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lebefroh Eselsohr
L Alter: 43 Beiträge: 364 Wohnort: Berlin
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L 21.10.2019 17:54
von lebefroh
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Zum Glück werde ich von solchen Vergleichen verschont.
Aber ich möchte auch nicht so sein wie die Harry-Potter-Tante: eine gute Idee im Leben, und dann kommt nichts mehr. So wenig Selbstvertrauen, daß man trotz Millionenverdienst verzweifelt versucht, als "richtiger" Schriftsteller für Erwachsene Anerkennung zu finden, dabei aber kläglich versagt. (Erinnert sich noch jemand an die Posse mit dem aufgedeckten Pseudonym?) Und danach nur noch als ehemalige Berühmtheit durch die Gegend tingelt und sich auf vergangenen Lorbeeren ausruht? Fehlt nur noch, daß das viele Geld durch schlechte Investitionen futsch geht und man gezwungen ist, sich im Alter als gecasterter Kandidaten-Darsteller in Quizshows oder C-Promi bei Baumarkt-Eröffnungen über Wasser zu halten... |
Puh, naja, man mag über Harry Potter und seine Vermarktung denken, was man will, aber diese Beschreibung seiner Autorin klingt mehr als unfair ... und etwas erbärmlich.
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Wintermourn Gänsefüßchen
W
Beiträge: 33
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W 22.10.2019 11:20
von Wintermourn
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Bei mir wars: "Ah, dann schreibst du das neue GoT."
Was aber am meisten nervt ist die Frage, ob ich schon einen Verlag habe. Die höre ich seit dem ersten Monat des Schreibens. Anfangs habe ich mir noch die Mühe gemacht den Leuten zu erklären, dass kaum jemand bereit ist, einen Vorschuss nur für guten Willen zu zahlen, aber die Frage kommt von den gleichen Leuten immer wieder.
Der Verkauf als Daseinsberechtigung ist viel wichtiger als der Inhalt oder die Frage, warum man das überhaupt macht -.-
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Mysi101 Eselsohr
M Alter: 32 Beiträge: 345
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M 22.10.2019 12:07
von Mysi101
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Nicht unbedingt J.K. Rowling, aber Fragen sind gefolgt, wie: Wird das jetzt der nächste Harry Potter? Oder (scherzhaft): Ist das jetzt Harry Potter 8? Also war eher auf den Roman als auf die Schriftstellerin bezogen.
@Maunzilla: J.K. Rowling hat vielen Kindern die Liebe zum Lesen beigebracht und deren eigene Fantasie angekurbelt; darunter zähle ich mich auch. Sie hat ein Phänomen ins Leben gerufen und eine liebevoll gestaltete und detailreiche Welt erschaffen.
Vielleicht war ihr Erwachsenenbuch kein Megaerfolg wie Harry Potter, aber was macht das schon? Sie hat etwas versucht, was nicht so geklappt hat. Passiert jedem mal. Außerdem hast du dich damit widersprochen, als du vorher sagtest, sie würde sich ausruhen. Und eine "richtige Schriftstellerin" ist sie mit den New Age Romanen trotzdem.
Sie hat vorher nicht unter ihrem vollen Namen geschrieben, um Vorurteilen über eine Frau mit einem männlichen Protagonisten zu entgehen. Das wurde aufgedeckt, als Harry Potter längst ein voller Erfolg war, und es hat ihrem Ruf keineswegs geschadet.
Außerdem geht es mit Phantastische Tierwesen fünfteilig weiter, was heißt, sie wird sich lange nicht ausruhen. Das zeigt, dass sie ihre Welt liebt und trotz ihrem vielen Geld, mit dem sie sich ihr Leben lang ausruhen könnte, weitermachen möchte. Und selbst wenn sie sich bald ausruht: Es sei ihr gegönnt.
Aus deinem Beitrag höre ich nichts außer Neid heraus, den du herauslässt. Überhaupt lese ich von dir nur Schimpfereien über die Verlagswelt, J.K. Rowling und alles, was mit Büchern und verlegen zu tun hat.
Hör auf mit deiner Frustration und denke mal ein klein wenig positiver über dich selbst und andere. Ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, nur ein guter Rat.
