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Social Media Präsenz - ein wichtiges Kriterium?

 
 
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WSK
Geschlecht:weiblichReißwolf

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Beitrag25.05.2023 20:25

von WSK
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VOG1967 hat Folgendes geschrieben:
medicalromance finde ich leider auch nicht überzeugend. Klingt eher nach medizinischem Ratgeber. Wenn du nicht deinen Namen benutzen möchtest, vielleicht kann es etwas sein, das deine Bücher verbindet. War es nicht eine  ganze Reihe? Vielleicht hat die Reihe ja eine Art Oberbegriff, den du verwenden kannst. Ich suche tatsächlich auch gerade nach einem Namen und habe keine Ahnung, was passen würde. Hinzukommt, dass die beiden Bücher, die ich schreibe völlig unterschiedlich sind. Das eine ist ein Krimi (berits fertiggestellt) und das andere ein erzählendes Sachbuch mit biografischen Teilen. Passt beides nicht zusammen. Deshalb werde ich wohl Accounts direkt zu den Büchern erstellen, da die Bücher nicht die gleiche Zielgruppe haben. Keine Ahnung, ob das funktioniert.

Meinen echten Namen hätte ich auch angegeben, nur eben in der zweiten Zeile. Instagram sieht ja extra eine Zeile für Nickname und eine Zeile für Namen vor, die im öffentlichen Profil auch fett gedruckt untereinander stehen. Mir erschien es, als wäre es so gedacht, sich einen thematisch bezogenen Nickname zu geben, damit Leute, wenn sie einen Beitrag von dir sehen, gleich wissen, um welche Art Kanal es sich handelt. Offenbar haben deswegen viele etwas mit "book", "read" oder "write" im Nicknamen. Aber ich kann natürlich nur mutmaßen.

Muzzlehatch hat Folgendes geschrieben:
Wenn man mit Literatur bezogenen Hashtags arbeitet, kriegt recht zügig Likes und Follower-Anfragen von anderen angehenden Autoren und Buch-Influencern, aber mir scheint, dass das tatsächliche Interesse gegen Null tendiert und es allein darum geht, dass man für einen Like zurückliked und dass man sich für das Abonnieren des eigenen Kanals mit Abonnieren revanchiert, ganz unabhängig davon, ob es zu irgendeiner tatsächlichen Interaktion kommt oder auch nur gegenseitiges Interesse besteht. Das ist zumindest mein Eindruck.

Ja, klar, das ist eine Autorenblase, in der alle ihre Bücher vermarkten wollen. Aber halt besser als gar kein Marketing, offenbar. Und es hat noch den positiven Nebeneffekt, dass man andere Autoren kennenlernt, durch die man wiederum auch Kontakte zu Verlagen bekommen kann, wenn man Glück hat.

MiaMariaMia hat Folgendes geschrieben:
Es gibt Bücher von Bookstagrammern, die gnadenlos durchfallen. Eine hohe Followerzahl garantiert also absolut gar nichts.
Ich kann mit dieser Welt überhaupt nichts anfangen und ich glaube auch nicht daran, dass man als unbekannter Autor großes organisches Wachstum erreichen kann, wenn man nicht gerade aufgrund irgendeiner originellen Idee viral geht.

Jap, definitiv. Ich denke, man sollte es als Teil des Jobs betrachten und zeitlich einzugrenzen versuchen. Wenn man einen Verlag hat, ist das Social-Media-Zeug ja "zum Glück" eher ein Bonus, weil auch der Verlag das Buch vermarktet. Andererseits haben heutzutage gefühlt fast alle Autoren ein Insta-Standbein, auch bei Publikumsverlagen, sodass man offenbar kaum drumrum kommt.
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Maunzilla
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Beiträge: 2843



Beitrag25.05.2023 23:55

von Maunzilla
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WSK hat Folgendes geschrieben:

Ich glaiube, niemand hier will wirklich Influencer werden. Mal abgesehen davon, dass das ziemlich schwierig bzw. fast utopisch ist, aus dem Nichts solche Followerzahlen zu erreichen.

