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Cris Wortedrechsler
C Alter: 57 Beiträge: 68 Wohnort: Wien
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C 30.11.2012 16:47 Todesangst von Cris
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Das Schweißtröpfchen bahnte sich geduldig seinen Weg über das Gesicht des Mannes. Er wusste, dass das kleinste Geräusch ihn verraten würde. Das würde bestimmt seinen Tod bedeuten.
Die hastig beiseitegeschobenen Äste und Blättern des umliegenden Gebüschs froren ihm das Blut in den Adern. Die Soldaten schlugen unbarmherzig das grüne Dickicht mit ihren Waffen. Ab und zu, wenn sie einen fanden, schossen sie ganz kurz. Manchmal hörte David ein Geschrei, das ihm noch mehr Angst einjagte.
Seine Zähne fingen an zu klappern. Er konnte sie nicht mehr beherrschen. „In ein paar Sekunden wäre alles vorbei“, schoss ihm einen Gedanken durch den Kopf. Um entdeckt zu werden, musste er bloß aufstehen. Die Männer würden ihn auf der Stelle erschießen.
Der Druck, der seit über eine Woche andauerte, machte ihn zu schaffen. Er hat seit Tagen nichts mehr zu sich genommen und die Wunde aus seinem Bein schmerzte höllisch.
„Ich tue es“, sagte er zu sich. Fest entschlossen, der ganzen Situation auf dieser Weise ein Ende zu setzen, bückte sich der erschöpfte Mann um durch die Blättern zu gucken. Die suchenden haben sich in circa zehn Meter Entfernung in einem Kreis gesammelt. Ein kleinerer von ihnen erteilte lautstark Befehle, als plötzlich ein kleiner Bus neben der Gruppe anhielt.
Sie stiegen in große Eile in den Bus und fuhren davon.
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Neraka Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 70
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30.11.2012 18:27 Re: Todesangst von Neraka
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Hi,
es wäre noch schön, zu erfahren, was genau wir uns denn hier durchlesen sollen^^ Handelt es sich um einen Romananfang? Um eine sehr knapp gehaltene Kurzgeschichte? Oder einfach um einen eigenständigen Prosa-Text? Ein paar Worte zu deinem Werk wären aus meiner Sicht schon hilfreich, um das Ganze etwas besser zu verstehen.
Dann muss ich leider anmerken, dass der Text recht viele Fehler enthält - nicht nur Rechtschreibfehler.
Beispielsweise hier:
Cris hat Folgendes geschrieben: |
Die hastig beiseitegeschobenen Äste und Blättern des umliegenden Gebüschs froren ihm das Blut in den Adern. |
Die Äste und Blätter ließen sein Blut gefrieren? Da ist wohl ein Dreher drin Du wolltest sicherlich schreiben, dass das Geräusch der Äste und Blätter sein Blut in den Adern gefrieren ließ.
Am besten versuchst du, deinen geschriebenen Text noch einmal durchzugehen und die Fehler zu eliminieren. Teilweise stolpert man während des Lesens ein wenig über sie, und es dürfte ja auch in deinem Sinne sein, dass ein flüssiges Lesen ermöglicht wird.
Dennoch viel Spaß bei der Fortsetzung, sofern du eine verfassen wirst.
Liebe Grüße,
Neraka
_________________ Wait, until you take a look inside yourself -
Recognize, what is growing there.
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-Faun- |
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Parzival Schneckenpost
P
Beiträge: 11 Wohnort: NY
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P 30.11.2012 18:48
von Parzival
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Das Schweißtröpfchen bahnte sich geduldig seinen Weg über das Gesicht des Mannes. ZU NIEDLICH! Er wusste, dass das kleinste Geräusch ihn verraten würde. Das würde bestimmt seinen Tod bedeuten.
