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Easy_Read
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Beitrag15.10.2013 19:16
NICHTS
von Easy_Read
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Zuerst einmal bin ich mir nicht ganz sicher, ob meine Klassifizierung "Jugendgeschichte Adoleszenz" überhaupt passt, aber die Möglichkeit "Jugendgeschichte ab 12" oder "Jugendkrimi" stand leider nicht zur Auswahl.

Also, worum es in meiner Geschichte geht... Also ich denke mal, der erste Informationen werden in diesem kleinen Ausschnitt gegeben. Damit es aber nicht ins Nirgendwo verläuft, hier noch eine weitere Info, oder wohl eher zwei: Das Mädchen verliert für einige Zeit ihre gesamte Erinnerung, diese kommt aber zurück. Ihr Vater währenddessen ist noch auf freiem Fuß, bereit zu beenden, was er angefangen hat.
Und jetzt will ich euch nicht mehr langweilen, hier kommt ein Teil des Anfangs meiner Geschichte:



„Ich werde dich töten. Hier und jetzt.“
Die Stimme meines eigenen Vaters kommt mir in diesem Moment nicht bekannt vor. Ich bin ins Erdgeschoss gekommen um mir etwas zu trinken zu holen und jetzt das. An wen waren diese beiden schrecklichen Sätze gerichtet?
Die Antwort folgt wenige Sekunden später.
„Dad, nein!“, erklingt die flehende Stimme meines Bruders Jake und mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. „Leg die Waffe weg, bitte!“
Ich schleiche zur Wohnzimmertür. Die beiden sind mir ganz nah, trotzdem bemerken sie mich nicht. Jake steht, am ganzen Körper zitternd, am Esstisch und wartet auf das, was als Nächstes geschieht. Auf die Reaktion unseres Vaters, der in diesem Moment ein paar Meter vor ihm steht. Mit zerzausten Haaren, rotem Gesicht und wilden Augen.
Und – er hat eine Waffe. Ich zweifle keine Sekunden daran, dass sie geladen ist.
Dad lädt nach und richtet die Pistole wieder auf Jake. Ehe mir bewusst wird, was ich tue, stürze ich ins Zimmer und stelle mich schützend vor meinen jüngeren Bruder. Doch Dad hat schon abgedrückt. Die Kraft des Projektils reißt mich herum und es wird schwarz.



_________________
Ich bin nicht auf der Welt, um so zu sein, wie andere mich gern hätten.
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Nicki
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Beitrag16.10.2013 22:56
Re: NICHTS
von Nicki
Antworten mit Zitat

Wenn ich darf, werde ich deinen Text ein wenig zerpflücken. Da er in der Werkstatt steht, nehme ich an, dass du daran noch arbeiten willst. Grundsätzlich finde ich es gut und auch der Spannung zuträglich, wenn man direkt ins Geschehen geworfen wird. Ich weiß jetzt nur nicht, was vor dieser Szene noch steht. Deshalb sage ich jetzt nichts dazu, wie er als Anfang eines Romans wirken könnte.

Easy_Read hat Folgendes geschrieben:


„Ich werde dich töten. Hier und jetzt.“ Das klingt sehr pathetisch. Ist aber schwer zu beurteilen, wenn man nicht weiß, aus welchem sozialen Umfeld die Familie kommt. Jemand anderes hätte vielleicht gesagt: Ich knall dich ab.
Die Stimme meines eigenen Vaters kommt mir in diesem Moment nicht bekannt vor. Das ist ein Perspektivfehler. Woher weiß sie, dass ihr Vater spricht, wenn ihr die Stimme nicht bekannt vorkommt? Ich bin ins Erdgeschoss gekommen um mir etwas zu trinken zu holen und jetzt das. An wen waren diese beiden schrecklichen Sätze gerichtet? Weiß sie nicht, wer im Haus ist?
Die Antwort folgt wenige Sekunden später.
„Dad, nein!“, erklingt die flehende Stimme meines Bruders Jake und mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. „Leg die Waffe weg, bitte!“ In der Situation sagt er vielleicht nicht mehr bitte. Das kommt aber auch auf das Verhältnis vom Sohn zum Vater an. Der Leser weiß nichts, kein Alter des Sohnes zum Beispiel.
Ich schleiche zur Wohnzimmertür. Die beiden sind mir ganz nah, trotzdem bemerken sie mich nicht. Jake steht, am ganzen Körper zitternd, am Esstisch und wartet auf das, was als Nächstes geschieht. Perspektive, woher weiß die Prota, dass er wartet? Auf die Reaktion unseres Vaters, der in diesem Moment ein paar Meter entfernt vor ihm steht. Mit zerzausten Haaren, rotem Gesicht und wilden Augen. Wenn die Prota das sieht, müsste der Vater auch sie sehen können.
Und – er hat eine Waffe. Ich zweifle keine Sekunden daran, dass sie geladen ist.
Dad lädt nach und richtet die Pistole wieder auf Jake. Ehe mir bewusst wird, was ich tue, stürze ich ins Zimmer und stelle mich schützend vor meinen jüngeren Bruder. Doch Dad hat schon abgedrückt. Die Kraft des Projektils reißt mich herum und es wird schwarz.


