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Leseratte
Geschlecht:männlichErklärbär
L

Alter: 67
Beiträge: 3
Wohnort: Gunzenhausen


L
Beitrag19.11.2007 22:19
Kann mir einer helfen?
von Leseratte
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Ich will gern schreiben, mich meinen Mitmenschen mitteilen. Meine Erlebnisse, Eindrücke, Erfahrungen zu Papier bringen, von denen wieder andere profitieren können. Es geht um ein gesellschaftliches Problem: Der Umgang mit der Nacktheit. Ich will die Voreingenommenheit bekämpfen, Nacktheit hätte prinzipiell etwas mit sexueller Entgleisung oder pornografischen Hintergedanken zu tun. Die natürliche Nacktheit ist ein selbstverständlicher Bestandteil der Menschlichkeit.
Schreibt man da einen Roman oder lieber eine Erzählung? Was ist überhaupt der Unterschied von Beidem?

Ich würde mich über eine Anwort freuen- Danke vielmals!

Gruß von der Leseratte
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Nihil
{ }

Moderator
Alter: 34
Beiträge: 6039



Beitrag19.11.2007 22:33

von Nihil
Antworten mit Zitat

Hi Leseratte.
Du sprichst da etwas an, über das man 500 Seiten schreiben könnte und man hätte dennoch nur die Hälfte gesagt. Du gibst offen zu, gar keine Ahnung zu haben, wie du anfangen sollst. Das ist ja auch kein Problem, wir fangen alle mal an. Vor kurzem habe ich versucht, jemandem mit einem ähnlichen problem zu helfen und habe eine kleine Hilfe verfasst. Ich hoffe du bist mir nicht allzu böse, dass ich das nur kopiere und nicht auf dich zuschneide. (Ich wusste, ich könnte es nochmal gebrauchen, hehe.)

Zitat:
Wann immer du eine Geschichte schreiben möchtest und meinetwegen das Thema schon hast, solltest du anfangs Brainstorming machen. Das tue ich jedes Mal bevor ich auch nur einen Satz schreibe oder anfange, die Geschichte zu planen. Wichtig ist dabei, dass du dabei überhaupt nicht nachdenkst. Lass es einfach zu dir kommen und trenne nicht schon während deines Ideenflusses zwischen gut und schlecht. Vielleicht versiegelst du dir auf diese Weise eine Quelle der Inspiration. Manchmal ist es sehr verwunderlich, was aus dem Unbewussten zu dir hereinströmt. Auch Zeichnungen sind dabei nützlich. Du musst kein brillianter Maler sein für diese Methode - wenn du im "Fluss der Gedanken" bist, setze einfach den Stift an und male drauf los. Anschließend kannst du deine Krakelei dann deuten. Während des Prozesses kannst du auch Fragen an dich selbst stellen, zB "Wie stirbt mein Held Gustav Eichenradt?". Wenn du dein bewusstes Denken dabei konsequent ausgeschaltet lässt, kreigst du sicher eine interessante Möglichkeit für seinen Tod. Das alles soll jetzt keinesfalls so klingen, als hielte ich mich für einen erfahrenen Profi, der mit siebzehn schon den Nobelpreis gewonnen hat. Aber ich habe mit einem Projekt angefangen, bei dem ich zu den sieben Todsünden sieben Kurzgeschichten mit komplett unterschiedlichem Stil, anderer Stimmung und anderen Charakteren schreiben möchte. Und die grobe Handlung all dieser Geschichten habe ich dank der oben beschriebenen Methode entwickelt. Ich kann dir natürlich nicht versprechen, dass es bei dir ähnlichen Erfolg haben wird. Gut möglich, dass meine Handlungen von anderen Kritikern für totalen Stuss gehalten wird. Aber meiner Ansicht nach bin ich auf diese Weise viel schneller zu guter Qualität gekommen, als wenn ich stundenlang absichtlich gegrübelt hätte oder noch schlimmer - einfach drauf los geschrieben hätte.