_________________ Die Tasyar-Chroniken
Vergessenes Reich - November 2019
Verborgenes Reich - Januar 2020
Verwunschenes Reich - 2020 |
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Trugbild Gänsefüßchen
Alter: 37 Beiträge: 35 Wohnort: München
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04.11.2019 16:54
von Trugbild
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Genau wegen solcher Vergleiche behalte ich es für mich, dass ich schreibe. Dann machst du ja das nächste GoT oder Harry Potter setzt einen nur unter Druck. Am Ende bildet man sich noch ein, man hätte etwas schlechtes geleistet, da das Buch bei einem kleinen Verlag gelandet ist und man kein Multimillionär wurde.
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Reg Wortedrechsler
Alter: 51 Beiträge: 66 Wohnort: Fast Berlin
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18.11.2019 19:16
von Reg
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Diesen Vergleich hat bei mir auch noch niemand bemüht. Oder ich hab´s vergessen bzw. verdrängt.
Diese Bestseller-Theorie kam ab und an, aber das nehme ich gelassen. Wäre ja schön. Nehm ich.
Ich denke, die Menschen können bisweilen gar nicht nachvollziehen, wie das so ist, ein Buch zu schreiben. Ein ganzes Buch. So von Anfang bis Ende. Damit sind sie völlig überfordert.
Und dann kommen diese Verlegenheitsfloskeln.
Eine Freundin fing stattdessen an, mir Fragen zu stellen, woher ich die Namen meiner Protas habe und ob ich einen Plot schreibe und ich war völlig von den Socken. Es stellte sich dann heraus, dass sie sich selbst an einem Buch versucht. Das sind dann schlaue Fragen und Reaktionen, weil sie es nachvollziehen kann.
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Gast
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18.11.2019 19:51
von Gast
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ich will endlich mal mit J K R verglichen werden ... quengel ...
Wird man ernsthaft mit Jemandem verglichen ...
ist der nächste Schritt ...
selbst zum Vergleich zu werden
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Reg Wortedrechsler
Alter: 51 Beiträge: 66 Wohnort: Fast Berlin
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18.11.2019 21:43
von Reg
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Zitat: |
ist der nächste Schritt ...
selbst zum Vergleich zu werden |
Das ist ein guter Vorsatz. Das machen wir!
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Thomas74 Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2346 Wohnort: Annaburg
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18.11.2019 22:08
von Thomas74
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Me Too...
Jetzt hat mich der ver....e Vergleich auch ereilt.
Gibt offensichtlich immer noch jede Menge Leute da draußen, die das für originell halten.
_________________ Optimismus ist, bei Gewitter in einer Kupferrüstung auf dem höchsten Berg zu stehen und "Scheiß Götter!!" zu rufen. |
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edelbyte Schneckenpost
E
Beiträge: 12
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E 22.11.2019 10:48 J K R von edelbyte
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Ich währe froh, wenn man mich auf J K R ansprechen würde. Bei mir lachen die Leute nur, und ich bekommen hämisches zu hören .... wie, gerade du schreibst einen Roman?
Irgendwann hab ich aufgehört darüber zu sprechen. Ich denke, das ist auch nicht zielführend. Man setzt sich dann selber unter Druck.
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pstruebe Gänsefüßchen
P
Beiträge: 27
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Reg Wortedrechsler
Alter: 51 Beiträge: 66 Wohnort: Fast Berlin
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22.11.2019 18:59 Re: J K R von Reg
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edelbyte hat Folgendes geschrieben: | Ich währe froh, wenn man mich auf J K R ansprechen würde. Bei mir lachen die Leute nur, und ich bekommen hämisches zu hören .... wie, gerade du schreibst einen Roman?
Irgendwann hab ich aufgehört darüber zu sprechen. Ich denke, das ist auch nicht zielführend. Man setzt sich dann selber unter Druck. |
Das stimmt. Dann wird man doch recht oft gefragt, wie es voran geht. Wie schon? Wort für Wort. Ist ja kein Pullover, den man strickt. Ich würde es auch nicht jedem erzählen. Obwohl die meisten, die es bei mir wissen, eher irgendwie ehrfürchtig sind. Die können sich nicht mal vorstellen, wie man eine Gesichte schreibt und erlauben sich kein negatives Urteil. Von alleine erzähle ich aber nie davon.
