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Erschütternde Beichte eines Literaturagenten

 
 
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preusse
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Beitrag26.11.2014 18:40
Erschütternde Beichte eines Literaturagenten
von preusse
eBook pdf-Datei Antworten mit Zitat

Ich bin zwischen Glauben und Unglauben hin- und hergerissen. Rolling Eyes
Bildet Euch am besten selbst ein Urteil:

http://www.ruprechtfrieling.de/literaturagenten/


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Das Herz des Löwen, 06/2011
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Anton
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Beiträge: 64



A
Beitrag26.11.2014 19:08
Achtung Satire
von Anton
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vollständiger Text auf
http://www.neobooks.com/werk/37992-bekenntnisse-eines-literaturagenten.html xD
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nebenfluss
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Beitrag26.11.2014 19:46

von nebenfluss
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War auf jeden Fall eine vergnügliche halbe Stunde. Ich halte es für einen Fake, was natürlich einen gewissen Wahrheitsgehalt nicht ausschließt.

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"You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson)
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KeTam
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Das goldene Gleis Ei 1
Ei 10 Ei 8
Pokapro und Lezepo 2014


Beitrag26.11.2014 19:46

von KeTam
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Zitat:
Verlage seien Wirtschaftsunternehmen, die den gängigen Regeln einer globalisierten Weltwirtschaft gehorchen. Literaturagenten seien in diesem Sinne »outgesourcte Lektoren, intellektuelle Leiharbeiter, deren finanzielles Überleben einzig vom Markterfolg der von ihnen vertriebenen Publikatone


Ist das jetzt echt so erschütternd, oder gar überraschend?
Verlage sind Wirtschaftsunternehmen und Agenten, die nun mal auf Provisionsbasis arbeiten, verdienen natürlich auch nur, wenn ihre Autoren "sich gut verkaufen". Rolling Eyes
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Klemens_Fitte
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Beitrag26.11.2014 19:53

von Klemens_Fitte
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"Wie man für Aufmerksamkeit sorgt, oder: Wenn 'Bekenntnisse eines Literaturagenten' noch nicht reißerisch genug klingt – Erschütternde Beichte eines Blogautors"

 Laughing

Hm, also irgendwie fällt es mir schwer zu erkennen, was daran jetzt so erschütternd sein (oder gar einer Beichte gleichen) soll. Dass erfolgsorientierte Verlage sich am Erfolg orientieren? Dass sich Bücher mit prominenten Namen auf dem Cover besser verkaufen? Dass man in Krisenzeiten Risiken und langfristige Investitionen scheut? Dass bei der Menge ungefragt eingesandter Manuskripte ein gnadenloser (und eventuell wenig qualifizierter) Aussiebeprozess stattfindet?

Die Realität ist absurder als jede Satire, klar. Ich bevorzuge trotzdem die Satire, besonders, wenn sie von jemandem geschrieben wurde, der auch schreiben kann; auf Herrn Schatten scheint mir das eher nicht zuzutreffen.


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josephine
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Beiträge: 489



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Beitrag26.11.2014 20:18

von josephine
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Was der gute Herr nicht erzählt, ist, dass es genau diese beschimpften Promibücher sind, die das nötige Geld in die Verlagskassen spülen, damit eben diese es sich leisten können auch unbekannte Neuautoren zu verlegen und sie aufzubauen, obwohl sie wissen, dass die ersten Bücher ihnen wohl die Kosten nicht reinbringen. Denn Verlage erkennen sehr wohl ein gutes und verkaufbares Manuskript.

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Das Internet eröffnet die Möglichkeit, uns das gesamte Wissen der Welt anzueignen. Und was machen wir daraus? Wir laden uns Bilder runter und streiten mit Fremden.

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nebenfluss
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Beitrag26.11.2014 20:21

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:

Die Realität ist absurder als jede Satire, klar. Ich bevorzuge trotzdem die Satire, besonders, wenn sie von jemandem geschrieben wurde, der auch schreiben kann; auf Herrn Schatten scheint mir das eher nicht zuzutreffen.

