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unterm kalten Himmel


 
 
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christof
Geschlecht:männlichGänsefüßchen

Alter: 60
Beiträge: 18
Wohnort: Halle


Beitrag17.01.2008 10:49
unterm kalten Himmel
von christof
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Der Verkehrsstrom setzt für einen Moment aus und sie überquert die Straße. Nach ein paar Metern schlägt ihr das Licht entgegen. Sie biegt um die Ecke und erblickt zwei Männer, darunter einen mit aufgeschlagenen Mantelkragen und Mütze. Die Kleidungsstücke scheinen ihr vertraut und sie sagt:
“Cosmo? Bist du's?”
“Einen Augenblick, Ria”, sagt er, ohne sich umzudrehen. Dann feilscht er mit dem Fremden weiter um eine Kippe. Zerraufte Tauben landen in den Vorsprüngen der Fassaden und schütteln ihre Flügel. Die Männer vereinbaren einen Gefallen und Cosmo hat seine Lunte. Er wendet sich zu Gloria.
“Als Nachtisch”, sagt er und schenkt ihr ein Lächeln. “Wie geht´s dir?”
“Blendend”, sagt sie, als wolle sie dieses Thema schnell erledigen. “Bist du allein?”
“Jetzt nicht mehr”, sagte er und sie:
“Ich such Frank. Ob er noch unten bei dem Kollonaden ist?”
“Um diese Zeit?” sagt Cosmo und schaut auf sein linkes Handgelenk, als besäße er eine Uhr. “Machst du dir Sorgen?” sagt er und sie zuckt unbestimmt mit den Schultern. Er kennt sie gut genug, um zu wissen, was es bedeutet. Bei den Kolonnaden bleiben sie stehen. “Hier ist er auch nicht”, sagt sie und sucht mit den Augen die Umgebung ab. “Vielleicht ist er schon los. Lass uns auf der anderen Seite des Blocks zurückgehen, ja?” Gloria schaut Cosmo bittend an. Er nickt. Sie laufen über den Platz und biegen in ein Gelände, das wie eine Passage direkt zur Parallelstraße führt.

Die Schüler des Kollegs nehmen diese Schlippe, um zu den Cafés zu gelangen. Jetzt liegt der Weg verlassen da. Sie gehen an einem Haufen vorüber. Eine grüne Decke mit sich kreuzenden weißen Streifen und schwarzen Quadraten in den Schnittpunkten. Zwei Zipfel sind an ein Kellergitter gebunden, in dem ein Lüftungsgebläse summt. Aufgerissene Augen lugen unter der Decke hervor, verdreht, wie bei einem scheuenden Pferd. Als sie am Ende des letzten Blocks ankommen, geben sie auf und beschließen, sich um eine Mahlzeit zu kümmern.

In der Fürsorge herrscht reges Treiben. Sie steigen die Treppe hinauf. Gloria bringt es fertig ihre Schritte auf den Stufen zu beschleunigen, bis sie schließlich fast rennt. Im Speisesaal bleibt sie stehen und späht in den Schatten. Eine Sekunde später lässt sie Cosmos Arm los und strafft ihre Haltung.

“Da ist er”, sagt sie um Atem ringend. Auch Cosmo entdeckt ihn in der Schlange vor der Ausgabe. Gloria setzt sich in Bewegung. Er folgt ihr und holt Luft, um Frank zu fragen, wo er gesteckt habe, als dieser sich umdreht und ruft:
“Wo treibt ihr euch rum, zum Teufel!

Weitere Werke von christof:
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Ancalagon
Geschlecht:männlichWortedrechsler
A