Du schreibst nicht schlecht, aber für meinen Geschmack noch zu distanziert. Trau dich, etwas näher heranzugehen und nicht ganz so "gewählt" zu schreiben. Ein Vorschlag auf die Schnelle, wie man es etwas lebendiger gestalten könnte.
Zitat:
Die Stimme meines eigenen Vaters kommt mir in diesem Moment nicht bekannt vor.

Oh Gott, wer ist das? Die eiskalte Stimme, die ich aus dem Wohnzimmer höre, kommt mir kein bisschen bekannt vor. Vorsichtig, um bloß kein Geräusch auf dem knarzenden Parkett zu machen, schleiche ich mich an die nur angelehnte Tür. Durch den Spalt sehe ich ein Gestalt im karierten Hemd und zerzausten Haaren. Das ist doch ... Dad.


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MfG
Nicki

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Easy_Read
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Beitrag17.10.2013 12:14

von Easy_Read
pdf-Datei Antworten mit Zitat

Hi Nicki,

vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Ja du hast recht, ich möchte durchaus noch an der Geschichte arbeiten. Und auch möchte ich, wenn du erlaubst, noch mal kurz meine "Ansicht" (unpassendes Wort, aber mir fällt kein besseres ein) zu deiner Kritik äußern:

1. „Ich werde dich töten. Hier und jetzt.“
Du hast geschrieben: Das klingt sehr pathetisch. Ist aber schwer zu beurteilen, wenn man nicht  weiß, aus welchem sozialen Umfeld die Familie kommt. Jemand anderes hätte vielleicht gesagt: Ich knall dich ab.
Meine "Erklärung": "Ich knall dich ab." - Dieser Satz würde nicht wirklich zum Vater passen. Das soziale Umfeld ist gut, sie sind eine normale Familie, davon abgesehen, dass der Vater versucht seinen Sohn zu erschießen.

2. Die Stimme meines eigenen Vaters kommt mir in diesem Moment nicht bekannt vor.
Du hast geschrieben: Das ist ein Perspektivfehler. Woher weiß sie, dass ihr Vater spricht, wenn ihr die Stimme nicht bekannt vorkommt?
Meine "Erklärung": Sie kennt ihren Vater als netten Menschen. Zwar können ihr Bruder und ihr Vater sich nicht ausstehen (was auch noch erklärt wird), aber so hat sie ihn noch nie erlebt und deswegen kommt es ihr "nicht bekannt" vor. Werd's aber abändern. In Ordnung, wenn ich dein Beispiel so übernehme???

3. Ich bin ins Erdgeschoss gekommen um mir etwas zu trinken zu holen und jetzt das. An wen waren diese beiden schrecklichen Sätze gerichtet? Du hast geschrieben: Weiß sie nicht, wer im Haus ist?
Meine "Erklärung": Ok, eigentlich hast du recht. Aber sie will einfach nicht wahrhaben, dass ihr Vater gerade zu ihrem Bruder gesagt hat, dass er ihn töten wird. Trotzdem werde ich den Satz verändern.

4. „Dad, nein!“, erklingt die flehende Stimme meines Bruders Jake und mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. „Leg die Waffe weg, bitte!“ Du hast geschrieben: In der Situation sagt er vielleicht nicht mehr bitte. Das kommt aber auch auf das Verhältnis vom Sohn zum Vater an. Der Leser weiß nichts, kein Alter des Sohnes zum Beispiel.
Meine "Erklärung": Jake ist 13. Das Verhältnis habe ich ja bei 2. bereits erklärt. Das "Bitte" ist eher als flehender Versuch, den Vater zu überreden gedacht.

5. Jake steht, am ganzen Körper zitternd, am Esstisch und wartet auf das, was als Nächstes geschieht.
Du hast geschrieben: Perspektive, woher weiß die Prota, dass er wartet?
Meine "Erklärung": Ok, hast recht. Hab's schon geändert. Die neue Version stelle ich hier dann auch noch mal ein.