Och, ich finde es nicht so schlecht. Gerade das, was Herr Schatten über Satiren schreibt. "Eine typisch deutsche Satire ist für mich, wenn sich jemand einen lustigen Hut auf den Kopf setzt." Laughing


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Jack Burns
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Beitrag26.11.2014 20:54

von Jack Burns
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Danke für den Link!
Nicht gerade super Qualität, das Werk, aber amüsante Momente.
 Wink
Martin
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josephine
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Beiträge: 489



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Beitrag27.11.2014 11:45

von josephine
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Ich bin mir nicht mal sicher, ob das wirklich ein Literaturagent geschrieben hat, so sinnfrei und trivial wie sich dieser Text liest. Da steckt wohl eher ein verschmähter Autor dahinter, der den Drang verspürt im Schutze eines Pseudonyms mit dieser Zunft ein wenig abzurechnen.

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Stern
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Wohnort: Im Wald


S
Beitrag27.11.2014 15:58
Re: Erschütternde Beichte eines Literaturagenten
von Stern
Antworten mit Zitat

preusse hat Folgendes geschrieben:
Ich bin zwischen Glauben und Unglauben hin- und hergerissen. Rolling Eyes
Bildet Euch am besten selbst ein Urteil:

http://www.ruprechtfrieling.de/literaturagenten/


Und neben dem Artikel gleich die Werbung für einen Selfpublisher-Ratgeber mit Amazon Affilate-Link. Da weiß man jedenfalls sofort, aus welcher Ecke die Kritik kommt und wer daran (mit)verdient.

Dass nicht alles anspruchsvolle Literatur ist, was Literaturagenten und Publikumsverlage so produzieren, dass weiß ich spätestens seitdem "Feuchtgebiete" zum Bestseller hochgejubelt wurde. Die Frage ist doch nur ob die, die nicht müde werden die angeblich bösen Verlage und noch böseren Agenten zu kritisieren, nämlich Amazon und die Selfpublisher, wirklich die niveauvollere Literatur publizieren. Und diesen Beweis bleiben sie in meinen Augen schuldig. Das Leben ist nicht immer nur schwarz und weiß. So einfach ist das nicht. Es gibt gute und schlechte Agenten, es gibt gute und schlechte Verlage und es gibt gute und schlechte Self-Publisher. Außerdem ist Amazon kein Wohltätigkeitsverein, sondern ebenfalls eine Firma, die knallhart auf ihren Gewinn aus ist. Desweiteren bin ich, bei aller berechtigten Kritik, sehr wohl der Meinung, dass auch Verlage (außer Amazon) durchaus eine Daseinsberechtigung haben.

Nebenbei bemerkt habe ich schon einmal irgendwo einen Auszug aus diesen Bekenntnissen eines Literaturagenten gelesen, und dort war die Rede davon, dass er persönlich den Roman "Feuchtgebiete" versehentlich angenommen habe. Eigentlich habe er einer anderen "talentierten" Autorin eine Zusage schicken wollen und der Autorin von Feuchtgebiete eine Absage. Nur dann habe er versehentlich die Emails vertauscht...
Wenn es so war, wirklich schade für die talentierte Autorin, die stattdessen die Absage erhielt.
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Rheinsberg
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Beitrag27.11.2014 16:55

von Rheinsberg
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Tja. Den Namen dieses Herren habe ich schon öfter gelesen. Nein, ich sag mal nix, man kann ihn ja googeln.

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Merlinor
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Beitrag27.11.2014 18:54

von Merlinor
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Rheinsberg hat Folgendes geschrieben:
Tja. Den Namen dieses Herren habe ich schon öfter gelesen. Nein, ich sag mal nix, man kann ihn ja googeln.


Du meinst den Autor des Blogbeitrags  Wilhelm Ruprecht Frieling?
Als Publikationsdienstleister für sich selbstpublizierende Autoren ist er vermutlich mehr als begeistert, wenn ein leibhaftiger Lektor die Welt der Lektorate und Verlage an den Pranger stellt ... Twisted Evil

Weder diesem Blogbeitrag noch dem erwähnten Werk des Werner Schatten sollte man meiner Meinung nach allzu großes Gewicht beimessen.
Das ist nur eine Randnotiz, amüsant, aber nicht wirklich relevant  ... smile

LG Merlinor


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Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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Schreibhand
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Beitrag28.11.2014 12:50

von Schreibhand
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KeTam hat Folgendes geschrieben:
Zitat:
Verlage seien Wirtschaftsunternehmen, die den gängigen Regeln einer globalisierten Weltwirtschaft gehorchen. Literaturagenten seien in diesem Sinne »outgesourcte Lektoren, intellektuelle Leiharbeiter, deren finanzielles Überleben einzig vom Markterfolg der von ihnen vertriebenen Publikatone