Die hastig beiseitegeschobenen Äste und Blättern des umliegenden Gebüschs froren ihm das Blut in den Adern. Siehe Voranmerkung! Die Soldaten schlugen unbarmherzig das grüne Dickicht mit ihren Waffen. Ab und zu, wenn sie einen fanden, schossen sie ganz kurz. war eine kurze Salve zu hören Manchmal hörte David ein Geschrei, das ihm noch mehr Angst einjagte.
Seine Zähne fingen an zu klappern. Er konnte sie nicht mehr beherrschen. „In ein paar Sekunden wäre alles vorbei“, schoss ihm einen Gedanken durch den Kopf. Um entdeckt zu werden, musste er bloß aufstehen. Die Männer würden ihn auf der Stelle erschießen. zu viel "schießen"
Der Druck, der seit über eine Woche andauerte, machte ihn zu schaffen. Er hat seit Tagen nichts mehr zu sich genommen und die Wunde aus seinem Bein Grammatik! schmerzte höllisch.
Ein Ansatz, aber sprachlich und vom Aufbau wäre einiges zu tun, immer ran!
_________________ Parzival
mitten durch |
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adelbo Reißwolf
Beiträge: 1830 Wohnort: Im heiligen Hafen
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30.11.2012 19:02
von adelbo
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Hallo Cris,
ja, da musst Du ran. Aber ich kann mir vorstellen, dass sich das lohnt. Das könnte ein guter kurzer Prosatext werden.
Die Entscheidung, ich bewege mich, dann hat das Ganze ein schnelles Ende, ist für mich das Wesentliche in dem Text. Bis zu ihr kannst du Spannung aufbauen.
Und dann am Ende ein tiefes Aufatmen, Erleichterung. Obwohl die Lage deines Protagonisten ja nach wie vor noch schlecht ist.
Wenn du es möchtest, gehe ich mal genau durch den Text und mache ein paar Vorschläge.
LG
adelbo
_________________ „Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.“
Bertrand Russell |
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Hardy-Kern Kopfloser
Alter: 74 Beiträge: 4832 Wohnort: Deutschland
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30.11.2012 19:20
von Hardy-Kern
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adelbo hat Folgendes geschrieben: | Hallo Cris,
ja, da musst Du ran. Aber ich kann mir vorstellen, dass sich das lohnt. Das könnte ein guter kurzer Prosatext werden. |
Nein, das ist spannend! Es muss ein guter, längerer Text werden.
Scheint doch genügend Stoff da zu sein, oder ist das aus einem Abenteuerfilm? Was soll man damit anfangen?
Cris, mal ran, etwas mehr Druck in die Geschichte. Merke doch, dass Ideen da sind.
Hardy
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Cris Wortedrechsler
C Alter: 57 Beiträge: 68 Wohnort: Wien
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Ralf Langer Klammeraffe
Alter: 57 Beiträge: 699 Wohnort: Gelsenkirchen
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30.11.2012 23:44
von Ralf Langer
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hallo chris,
ein kurzes lektorat:
Das SchweißtröpfchenDer Schweiß bahnte sich geduldig seinen Weg über das Gesicht des Mannes(gib ihm einen Namen). Er wusste, dass das kleinste Geräusch ihn verraten würde. Das würde bestimmt (ist nur ein Füllwort)seinen Tod bedeuten.
Ein kurzer Blick durch die hastig beiseitegeschobenen Äste und Blättern des umliegenden Gebüschs ließen das Blut in seiner Adern gefrierenfroren ihm das Blut in den Adern. Die Soldaten schlugen (unbarmherzig - find ich ein falsches Adjektiv. unbarmherzig sehe ich eher in Bezug auf Menschen nicht auf Blattwerk) in das grüne Dickicht mit ihren Waffen. Ab und zu, wenn sie einen fanden, schossen sie ganz kurz. Manchmal hörte David ein Geschrei, das ihm noch mehr Angst einjagte.
Dann hörte David einen Schrei, der ihm noch mehr Angst einjagte.
Seine Zähne fingen an zu klappern. Er konnte sie nicht mehr beherrschen( Das klingt seltsam, meint es doch : er konnte seine Zähne nicht beherrschen. Beherrschen in bezug auf Zähne klingt unfreiwillig komisch).