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5448 Wohnort: OWL
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22.11.2019 19:08
von Willebroer
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Bei Lyrik ist die öffentliche Meinung deutlich weiter zurück. Da heißt es eher: "Das ist der neue Goethe."
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Maunzilla Exposéadler
Beiträge: 2837
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22.11.2019 23:02
von Maunzilla
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Das liegt vermutlich daran, daß es keine berühmten Dichter aus unserer Zeit gibt. (Zumindest keine, die außerhalb von Germanistenzirkeln bekannt wären.) Was wiederum auch ein Licht auf unsere Kultur wirft.
_________________ "Im Internet weiß keiner, daß du eine Katze bist." =^.^= |
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Willebroer Show-don't-Tellefant
Beiträge: 5448 Wohnort: OWL
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22.11.2019 23:10
von Willebroer
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Dann hätte es VOR Goethe auch keine Kultur gegeben.
Vor Einstein keinen Wissenschaftler und außer Napoleon keine großen Feldherrn
schön wär's ...
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MoL Quelle
Beiträge: 1838 Wohnort: NRW
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04.12.2019 00:05
von MoL
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Ich kenne auch nur die Extreme: Entweder den J.K. Rowling-Vergleich oder die Frage: "Kannst Du davon leben?"
Na ja, ich versuche, das Ganze mit Humor zu nehmen. Ich meine, hey: Ein Lehrer z.B. oder ein Handwerker bekommt das nie zu hören, gelle?
_________________ NEU - NEU - NEU
gemeinsam mit Leveret Pale:
"Menschen und andere seltsame Wesen"
----------------------------------
Hexenherz-Trilogie: "Eisiger Zorn", "Glühender Hass" & "Goldener Tod", Acabus Verlag 2017, 2019, 2020.
"Die Tote in der Tränenburg", Alea Libris 2019.
"Der Zorn des Schattenkönigs", Legionarion Verlag 2021. |
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joachim Tritschler Gänsefüßchen
Alter: 66 Beiträge: 47 Wohnort: Raum Freiburg im Breisgau
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12.12.2019 10:06
von joachim Tritschler
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dieser Vergleich wird immer wieder genannt. Nur seien wir ehrlich. Jeder muss seinen eigenen Weg gehen mit dem was er selbst schreibt. Und rein subjektiv gesehen halte ich den Vergleich nicht für sinnvoll.
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Alexandermerow Eselsohr
Alter: 45 Beiträge: 435 Wohnort: Berlin
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08.01.2020 13:27
von Alexandermerow
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Ja, diesen Vergleich habe ich neulich noch gehört. War ja nett gemeint. Musste allerdings grinsen, denn ich weiß ja nicht mehr, wo ich meine Geldsäcke noch stapeln soll
_________________ "Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich!"
Beutewelt I - Bürger 1-564398B-278843
Beutewelt II - Aufstand in der Ferne
Das aureanische Zeitalter I - Flavius Princeps
Die Antariksa-Saga - Grimzhag der Ork |
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Ribanna Klammeraffe
Alter: 61 Beiträge: 772 Wohnort: am schönen Rhein...
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10.01.2020 09:23
von Ribanna
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Es gibt nur einige wenige Freunde, die wissen, dass ich schreibe, aber alberne Vergleiche benutzt da niemand.
Wir reden nicht viel darüber, höchstens mal ein "Na, kommst du voran?".
Manchmal, wenn das Gespräch darauf kommt, schildere ich, welche Probleme mir das ein oder andere macht - oft Dinge, die jemand, der nicht schreibt, gar nicht auf dem Schirm hat - wie z. B. Worte zu finden, die es zu der geschilderten Zeit schon gab, und nicht die aus der heutigen Sprache zu nutzen. Das hat dann in diesem Fall zu einem lustigen "Partyspielchen" geführt - aber warum auch nicht.
Über "den Bestseller" redet keiner, über Geld sowieso nicht. Eine Freundin singt hobbymäßig (Klassik), eine andere spielt Gitarre und ich schreibe eben - so what?
Ja, und außerdem sind meine Freunde alle belesen genug, um zu wissen, dass J.K. Rowling eine Frau ist...
_________________ Wenn Du einen Garten hast und eine Bibliothek wird es Dir an nichts fehlen. |
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Ben Vart Wortedrechsler
Alter: 71 Beiträge: 93 Wohnort: Lorch
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11.01.2020 14:31
von Ben Vart
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Bei mir war's seinerzeit Hemingway.