Alter: 51
Beiträge: 72



A
Beitrag17.01.2008 12:04
Re: unterm kalten Himmel
von Ancalagon
Antworten mit Zitat

christof hat Folgendes geschrieben:
Der Verkehrsstrom setzt für einen Moment aus und sie überquert die Straße. Nach ein paar Metern schlägt ihr das Licht entgegen. Sie biegt um die Ecke und erblickt zwei Männer, darunter einen mit aufgeschlagenen Mantelkragen und Mütze. Die Kleidungsstücke scheinen ihr vertraut und sie sagt:
“Cosmo? Bist du's?”
“Einen Augenblick, Ria”, sagt er, ohne sich umzudrehen. Dann feilscht er mit dem Fremden weiter um eine Kippe. Zerraufte Tauben landen in den Vorsprüngen der Fassaden und schütteln ihre Flügel. Die Männer vereinbaren einen Gefallen und Cosmo hat seine Lunte. Er wendet sich zu Gloria.
“Als Nachtisch”, sagt er und schenkt ihr ein Lächeln. “Wie geht´s dir?”
“Blendend”, sagt sie, als wolle sie dieses Thema schnell erledigen. “Bist du allein?”
“Jetzt nicht mehr”, sagte er und sie:
“Ich such Frank. Ob er noch unten bei dem Kollonaden ist?”
“Um diese Zeit?” sagt Cosmo und schaut auf sein linkes Handgelenk, als besäße er eine Uhr. “Machst du dir Sorgen?” sagt er und sie zuckt unbestimmt mit den Schultern. Er kennt sie gut genug, um zu wissen, was es bedeutet. Bei den Kolonnaden bleiben sie stehen. “Hier ist er auch nicht”, sagt sie und sucht mit den Augen die Umgebung ab. “Vielleicht ist er schon los. Lass uns auf der anderen Seite des Blocks zurückgehen, ja?” Gloria schaut Cosmo bittend an. Er nickt. Sie laufen über den Platz und biegen in ein Gelände, das wie eine Passage direkt zur Parallelstraße führt.

Die Schüler des Kollegs nehmen diese Schlippe, um zu den Cafés zu gelangen. Jetzt liegt der Weg verlassen da. Sie gehen an einem Haufen vorüber. Eine grüne Decke mit sich kreuzenden weißen Streifen und schwarzen Quadraten in den Schnittpunkten. Zwei Zipfel sind an ein Kellergitter gebunden, in dem ein Lüftungsgebläse summt. Aufgerissene Augen lugen unter der Decke hervor, verdreht, wie bei einem scheuenden Pferd. Als sie am Ende des letzten Blocks ankommen, geben sie auf und beschließen, sich um eine Mahlzeit zu kümmern.

In der Fürsorge herrscht reges Treiben. Sie steigen die Treppe hinauf. Gloria bringt es fertig ihre Schritte auf den Stufen zu beschleunigen, bis sie schließlich fast rennt. Im Speisesaal bleibt sie stehen und späht in den Schatten. Eine Sekunde später lässt sie Cosmos Arm los und strafft ihre Haltung.

“Da ist er”, sagt sie um Atem ringend. Auch Cosmo entdeckt ihn in der Schlange vor der Ausgabe. Gloria setzt sich in Bewegung. Er folgt ihr und holt Luft, um Frank zu fragen, wo er gesteckt habe, als dieser sich umdreht und ruft:
“Wo treibt ihr euch rum, zum Teufel!


Hallo,
ich finde die Geschichte interessant erzählt und sie macht neugierig auf mehr. Keine Frage. Man merkt auch das du gerne schreibst und Dir gedanken machst, allerdings wirkt sie auf mich hier und da, direkt aus dem Gedanken geschrieben und noch -unfertig-.

Wie sehen das die anderen ?

Der Verkehrsstrom setzt für einen Moment aus und sie überquert die Straße. Nach ein paar Metern schlägt ihr das Licht entgegen.

Kurz und knapp kann gut sein, hier gefällts mir nicht.
Klingt für mich wie in einem schludrigen Polizeibericht.



Sie biegt um die Ecke und erblickt zwei Männer, darunter einen mit aufgeschlagenen Mantelkragen und Mütze. Die Kleidungsstücke scheinen ihr vertraut und sie sagt:
“Cosmo? Bist du's?”
“Einen Augenblick, Ria”, sagt er, ohne sich umzudrehen. Dann feilscht er mit dem Fremden weiter um eine Kippe.

