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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag02.06.2018 23:31

von Heidi
Antworten mit Zitat

Lieber Michel,

Michel hat Folgendes geschrieben:
Vorgaben erfüllt, der Wagen am Anfang absolviert die vorgeschriebenen Bewegungen, ohne allzu nah am Original zu bleiben.


ich habe mir Mühe gegeben, die Szene individuell zu lösen. Im Nachhinein denke ich, es könnte noch besser sein. So ist das dann immer, wenn man später nach viel Reflexion von außen, auf den Text guckt. Jedenfalls geht es mir so damit. Auf alle Fälle freut es mich, dass dir diese Sache aufgefallen ist.

Michel hat Folgendes geschrieben:

Und doch nur der Aufhänger für eine ganz andere Wendung, eine ganz andere Geschichte. Kommunikation mit einem Verstorbenen, so lese ich das und bin eingefangen von Bildern, die manchmal an der Grenze zum Romantikkitsch schrammen, aber gleich wieder gebrochen werden, und sei es von grobem Kies. Oder ist es nur der stumme Monolog eines/einer Wartenden? Beim Lesen war das Boot am Himmel:
Zitat:
weshalb du sie über deinem Boot am Himmel erahnen können wirst
... und nicht der Himmel über dem Boot. Beides gefällt mir.


Und ich freue mich über deine Interpretation, die mich zum Nachdenken gebracht hat. Die Sache mit dem Kitsch siehst du (etwa) als vom groben Kies durchbrochen oder vielleicht (auch) von anderen Bildern, die in eine andere Richtung drängen und das zeigt mir, dass du sensibel gelesen hast, dass du voll mitgegangen bist mit diesem Ich. Das ist natürlich gut für mich und für den Text. Danke dafür.
Ich mag es, wie sich Fragen in dir aufgebaut haben, die du mir hier jetzt zeigst. Du hast die Bilder in dir hin- und herbewegt, sie in verschiedene Richtungen denken können. Das freut mich besonders. Wenn dir, wie beim Boot, beide Richtungen gefallen, finde ich das umso schöner.

Aber um noch mal auf deine Interpretation im Allgemeinen einzugehen. Du siehst in deiner ersten Version die Kommunikation zwischen dem Ich und einem Verstorbenen und hast somit das Thema, das ich ausdrücken wollte, auf deine Weise herausgelesen: den Prozess des Loslassens. Selbst habe ich nicht unmittelbar einen Verstorbenen im Du gesehen, aber dieses Ich empfindet das Loslassen in sich, ähnlich wie einen Todesprozess.
Ich habe mich dann gefragt, welche Bilder dafür gesorgt haben, dass du diese Verstorbenen-Kommunikation gesehen hast - dann fiel mir das Boot ein. Das Du fährt mit dem Boot hinaus und hierbei handelt es sich doch um ein klassisches Bild für die Reise in eine "andere" Welt, in eine Ungewisse.
Ich glaube, ich mag deine Interpretation noch lieber als das, was ich in diesen Text reingelegt habe. Laughing
Ich musste dann spontan auch an Arnold Böcklins "Die Toteninsel" denken. Obwohl es sich schon um etwas ältere Werke handelt, faszinieren mich diese fünf Gemälde, vor allem auch, dass Böcklin nicht von dem Thema lassen konnte und das Bild in fünf Versionen malen musste.

Vielen Dank für deinen Kommentar, Michel, auch für die Interpretation(en) und die vielen Punkte.

Liebe Grüße
Heidi
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gold
Geschlecht:weiblichPapiertiger


Beiträge: 4943
Wohnort: unter Wasser
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Beitrag03.06.2018 20:45
Re: Buchfinks Recherche
von gold
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Liebe Heidi,

es ist schon so viel zu deiner Geschichte geschrieben worden, deswegen möchte ich nur noch kurz etwas zu meinem Kommentar ergänzen: Ich finde die zweite und dritte Textpassage gut geschrieben und empfinde sie nicht als Kitsch, sondern zum Teil als philosophischDafür hättest du m.E. sieben Punkte verdient. Und ich weiß aus eigener schmerzlicher Erfahrung, dass es so verdammt schwer ist, für die Liebe Worte zu finden, ohne in Kitsch abzugleiten.
Mit dem Ausdruck "Salzkristalle, die durch Rohre nach draußen getragen werden" kann ich nach wie vor nichts anfangen, da mir der Begriff "Rohre" hier zu technisch ist und ich ihn daher im Zusammenhang mit dem Phänomen Liebe nicht treffend finde.

just my five cents.