„In ein paar Sekunden wäre alles vorbei“, schoss ihm einen Gedanken durch den Kopf. Um entdeckt zu werden, musste er bloß aufstehen. Die Männer würden ihn auf der Stelle erschießen.
Der Druck, der seit über eine Woche andauerte, machte ihnm zu schaffen. Er hatte seit Tagen nichts mehr zu sich genommen gegessen( warum kompliziert, wenn es auch einfach geht?) und die Wunde aus an seinem Bein schmerzte höllisch.
„Ich tue es“, sagte er zu sich. Fest entschlossen, der ganzen Situation auf dieser Weise (Nur eine Phrase, die keinerlei weitere Bedeutung hat) ein Ende zu setzen, bückte sich der erschöpfte Mann um durch die Blättern zu gucken schaute David erneut durch das Gebüsch. Die Ssuchenden(warum nicht einfach Soldaten, wie vorher schon gesagt?) hattben sich in circa zehn Meter Entfernung in( Zweimal in in so kurzer Reihenfolge klingt nicht gut)einem Kreis um ihn gesammelt(vielleicht besser versammelt?!). Ein kleinerer von ihnen (von wem sonst?)erteilte lautstark Befehle, als plötzlich ein kleiner Bus neben der Gruppe anhielt.
( Aus diesem Nebensatz besser einen Neuen Satz machen. Das mit dem Bus ist eine wichtige Information, dieser Information würde ich die Aufmerksamkeit eines Hauptsatzes zukommen lassen)
Sie stiegen in große Eile in den Bus(wo rein den sonst?) ein und fuhren davon.
soweit meine vorschläge!
wenn du magst später mehr
lg
Ralf
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Neraka Wortedrechsler
Alter: 31 Beiträge: 70
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01.12.2012 00:09 Re: Meine Antworten von Neraka
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Cris hat Folgendes geschrieben: |
Neraka und Parzival. Ich wollte absichtlich das Substantiv "Geräusch" nicht erwähnen. Meine Intention war, dass der (die) Leser(in) indirekt erahnt dass es sich um Gerausch handelt. Man liesst hier und da über diese Stilform. Meint ihr wirklich ich sollte unbedingt "Geräusch der Äste, usw schreiben?
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Hi,
ah, wenn du es sozusagen aus stilistischen Gründen weglassen wolltest, dann wäre das natürlich möglich. Aber dennoch solltest du den Satz in "...ließen das Blut in seinen Adern gefrieren" umstellen. Denn "...froren ihm das Blut in den Adern" hört sich etwas unglücklich an und ist von der Redewendung her (denn streng genommen ist es ja eine) so nicht ganz korrekt. Aber wenn du den Vorschlag von Ralf Langer bei diesem Satz mit einbringst, dann klingt das Ganze doch gleich runder
Liebe Grüße,
Neraka
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Nicki Bücherwurm
Alter: 68 Beiträge: 3611 Wohnort: Mönchengladbach
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01.12.2012 00:28
von Nicki
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Ich habe jetzt den Vorschlag von Ralf genommen und noch konsequenter umgesetzt. Ich denke, je kürzer man schreibt, desto eindringlicher wird die Situation.
Nicht böse sein, Chris, sind alles nur Vorschläge, was man aus deinen Worten machen kann.
Schweiß bahnte sich seinen Weg über Davids Gesicht. Selbst das kleinste Geräusch würde ihn verraten. Seinen Tod bedeuten.
Ein kurzer Blick durch die hastig beiseite geschobenen Äste und Blätter des ihn umgebenden Gebüschs ließen das Blut in seinen Adern gefrieren. Unermüdlich schlugen die Soldaten mit ihren Waffen in das grüne Dickicht. Ab und zu schossen sie ganz kurz. Dann hörte David ein Geschrei, das ihm noch mehr Angst einjagte.