Ist das jetzt echt so erschütternd, oder gar überraschend?
Verlage sind Wirtschaftsunternehmen und Agenten, die nun mal auf Provisionsbasis arbeiten, verdienen natürlich auch nur, wenn ihre Autoren "sich gut verkaufen". Rolling Eyes


Sehe ich genauso...da werden Werke regelrecht auseinander gepflückt damit Sie werbe u. Markt-Technisch sich Perfekt einreihen können und anschließend im Merchandising noch zusätzlich kapital einbringen. Mit dem geschriebenen oder gar Literatur hat das schon lange nicht mehr zu tun...
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Nayeli Irkalla
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Beitrag28.11.2014 13:55

von Nayeli Irkalla
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Es mag echt erschüttern, aber ... Geschichten werden heutzutage tatsächlich geschrieben, damit sie den Lesern gefallen müssen. Nicht nur den Lesern, die sich für elitär halten, sondern den ganz normalen Lesern von nebenan, die auch ohne Abitur und teilweise sogar ohne Schulabschluss Menschen sind und Geschichten mögen. Weil (trommelwirbel) die nämlich alle Geld für ihre Bücher bezahlen.

Die wandernden Geschichtenerzähler alter Zeiten wussten, dass Geschichten über Leute, die man kennt, sich besonders gut verkaufen, seien es nun Prominente oder Geschichten mit Anspielungen auf den Dorftratsch. Und ich habe immer noch nicht verstanden, was daran jetzt böse sein soll, so zu schreiben, dass es möglichst vielen Lesern gefällt (also kommerziell ist). Niemand hindert einen daran, das trotzdem auf literarische Weise, mit komplexen Charakteren, Gesellschaftsbezügen, vielschichtigen Beschreibungen und mehreren Ebenen usw. zu tun.

Ich möchte gern literarisch schreiben, vielleicht sogar Meisterwerke (eines Tages). Aber wofür sollen die gut sein, wenn keiner sie lesen will? Dann ist es gar keine Literatur, sondern nur elitärer Schwachsinn.

So verkehrt ist es gar nicht, wenn Verlage wirtschaftlich denken. Und auch nicht, wenn Autoren das tun. Das zwingt einen als Autor nämlich, so zu schreiben, dass es den Lesern gefällt - und nicht so, wie man glaubt, dass es ihnen gefälligst zu gefallen hat.

Echt erschütternd ^^.


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Klemens_Fitte
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Beitrag28.11.2014 14:18

von Klemens_Fitte
Antworten mit Zitat

Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
[…]Lesern, die sich für elitär halten, sondern den ganz normalen Lesern von nebenan, die auch ohne Abitur und teilweise sogar ohne Schulabschluss Menschen sind und Geschichten mögen. […] Und ich habe immer noch nicht verstanden, was daran jetzt böse sein soll, so zu schreiben, dass es möglichst vielen Lesern gefällt (also kommerziell ist). […] gar keine Literatur, sondern nur elitärer Schwachsinn. […]Das zwingt einen als Autor nämlich, so zu schreiben, dass es den Lesern gefällt - und nicht so, wie man glaubt, dass es ihnen gefälligst zu gefallen hat.


Ein Glück, dass wir jetzt wieder in dieser Diskussion angekommen sind, von der ich hier im Forum nicht genug bekommen kann. Die wenigsten, die für ein möglichst großes Publikum schreiben, sind seelenlose Sellouts, und die wenigsten, die sich nicht um die Frage der möglichst großen Publikumswirkung scheren, sind arrogante Anhänger eines (vermeintlichen) Elitarismus.*

Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ich vermute, dass es diesen Dualismus (U oder E) in 'freier Wildbahn' gar nicht gibt, und trotzdem wird ständig dieses Fass aufgemacht, meist, um der (vermeintlich) anderen Seite unlautere Motive zu unterstellen ('Verkaufen ihre Seele' vs. 'Halten sich für was Besseres'). Echt, diese Diskussion ist aus meiner Sicht hier im Forum so präsent, wie sie unnötig ist.

Sorry, Nayeli, wenn ich mich jetzt so (evtl. ungerechtfertigter Weise) an deinem Kommentar aufhänge, aber mich ärgert das echt.