Liebe Grüße
gold
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag04.06.2018 20:50

von Heidi
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Hallo lebefroh,

lebefroh hat Folgendes geschrieben:
Der Titel hat mich neugierig gemacht, aber irgendwie ist diese Neugier im Text dann nicht befriedigt worden.


das ist natürlich schade, aber ich werde damit leben. Du bestimmt auch.
Es freut mich jedenfalls, dass du den Titel als gelungen empfindest.

Vielen Dank für deinen Kommentar.

Liebe Grüße
Heidi
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag04.06.2018 21:16

von Heidi
Antworten mit Zitat

Liebe hobbes,

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Ich mag den Titel total gern. Ich würde sogar sagen, es ist mein Lieblingstitel im Wettbewerb [Prosa].


so schöne Worte zu Beginn. Das höre ich natürlich gerne, denn auch ich mag diesen Titel, finde ihn gelungen.

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Keine Ahnung, warum eigentlich. Keine Ahnung auch, was er mit dem Text zu tun hat. Das ist dann natürlich schon nicht mehr so gut.


Damit hast du natürlich recht. Wenn auch: Nicht gut.
Inzwischen dürfte sich geklärt haben, was es mit Buchfink auf sich hat. Hab ja genug geschwafelt in den letzten Tagen. Wenn du mitgelesen hast, weißt du Bescheid.

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Keine Ahnung auch, was es mit dem ersten Satz auf sich hat. Die Beschaffenheit eines Jeeps? Hä?


Der Unterschied eines Jeeps zu einem normalen PKW ist meiner Meinung nach gravierend.
Ein Jeep ist geländegängig - sprich, er kann auch abseits vom Asphalt, auf schwierigem Gelände gut fahren, er ist robust gebaut, hat Power. Bestimmt eines der beweglichsten Fahrzeuge. Für mich beinhaltet er auch Abenteuer. So mal in kurzen Worten zusammengefasst. Ich könnte jetzt noch damit anfangen, genauer darzustellen, was ein Fahrzeug ist, aber das würde etwas zu weit führen.

Der Jeep steht in Verbindung mit Buchfink. Das Text-Ich vergleicht die beiden, der Jeep, der vorbeifährt, lässt das Ich an das Du denken. Das hat es mit dem ersten Satz auf sich.

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Was ich aber weiß, ist, dass mir dieser Text viel zu romantisch, gefühlig, um nicht sogar das böse Wort kitschig zu bemühen, daherkommt. Ein Meer aus Gefühlen malen, sanfte Melodien formen, all sowas. Der letzte Abschnitt haut dann noch mal so richtig drauf.


Ja, ist ein gefühliger Text geworden, sollte es auch. Laute, intensive Gefühle. Sympathische, also keine Hassgefühle.
Kitschig sollte er nicht werden und ich gebe dir recht, dass das gemalte Meer aus Gefühlen an der Kitschgrenze kratzt. V.K.B. sprach von albernem Kitsch. Diese Auslegung mochte ich. Es gibt aber auch Bilder im Text, die in eine andere Richtung gehen, die dann die gefühlige Seite etwas abschwächen (sollten). Schwierig. Ich denke, ich hab deinen Geschmack nicht getroffen.
Der letzte Abschnitt ist für mich sehr wichtig. Er haut drauf, sagst du. Ich denke, du meinst es negativ. Draufhauen soll er, indem er sich steigert, das hast du vermutlich wahrgenommen. Ich lese das mal positiv, weil ich den letzten Abschnitt als positiv empfinde.

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Leider weiß ich auch gar nicht so recht, um was es eigentlich geht. Einer ist weg und eine vermisst ihn? Einer ist weg, nicht nur physisch, sondern auch in der Form, dass sie ihn mehr vermisst, als er sie?


Dazu wurde schon viel gesagt. Michel hat eine recht schöne Interpretation herausgearbeitet oder rieka und auch andere.

hobbes hat Folgendes geschrieben:
Mir sind das zu viel Worte, die mir zu wenig sagen.


Das kann ich verstehen. Fast fünfhundert warens. Dir konnten sie nichts sagen. Schade. Aber für mich in Ordnung. Vielleicht klappts ja nächstes mal wieder.

Vielen Dank für deinen Kommentar.