Auch die Erfolgreichsten haben einst mit einem ersten Post oder Video bei Null angefangen.
Außerdem braucht man solche Zahlen, denn ihr dürft getrost davon ausgehen, daß kaum 1% der Follower auch tatsächlich euer Produkt kaufen wird. Sprich: mit 1000 Followern verkauft ihr vielleicht 10 Bücher mehr. Ist das den Aufwand wert? (Nur ein Vergleich: das Finale des ESC schauten sich rund 160 Millionen Fernsehzuschauer an. Aber wie viele kauften danach die Platten des Gewinners?)

Wenn ihr nicht voll in diese on-line-Geschichte einsteigt, dann bringt das nicht viel. Halbherzig nach ein paar Followern fischen, weil "man das heute so macht" bringt gar nichts. Entweder full in oder die Zeit lieber für das Schreiben nutzen.


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Michel
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Beitrag26.05.2023 11:01

von Michel
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Och, ich sehe das nicht so eindeutig.
Natürlich habe ich mit Insta angefangen, "weil man das so macht". Natürlich hänge ich in einer Blase, die in allererster Linie aus Schreibenden besteht. Natürlich generiert das nicht x-hundert Verkäufe. Aber immerhin ein paar. Heute werde ich ein Paket mit allen drei Bänden schnüren und verschicken. An eine Autorin, die sie lesen möchte, nachdem wir uns (in der Blase) lang genug geschrieben haben. Eins ihrer Bücher habe ich fast durch; schließlich bin ich nicht nur Autor, sondern auch Leser.
1000 Follower generieren keine unglaublichen Verkaufszahlen. Aber ein paar eben schon.

@WSK: Möglicherweise kannst du ein paar der Begriffe auch als Hashtags unter jeden Beitrag setzen. Dabei eher auf Begriffe setzen, nach denen Leserinnen suchen, als solche für Autoren. Dann machst du schon mal etwas besser als ich. rotwerd Laughing


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Taranisa
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Beitrag26.05.2023 11:14

von Taranisa
Antworten mit Zitat

@Michel: Du versendest selbst? Ist das nicht Aufgabe des Verlags? Ich habe keinen Stapel meiner Romane zuhause, um diese selbst zu verkaufen. Dazu müsste ich zudem ein Gewerbe anmelden.

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Maunzilla
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Beiträge: 2843



Beitrag26.05.2023 13:24

von Maunzilla
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Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Dazu müsste ich zudem ein Gewerbe anmelden.

Quatsch! Nur weil du ab und zu eine Handvoll Bücher privat verhökerst, brauchst du keine Firma zu gründen. Du betreibst dadurch noch lange keine Buchhandlung. Sonst müßte sich jeder, der einen Garagenverkauf macht, oder bei Ebay sein Zeug verscherbelt, ins Handelsregister eintragen lassen.

Wenn du die Bücher zum Verlagsabgabepreis erhältst, und zum Ladenpreis verkaufst, machst du gute 35% Gewinn. Für den selben Profit müßtest du fast viermal mehr Bücher über den Verlag absetzen.
(Wobei, wenn du an andere Autoren verkaufst, kannst du auf das Verkaufen verzichten und gleich Buch gegen Buch tauschen.)


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Thomas74
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Beiträge: 2346
Wohnort: Annaburg


Beitrag26.05.2023 13:29

von Thomas74
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben:
Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Dazu müsste ich zudem ein Gewerbe anmelden.

Quatsch! Nur weil du ab und zu eine Handvoll Bücher privat verhökerst, brauchst du keine Firma zu gründen. Du betreibst dadurch noch lange keine Buchhandlung. Sonst müßte sich jeder, der einen Garagenverkauf macht, oder bei Ebay sein Zeug verscherbelt, ins Handelsregister eintragen lassen.


 Mr. Green Wer redet denn hier von "verkaufen", wenn er Rezensionsexemplare gegen Aufwandsentschädigung an potentielle Geschäftspartner weitergibt? wink
Immer diese böswilligen Unterstellungen... Razz


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Günter Wendt
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Beitrag26.05.2023 16:47

von Günter Wendt
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Taranisa hat Folgendes geschrieben:
@Michel: Du versendest selbst? Ist das nicht Aufgabe des Verlags? Ich habe keinen Stapel meiner Romane zuhause, um diese selbst zu verkaufen. Dazu müsste ich zudem ein Gewerbe anmelden.


