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niko Eselsohr
Alter: 66 Beiträge: 233 Wohnort: Göttingen
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17.05.2014 22:36 MutLos von niko
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MutLos
Wir reisen durch die Zeiten ohne Rast
verlieren uns ohn‘ Anfang und ohn‘ Ende
sind nirgends dauerhaft, nur Dauergast
und sehnen uns doch manchmal nach der Wende.
Dies Sehnen bleibt Gefangene der Träume;
im Lebenstrott verwildern neue Wege.
Was wir durchschreiten sind bekannte Räume
und sind dabei zufrieden und recht rege.
Denn was bekannt, ist das, was uns genügt
Das Unbekannte ängstigt uns zumeist.
Es ist der Geist, der unser Herz betrügt
und uns im Zweifelsfall auf Sicherheit verweist
So bleiben wir auf altbekannter Strecke;
liebäugeln hie und da mit neuen Weiten.
Der Geist wird kurz zum Diener uns’res Herzens
bis er uns rettet aus dem Sumpf der Möglichkeiten.
Wir ziehen also weiter ohne Rast,
verlieren uns ohn‘ Anfang und ohn‘ Ende;
sind nirgends dauerhaft, nur Dauergast
und sehnen uns doch manchmal nach der Wende.
_________________ Ein Gedicht auf dem Hintergrund der Biographie des Autors zu interpretieren ist so, als würde man einem schwimmenden Schiff das Wasser nehmen. (NJK) |
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