Liebe Grüße
Heidi
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag04.06.2018 21:32
Re: Buchfinks Recherche
von Heidi
Antworten mit Zitat

Liebe gold,

gold hat Folgendes geschrieben:
Liebe Heidi,

es ist schon so viel zu deiner Geschichte geschrieben worden, deswegen möchte ich nur noch kurz etwas zu meinem Kommentar ergänzen:
Ich finde die zweite und dritte Textpassage gut geschrieben und empfinde sie nicht als Kitsch, sondern zum Teil als philosophischDafür hättest du m.E. sieben Punkte verdient. Und ich weiß aus eigener schmerzlicher Erfahrung, dass es so verdammt schwer ist, für die Liebe Worte zu finden, ohne in Kitsch abzugleiten.


wie unterschiedlich es ist mit dem Kitsch. Ich selbst bin ja sehr kritisch und sage auch schnell: ui, wie süß-kitschig. Ich muss mich also auch an der Nase nehmen, weil es mir viel zu schnell passiert, Texten Kitsch nachzusagen.  
Jedenfalls finde ich es toll, dass du dich noch mal gemeldet hast und mir das sagst. Die Wahrnehmung ist einfach unterschiedlich. Der eine kann in gefühlvollen Texten aufgehen, ein anderer dann weniger. Menschen sind unterschiedlich gestrickt. Glücklicherweise. Wie langweilig wäre es, wenn alle den gleichen Geschmack hätten.
Sieben Punkte. Ach, gold, ich freu mich auch über die vier. smile

gold hat Folgendes geschrieben:
Mit dem Ausdruck "Salzkristalle, die durch Rohre nach draußen getragen werden" kann ich nach wie vor nichts anfangen, da mir der Begriff "Rohre" hier zu technisch ist und ich ihn daher im Zusammenhang mit dem Phänomen Liebe nicht treffend finde.


Ist technisch, kalt auch irgendwie. Danke für den Hinweis. Ich muss den Text dann noch mal mit Abstand lesen und reflektieren.
Das Technische sollte auch einen Gegenpol darstellen, also den rosaroten Stellen etwas Kontrast bieten. Aber an sich ist das Wort Rohr schon seltsam. Es klingt auch seltsam. Ich kann dich verstehen.

Ich freu mich, dass du noch mal vorbeigeschaut hast.

Liebe Grüße
Heidi
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Eliane
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 823



Beitrag05.06.2018 15:44

von Eliane
Antworten mit Zitat

Liebe Heidi,

entschuldige die späte Antwort, im Moment komme ich einfach zu nichts Confused

Heidi hat Folgendes geschrieben:


Eliane hat Folgendes geschrieben:
Ein poetischer Text, ein Text wie Musik, den ich mag, auch wenn ich das Thema darin nicht zentral wiederfinden kann. Trotzdem - Worte zu angeln finde ich schön.


wie Musik. Very Happy Ich hüpfe ein wenig vor Freude.
Und ich finde es erstaunlich, dass sehr viele Kommentatoren das Worte angeln schön oder interessant fanden.
Vielleicht liegts am Schreiben. Aber diese Übereinstimmung. Es gibt ja noch jede Menge andere Bilder im Text.

Ja, und die sind auch schön, ich mag z.B. die Salzkristalle, die sich auflösen wie Sternschnuppen. Das sind sehr stimmige Bilder. Für mich jedenfalls. Vielleicht liegt es ja wirklich daran, dass wir hier alle nach Worten angeln?


Heidi hat Folgendes geschrieben:

Wie hast du die Musik empfunden? Also den Rhythmus. Hast du eine Veränderung erlebt? Hat der Text an den einen Stellen so geklungen, an anderen anders?

Schwer zu beschreiben. Ich habe den Text jetzt nochmal gelesen und wieder Gänsehaut gekriegt dabei, und das will was heißen. Die Musik ... hm ... für mich hat Sprache immer eine Melodie, auch wenn ich sie nur lese, weil ich das Geschriebene beim Lesen quasi höre, und Musik ohne Sprache ist für mich ziemlich leer, da fehlt mir eine Dimension. Umgekehrt aber nicht, Sprache kann so viel Melodie haben, dass sie ganz von alleine Musik wird, wenn Inhalt und Melodie harmonisch zusammenklingen. Und diese Empfindung hatte ich bei Deinem Text. Äh. Ziemlich verworren. Embarassed Hilft Dir das weiter?