* Edit: Ich gehe hier vom Forum aus. Wie es anderswo ist, kann ich nicht sagen, halte es aber auch für unnötig, diese Diskussion ins Forum zu tragen.


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nebenfluss
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Beitrag28.11.2014 15:13

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Und ich habe immer noch nicht verstanden, was daran jetzt böse sein soll, so zu schreiben, dass es möglichst vielen Lesern gefällt (also kommerziell ist). Niemand hindert einen daran, das trotzdem auf literarische Weise, mit komplexen Charakteren, Gesellschaftsbezügen, vielschichtigen Beschreibungen und mehreren Ebenen usw. zu tun.

Genau das bestreitet ja der Herr Schatten. Und wer hat nun recht?
Die hier, die du ja unbedingt mitversorgen möchtest, erreicht man so jedenfalls nicht:
Zitat:
sondern den ganz normalen Lesern von nebenan, die auch ohne Abitur und teilweise sogar ohne Schulabschluss Menschen sind und Geschichten mögen. Weil (trommelwirbel) die nämlich alle Geld für ihre Bücher bezahlen.

Wobei ich auch anzweifle, dass Menschen ohne Schulabschluss eine relevante Größe beim Buchverkauf darstellen. Zahlen habe ich dazu freilich nicht zur Hand. Und ja, man möge es mir verzeihen, aber ich glaube, dass 'Menschen ohne' ein niedrigeres Bildungsniveau haben als welche 'mit'. Im Durchschnitt jedenfalls. Da wirst du mir als Lehrerin wahrscheinlich zustimmen.

Nein, es geht nicht um U und E, aber um Vielfalt. Eine Zielgruppendifferenzierung kommt bei Schatten (absichtlich?) nicht vor, bei Nayeli Irkala allerdings auch nicht.

Zitat:
So verkehrt ist es gar nicht, wenn Verlage wirtschaftlich denken.

Das ist für mich auch nicht der Kern der Sache. Sondern dass "der Leser" (wie gesagt, über Zielgruppen wird hier ja nicht gesprochen) so wenig experimentierfreudig ist, sich Fastfood nach Hause bestellt und sich dazu in das Leben eines Fernsehstarkochs träumt, der noch vor Erreichen seiner Midlife Crisis einen Ghostwriter mit dem Niederschreiben seiner Memoiren beauftragt. Um diesem (Schatten zufolge) Massenphänomen auf die Schliche zu kommen, hilft es weder auf die wandernden Geschichtenerzähler von anno dazumal zu verweisen noch die Schuldigen im Literaturbetrieb zu suchen. Dazu müssten andere Untersuchungen her, etwa: Lesen die Menschen unter Merkel anders als unter Brandt, Kohl oder Schröder? Welche Rolle spielen Schule und Elternhaus? Usw. usf. Viel zu komplex, macht keiner.


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Jack Burns
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Beitrag28.11.2014 16:01

von Jack Burns
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Stimmt schon, Herr Fitte: Das Thema wird (zu?)oft durchgekaut. Mir fällt bei diesen Diskussionen unangenehm auf, dass es, wie bei vielen gesellschaftlich relevanten Themen, an Lockerheit und Humor mangelt.
Mir bereitet es keine Probleme, sowohl Fast Food, als auch anspruchsvolle Küche zu genießen. Ich kann auch über meinen Geschmack und meine Lieblingsköche Witze machen.
Nun denke ich, dass es schon seine Berechtigung hat, einige Entwicklungen satirisch-kritisch zu beleuchten. Dem Text, um den es hier geht, mangelt es aber meiner Meinung nach an analytischer Tiefe. Dieses einseitige Verlags-Klatschen hinterlässt einen schalen Geschmack, obwohl die Beispiele für hoch gepuschten Schwachsinn sehr treffend ausgewählt wurden.
Wie Nebenfluss andeutet, ist es in einem marktwirtschaftlichen System der Kunde, der die Richtung entscheidet, in die sich Kultur entwickelt. Das mit der Bildung sehe ich doch etwas anders. Ich bin Proleten-Kind und ich und mein Umfeld waren großteils sehr an Literatur interessiert. Nicht gerade philosophische Abhandlungen, aber Kafka oder Grass hatte ich lange vor dem 2. Bildungsweg-Abitur gelesen und es war nie schwierig Gleichgesinnte zu finden. Seit ich hauptsächlich mit Studenten und Doktoren zu tun habe, weiß ich endlich wer Prominenten-Biographien und Romantic-Irgendwas liest. Laughing
Das trifft sicher nicht auf Germanisten und Historiker zu, aber bei Juristen und Naturwissenschaftlern würde ich mal nicht von gesteigerten Interesse an Hochliteratur ausgehen.

