Formulierung gesucht

[Thomas74]

Helft mir mal bitte...

(In der Kammer lagen die Leichen dreier Männer.) Die Hände gefesselt, im Schädel ein Loch großkalibriger Munition.

Oder:

Die Hände gefesselt, in den Schädeln ein Loch großkalibriger Munition.

Oder:

Die Hände gefesselt, in den Schädeln Löcher großkalibriger Munition.

?

[Minerva]

Die letzte Formulierung ^^

[Kiara]

Da du dich auf die Anzahl der Männer beziehst, ist Variante 3 am angenehmsten zu lesen.
Variante eins könntest du um ein "je" erweitern, im Schädel je ein..., aber V3 ist besser, m. E.

[Minnewall]

Letzteres. Es sei denn, es handelt sich jeweils nur um ein Loch pro Schädel. Doch dann hättest du wahrscheinlich nicht Variante 3 zur Verfügung gestellt.  

Kleiner Zusatz, da ich das hier häufiger sehe:

[Gast]

[Thomas74]

Danke für die Hilfe.
Es sind drei Personen mit jeweils einem Loch im Schädel, was durch die letzte Variante ja nicht so deutlich vermittelt würde.

Und die drei Punkte ohne Leerzeichen entstehen, wenn man auf dem Laptop sein Manuskript hat und nebenbei mal schnell am Handy seine Frage tippt...

[Willebroer]

Dann schreib doch: Jeder hatte ein Loch im Schädel. Von einer großkalibrigen Waffe.

[Thomas74]

Ja ... natürlich. (voll betriebsblind... )

[Taranisa]

Vorschlag: Die Hände gefesselt, in jedem Schädel ein Loch ...

[Pickman]

Variante 3, wenn jeder Schädel mindestens ein Loch haben soll.

Taranisas Vorschlag, wenn jeder Schädel genau ein Loch haben soll.

[Willebroer]

Wobei die Frage bleibt, ob eine großkalibrige Waffe wirklich nur ein Loch macht.

[Thomas74]

Ja, ein Eintrittsloch. Beim Wiederaustritt kann schonmal der halbe Schädel hinterherfliegen.
Die Person, welche die Toten findet, stellt da allerdings keine forensischen Untersuchungen an. Ihr reicht die Tatsache, dass die drei per Kopfschuss hingerichtet wurden.

[Pickman]

[Thomas74]

Eben. Das wollte ich damit ausdrücken. Im Raum liegen drei Tote mit einem Loch im Kopp. Das ist die Info, die transportiert werden soll.

[Rainer Prem]

[Bunt Speck]

In der Kammer lagen drei männliche Leichen. Allen waren die Hände gefesselt worden, und jeder hatte ein Loch im Kopf. Ein Loch, wie es nur großkalibrige Munition verursachte.

[Willebroer]

Die Frage wäre eher, wo "großkalibrig" anfängt. Ob es nicht besser wäre, diese Info für später aufzuheben. Aber das ginge dann über die Eingangsfrage hinaus.

[Thomas74]

Ja, das ist nicht die Thematik. Der Prota hat erstens militärische Vorkenntnisse und auch der Antagonist wird beschrieben als ".. In seinem Gürtel steckte protzig ein chromglänzender Revolver beträchtlichen Kalibers, der garantiert nicht mit Platzpatronen geladen war."
Es geht in der Szene nur darum, dass die Art der Hinrichtung einer bestimmten Handschrift entspricht.