Will jetzt nicht pingelig erscheinen, aber kommt besser, wenn Du mehr geschrieben hättest, das sie sich von hinten nähert, er in einem tiefen Gespräch mit dem "FRemden" ist. Rundet das Bild mehr ab. Ich weiß, der aufgeschlagene Mantelkragen und Mütze, ist schon klar, aber meiner Meinung nach zu wenig als Hinweis.
Dann feilscht er weiter.... also war er schon in einer angestrengten Unterhaltung als sie die 2 Männer erblickte, die dann noch einfach rumstanden ?!

Ansonsten wie gesagt, gefällt mir und bin gespannt auf mehr ! Was meinen denn die anderen dazu ?


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MosesBob
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Beitrag17.01.2008 16:34

von MosesBob
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Nochmals Hallo, christof!

Ancalagon hat es eigentlich schon vorweggenommen: Der Text, so gut er auch erzählt ist, macht einen unfertigen Eindruck. Ich vermute jedoch, dass es daran liegt, dass es sich hierbei um einen möglicherweise beliebigen Ausschnitt aus einer höchstwahrscheinlich größeren Geschichte handelt. Neben Cosmo, den ich ja bereits kenne, tauchen hier zwei weitere Personen auf (Frank und Ria), die mir noch völlig unbekannt sind – und hier fragt ausgerechnet die eine mir unbekannte Person nach der anderen mir unbekannten Person aus mir völlig unbekannten Gründen. Man fühlt sich ein bisschen in eine Handlung hineinkatapultiert, die einige Seiten zuvor vermutlich schon Fahrt aufgenommen hat, allerdings ohne mich. Ich weiß nicht so recht, was hier los ist in dieser Szene. Ich weiß nicht, was läuft.

Nichtsdestotrotz räkelt sich deine Schreibe auch hier wieder anmutig auf hohem Niveau. Besonders die Einfachheit, mit der sich deine Sätze lesen lassen, finde ich stark. Du erzählst in einem Rutsch, ohne zu stocken oder dich in erzählerischen Wirrungen und Künstlichkeiten zu verzetteln. Hier wirkt nichts gekünstelt oder verkrampft, deine Sätze sind kurz und knackig (für mich übrigens nicht zu kurz und knackig, um nochmal Ancalagons Rezension aufzugreifen) – jedoch: Ich denke, es könnte nicht schaden, etwas mehr auf die Umgebung einzugehen, in der deine Protagonisten sich aufhalten, auf die Menschen und das Treiben drumherum. Der Text kann diesbezüglich ein paar Kleckser mehr Farbe vertragen; er wirkt ein bisschen grau. So bietet sich zum Beispiel gerade die Szene im Speisesaal an, z. B. auf Gerüche einzugehen, die in der Luft liegen oder auf die Leute, mit denen Frank in der Schlange steht. Zwei, drei Sätze über die Peripherie reichen dicke. Bring die Sinne ins Spiel!

Insgesamt vermisse ich das gewisse Etwas, das deine erste Leseprobe „Cosmo“ tonnenweise versprühte. Trotzdem liest sich auch diese Passage noch verdammt gut.

Grüße,

Martin


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christof
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Beitrag18.01.2008 21:32

von christof
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hallo Martin, hallo Ancalagon,
vielen Dank für Eure aufschlussreiche Spiegelung.
Der Text war ursprünglich der Anfang eines Folgekapitels der Cosmo-Geschichte. (anderer Beitrag) Ich bin derzeit heftig am experimentieren, was sich am besten für den Romananfang eignet. Das man in die Geschichte hineinkatapultiert wird, war dabei tatsächlich der Gedanke.  Wollte sehen, mit wie wenig Vororientierung der Beginn einer Geschichte auskommt. Beim vorliegenden Versuch habe ich den Bogen wohl etwas überspannt.

Viele Grüße
Christof
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MosesBob
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Beitrag18.01.2008 22:39

von MosesBob
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Hallo christof!

christof hat Folgendes geschrieben:
Wollte sehen, mit wie wenig Vororientierung der Beginn einer Geschichte auskommt. Beim vorliegenden Versuch habe ich den Bogen wohl etwas überspannt.