Nicht unbedingt. Für mich gilt beispielsweise die Kleinunternehmerregelung nach §19 UStG.
Das muss man zwar dem Finanzamt mitteilen, bei mir läuft das über ein Steuerbüro, aber alles halb so wild.
Ich habe auch schon viele Bücher verkauft, die ich günstiger vom Verlag  gekauft habe, aber zum Ladenpreis verkaufe.
Dabei ist es egal, ob ich die auf Lesungen verkaufe oder nach Bestellung verschicke. Solange meine Umsätze unter denen liegen, wie sie in der Kleinunternehmerregelung zu finden sind, ist das steuerlicher Kleinkram.
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Taranisa
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Beiträge: 3227
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Beitrag16.06.2023 09:43

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Im Rahmen meiner Online- mit Zoom-Fortbildung erzählte Mittwochabend eine Agenturmitarbeiterin, dass Social Media inzwischen für Publikumsverlage sehr wichtig ist. Das ginge manchmal sogar soweit, dass Leute mit extrem vielen Followern gefragt werden, ob sie ein Buch schreiben. Shocked

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MacWrite
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Beitrag16.06.2023 10:40

von MacWrite
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Ja, das ist wohl so, Taranisa. Maximal kommen dabei Werke heraus wie "Mindset" Buch Blink Mr. Green

Davon abgesehen sieht es jeder Agent und Verlag gern, wenn du einen gut geführten Instagram-Account anbieten kannst. Idealerweise unterlegt mit einem Marketingplan zum Aufbau deiner Autorenmarke. Dabei ist es sinnvoll, sich nicht nur innerhalb der Blase von Autor*innen und Bookstagram zu bewegen. Sondern, wenn dein Thema es hergibt, auch gezielt andere Zielgruppen einzubeziehen. In meinem Fall – ich schreibe im weitesten Sinne Klima- und Science-Faction-Thriller – sind das auch Klimaaktivisten, NGOs und alle am rapiden Klimawandel Interessierten. Gewürzt mit einer Prise Katzen-Content und ausgestattet mit den jeweils passenden Hashtags. Ich habe das Spielchen vor gut 40 Tagen begonnen, mit einem, manchmal zwei Posts pro Tag und werde am Wochenende 200 Follower generiert haben. Ziel: Bis zur Frankfurter Buchmesse im Oktober die 1000er-Marke zu erreichen. Weniger als Verkaufstool, denn um dem Verlag zu zeigen, dass ich es ernst meine mit meinen Projekten.
Zugegeben, es macht mir Spaß und fällt mir leicht nach all den Jahren im Kommunikationsgeschäft und acht Katzen im Haus. Wenn man sich dazu quälen muss, sollte man es lassen, das ist klar.

LG aus dem Taunus
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Lki
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Beiträge: 486



Beitrag16.06.2023 10:41

von Lki
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Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Im Rahmen meiner Online- mit Zoom-Fortbildung erzählte Mittwochabend eine Agenturmitarbeiterin, dass Social Media inzwischen für Publikumsverlage sehr wichtig ist. Das ginge manchmal sogar soweit, dass Leute mit extrem vielen Followern gefragt werden, ob sie ein Buch schreiben. Shocked


Ja, leider ist das schon seit ein paar Jahren so, gerade im YA-Fantasy- und NA-Bereich. Ich weiß selbst von einem Fall, wo eine Bloggerin angesprochen wurde, ohne dass der Verlag auch nur eine Zeile von ihr kannte. Leider lässt die Qualität dieser Bücher dann in den meisten Fällen stark zu wünschen übrig und die Lesenden werden mit aufwändiger Außengestaltung wie Farbschnitten, Extras usw. geködert, es zu kaufen. Oft spielt dann auch die Bewunderung für die Person eine Rolle, sodass es teils begeisterte Rezensionen gibt, bei denen man sich fragt, was die gelesen haben. Erst kürzlich landete eine Bloggerin mit einem Auftaktband in der Liste, dessen Ideen wohl aus sämtlichen Fantasyreihen der letzten Jahrzehnte zusammengeklaut wurde. Muss man nicht verstehen.
Wenn man selbst diesen Job ernstnimmt und nicht in erster Linie auf Fame aus ist, sondern darauf, gelesen zu werden, kann einen das schon frustrieren. Aber ich will trotzdem daran glauben, dass gute Qualität sich am Ende durchsetzt und es ein vorübergehendes Phänomen ist.


