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RECHERCHE Medizin: Fragen und Antworten


 
 
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Eliane
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Beiträge: 823



Beitrag15.09.2018 19:29

von Eliane
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Ich kenne eine Frau, die als Jugendliche von einem Pferd in den Unterleib getreten wurde und der daraufhin die Gebärmutter entfernt werden musste. Operativ. Ich glaube, der Grund dafür waren innere Blutungen, die anders nicht zu stoppen waren. Also ein klares: Ja, es geht - wenn der Schlag/Tritt stark genug ist. Denkbar wäre auch, dass, wenn es nach der Verletzung noch eine Weile dauert, bis die Frau gefunden wird, durch Mangeldurchblutung etwa des Uterus Gewebeschäden auftreten, aufgrund derer dann das Organ nicht mehr gerettet werden kann und von den Chirurgen herausgenommen wird.
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Michel
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Beitrag15.09.2018 20:05

von Michel
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Dann könnte sich durch Gewebsnekrose evtl. eine Sepsis entwickeln und es wird schnell lebensbedrohlich. Oder verzapfe ich da Unsinn?
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Eliane
Geschlecht:weiblichKlammeraffe


Beiträge: 823



Beitrag16.09.2018 01:25

von Eliane
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Nekrose bestimmt (je nachdem, wie lange es bis zur OP dauert), Sepsis halte ich für unwahrscheinlich. Die bekommt man durch eine bakterielle Infektion, also z.B. bei einem Darmdurchbruch, weil im Darm viele Bakterien sind. Eierstock/Eileiter/Uterus dagegen dürften relativ bakterienfrei sein, somit ist das Infektionsrisiko gering.
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Eliane
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Beiträge: 823



Beitrag16.09.2018 02:11

von Eliane
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Ich habe jetzt gerade Deine Frage nochmal genau nachgelesen, v.a. folgende Passage:

Schluri hat Folgendes geschrieben:

Ich bin schon so weit, dass durch Schläge und Tritte in Bauch das eher unwahrscheinlich ist, weil die Geschlechtsorgane gut geschützt im Körper liegen und eine Beschädigung des Eileiters wohl eher ausgeschlossen ist. Ich dachte daher vielmehr an innere Blutungen, die eventl. zu Infektionen führen oder so etwas? Wäre das denkbar/möglich?


Die Eileiter liegen tatsächlich ziemlich gut geschützt, Ähnliches gilt für die Eierstöcke. Der Uterus dürfte besser "zugänglich" sein.

Eine Infektion kann grundsätzlich nur dann entstehen, wenn Bakterien/Viren im Spiel sind. Die müssen irgendwoher kommen. Für Dein Szenario wären Bakterien die wahrscheinlichere Variante. D.h. es muss ein stark bakteriell besiedeltes Gewebe betroffen sein, z.B. der Darm (wo wir beim Unterleib sind). Ob eine Darmperforation (ich weiß nicht, ob die durch Traumata von außen entstehen kann) aber dazu führt, dass Uterus, Eileiter oder Eierstöcke von der Infektion betroffen sind, muss ich spekulieren und tippe eher auf Nein, weil diese Organe ja nicht offen sind, sondern durch ihre Hüllen geschützt bzw. (Uterus) ohnehin eine dicke Wand haben. Möglicherweise der Anfang des Eileiters (der Fimbrientrichter), möglicherweise der Eierstock, falls gerade ein Eisprung stattgefunden hat und dadurch eine offene Stelle im Gewebe vorliegt. Da es sowohl von Eileitern als auch Eierstöcken jeweils zwei gibt, verringert das die Gefahr des Unfruchtbarwerdens weiter - wenn einer von der Infektion betroffen ist, kann der andere noch gesund sein. Aber das Problem bei einer Darmperforation liegt sowieso eher darin, dass die Bakterien die "Leerräume" zwischen den Organen besiedeln.

Innere Blutungen dagegen sollten nicht zu Infektionen führen, weil das Blut keine Bakterien enthält (die darin enthaltenen Immunzellen sollten jede Bakterie, die sich ins Blut wagt, schnell beseitigen). Tut es das doch, und zwar in infektionsrelevanten Konzentrationen, wäre der Patient bereits bei der von Michel erwähnten Sepsis und hätte Probleme, die ganze Geschichte überhaupt zu überleben. Eine Sepsis an sich würde auch nicht unfruchtbar machen. Eine innere Blutung würde Unfruchtbarkeit (s. mein erster Post) m.E. nur dann verursachen, wenn Uterus oder (beide!) Eierstöcke/Eileiter betroffen wären.
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Schluri
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Beiträge: 159



Beitrag16.09.2018 18:36

von Schluri
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Vielen Dank euch allen für das ausführliche und sehr hilfreiche Feedback!