Wenn dich Sätze verwirren, lass sie raus. Das sind dann mit Sicherheit Sätze, die ich als Antwort auf den vorigen Fragensteller geschrieben hab. Im Prinzip sollte aber klar sein, was ich damit meine. Du hast dein Thema gewählt, das ist gut. Du musst aber auf jeden Fall vermeiden, dich von vornherein an einer Sache festzubeißen. Wenn du jetzt schon planst, Nacktheit auch durch Träume darzustellen und dann zu erläutern, was es damit auf sich hat usw. ohne eine konkrete Vorstellung von der Handlung zu haben, wird deine Geschichte nichts. Denn vielleicht gibt es Lösungen, für die du vorher blind gewesen bist. Der Rest steht oben.

Nun zur Textgattung. Du kannst ein sachlich-objektives Manuskript anfertigen und versuchen, alle Fakten über das Thema zu sammeln. Damit verbannst du quasi alles Gefühl aus deinem Text und Schriftstellerei kann man es dann meiner Meinung nach nciht mehr nennen. Eine andere Form des Aufsatzes ist der Essay, der allerdings nicht so wissenschaftlich ist. Hier versuchst du einfach, einen Sachverhalt reflektiert darzustellen. Dabei kannst du allerdings auch humorvoll schreiben und Ähnliches. Diese Form finde ich für deine Idee, so wie ich sie jetzt gehört habe, noch am besten. Solltest du aber eine Handlung um deine Thematik herumbauen wollen, gibt es Kurzgeschichte, Novelle und Roman. Den Roman würde ich dir nicht empfehlen, denn der muss über eine zu große Weite verfügen, nur ein Thema reicht da nicht aus, um ihn gut zu machen. Die Novelle basiert auf einer einzigen Neuigkeit, aus der heraus sich alles entwickelt. Wenn das Anfangsereignis etwas mit Nacktsein zu tun hat, könnte ich mir das durchaus vorstellen. Natürlich ist auch eine Kurzgeschichte mit dem Thema möglich - dann kannst du allerdings nicht gleich das Denken aller Menschen in Bezug auf Sexualität ändern. Dafür hat die Kurzgeschichte nicht die Möglichkeit. Lehrreich und unterhaltsam kann sie natürlich dennoch sein. Für die Kurzgeschichte gebe ich dir mal eine nette Definition, die auch dabei hilft, sich auf das Planen größerer Werke vorzubereiten:

Zitat:

Wenn du ein grobes Gerüst hast, musst du das aber dennoch weiter ausarbeiten. In einem Lehrbuch über Schriftstellerei habe ich eine sehr ansprechende Definition der Kurzgeschichte gefunden, die auch dabei hilft, sich auf das Schreiben eines größeren Projektes vorzubereiten. Dabei kommt es vor allem darauf an, dass die Einheit verschiedener Elemente berücksichtigt wird. Stark verkürzt ergibt sich daraus Folgendes:
* Einheit des Geschehens: Du hast nur ein einziges Ereignis in deiner Kurzgeschichte. Zumindest im Wesentlichen, denn kleinere Nebenereignisse, die durch das Hauptereignis bedingt sind, kannst du trotzdem einbinden. Schreibst du allerdings über einen Mord, ist es unangebracht, vorher noch ausführlich den Einkauf beim Lidl zu beschreiben.
* Einheit des Charakters: In einer Kurzgeschichte sollen Charaktere auf einen Wesenszug begrenzt werden. Das heißt, wenn dein Charakter fröhlich und stets optimistisch sein soll, darf er zu keinem Zeitpunkt Selbstzweifel haben oder seine Einstellung gar ganz verändern. Außerdem solltest du beachten, dass es besser ist, wenn du Eigenschaften nciht einfach herausposaunst. "Er war eitel" klingt sehr platt. Aber "Er stand vor dem Spiegel und zwirbelte seine goldenen Locken mit einem Finger auf, während er mit süffisantem Blick sein Gesicht betrachtete" - das ist kein schöner Satz, allerdings kann sich der Leser hier schon denken, dass der Charakter eitel ist und du musstest es nicht sagen.
* Einheit der Stimmung: Schreibst du humorvoll und satirisch, blutrünstig und Angst einflößend, sachlich und distanziert - all diese möglichen Stimmungen solltest du voneinander trennen. Entscheide dich für eine einzige, die du dann konsequent durchhältst. Wenn du in einem Moment einen Witz machst und im nächsten dann jemanden tragisch sterben lässt, ist das sehr unpassend.
* Einheit des Motivs: Die ganze Kurzgeschichte muss von einem Motiv angetrieben werden, das die Handlung bedingt und beeinflusst. Alles muss auf eine Ursache zurückzuführen sein. Bei meinen Geschichten über Todsünden ist das einfach zu erklären. Das entsprechende Motiv ist die Sünde selbst. Bei der Hochmut-Geschichte musste alles auf Arroganz und Hochmut ausgerichtet werden. Charaktere, Schauplatz, alles.
* Einheit des Ortes und der Zeit: In einer Kurzgeschichte, die eben einfach nicht die Breite eines Romans besitzt, ist es ein wenig unangebracht, erst in Berlin, dann in Tokio und schließlich in Minsk zu spielen - heute geht das schnell aber noch vor 100 Jahren hätte man dafür Jahre gebraucht. Wenn man geschickt ist, kann man diese Regel zwar umgehen, aber du musst dich fragen, ob es wirklich wichtig ist, dass 200 Jahre vergehen innerhalb deiner Geschichte.