Das würde ich gar nicht mal sagen; die Leseprobe ist ja (mustergültig) kurz. In eine Geschichte hineinkatapultiert zu werden, gefällt mir. Ich bin zwar noch nie auf einen fahrenden Zug aufgesprungen, aber in etwa so muss es sich anfühlen, wenn es richtig gehandelt wird. "´48" und "Domain" von James Herbert, "The Stand" von Stephen King oder auch "Stadt der Blinden" von Jose Saramago zeigen schulmäßig, wie das funktioniert. Aufklärungen können hinterher immer noch folgen. Bei deiner hiesigen Leseprobe wusste ich nur nicht, ob ich schon etwas verpasst habe oder ob noch etwas kommt.

Grüße,

Martin


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Ancalagon
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Beitrag19.01.2008 00:12

von Ancalagon
Antworten mit Zitat

MosesBob hat Folgendes geschrieben:
Hallo christof!

christof hat Folgendes geschrieben:
Wollte sehen, mit wie wenig Vororientierung der Beginn einer Geschichte auskommt. Beim vorliegenden Versuch habe ich den Bogen wohl etwas überspannt.

Das würde ich gar nicht mal sagen; die Leseprobe ist ja (mustergültig) kurz. In eine Geschichte hineinkatapultiert zu werden, gefällt mir. Ich bin zwar noch nie auf einen fahrenden Zug aufgesprungen, aber in etwa so muss es sich anfühlen, wenn es richtig gehandelt wird. "´48" und "Domain" von James Herbert, "The Stand" von Stephen King oder auch "Stadt der Blinden" von Jose Saramago zeigen schulmäßig, wie das funktioniert. Aufklärungen können hinterher immer noch folgen. Bei deiner hiesigen Leseprobe wusste ich nur nicht, ob ich schon etwas verpasst habe oder ob noch etwas kommt.

Grüße,

Martin



Erstens möchte ich mich hier zu 100% anschliessen, hätte es nicht besser sagen können.
Bin neugierig auf weitere Beiträge von Dir.

@MosesBob   : Domain" von James Herbert, ist das nicht ein geiles Buch ?
Ich habe -alle- J. Herbert Teile verschlungen.
An die Trilogie -Die Ratten- kommt aber nichts ran.


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Beitrag19.01.2008 05:46

von MosesBob
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Ancalagon hat Folgendes geschrieben:
@MosesBob   : Domain" von James Herbert, ist das nicht ein geiles Buch ?
Ich habe -alle- J. Herbert Teile verschlungen.
An die Trilogie -Die Ratten- kommt aber nichts ran.

Endlich! Ein Mensch, der James Herbert kennt! Dass ich das noch erleben darf ... ich glaube, die Leute hier dachten schon, ich bilde ihn mir nur ein. Sie dachten, einen James Herbert gibt es gar nicht. Hinter meinem Rücken haben sie getuschelt. Nicht alle Tassen im Schrank hätte der Moses, und das Oberstübchen müsse auch mal wieder durchgesaugt und aufgeräumt werden ...

Ich finde es sehr schade, dass seine neuen Bücher nicht mehr ins Deutsche übersetzt werden. Ich habe vor Jahren mal bei Lübbe angefragt, und dort sagte man mir, dass sie sich "derzeit nicht dazu ermutigt fühlten".

Ich will christofs Thread nicht zum James-Herbert-Thread umfunktionieren. Wir können uns ja hier über Herbert unterhalten. smile

Jubilierende Grüße,

Martin


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Lore
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Frauenschicksale in einer Großstadt
Beitrag16.02.2008 00:28

von Lore
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Ich kenne *Cosmos*  nicht, ging also völlig uninformiert und daher auch unbelastet an die Geschichte ran.

Für mich bedeutete das, ich las die einfachen, klaren Sätze, befand mich sofort im Berber-Milieu und wartet darauf, dass sich etwas Entscheidendes ereignen würde.

Die Erwartung erfüllte sich dann nicht und daher muss ich davon ausgehen, dass für den Leser der Fortgang der Geschichte noch kommen wird.
Kommen muss, denn für sich alleine ist es eher eine Einleitung, eine gute allerdings. Sie macht neugierig auf die Protags und deren Leben.

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