Seine Zähne klapperten. Um entdeckt zu werden, musste er bloß aufstehen. In ein paar Sekunden wäre alles vorbei. Die Männer würden ihn auf der Stelle erschießen.
Der Druck, der seit über einer Woche andauerte, machte ihm zu schaffen. Seit Tagen hatte er nichts mehr gegessen und die Wunde an seinem Bein schmerzte höllisch.
„Ich tue es“, sagte er zu sich. Fest entschlossen, der ganzen Situation ein Ende zu setzen, schaute David erneut durch das Gebüsch. Nur zehn Meter von ihm entfernt hatten sich die Soldaten im Kreis versammelt. Einer von ihnen erteilte lautstark Befehle, als plötzlich ein kleiner Bus neben der Gruppe anhielt. In großer Eile stiegen sie ein und fuhren davon.
_________________ MfG
Nicki
"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
"Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt." A.Einstein
*Sommerblues* September 2017 Eisermann Verlag
*Trommelfeuer* November 2017 Eisermann Verlag
*Silvesterliebe* 30. November 2018 Eisermann Verlag
*Gestohlene Jahre* Work in Progress |
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Cris Wortedrechsler
C Alter: 57 Beiträge: 68 Wohnort: Wien
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Cris Wortedrechsler
C Alter: 57 Beiträge: 68 Wohnort: Wien
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C 02.12.2012 09:29 Todesangst Korrigiert von Cris
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Der Schweiß bahnte sich seinen Weg über Davids Gesicht. Er wusste, dass das kleinste Geräusch ihn verraten würde. Das würde seinen sicheren Tod bedeuten.
Ein kurzer Blick durch die hastig beiseite geschobenen Äste und Blätter des ihn umgebenden Gebüschs ließen das Blut in seinen Adern gefrieren.
Unermüdlich schlugen die Soldaten mit ihren Waffen in das grüne Dickicht. Ab und zu schossen sie ganz kurz. Dann hörte David ein Geschrei, das ihm noch mehr Angst einjagte.
Seine Zähne klapperten. Um entdeckt zu werden, musste er bloß aufstehen. In ein paar Sekunden wäre alles vorbei. Die Männer würden ihn auf der Stelle erschießen.
Der Druck, der seit über einer Woche andauerte, machte ihm zu schaffen. Seit Tagen hatte er nichts mehr gegessen und die Wunde an seinem Bein schmerzte höllisch.
„Ich tue es“, sagte er zu sich. Fest entschlossen, der ganzen Situation ein Ende zu setzen, schaute David erneut durch das Gebüsch. Nur zehn Meter von ihm entfernt hatten sich die Soldaten im Kreis versammelt. Einer von ihnen erteilte lautstark Befehle, als plötzlich ein kleiner Bus neben der Gruppe anhielt. In großer Eile stiegen sie ein und fuhren davon.
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Hmm. Ich finde es hochinteressant wie sich einen Text verwandeln lässt.
Wie doof, dass im wirklichen Leben nicht dasselbe gilt.
Ich bin unendlich froh, dass ich diesem Forum beigetreten bin.
Ich wusste gar nicht, dass Texte so betrachtet werden können. Mit Adleraugen, die das Minimalste entdecken. Ich passte nicht so gut beim Schreiben auf. Jetzt schaue ich schon zwei Mal bevor ich einen Thread poste.
Vielen Dank an die Kommentatorren.
Cris
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Hosenträger Gänsefüßchen
Beiträge: 21 Wohnort: Schwarzwald
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03.12.2012 00:39
von Hosenträger
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Hi Chris,
Hm, wie sag ich's ...
Mir gefällt der Text nicht recht, ich werde nicht reingezogen. Liegt vermutlich daran, dass ich die Klarheit der Situation vermisse. Ich weiß nicht worum es geht. Ich weiß nicht mal, wer da im Gebüsch steckt, wie soll ich da Angst um ihn haben?
Geht's um Dschungelkrieg in Vietnam? Oder ein Drogenfahnder in Bolivien? Eine von der Ex-Frau angeheuerte Killerbande?