Ich persönlich bedaure die Gewichtung auf niedrigste Trivialliteratur in den Buchläden. Es macht mir keinen Spaß mehr, zu stöbern. Zwischen Romantic Fantasy, Romantic Thriller und Romantic History fristen Werke, die man nicht eindeutig in ein Genre einordnen kann, ein Nischendasein.
Aber so ist das eben, wenn sich ein Kulturbetrieb hauptsächlich der Gewinn-Maximierung verschreibt; Die Ausgewogenheit zwischen Kunst und Kommerz geht meiner Meinung nach verloren.
Und das Jammern gehört zum Älterwerden. Aua
Positiv sehe ich, dass die Vielfalt durch neue Veröffentlichungswege wieder hergestellt wird.
Vielleicht. Allmählich.

Wollte ich mal loswerden.
Schönen Gruß
Martin
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Nayeli Irkalla
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Beitrag28.11.2014 16:56

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

Klemens_Fitte hat Folgendes geschrieben:
Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
[…]Lesern, die sich für elitär halten, sondern den ganz normalen Lesern von nebenan, die auch ohne Abitur und teilweise sogar ohne Schulabschluss Menschen sind und Geschichten mögen. […] Und ich habe immer noch nicht verstanden, was daran jetzt böse sein soll, so zu schreiben, dass es möglichst vielen Lesern gefällt (also kommerziell ist). […] gar keine Literatur, sondern nur elitärer Schwachsinn. […]Das zwingt einen als Autor nämlich, so zu schreiben, dass es den Lesern gefällt - und nicht so, wie man glaubt, dass es ihnen gefälligst zu gefallen hat.


Ein Glück, dass wir jetzt wieder in dieser Diskussion angekommen sind, von der ich hier im Forum nicht genug bekommen kann. Die wenigsten, die für ein möglichst großes Publikum schreiben, sind seelenlose Sellouts, und die wenigsten, die sich nicht um die Frage der möglichst großen Publikumswirkung scheren, sind arrogante Anhänger eines (vermeintlichen) Elitarismus.*

Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Ich vermute, dass es diesen Dualismus (U oder E) in 'freier Wildbahn' gar nicht gibt, und trotzdem wird ständig dieses Fass aufgemacht, meist, um der (vermeintlich) anderen Seite unlautere Motive zu unterstellen ('Verkaufen ihre Seele' vs. 'Halten sich für was Besseres'). Echt, diese Diskussion ist aus meiner Sicht hier im Forum so präsent, wie sie unnötig ist.

Sorry, Nayeli, wenn ich mich jetzt so (evtl. ungerechtfertigter Weise) an deinem Kommentar aufhänge, aber mich ärgert das echt.

* Edit: Ich gehe hier vom Forum aus. Wie es anderswo ist, kann ich nicht sagen, halte es aber auch für unnötig, diese Diskussion ins Forum zu tragen.


Also, der Autor des Textes, um den es hier geht, schreibt genau darüber. Dass die Verlage nur das drucken, was die Leser offenbar wollen (weil sie dafür Geld bezahlen) und nicht das, was er will, dass sie drucken.


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Nayeli Irkalla
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Beitrag28.11.2014 17:02

von Nayeli Irkalla
Antworten mit Zitat

nebenfluss hat Folgendes geschrieben:
Nayeli Irkalla hat Folgendes geschrieben:
Und ich habe immer noch nicht verstanden, was daran jetzt böse sein soll, so zu schreiben, dass es möglichst vielen Lesern gefällt (also kommerziell ist). Niemand hindert einen daran, das trotzdem auf literarische Weise, mit komplexen Charakteren, Gesellschaftsbezügen, vielschichtigen Beschreibungen und mehreren Ebenen usw. zu tun.

