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grenato Gast
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17.04.2006 21:16 (ROM) Das harte Leben ( 1. Kapitel ) von grenato
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Hans saß ängstlich vor seinem Fenster und wartete darauf, dass sein Vater heimkam. Doch er freute sich ganz und gar nicht darauf. Er hatte furchtbare Angst. Sein Vater war nämlich Alkoholiker und wenn er betrunken war, schlug er den Jungen. Er war außerdem arbeitslos und verbrachte seine Zeit in Kneipen... Hans war deswegen traumatisiert und wehrte sich nie. Seine Mutter war gestorben, als er fünf war. Hans hatte keine Mutter und keinen Vater, der es wert ist, dass man ihn als Vater bezeichnen könnte. Sein Vater hatte seine Mutter erschlagen, weil diese die Scheidung einreichen wollte. Seit 9 Jahren lebten Hans und sein Vater allein in einem kleinen Vorort von Barcelona. Die ganze Familie wusste, warum die Mutter sterben musste, doch niemand wagte sich gegen ihn anzulehen. Er wurde gefürchtet und gehasst.
Hans wurde aus seinen Gedanken erweckt, als er das Auto seines Vaters herbeifahren sah. Er zuckte zusammen und lief ängstlich auf sein Zimmer. Seine Knie zitterten und er hatte Todesangst. Sein Vater riss die Tür auf und brüllte: ,,Du undankbarer Bengel, ich habe dich am Fenster gesehen... Komm mich wenigstens begrüßen ! ''
Und er verpasste Hans eine gewaltige Ohrfeige. Dieser torkelte nach hinten und schluchzte und laut auf. Er war am Boden zerstört. Manchmal dachte er sogar an Selbstmord. Er brüllte:
,, Du bist ein Tyrann, ich hasse dich !! ''
Daraufin musste er noch eine Ohrfeige einstecken, noch kräftiger als die vorherige. Sein Vater ließ sich in seinen Sessel fallen, mit einer Flasche Bier in der Hand; er meine gehässig:
,, Du kleines Miststück, pass auf dass es dir nicht auch so ergeht wie deiner Mutter !''
So kann es nicht weiter gehen, dachte Hans sich. Er war traurig und wüternd zugleich. Er lief hastig auf sein Zimmer unf ließ sich in sein Bett fallen. Dann schlief mit tiefen Schmerzen ein.
Am nächsten Morgen wurde er vom erbarmungslosen Rasseln seines Weckers geweckt. Er hatte schlechte Laune und das gefühl, alles würde sich gegen ihn richten. Er spürte noch den pochenden Schmerz, den sein Vater ihm zugefügt hatte. Als er daran dachte, überkam ihn wieder ein gefühl der Trauer und Hoffnungslosigkeit. Er zog sich rasch an und machte sich auf den Schulweg. Er kam genau pünktlich und traf ein. Er hatte keine Ahnung davon, dass er einen dicken blauen Fleck auf seiner linken Wange hatte. Die Jungs seine Klasse meinten herablassend:
<< Hey, seht mal, Hans wurde schon wieder von seinem Alten geschlagen!>>
Hans schämte sich und wollte behaupten, er sei vom Fahrrad gefallen, schwieg dann aber.
Genau in diesem Moment trat die Klassenlehrerin ein. Es waren ein paar gedämpfte Lacher zu hören. Dann wurde alles still und der Unterricht begann. Die Lehrerin gab den Schülern dann ihre Klassenarbeit zurück. Hans wurde ganz flau ihm magen, er wusste, dass er die Prüfung in den Sand gesetzt hatte. Dann war er an der Reihe. Die Klassenlehrerin, Frau Scheller, bat ihn zu ihrem Pult und meinte dann:
<< Hans, so kann es nicht weitergehen. Du hast insgesamt 15 Punkte von 60, das ist sehr schlecht. Du musst deine leistungen unbedingt steigern ! >>
Hans war schrecklich verzweifelt und konnte seine Tränen nicht mehr unterdrücken. Alfred, der, der ihn immer peinigte, rief:
<< Jetzt heult das Baby auch noch`! >>
Endlich klingelte die Schulglocke. Lisa, die beste Freundin und einzige Vertrauensperson, die Hans hatte, legte ihm die Hand über die Schulter und tröstete ihn. Sie war sehr mitfühlsam und verständnisvoll. Hans wurde kar, wie wichtig Freundschaft war. Seine Moral war jetzt nicht mehr so tief wie vorhin. Er machte sich dann auf den Nachhauseweg, wo schon sein Vater auf ihn wartete...
Hans nahm sich vor, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen, und er würde auch seinem Vater die Meinung sagen... Und wenn es hart auf hart kommt, würde ersich an Lisa wenden.
( verbesserte und verlängerte Version )
Weitere Werke von grenato:
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grenato Gast
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17.04.2006 21:44
von grenato
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bitte lesen und kritisieren
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Powered Gast
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17.04.2006 21:52
von Powered
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sorry aber es ist einwenig zu wenig zum Kretisieren. Schreib ein wenig mehr, dann kann man sine meinung kund tun
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Gast
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17.04.2006 21:53
von Gast
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Mh, naja, du solltest auf jden fall immer die gleiche zeit nehmen, da kommt mal einfach so gegenwart vor.
An sich schon en schwierigeres thema, du solltest die sätze, besonders am anfang, besser ausformuliren und die .. weglassen.
Ist das schon alles, oder kommt noch was, denn das ende ist meiner meinung nach etwas seltsam...
aber du brauchst nicht ne riesen schrift und farbe, um andere auf dich aufmerksam zu machen am anfang is es immer en bissle schwierig
gruß Izual
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grenato Gast
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17.04.2006 22:43
von grenato
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ja, ihr habt ja recht, ich hab' ein bisschen hinzugefügt.. Fürs erste Kapitel reicht das hoffe ich
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gonisus Gast
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21.04.2006 19:03
von gonisus
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Was mich ein wenig iritiert ist wie alt ist der Junge? Nur weil er denkt in komplet Erwachsenen zügen. Kommt mir aber nach aussagen der Mitschüler und der Arbeit eher als einer vor, der in der 1-3 Klasse ist....
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