Was ist mit dem Bein, warum hat er nichts gegessen, seit einer Woche? Hier werden Probleme des Prota aufgetürmt, was vermutlich die Gefährlichkeit der Situation verstärken soll. Aber das funktioniert nicht, im Gegenteil: Eine Geschichte wird nicht dadurch spannend, dass der Autor Informationen verschweigt. Der Prota muss Probleme haben, die aus der Geschichte entstehen, nicht weil der Autor etwas unterbringen will.
Das schafft alles zu viel Distanz zur Hauptfigur.Auch mit Klischees (gefrierendes Blut, Schrei, klappernde Zähne) ist es kaum möglich Atmosphäre zu erzeugen.
Klar, die Fallhöhe ist gegeben, es geht um sein Leben. Aber das wird in deinem Text nur mitgeteilt, eben behauptet. Es wäre eindringlicher, wenn mehr "gezeigt" werden würde.
Auch stören mich die inhaltlichen Fehler. In dieser Situation wird einer das Gebüsch nicht hastig wegschieben, sondern gaaanz vorsichtig. Und die Soldaten werden kaum ihre Waffen ins Dickicht schlagen, was soll das bringen? Sie werden vermutlich auch vorsichtig sein, schließlich könnte der Gejagt zurückschiessen. Und wie kann mitten im Dschungel plötzlich ein Bus auftauchen, grad war noch alles voll Gestrüpp?
Das alles zerstört in meinem Kopfkino die Nähe zum Geschehen, ich bin nicht mittendrin, in der brenzligen Situation.
Auch kann ich mit der Auflösung nichts anfangen - soll das ein Gag sein? Und wenn nicht, dann ist es ein "Deus ex Machina", der Prota selbst trägt nichts zu seiner Rettung bei, er siegt nicht "aus eigener Kraft".
Tja, soviel von mir, tut mir leid, dass ich so viel zu meckern hab...
Liebe Grüße, Dietmar
_________________ Glaub' nicht alles, was du denkst. |
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Cris Wortedrechsler
C Alter: 57 Beiträge: 68 Wohnort: Wien
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Hosenträger Gänsefüßchen
Beiträge: 21 Wohnort: Schwarzwald
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03.12.2012 16:46
von Hosenträger
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Hi Chris!
Ich korrigiere mich: Schön, dass ich so viel zu meckern habe ...
Zitat: |
Ich danke dir dafür und ich wäre froh wenn du die wahnsinnige Idee hättest, mehr von meinen Schreibversuchen hier mit deinem kritisch-ehrlichen Blick zu betrachten.
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Klar, mache ich. Gerne!
Liebe Grüße aus dem verschneiten Schwarzwald, Dietmar
_________________ Glaub' nicht alles, was du denkst. |
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stormcloud Klammeraffe
Alter: 57 Beiträge: 631 Wohnort: In der Smalltalk-Abteilung
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03.12.2012 20:54
von stormcloud
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Hallo Chris,
es ist schon viel geschrieben worden und ich möchte es nicht wiederholen.
Aber zum "Bus" muss ich doch einen Kommentar abgeben:
Man ahnt, dass in ganz kurzer Zeit etwas passiert. Dein Protagonist möchte sich nicht länger verstecken oder fliehen. Der Leser sollte meinen, er wird sich jetzt gegen die Feinde zur Wehr setzen und kämpfen...
Doch dann fällt ein Bus vom Himmel und ruckzuck ist die Gefahr vorbei.
Da solltest du dir einen anderen Verlauf ausdenken
Viele Grüße von Josef
_________________ In einer Welt der Schatten sollten wir das Licht sein. |
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Thriller Schneckenpost
T
Beiträge: 7
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T 01.10.2013 22:57
von Thriller
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Das Beispiel von Nicki fand ich schon mal sehr gut. Es zeigt wie stark der Text verbessert werden kann. Was mich immer noch stört ist dieses: "kurz schiessen". Mein Vorschlag: "einzelne Schüsse" (wurden abgefeuert ect.).