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Lki
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Beiträge: 486



Beitrag16.06.2023 10:55

von Lki
Antworten mit Zitat

MacWrite hat Folgendes geschrieben:

In meinem Fall – ich schreibe im weitesten Sinne Klima- und Science-Faction-Thriller – sind das auch Klimaaktivisten, NGOs und alle am rapiden Klimawandel Interessierten. Gewürzt mit einer Prise Katzen-Content und ausgestattet mit den jeweils passenden Hashtags. Ich habe das Spielchen vor gut 40 Tagen begonnen, mit einem, manchmal zwei Posts pro Tag und werde am Wochenende 200 Follower generiert haben. Ziel: Bis zur Frankfurter Buchmesse im Oktober die 1000er-Marke zu erreichen. Weniger als Verkaufstool, denn um dem Verlag zu zeigen, dass ich es ernst meine mit meinen Projekten.
Zugegeben, es macht mir Spaß und fällt mir leicht nach all den Jahren im Kommunikationsgeschäft und acht Katzen im Haus. Wenn man sich dazu quälen muss, sollte man es lassen, das ist klar.


In meinen Augen ist das die ideale Herangehensweise, aber du machst auf mich eh immer einen sehr durchdachten und gut organisierten Eindruck. Smile Und keine Sorge, wenn dein Buch erschienen ist, kommen die Follower ohnehin von allein. Organisches Wachstum sichert einem langfristig eine Fanbase, die auch bleibt. Ich hatte nach dem ersten Jahr Social Media um die 1500 Follower mit hoher Engagementrate und daran hat sich auch mit steigenden Zahlen wenig geändert.

Wer sich für die Entwicklung erfolgreicher Accounts auf Insta interessiert, dem kann ich Notjustanalytics.com empfehlen. Ist ganz spannend, da mal verschiedene Namen einzugeben und sich das anzuschauen.


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Taranisa
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Beiträge: 3227
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Beitrag16.06.2023 11:11

von Taranisa
Antworten mit Zitat

Lki hat Folgendes geschrieben:
Wenn man selbst diesen Job ernstnimmt und nicht in erster Linie auf Fame aus ist, sondern darauf, gelesen zu werden, kann einen das schon frustrieren. Aber ich will trotzdem daran glauben, dass gute Qualität sich am Ende durchsetzt und es ein vorübergehendes Phänomen ist.

Da sind wir uns einig und auch ich hoffe, dass es bald wieder mehr auf Qualität statt Prominenz geht.
Inzwischen achte ich bei meinen Posts darauf, mehr Menschen nicht nur mit Beiträgen über mich und das Autorinnen-sein, sondern auch über das Thema Mittelalter anzusprechen. Auf meiner neuen Homepage, die ich hoffentlich am Wochenende auf die Öffentlichkeit loslassen kann, biete ich zudem Blogartikel u.a. zum Thema meiner Romane: Mittelalter. Zwei sind schon hinterlegt. Ich will monatlich einen hinzufügen.


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Leonie
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Beiträge: 57



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Beitrag16.06.2023 11:50

von Leonie
Antworten mit Zitat

Lki hat Folgendes geschrieben:
Erst kürzlich landete eine Bloggerin mit einem Auftaktband in der Liste, dessen Ideen wohl aus sämtlichen Fantasyreihen der letzten Jahrzehnte zusammengeklaut wurde. Muss man nicht verstehen.


Ich habe schon darauf gewartet, dass das mal jemand anspricht Blink
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MiaMariaMia
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Beiträge: 77
Wohnort: Neuss


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Beitrag16.06.2023 11:55

von MiaMariaMia
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Könnte mir jemand (gerne PN) den Namen der Bloggerin geben? Würde mir gerne die Bücher ansehen? Oder Hinweise, wie ich sie finden kann...
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Tetz
Geschlecht:weiblichEselsohr

Alter: 44
Beiträge: 272
Wohnort: Saarland


Beitrag16.06.2023 12:47

von Tetz
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Lki hat Folgendes geschrieben:
Erst kürzlich landete eine Bloggerin mit einem Auftaktband in der Liste, dessen Ideen wohl aus sämtlichen Fantasyreihen der letzten Jahrzehnte zusammengeklaut wurde.