6. Auf die Reaktion unseres Vaters, der in diesem Moment ein paar Meter entfernt vor ihm steht. Mit zerzausten Haaren, rotem Gesicht und wilden Augen.
Du hast geschrieben: Wenn die Prota das sieht, müsste der Vater auch sie sehen können.
Meine "Erklärung": Das ist logisch. Embarassed


Aber insgesamt Danke, weil du dir die Zeit genommen hast, den Text zu lesen und ein Feedback zu schreiben! Und auch Danke, weil du sagtest, dass ich nicht schlecht schreibe. =)

LG, Easy


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Nicki
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Beitrag17.10.2013 12:23

von Nicki
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Na dann hau in die Tasten, bin mal gespannt, wie die überarbeitete Version aussieht.
Ist das jetzt der eigentliche Einstieg in den Roman? Was kommt vorher?


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Easy_Read
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Beitrag17.10.2013 12:26

von Easy_Read
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Diese Szene ist der Anfang des Prologs. Der gesamte Prolog ist zu lang, um alles auf einmal hier einzustellen...
Ich bin auch erst auf S. 9, da kann sich noch viel tun. Werde die Version jetzt überarbeiten und dann einstellen.


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Easy_Read
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Beitrag17.10.2013 13:12

von Easy_Read
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So, die Überarbeitung ist beendet. Hier kommt die überarbeitete Version.
Noch eine kurze Frage an Nicki: Wie meinst du das, dass ich distanziert schreibe, etwas näher rangehen und nicht so gewählt schreiben soll?


„Ich werde dich töten. Hier und jetzt.“
Die eiskalte Stimme, die ich aus dem Wohnzimmer höre, kommt mir kein bisschen bekannt vor. Ich habe meinen Platz am Schreibtisch unseres Arbeitszimmers kurz verlassen um mir etwas zu trinken zu holen und jetzt das. Vorsichtig, um bloß kein Geräusch auf dem Dielenfußboden zu machen, schleiche ich mich an die nur angelehnte Tür. Durch den Spalt sehe ich eine Gestalt mit zerzausten Haaren, rotem Gesicht und wilden Augen. Das ist doch ... Dad?
„Dad, nein!“ Die Stimme meines Bruders Jake, der am ganzen Körper zitternd am Esstisch lehnt und dessen Finger sich ins Holz krallen, klingt flehend. Mir läuft ein kalter Schauer über den Rücken. „Leg die Waffe weg, bitte!“
Ich zweifle keine Sekunde daran, dass Dads treue Pistole, eine Beretta 92, geladen ist.
Dad lädt nach und richtet die Pistole wieder auf Jake. Ehe mir bewusst wird, was ich tue, stürze ich ins Zimmer und stelle mich schützend vor meinen jüngeren Bruder. Die Kraft des Projektils reißt mich herum und es wird schwarz.


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Nicki
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Beitrag17.10.2013 13:24

von Nicki
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Easy_Read hat Folgendes geschrieben:
So, die Überarbeitung ist beendet. Hier kommt die überarbeitete Version.
Noch eine kurze Frage an Nicki: Wie meinst du das, dass ich distanziert schreibe, etwas näher rangehen und nicht so gewählt schreiben soll?
.

Um möglichst nahe am Innenleben einer Figur zu sein, ist es besser, unbewusste Reflektionen wegzulassen, wie: Ich dachte, ich fühlte usw. Auch: Ehe mir bewusst wurde, das kann weg. Wenn es dir nicht bewusst ist, denkst du es in dem Moment auch nicht.
Wichtig: Kürzere Sätze, um die Spannung zu demonstrieren. Hier eventuell zwei Sätze machen.
Zitat:
Die Stimme meines Bruders Jake, der am ganzen Körper zitternd am Esstisch lehnt und dessen Finger sich ins Holz krallen, klingt flehend.

Dieser Satz:
Zitat:
Ich habe meinen Platz am Schreibtisch unseres Arbeitszimmers kurz verlassen um mir etwas zu trinken zu holen und jetzt das.

kann aus der Szene auch raus, das könntest du vorher erwähnen. Eine Rückblende, auch wenn sie noch so kurz ist, stört das Kopfkino, reißt den Leser raus.


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Easy_Read
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Beitrag17.10.2013 13:58

von Easy_Read
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Du hast gesagt, dass ein Satz zu lang ist. Wie wär's damit:

Die Stimme meines Bruders Jake klingt flehend. Er steht zitternd am Esstisch, seine Finger krallen sich ins Holz.