Meine Antwort: "Ich arbeite dran. Der Whiskey steht schon zu Hause, und die Flinte ist geladen."
_________________ freundlich grüßt
Ben Vart |
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agu Exposéadler
Alter: 49 Beiträge: 2009 Wohnort: deep down in the Brandenburger woods
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12.01.2020 14:11
von agu
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Hm ... also ich bin noch nie mit irgendwem verglichen worden
Kann aber natürlich auch daran liegen, dass ich, wenn denn mal das Gespräch darauf kommt, das Ganze gleich mit ein paar erweiterten Infos "erde"...
_________________ Meine Bücher:
Engelsbrut (2009 Sieben, 2011 LYX) | Engelsjagd (2010 Sieben) | Engelsdämmerung (2012 Sieben)
Die dunklen Farben des Lichts (2012, SP)
Purpurdämmern (2013, Ueberreuter)
Sonnenfänger (2013, Weltbild)
Kill Order (2013 Sieben)
Choice / als Chris Portman (2014, Rowohlt)
Wie man ein Löwenmäulchen zähmt / als Eva Lindbergh (2016, Droemer Knaur) |
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Ben Vart Wortedrechsler
Alter: 71 Beiträge: 93 Wohnort: Lorch
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12.01.2020 14:18
von Ben Vart
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Als vergleichen möchte ich das eigentlich auch nicht bezeichnen. Vielleicht soll damit nur eine verbale Hilflosigkeit übertüncht werden über etwas Unerwartetes, etwas, das man dem Gesprächspartner nicht zugetraut oder vielleicht zugemutet hat.
Man hat mich auch schon gefragt: "Du kannst sowas?" wenn ich auf die Frage "Was machst du grade" ganz ehrlich geantwortet haben: "Ich schreib ein Buch."
_________________ freundlich grüßt
Ben Vart |
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Elbenkönigin1980 Reißwolf
E
Beiträge: 1106
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E 15.07.2020 20:24
von Elbenkönigin1980
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Maunzilla hat Folgendes geschrieben: | Zum Glück werde ich von solchen Vergleichen verschont.
Aber ich möchte auch nicht so sein wie die Harry-Potter-Tante: eine gute Idee im Leben, und dann kommt nichts mehr. So wenig Selbstvertrauen, daß man trotz Millionenverdienst verzweifelt versucht, als "richtiger" Schriftsteller für Erwachsene Anerkennung zu finden, dabei aber kläglich versagt. (Erinnert sich noch jemand an die Posse mit dem aufgedeckten Pseudonym?) Und danach nur noch als ehemalige Berühmtheit durch die Gegend tingelt und sich auf vergangenen Lorbeeren ausruht? Fehlt nur noch, daß das viele Geld durch schlechte Investitionen futsch geht und man gezwungen ist, sich im Alter als gecasterter Kandidaten-Darsteller in Quizshows oder C-Promi bei Baumarkt-Eröffnungen über Wasser zu halten... |
Ja, sie hat ja seit Harry Potter eigentlich nur ein Buch geschrieben, ich weiß gar nicht mehr wie das hieß, ich glaube es war ein Krimi
.Bei ihr frage ich mich auch oft, ob sie wirklich so viel Leidenschaft fürs Schreiben hat, eben gerade weil da seit Jahren keine neuen Romane kommen.
Ich meine, wenn sie sich nicht zutraut, für Erwachsene zu schreiben, könnte sie doch weitere Jugendromane schreiben, beispielsweise die Geschichte von Harrys Eltern und deren Kampf gegen Voldemort oder sowas.
Es gäbe im Harry Potter Universum noch genug woraus sie weitere Bücher" "zaubern" könnte.....
Suzanne Collins beispielsweise, die Autorin der Tribute von Panem, sehr gute Jugendromane übrigens, hat jetzt einen vierten Panem Roman herausgebracht, der sich mit der Vorgeschichte von Präsident Snow beschäftigt und 65 Jahre vor dem ersten Band spielt.
Sowas könnte die Rowling doch auch, sie ist doch milliardenschwer und muss deswegen keinem Brotjob nachgehen, hätte also die Zeit zum Schreiben.
DA wundere ich mich schon, dass da nichts mehr kommt.
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