Ich bin auch neugierig, wer das ist smile (Gerne auch per PN)


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Günter Wendt
Geschlecht:männlichExposéadler


Beiträge: 2865



Beitrag16.06.2023 12:54

von Günter Wendt
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Ideenklau ist nichts verwerfliches. Macht jeder. Bewusst oder unbewusst. Und irgendwo gab es alles schon. Nur die Kombination aus Ideen, die ja auch eigene sein können, ist dann ein einzigartig.
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Dyrnberg
Geschlecht:männlichKlammeraffe


Beiträge: 569
Wohnort: Wien


Beitrag16.06.2023 13:32

von Dyrnberg
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Taranisa hat Folgendes geschrieben:
Das ginge manchmal sogar soweit, dass Leute mit extrem vielen Followern gefragt werden, ob sie ein Buch schreiben. Shocked


Ist das nicht normal? War das nicht schon immer so? Menschen mit vielen Followern auf Insta oder TikTok sind eben heute das, was man früher einen "Fernsehstar" nannte. Oder schlicht eine Berühmtheit. Hier hat sich meines Erachtens also rein gar nichts geändert. Bist Du berühmt, interessieren sich Verlage für Dich. Das war schon im 18. Jahrhundert so.

(Man könnte einwenden: "Aber die sind doch nicht berühmt. Die sind doch nur auf Insta." Dann aber verkennt man die mediale Landschaft des 21. Jahrhunderts.)


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MacWrite
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Beitrag16.06.2023 13:40

von MacWrite
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Lki hat Folgendes geschrieben:
MacWrite hat Folgendes geschrieben:

In meinem Fall – ich schreibe im weitesten Sinne Klima- und Science-Faction-Thriller – sind das auch Klimaaktivisten, NGOs und alle am rapiden Klimawandel Interessierten. Gewürzt mit einer Prise Katzen-Content und ausgestattet mit den jeweils passenden Hashtags. Ich habe das Spielchen vor gut 40 Tagen begonnen, mit einem, manchmal zwei Posts pro Tag und werde am Wochenende 200 Follower generiert haben. Ziel: Bis zur Frankfurter Buchmesse im Oktober die 1000er-Marke zu erreichen. Weniger als Verkaufstool, denn um dem Verlag zu zeigen, dass ich es ernst meine mit meinen Projekten.
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Danke für die Blumen, Lena Smile Du müsstest mal meinen Schreibtisch sehen angel


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Thomas74
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Wohnort: Annaburg


Beitrag16.06.2023 14:06

von Thomas74
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Ja. Seriöses Auftreten , durchdacht  und ( viel zu)viele Katzen.
Ich bin schon fast überfordert, auch nur einem (zugegeben besonders hochnäsigen)Exemplar angemessen zu dienen


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MacWrite
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Wohnort: Taunus


Beitrag16.06.2023 14:14

von MacWrite
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Nun ja, wenn man schon welche hat … oder von ihnen als Dosenöffner geduldet wird …
Es waren übrigens mal mehr. In den vergangenen eineinhalb Jahren haben uns drei alte Tiere verlassen. In den Jahren davor etliche mehr. Was einen Teil unseres Gartens zum Friedhof der Kuscheltiere macht. Aber das ist eine andere Geschichte, eine von Stephen King Buch


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Kate N.
Gänsefüßchen
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Beiträge: 29



K
Beitrag22.06.2023 09:08

von Kate N.
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Hallo zusammen,

neben dem Schreiben habe ich einen recht gut laufenden Instagram Account (über 12000 sehr aktive follower), aber zu einem ganz anderen Thema, das gar nichts mit Büchern und Lesen zu tun hat.
Ich Depp habe das nicht in der Autorenvita angegeben bei den Bewerbungen (bei bisher 3 Agenturen), was, wenn ich mir eure Beiträge durchlese, im Nachhinein eher ein Fehler war…

Bin jetzt hin- und hergerissen - würdet ihr einen Instagramaccount erwähnen oder macht man das erst ab 50000 Followern aufwärts und wenn man explizit zu Büchern etc. postet?

Würde mich über Tipps freuen -

Kate 🙋‍♀️
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MacWrite
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Beiträge: 460
Wohnort: Taunus


Beitrag22.06.2023 10:11

von MacWrite
Antworten mit Zitat

Einen Instagram-Account, gleich welchen Themas, würde ich immer angeben Daumen hoch²

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