Genau das bestreitet ja der Herr Schatten. Und wer hat nun recht?
Die hier, die du ja unbedingt mitversorgen möchtest, erreicht man so jedenfalls nicht:
Zitat:
sondern den ganz normalen Lesern von nebenan, die auch ohne Abitur und teilweise sogar ohne Schulabschluss Menschen sind und Geschichten mögen. Weil (trommelwirbel) die nämlich alle Geld für ihre Bücher bezahlen.

Wobei ich auch anzweifle, dass Menschen ohne Schulabschluss eine relevante Größe beim Buchverkauf darstellen. Zahlen habe ich dazu freilich nicht zur Hand. Und ja, man möge es mir verzeihen, aber ich glaube, dass 'Menschen ohne' ein niedrigeres Bildungsniveau haben als welche 'mit'. Im Durchschnitt jedenfalls. Da wirst du mir als Lehrerin wahrscheinlich zustimmen.

Nein, es geht nicht um U und E, aber um Vielfalt. Eine Zielgruppendifferenzierung kommt bei Schatten (absichtlich?) nicht vor, bei Nayeli Irkala allerdings auch nicht.

Zitat:
So verkehrt ist es gar nicht, wenn Verlage wirtschaftlich denken.

Das ist für mich auch nicht der Kern der Sache. Sondern dass "der Leser" (wie gesagt, über Zielgruppen wird hier ja nicht gesprochen) so wenig experimentierfreudig ist, sich Fastfood nach Hause bestellt und sich dazu in das Leben eines Fernsehstarkochs träumt, der noch vor Erreichen seiner Midlife Crisis einen Ghostwriter mit dem Niederschreiben seiner Memoiren beauftragt. Um diesem (Schatten zufolge) Massenphänomen auf die Schliche zu kommen, hilft es weder auf die wandernden Geschichtenerzähler von anno dazumal zu verweisen noch die Schuldigen im Literaturbetrieb zu suchen. Dazu müssten andere Untersuchungen her, etwa: Lesen die Menschen unter Merkel anders als unter Brandt, Kohl oder Schröder? Welche Rolle spielen Schule und Elternhaus? Usw. usf. Viel zu komplex, macht keiner.


Ich glaube, wir haben verschiedene Artikel gelesen wink. Der Text, den ich las, klang nach frustriertem Gemecker von jemandem, der nicht bereit ist, sich eben an diesen Lesermarkt anzupassen, der nunmal existiert, und die Schuld bei den großen bösen Vollidioten an der Spitze sucht. Tun wir einfach mal so, als ob man selbst der Feind (= Lektor eines großen Verlages) wäre, und macht diesen Feind aus der Ich-Perspektive heraus lächerlich. Hah! Hat man es doch gleich gewusst. Der Feind (=Der Lektor großer Verlage, der kommerziell denkt) ist lächerlich und interessiert sich null für Literatur, nur für Kommerz.

Und zumindest die Leser, zu denen ich inzwischen Kontakt habe, weil sie mich kontaktiert haben, haben längst nicht alle Abitur - oder auch nur einen Hauptschulabschluss. Aber die treiben sich dann nicht hier rum, sondern in Facebook-Büchergruppen und erzählen sich gegenseitig, wie schön oder traurig sie das und das Buch fanden.

Wenn man da mitliest, lernt man eine Menge über das Schreiben. Nicht das gleiche wie in Literaturseminaren, aber ... dennoch eine Menge. Dinge, die der Verfasser dieser angeblichen Beichte vielleicht auch mal in Betracht ziehen sollte smile.


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Beitrag28.11.2014 17:57

von Fjodor
Antworten mit Zitat

Zitat:
Jack Burns
BeitragVerfasst am: 28/11/2014 15:01    Titel:  

--------------------------------------------------------------------------------
 
Stimmt schon, Herr Fitte: Das Thema wird (zu?)oft durchgekaut. Mir fällt bei diesen Diskussionen unangenehm auf, dass es, wie bei vielen gesellschaftlich relevanten Themen, an Lockerheit und Humor mangelt.
 
 


Ich les und diskutiere trotzdem immer wieder mit, weil ich es interessant finde, was Literatur den schreibenden und lesenden Menschen bedeutet.

Yep, man sollte dabei locker bleiben, wobei es halt doch immer wieder Gründe zum Widerspruch gibt, wenn Behauptungen zu kategorisch gestellt werden. Andererseits brauchts dies, sonst würden Diskussionen einschlafen.