Lass dich auch hier nicht von der Einleitung stören, ich bin ehrlich gesagt zu faul, das jetzt umzuschreiben. Falls du noch fragen hast oder du dich hiermit nciht ausreichend beraten fühlst, meld dich wieder.

- Ganymed
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Probber
Geschlecht:männlichBlütenprinzessin


Beiträge: 6717
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Beitrag19.11.2007 23:12

von Probber
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Sehr gut, ganymed. Dann brauche ich mir schon keine Gedanken zu machen, wie ich es niederschreiben würde.  Wink

Ich denke auch, daß das Brainstorming das A und O ist. Ideen, die nicht passen, kannst du immer noch streichen. Aber über einen großen Fundus kannst du Strukturen aufbauen, da sich viele Ideen ähneln oder ineinander übergehen.

Ich bin mir jetzt nicht sicher, wie du das gestalten möchtest, aber für mich gehört zu einem umfassenden Text Geschichtliches (FKK-Bewegung der 20'er Jahre, Nacktheit in der Antike, sexuelle Revolution der 60'er), psychologische Sicht (Erziehung, Moral/Ethik, Studien, Stichwort Schamgefühl) und Allgemeines zur heutigen Gesellschaft, vielleicht dann auch im Verhältnis zu den Generationen.
Wo wird Nacktheit akzeptiert (Sauna), wo eher nicht (Kino, Finanzamt) ...

Und um Leser zu gewinnen Bildmaterial lol
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Rheinsberg
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Bronzenes Messer


Beitrag20.11.2007 12:03

von Rheinsberg
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Interessantes Thema - ich würde da Gegenthesen vertreten, z.B. das Kleidung das ist, was Mensch vom Tier unterscheidet....
Nimm das jetzt nicht als Kritik, sondern als leicht schmunzelnd vorgebrachten Einwand, der dir hoffentlich beim Ausformulieren hilft. Für weiteres Gehirnsparring stelle ich mich gerne zur Verfügung. Laughing
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Leseratte
Geschlecht:männlichErklärbär
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Alter: 67
Beiträge: 3
Wohnort: Gunzenhausen


L
Beitrag20.11.2007 12:39
Danke für die tollen Tips- wirklich sehr hilfreich
von Leseratte
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Nur noch eine Frage:

ich denke jetzt auch, für einen Roman ist das Thema nicht umfangreich genug.
Aber auch bei einer Erzählung sollte man vielleicht das gewisse Stufendiagramm anwenden; d.h. Es muss eine Steigerung enthalten sein von Kapitel zu Kapitel und die Personen (zumindest die Hauptpersonen) müssen sich weiter entwickeln durch Konflikte, damit ich die Leser unter Spannung setze...
Ist das richtig?

