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schmettling84 Erklärbär
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Beiträge: 3
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S 10.04.2014 14:04 Augenblick von schmettling84
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Nichts ist für immer, alles ist vergänglich
Sandkörner der Zeit in der Sanduhr des Lebens
Wir können Sie weder greifen noch festhalten
Nur die Hülle können wir zeigen ohne jedes allumfassende Wesen,
es ist in ihm
Er verliert sich in Zeit und Raum.
Er ist jetzt und doch schon vorbei
Er atmet die Luft des Momentes und weint die Tränen der Vergangenheit
Er ist er selbst
Wir sind seine Akteure
Ob es ein Drama, eine Kömödie oder ein Trauerspiel wird entscheidet er
Alles ist anders, denn er ist stark
Ein Wimpernschlag und es ist nichts mehr wie es war
Nichts kann Rückgängig gemacht werden, es ist vorbei
Wie ein Sandsurm wirbelt er im Leben und hinterlässt seine Spuren
Das Leben ist Veränderung
Das Leben und die Erfahrung lassen ihn wachsen, ihn erleben, ihn bewußt werden, ihn schätzen
Am Ende wissen wir ihn zu lieben und ehren
Jeder hat die Wahl was er aus ihm macht...
AUGENBLICK!
Hallo, eine kleine Anmerkung: mein erster Versuch zu schreiben, nach vviieellleeennn Jahren. Bin total unerfahren mir macht das schreiben Spass habe leider kein Hintergrundwissen
Also freu mich auf Kritik
Ps hoffe es ist nicht soooo schlecht
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Viktoriaschreibt Gänsefüßchen
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Beiträge: 35
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V 11.04.2014 11:55 Re: Augenblick von Viktoriaschreibt
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Hallo Schmetterling,
mir gefällt der Text und was er sagt. Ich finde es gut, dass du begonnen hast zu schreiben. Ich persönlich schreibe gerne. Wenn es dir nur im Ansatz so geht, dann ist das Schreiben an sich Lohn genug. Aber natürlich will man sich verbessern. Ich bin alles andere als perfekt, und stehe selbst noch am Anfang. Wenn du erlaubst, sage ich dir trotzdem was mir aufgefallen ist.
Die ersten paar Zeilen finde ich die schönsten. Als du plötzlich das Wort "er" verwendest, hat mich das gestört. Und obwohl der Text schön ist, hat mich die Frage, wer "er" ist immer abgelenkt. Vielleicht könnte man das anders lösen. z.B. ...ohne allumfassendes Wesen... verloren in Zeit und Raum. Jetzt noch, und dann vorbei. Die Luft des Moments, weint Tränen des vergangenen....
Mir fiel auf, dass du zwar Beistriche verwendest. Am Ende eines Satzes aber keinen Punkt, obwohl du in der nächsten Zeile groß beginnst. Ich weiß nicht, ob das ein gewolltes Stilmittel ist. Irgendwann schreibst du, nichts kann Rückgängig gemacht werden. Rückgänging wird hier klein geschrieben. Aber Fehler rutschen immer mal rein, ich weiß.
Ich hoffe, du findest vielleicht etwas hilfreiches in meinem Feedback, ansonsten einfach wieder vergessen. Der Text hat mich angesprochen. Weiter so!
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KleineLady Gänsefüßchen
Alter: 43 Beiträge: 41 NaNoWriMo: 13815 Wohnort: Rhein-Sieg-Kreis
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11.04.2014 15:32 Re: Augenblick von KleineLady
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Hallo Schmettling84,
ich möchte gern ein, zwei Worte zu deinem Werk sagen. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob du mit ihm in der Lyrik nicht etwas besser aufgehoben wärst. Es scheint mir eher ein Gedicht, Poesie zu sein, als eine Geschichte für Prosa. Du kannst einen der Moderatoren bitten, dein Werk zu verschieben, wenn es eher in die Lyrikecke passt.
Ich hab nicht viel Ahnung von Lyrik, aber ich sag dir trotzdem, was ich denke.
Mit ihm und er ist der Augenblick gemeint, denke ich. Das würde ich etwas deutlicher machen, denn nur die Überschrift hat mich auf den Gedanken gebracht. Vielleicht: Nur die Hülle des Augenblicks...
schmettling84 hat Folgendes geschrieben: | Sandkörner der Zeit in der Sanduhr des Lebens |
Die Wortdopplung ist nicht so schön.
schmettling84 hat Folgendes geschrieben: | Er atmet die Luft des Momentes und weint die Tränen der Vergangenheit |
Find ich ein sehr schönes Bild. Sehr gelungen, sehr stark.
schmettling84 hat Folgendes geschrieben: | Ein Wimpernschlag und es ist nichts mehr wie es war
Nichts kann Rückgängig gemacht werden, es ist vorbei |
Ich würde konsequent beim er bleiben:
Ein Wimpernschlag und er ist nicht mehr, wie er war
Er kann nicht rückgängig gemacht werden
schmettling84 hat Folgendes geschrieben: | AUGENBLICK! |
Würde ich streichen und den letzten Satz im Leser nachhallen lassen. Gerade auch, weil rein in Großbuchstaben geschrieben und mit Ausrufezeichen am Ende meistens für schreien steht.
Im Grunde finde ich es ganz nett, vor allem, wenn du sagst, es wäre dein Erstling und du hättest keine Erfahrung. Dieser eine Satz oben war es, der mich gefangen hat. Wenn du die restlichen mit gleicher Emotion und Intensität bestückst, kann nichts mehr schief gehen. Wie du das machst, sagen dir aber wohl wirklich besser unsere Lyriker hier.
Viel Erfolg und schwing die Feder.
Federgruß
Nina
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schmettling84 Erklärbär
S
Beiträge: 3
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schmettling84 Erklärbär
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Beiträge: 3
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