Es ist anzunehmen, dass sowohl der "frustrierte Lektor" als auch der verbreitende und kommentierende Inhaber eines Unternehmens, das nicht von "Druckkostenzuschüssen", sondern von "Risikobeteiligungen" seiner Klienten lebt, nicht in erster Linie aufklären wollen, sondern ihr Süppchen kochen.

Im "Indie"-Geschäft finde ich einiges, was man der Verlagswelt vorwirft, leider nur mit bescheideneren Mitteln nachgeahmt und auf die Spitze getrieben. Schon deshalb paßt es gar nicht, Kommerzdenken und Literarische Freiheit dem einen oder anderen Feld zuzuweisen. Genauso bilden "Niveau" und "Unterhaltungswert" weder eine Einheit, noch schließen sie sich aus. - Wohl dem Leser, der sich nicht verpflichtet fühlen muss, ein Buch zu lesen, sondern dazu Lust hat. Wobei ich durchaus alle beglückwünsche, die neugierig genug sind, sich auch einmal auf ein Wagnis einzulassen. Auch ein "anstrengendes" Buch kann beglücken. Dem Kanon der 1000 Bücher, die man gelesen haben muss, sollte man aber auch z.B. eine Liste der Bücher entgegenhalten, bei denen man sich z.B. auch mal unter dem eigenen Niveau köstlich amüsiert hat. (wobei das ja auch schon wieder eine etwas bornierte Haltung ist).
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hwg
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Beitrag29.11.2014 11:29

von hwg
Antworten mit Zitat

Den Unterschied zwischen - auf Lesende bezogen - Lektüre und Literatur möchte ich hier einmal zur Diskussion stellen.

Auch die immer wieder angeführte Unterscheidung zwischen "hoch-, etwas- und wenig" Gebildeten hinsichtlich Lesegewohnheiten stößt mir - als Autor - sauer auf.

Wer maßt sich überhaupt eine derartige pauschale Meinungswiedergabe an?

Ich kenne etliche mit Akademikergraden ausgestattete Leute, die kaum noch zu einem Buch greifen, weil sie im Laufe der Zeit an Intelligenz eingebüßt haben (Alkoholismus und dergleichen).

Andererseits sehe ich immer mehr Handwerkslehrlinge  und "einfache" Hausfrauen bei ihren regelmäßigen Besuchen in der städtischen Leihbücherei. Meine Recherchen haben ergeben, dass diese Klientel zumeist durchaus "anspruchsvollen" Lesestoff, verfasst von zeitgenössischen Autorinnen und Autoren, bevorzugt.
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nebenfluss
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Beitrag01.12.2014 15:28

von nebenfluss
Antworten mit Zitat

hwg hat Folgendes geschrieben:
Auch die immer wieder angeführte Unterscheidung zwischen "hoch-, etwas- und wenig" Gebildeten hinsichtlich Lesegewohnheiten stößt mir - als Autor - sauer auf.

Wer maßt sich überhaupt eine derartige pauschale Meinungswiedergabe an?

Verstehe werde die Frage nach dem "Wer" noch die Frage an sich. Wieso sollte es eine Anmaßung sein, seine Meinung wiederzugeben?

Zitat:
Ich kenne etliche mit Akademikergraden ausgestattete Leute, die kaum noch zu einem Buch greifen, weil sie im Laufe der Zeit an Intelligenz eingebüßt haben (Alkoholismus und dergleichen).

Ich kenne des weiteren Akademiker, die kaum jemals zu einem Buch greifen, obwohl sie ihre Intelligenz behalten haben.

Zitat:
Andererseits sehe ich immer mehr Handwerkslehrlinge  und "einfache" Hausfrauen bei ihren regelmäßigen Besuchen in der städtischen Leihbücherei. Meine Recherchen haben ergeben, dass diese Klientel zumeist durchaus "anspruchsvollen" Lesestoff, verfasst von zeitgenössischen Autorinnen und Autoren, bevorzugt.

Handwerkslehrlinge haben überwiegend mindestens die Mittlere Reife. Auch Hausfrauen, woran auch immer man sie als "einfach" erkennt, haben heutzutage Schulanschlüsse, bisweilen sogar höhere als ihre arbeitenden Männer.


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"You can't use reason to convince anyone out of an argument that they didn't use reason to get into" (Neil deGrasse Tyson)
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