Liebe Grüße
Leseratte
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Addi
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Beiträge: 863
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Beitrag21.11.2007 17:37

von Addi
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Ich denke, so ist es gut.

Bei der Handlung könnte es auch ganz toll sein, eine plötzliche Wendung einzubauen (dass z.B. eine der eigentlich wichtigen Personen stirbt, verschwindet oder dass irgendetwas besonderes passiert)


_________________
Warum sind wir nicht geblieben?
Wo ist unser leben hin?
Ich sehe es noch in deinen augen
und finde mich darin.
- Der Garten, Letzte Instanz feat. Aylin Aslim
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Ralphie
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Beitrag21.11.2007 17:42

von Ralphie
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@Leseratte ..., man kann aus allem einen Roman machen, und dein Thema drängt sich geradezu auf. Nur, denke ich, gibt es über das Thema schon Tausende von Abhandlungen. Also, schreib einen Roman. Very Happy
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Gast







Beitrag20.01.2008 17:29

von Gast
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Ich wüßte nicht, wie ich zu dem Thema Nacktheit einen Roman schreiben sollte. Das wäre eher etwas für ein Feature, ein Essay oder eine Glosse, habe ich den Eindruck. Ein Roman über Nacktheit ... das heißt also, sämtliche Protagonisten sind während des ganzen Buches nackt, machen nackt ihre Einkäufe, gehen nackt zur Arbeit, irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.

Aber trotzdem hat Ralphie natürlich recht: Man kann aus allem einen Roman machen, wenn man kann.
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Ralphie
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Beitrag20.01.2008 17:33

von Ralphie
Antworten mit Zitat

@Angela ..., bei dem Thema würde sich eher das Gegenteil anbieten: In einem Nudistencamp weigert sich eine Frau, ihre Kleider abzulegen. Das wäre eine Story wert. Very Happy
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Felix
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F

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Beiträge: 338



F
Beitrag20.01.2008 18:07

von Felix
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Bestimmt lässt sich daraus ein Roman machen, vielleicht keine 1000 Seiten, aber ein Roman. Nur n bisschen Fantasie gehört dazu.
Ralphies Idee is doch schon ziemlich gut. Oder aber du könntest in nem Roman eine heutige Welt schildern, in der es keine Kleidung gibt. Dadurch würden sich ja auch einige Konsequenzen ergeben, wie z. B. fehlende Statussymbole etc.


_________________
-Show me a hero and I will write you a tragedy-

F.S. Fitzgerald
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Ralphie
Geschlecht:männlichForenonkel

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Beitrag20.01.2008 18:10

von Ralphie
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Siehst du, dein Gehirn arbeitet schon in der richtigen Richtung. Romane mit 1000 Seiten sind keine Romane, sondern getretener Quark. Und getretener Quark wird breit, nicht stark.
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Gast







Beitrag20.01.2008 18:30

von Gast
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Da fällt mir jetzt ein dummer Witz ein. Ist offtopic, ich weiß. Drei Freundinnen gehen durch das FKK-Bad. Da liegt ein Mann auf dem Rücken, nur mit einer Zeitung auf dem Gesicht. Sagt die eine: "Huch, im ersten Moment dachte ich, das wäre mein Mann!" Darauf die zweite: "Nein, dein Mann ist das nicht." Und dann die dritte: "Und einer vom Tennisclub ist es auch nicht!"

Ja, ich weiß, Blödsinn, aber fiel mir halt so ein. Man sieht, auch ohne Kleidung ist man an manchen Stellen doch ganz gut zu identifizieren. wink
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Brynhilda
Felix Aestheticus

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Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag20.01.2008 18:41

von Brynhilda
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Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Romane mit 1000 Seiten sind keine Romane, sondern getretener Quark. Und getretener Quark wird breit, nicht stark.


So schnell werden hier mit einem Streich Tolstoi, Dickens und Tolkien (und so viele andere) abgefertigt.
 Sad
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Ralphie
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Beitrag20.01.2008 18:43

von Ralphie
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Es gibt Ausnahmen!!!
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Brynhilda
Felix Aestheticus

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Wohnort: Oderint, dum probent.


