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boerga Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 331 Wohnort: essen
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18.03.2017 02:52 Eine gute Nachricht (Versuch einer Kurzgeschichte) von boerga
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“Mama !” Juan schrie so laut, als befände er sich im Wohnzimmer, in dem sich auch seine Mutter Marie befand. Marie hatte das Handy am Ohr. Kriegte das Gebrüll ihres Sohnes nur beiläufig mit. Der Chefarzt war am Apparat. Es ging um ihren Vater.
“Frau Mertens ? Sind Sie noch dran ? “, fragte die Stimme am Handy.
“Ja, natürlich Doktor. Entschuldigen Sie bitte. Aber zur Zeit geht es bei mir ein bisschen drunter und drüber”
“Kein Problem Frau Mertens. Also, wie gesagt, geht es bei Ihrem Vater um einen Sonderfall. Und Sonderfall heißt leider auch Sonderopration”
Als Marie das Wort “Sonderopration" hörte, gingen bei ihr sämtliche Alarmsirenen an. Sonderopration. Das Wort hatte einen öden Nachgeschmack.
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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18.03.2017 10:02
von Harald
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Hallo boerga,
habe ich was verpasst?
Du beginnst hier mit etwas Neuem, sind den all die anderen offenen Geschichten ansatzweise beendet?
Das alles hat doch ein Schema:
Du "haust dem Leser drei Sätze um die Ohren" und wartest ab, ob und wie die Geschichte sich aus den Comments weiterentwickelt.
Dabei fällt auf, dass "kein Ende abzusehen ist …"
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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czil Eselsohr
C Alter: 63 Beiträge: 399 Wohnort: Dachau
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C 18.03.2017 23:19
von czil
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an der Stelle, wo das Fragment endet, würde ich sogar noch einen Schritt weitergehen: Das ist nichts, was den Titel "Versuch einer Kurzgeschichte" rechtfertigt.
Wenn auch der Dialog fast gelungen ist.
Zitat: | Als Marie das Wort “Sonderopration" hörte, gingen bei ihr sämtliche Alarmsirenen an. Sonderopration. Das Wort hatte einen öden Nachgeschmack |
Das war nun die gute Nachricht, was ist nur die schlechte?
Im Ernst: Dieser Satz zerstört die Atmosphäre des vorigen Dialogfragments.
Schade.
aber egal wie du weitermachst, so wird ein Schuh draus.
Schade.
_________________ theo |
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boerga Eselsohr
Alter: 51 Beiträge: 331 Wohnort: essen
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25.03.2017 01:36
von boerga
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Vergesst den Kram oben teilweise. Ich versuch was intressantes draus zu machen ...
PS: War klar, das sich auch mal wieder SIR HARALD gehorsam gemeldet hat ...
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Aslindor Gänsefüßchen
Beiträge: 43 Wohnort: Leipzig
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25.03.2017 13:52
von Aslindor
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Hallo Boerga,
von der Rechtschreibung mal abgesehen, ist dieses Fragment in vielen Punkten überarbeitungswürdig
Wofür zum Beispiel ist der Schrei des Sohnes notwendig am Anfang? Er hat innerhalb dieser fünf Zeilen Null Relevanz, sollte er doch Relevanz haben, solltest du uns vielleicht ein längeres Stück Text liefern um den Kontext besser verstehen zu können
Was ist ein Sonderfall/Sonderoperation? Kein Chefarzt würde sich jemals so ausdrücken im Gespräch mit Angehörigen und am Telefon schon gar nicht, tut mir Leid, denn die Weitergabe medizinischer Informationen ist eine heikle Sache die aus datenschutzrechtlichen Gründen kein Chefarzt am Telefon teilen würde, das kannst du unter keinen Umständen so lassen ohne den Chefarzt der Inkompetenz preiszugeben oder einfach nur unauthentisch wirken zu lassen
Und wieso hat diese Nachricht für sie einen öden Nachgeschmack? Klingt fast so als sei sie gelangweilt und als ob sie sich überhaupt nicht für den Krankheitszustand ihres Vaters interessiert
außerdem ist der Titel bis hierhin vollkommen irreführend oder ist das für die Tochter des Kranken eine gute Nachricht?
Liebe Grüße Aslindor
_________________ Es war unvermeidbar: der Geruch von bitteren Mandeln ließ ihn stets an das Schicksal verhinderter Liebe denken.
- Gabriel Garcia Marquez, Die Liebe in den Zeiten der Cholera - |
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