Zum Rhythmus kann ich nur sagen, dass ich finde, er ist im ersten Abschnitt härter, abgehackter, und wird ab dem zweiten weich und fließend. Ist es das, was Du erreichen wolltest?
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Heidi
Geschlecht:weiblichReißwolf


Beiträge: 1425
Wohnort: Hamburg
Der goldene Durchblick


Beitrag08.06.2018 21:57

von Heidi
Antworten mit Zitat

Liebe Eliane,

ich freue mich, dass du Zeit gefunden hast, dich noch mal in den Text zu vertiefen. So spät kam deine Antwort nicht, meine kommt auch verzögert. Sorry.

Eliane hat Folgendes geschrieben:



Eliane hat Folgendes geschrieben:
Ein poetischer Text, ein Text wie Musik, den ich mag, auch wenn ich das Thema darin nicht zentral wiederfinden kann. Trotzdem - Worte zu angeln finde ich schön.

wie Musik. Very Happy Ich hüpfe ein wenig vor Freude.
Und ich finde es erstaunlich, dass sehr viele Kommentatoren das Worte angeln schön oder interessant fanden.
Vielleicht liegts am Schreiben. Aber diese Übereinstimmung. Es gibt ja noch jede Menge andere Bilder im Text.


Ja, und die sind auch schön, ich mag z.B. die Salzkristalle, die sich auflösen wie Sternschnuppen. Das sind sehr stimmige Bilder. Für mich jedenfalls. Vielleicht liegt es ja wirklich daran, dass wir hier alle nach Worten angeln?


Du magst auch die Salzkristallsternschnuppen. Das freut mich, zu hören.
Ich könnte mir schon vorstellen, oder habe es vielleicht auch gehofft, dass Autoren und Autorinnen mit dem Wort-Angel-Bild etwas anfangen können, sich darin finden können. Wenn vielleicht auch da und dort unbewusst, weil der Text zu verschlüsselt war, ist es auch okay. Jedenfalls wurde dieses Bild am Häufigsten in den Kommentaren erwähnt.

Eliane hat Folgendes geschrieben:
Heidi hat Folgendes geschrieben:

Wie hast du die Musik empfunden? Also den Rhythmus. Hast du eine Veränderung erlebt? Hat der Text an den einen Stellen so geklungen, an anderen anders?


Schwer zu beschreiben. Ich habe den Text jetzt nochmal gelesen und wieder Gänsehaut gekriegt dabei, und das will was heißen.


Wow, damit habe ich nicht gerechnet und das freut mich sehr. Vor allem über fett Markiertes - als Zusatz.

Eliane hat Folgendes geschrieben:
Die Musik ... hm ... für mich hat Sprache immer eine Melodie, auch wenn ich sie nur lese, weil ich das Geschriebene beim Lesen quasi höre, und Musik ohne Sprache ist für mich ziemlich leer, da fehlt mir eine Dimension. Umgekehrt aber nicht, Sprache kann so viel Melodie haben, dass sie ganz von alleine Musik wird, wenn Inhalt und Melodie harmonisch zusammenklingen. Und diese Empfindung hatte ich bei Deinem Text. Äh. Ziemlich verworren. Embarassed Hilft Dir das weiter?


Das hilft mir weiter und ist nicht verworren. Ich kenne das auch, also diese Melodie im Text, von der du hier erzählst. Und wenn die in meinem Text aufgetaucht ist, auch, dass sie harmonisch bei dir angekommen ist, dann freut mich das wahnsinnig.

Eliane hat Folgendes geschrieben:
Zum Rhythmus kann ich nur sagen, dass ich finde, er ist im ersten Abschnitt härter, abgehackter, und wird ab dem zweiten weich und fließend. Ist es das, was Du erreichen wolltest?


Was du über den Anfang sagst, also, dass er rhythmisch härter ist, kann ich durch deine Reflexion ebenfalls sehen, war mir aber vorher nicht bewusst. Es dauert, bis sich der Fluss aufbaut, irgendwo muss ja ein Anfang gemacht werden. Vielleicht deshalb. Fließend ist gut, weich auch, wollte ich so. Auch einen Sog, dass sich der Textrhythmus zum Ende hin verstärkt, anschwillt. Wie eine Welle, die sich langsam aufbaut und größer und größer wird.
Ich werde dran bleiben. Mich reizt das sehr, einen Prosa-Text in einen steigernden Rhythmus zu bringen.

Eliane, vielen Dank dafür, dass du dich noch mal in den Text reinversetzt und mir davon erzählt hast. Das hilft mir sehr.

Liebe Grüße
Heidi
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Eliane
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 823



Beitrag08.06.2018 22:47

von Eliane
Antworten mit Zitat

Gerne smile Es hat Spaß gemacht! Und ich freue mich, dass Du Dich über meine Kommentare freust.
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