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Beitrag17.10.2013 21:25

von Nicki
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Easy_Read hat Folgendes geschrieben:
Du hast gesagt, dass ein Satz zu lang ist. Wie wär's damit:

Die Stimme meines Bruders Jake klingt flehend. Er steht zitternd am Esstisch, seine Finger krallen sich ins Holz.

So langsam nimmt es Formen an. smile extra
Jakes Stimme klingt flehend. Zitternd steht er am Esstisch, seine Hände krallen sich ins Holz.

Wobei ich mir gerade überlegt habe, dass man nicht so einfach die Hände hineinkrallen kann. Probier es aus. Um etwas herum vielleicht. Oder er krallt die Finger ins Tischtuch, das könnte gehen.


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Easy_Read
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Beitrag17.10.2013 22:05

von Easy_Read
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Hm, wie wäre es denn damit, wenn Jake seine Finger richtig anspannt, während er ums Holz greift (ich hoffe, meine dürftige Beschreibung wird klar)? Wie könnte ich das in einen guten Satz fassen?

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Beitrag17.10.2013 22:12

von Nicki
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Man ballt die Hände zu Fäusten, so dass die Knöchel weiß hervor treten,  oder weiß werden. Oder lass ihn die Lehne eines Stuhls umklammern. Er kann so vieles machen, du bist der Boss und sagst ihm, was er tun soll!

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Beitrag17.10.2013 22:15

von Existerman
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Vielleicht könntest du beschreiben, wie seine Fingerkuppen weiß werden:
Jakes Stimme klingt flehend. Zitternd steht er am Esstisch und schließt seine krampfhaft um die Kante. Die Anspannung lässt das letzte Rot seiner Finger erbleichen.
Das ist jetzt mit mehr "Show" formuliert. Auch wenn es länger ist. Das Gelbe vom Ei ist es bestimmt nicht.
LG Exi
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Beitrag17.10.2013 22:16

von Existerman
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Verdammt, Nicki war schneller und hatte die gleiche Idee.
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Beitrag17.10.2013 22:25

von Easy_Read
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Danke ihr beiden, ihr helft mir wirklich. Mann, wenn es dieses Forum nicht gebe wäre ich geliefert. Embarassed Die Idee ist super, ich hatte nämlich keinen Plan was ich schreiben könnte. Ich werd's sofort ändern.

LG Easy


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Beitrag17.10.2013 22:28

von Easy_Read
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Hab's jetzt so geschrieben:

Die Stimme meines Bruders Jake klingt flehend. Er steht am ganzen Körper zitternd am Esstisch, krampfhaft hält er sich am Holz fest und die Anspannung lässt auch das letzte Rot in seinen Fingern erbleichen.


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Beitrag17.10.2013 22:33

von Existerman
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Hm, setz lieber einen Punkt. Der Satz ist wieder zu lang geworden. Das Wort auch würde ich ebenfalls weglassen.
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Beitrag17.10.2013 22:34

von Easy_Read
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So?

Die Stimme meines Bruders Jake klingt flehend. Er steht am ganzen Körper zitternd am Esstisch. Krampfhaft hält er sich am Holz fest und die Anspannung lässt das letzte Rot aus seinen Finger verschwinden.


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Beitrag17.10.2013 22:41

von Existerman
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Jep, könnte man so stehen lassen. Aber ich finde die Formulierung "meines Bruders Jake" irgendwie unglücklich. Vielleicht kannst du vorher irgendwo die Info einbauen, dass er der Bruder ist.
Ist aber nur mein Gefühl.
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Beitrag17.10.2013 22:43

von Easy_Read
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Gutes Gefühl, nur WO soll ich das schreiben? Die Geschichte beginnt schließlich mit dieser Szene... Oder meinst du, es ist genug, wenn ich nur weiter unten stehen habe, dass die beiden Geschwister sind (vorletzte Zeile)?

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Nicki
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Beitrag17.10.2013 22:43

von Nicki
Antworten mit Zitat

So?

Die Stimme meines Bruders Jakes klingt flehend. Er steht am ganzen Körper zitternd am Esstisch. Krampfhaft hält er sich am Holz fest und die Anspannung lässt das letzte Rot aus seinen Fingern verschwinden.

edit: Schreib das später mit dem Bruder


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Beitrag17.10.2013 22:44

von Existerman
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Jetzt weiß ich. Die Stelle ist da, um Spannung aufzubauen. Eine Info zuviel und das ganze bricht zusammen. Ich würde es also anders machen.
Sorry wegen der Tortur Embarassed
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Beitrag17.10.2013 22:46

von Existerman
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Das wär vielleicht sogar gar nicht so schlecht. Sozusagen als kleiner Aha-Effekt.
Nicki:
Dann doch lieber "Jakes Stimme".
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