Wert, den zu bezahlen er ggf. bereit ist. Da spielt es absolut keine Rolle, wer die Verhandlungen führt.
Ebenso ist es unerheblich, ob man einen Agenten vorher davon begeistert hat oder nicht, denn am Ende muß der Verlag das ganze produzieren und verkaufen und nicht der Agent. Es ist ja auch nicht so, als ob Agenten ausschließlich Bestseller anböten oder Bücher grundsätzlich besser beurteilen könnten, als die Leute im Verlag.
Ich sehe das Problem in erster Linie darin, daß anscheinend viele Autoren überhaupt kein Selbstvertrauen haben und sich nicht getrauen, den Mund aufzumachen, Forderungen zu stellen und zu verhandeln. Sie kommen als duckmäuserische Bittsteller daher, die froh und dankbar sind, das überhaupt jemand ihr Buch kaufen will und haben Angst, sie könnten den Verleger verprellen, wenn sie nicht brav schlucken, was man ihnen anbietet.
Agenten wiederum müssen ihre im Prinzip überflüssige Dienstleistung irgendwie verkaufen, also spinnen sie Mythen von ihrer Nützlichkeit.
Und nicht zuletzt verwechseln viele Autoren einen höheren Vorschuß mit einem höheren Verdienst. Das mag in manchen Fällen auch zutreffen, da viele Bücher auf dem Markt nicht reüssieren. Aber auf Dauer wird kein Verlag mehr zahlen, als ein Buch einbringt. Wer an sein Produkt glaubt, wird als Autor stets an einer höheren Umsatzbeteiligung mehr interessiert sein als an einem Batzen Geld auf die Hand, weil er damit langfristig plant.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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F.J.G. Bitte keinen Weichspüler verwenden
Alter: 33 Beiträge: 1955 Wohnort: Wurde erfragt
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27.06.2023 16:17
von F.J.G.
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Hallo Maunzilla,
es tut mir leid, das so unverhohlen sagen zu müssen – aber keine einzige deiner Aussagen in diesem Posting haben auch nur in irgendeiner Weise Hand und Fuß.
Normalerweise halte ich mich mit solchen Kommentaren zurück, aber auch mir ist schon lange, lange aufgefallen, was ZatMel bemerkt hat.
LG
Kojote
_________________ Ab sofort erhältlich: Achtung Ungarn! Ein humorvolles Benutzerhandbuch |
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