Edgar Allan Poe (1809 bis 1849) - Zum 200. Geburtstag
Beitrag20.01.2008 19:30

von Brynhilda
Antworten mit Zitat

Ralphie hat Folgendes geschrieben:
Es gibt Ausnahmen!!!


Puh!
*aufatmen*
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Herrenapfel
Gast






Beitrag23.01.2008 22:35

von Herrenapfel
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Lang lebe Mittelerde! Hurr! Oder Curahee!^^ Very Happy
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Leseratte
Geschlecht:männlichErklärbär
L

Alter: 67
Beiträge: 3
Wohnort: Gunzenhausen


L
Beitrag22.10.2010 22:55
So, da bin ich wieder!
von Leseratte
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Erst mal vielen Dank für Eure tollen Denkanstöße! Hat mir schon mal sehr geholfen, Eure Zeilen! Ein tolles Forum ist das hier!

Nein, nach fast zwei Jahren bin ich noch nicht davon abgekommen, eine Geschichte zu schreiben über mein Leben- es nackt zu gestalten und über die Hemmnisse, welche mir seit nunmehr vier Jahren von einer prüden, intoleranten, krankhaft voreingenommenen Gesellschaft in den Weg geworfen werden bzw. wurden. Mittlerweile hat sich solch eine Riesenmenge Material in mir angehäuft, dass ich nicht mehr weiß, wie und womit ich eigentlich anfangen soll. Schon mal das Expose- das Aushängeschild des zukünftigen Manuskripts. Das muss sitzen oder ich kanns vergessen! Ich will nichts falsch machen. Mein Kapital ist: ich habe alles selbst erlebt, muss nichts erfinden, bin daran gewachsen, viele Menschen wollen so leben wie ich... Mein Thema hat was mit Menschenkenntnis und - erkenntnis zu tun.

Ich komme einfach nicht mehr weg von dem Gedanken- träume oft davon, wache nachts auf! ein Buch darüber zu schreiben- nur... wie anfangen. Kann mir jemand Tips dazu geben.

Liebe Grüße Siggi
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Nina
Geschlecht:weiblichDichterin


Beiträge: 5012
Wohnort: Berlin


Beitrag22.10.2010 23:58

von Nina
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Wenn Du keinen Anfang findest, - fang in der Mitte an. Oder mit dem letzten Kapitel, oder dem zweiten, dem dritten.

_________________
Liebe tut der Seele gut.
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Aknaib
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 64
Beiträge: 740
Wohnort: Dresden
DSFo-Sponsor Lezepo IV


Beitrag23.10.2010 15:26

von Aknaib
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Hallo Siggi,

schreibe endlich los.
Zwei Jahre gehst du nun schwanger. Das muss dich doch zerfetzen.
Verdammt, nun fange endlich an!

Du fürchtest dich vor dir selbst . Nur du kannst das überwinden, da helfen keine Ratschläge nach dem "wie".

Schreib!!!

Steh nachts auf, hämmere deine Gedankensätze in die Tasten oder auf das Papier.
Sortieren kannst du später.

Herzliche Grüße
Bianka
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MagicMushroomTea
Geschlecht:weiblichKlammeraffe

Alter: 34
Beiträge: 525
Wohnort: München


Beitrag23.10.2010 20:23

von MagicMushroomTea
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Nacktheit?
Ein interessantes Thema - auch für einen Roman, wie ich finde.
Ich stelle mir gerade ein 16 -Jähriges Mädchen vor, dass sich zutiefst für ihre Nudistenfamilie schämt. ^^
Mit dem Thema kann man definitiv etwas anfangen. Es ist umfangreich und bietet ein breites Spektrum an Möglichkeiten.

Was soll's denn nun werden?! Erzählung oder Roman?!


_________________
"The story of life is quicker than the wink of an eye.
The story of life is 'Hello' and 'Goodbye' until we meet again."­
Jimi Hendrix
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