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Iknim Wortedrechsler
Alter: 27 Beiträge: 77 Wohnort: südlich von München
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02.10.2013 17:09
von Iknim
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Hallo Cris,
Die paar verdrehten Redewendungen wurden dir schon gezeigt; da Ralf und Nicki deinen Text durch's Lektoriert in Bestform gebracht haben, gehe ich nur noch auf ein paar Dinge ein, die mir bei deiner neuen Version aufgefallen sind:
Zitat: | Ein kurzer Blick durch die hastig beiseite geschobenen Äste und Blätter des ihn umgebenden Gebüschs ließen das Blut in seinen Adern gefrieren. | Mir kommt dieser Satz sehr lang vor, so ganz ohne Komma oder Atempause - es wird einfach immer noch ein Satzglied nachgeschoben. Wenn du "des ihm umgebenden Gebüschs" weglassen würdest, wird er knackiger und leichter verständlich: Zitat: | Ein kurzer Blick durch die hastig beiseite geschobenen Äste und Blätter ließen das Blut in seinen Adern gefrieren. |
Zitat: | Um entdeckt zu werden, muüsste er bloß aufstehen. | Ich finde, das "müsste" passt besser in den Zusammenhang.
Kleine Idee für den Schluss, falls es schon das Ende sein sollte:
Du könntest den Bus einfach nur halten lassen. Nur vielleicht andeuten, dass sie einsteigen - dann bleiben für den Leser zwei Möglichkeiten offen:
1. Optimist: Die Soldaten fahren weg und damit ist David erstmal außer Gefahr
oder
2. Blickwinkel, extra für Pessimisten: Der Bus bringt Verstärkung => Gefahr für David steigt
Das wäre dann eine Art offenes Ende.
Tut mir leid, ich habe ein Faible für offene Enden. Aber leide: Sehr, sehr viel mögen gerade so etwas überhaupt nicht.
Liebe Grüße,
Iknim
Edit: Sorry, ich sehe gerade, dass der Text schon ein Jahr alt ist - ich hatte gedacht, er wäre neu
Immer diese Ausgraber...
Das verwirrt mich jetzt aber. Wie kommt es, dass du vor einem Jahr einen Text viel fehlerfreieren Text geschrieben hast, als vor ein paar Monaten?
_________________ "Konfuzius schrieb, mann müsse gegen den Strom schwimmen, um an die Quelle zu gelangen."
Aber wollen wir nicht alle ans Meer? |
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Iknim Wortedrechsler
Alter: 27 Beiträge: 77 Wohnort: südlich von München
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03.10.2013 10:38
von Iknim
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EditEdit:
Hallo Thriller,
ich habe gerade gesehen, dass du diesen Text nicht ausgegraben hast, weil er dich so sehr interessiert, sonst hättest du nicht noch zigtausend andere Threads ausgegraben. Bitte lass das, denn es ist nervig, wenn die aktuellen Texte durch deine Ausgrabearbeiten ins Nirwana befördert werden.
Es ist einfach extrem nervig, die alten Threads von den neuen zu trennen.
Konzentriere dich doch lieber auf die aktuellen Geschichten.
Nochmal: Es nervt mich gerade gewaltig.
Wortwiederholung "nervig" ist gewollt - es ist das wichtigste Wort in diesem Absatz.
Genervte Grüße,
Iknim
_________________ "Konfuzius schrieb, mann müsse gegen den Strom schwimmen, um an die Quelle zu gelangen."
Aber wollen wir nicht alle ans Meer? |
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Harald Show-don't-Tellefant
Alter: 76 Beiträge: 5104 Wohnort: Schlüchtern
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03.10.2013 10:43
von Harald
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Beitragssammler halt …
_________________ Liebe Grüße vom Dichter, Denker, Taxi- Lenker
Harald
Um ein Ziel zu erreichen ist nicht der letzte Schritt ausschlaggebend, sondern der erste! |
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