@Eliane
Also müsste ich doch über eine direkte Beschädigung der Fortpflanzungsorgane gehen (am besten der Gebärmutter). Dein Beispiel mit dem Pferdetritt werde ich mal recherchieren. Auch wenn das natürlich nach einer seltenen Situation klingt. Dass sie potentiell möglich ist, reicht mir.


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Liebe Grüße
Ronja
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Schluri
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Beitrag17.09.2018 08:12

von Schluri
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So. Nach längerer, nächtlicher Recherche wird es dann doch eine Uterusruptur werden. Die passiert zwar im nicht-schwangeren Fall selten, kommt aber vor, wenn gezielt der untere Magenbereich ein stumpfes Trauma durchlebt. Und das ist hier der Fall.

Ich habe ein paar Fälle gefunden, in dem eine schwere Uterusruptur (nicht jede Ruptur führt natürlich zwangsläufig zum Verlust der Gebärmutter), inklusive Uterusentfernung, nach einem Autounfall notwendig war mit der Begründung, dass bei einem Autounfall das stumpfe Trauma eben oftmals gezielt am Becken/Unterbauchbereich ausgeübt wird.
Selten, aber durchaus möglich reicht mir erstmal für meinen Plot. Vielleicht finde ich ja noch eine etwas trittfestere Lösung, aber erstmal muss ich mein Gedankenkonstrukt nicht über den Haufen werfen.

Danke euch allen nochmal!


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Liebe Grüße
Ronja
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Eliane
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Beiträge: 823



Beitrag17.09.2018 23:08

von Eliane
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Freut mich, dass ich Dir helfen konnte smile

Klar sind solche Fälle selten, aber es geht ja um die prinzipielle Möglichkeit. Und ich denke, Du wirst schon etwas Plausibles konstruieren, ein stumpfes Trauma (auch ein sehr heftiges) kann ja auf vielerlei Art entstehen.
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Pütchen
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Beitrag19.01.2019 23:34

von Pütchen
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Mein Prota bekommt eine übergezogen. Ist es möglich, dass es ihm schwarz vor Augen wird, er kurz ohnmächtig wird, später aber nur eine dicke Beule und einen Brummschädel, keine Gehirnerschütterung hat?

Ich hätte ihn direkt danach gern vollständig einsatzfähig, ohne dass ich die Verletzung noch groß beachten muss.


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Lapidar
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Beitrag19.01.2019 23:39

von Lapidar
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dann hat er halt einfach ne leichte Gehirnerschütterung: Starker Brummschädel, erinnert sich nicht an was passiert ist. Ihm wird es nicht blühend gehen, aber er kann weiter machen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sch%C3%A4del-Hirn-Trauma#Einteilungen


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tanja47
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Beitrag20.01.2019 11:41

von tanja47
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erledigt
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Margok321
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Beitrag23.01.2019 07:25
Ohnmacht
von Margok321
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Kann ein Mensch in Ohnmacht fallen wenn er zu starken Schmerz spürt ?


will eine Folterszene einbauen wo ein Charakter gefoltert wird (mir fällt Grad auf wie blöd der Satz klingt^^)

sie wird zuerst eine stunde ausgepeitscht dann in den magen geschlagen und dann werden ihr 3 Fingernägel gezogen.
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Lapidar
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Beitrag23.01.2019 07:29
Re: Ohnmacht
von Lapidar
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Margok321 hat Folgendes geschrieben:
Kann ein Mensch in Ohnmacht fallen wenn er zu starken Schmerz spürt ?


will eine Folterszene einbauen wo ein Charakter gefoltert wird (mir fällt Grad auf wie blöd der Satz klingt^^)

sie wird zuerst eine stunde ausgepeitscht dann in den magen geschlagen und dann werden ihr 3 Fingernägel gezogen.

ich bin absolut kein Freund von so ausführlichen Szenen.... und mal ehrlich... würdest du es aushalten eine Stunde ausgepeitscht zu werden?
Aber zu deiner Frage: Ja und um die ganze Sache noch etwas unappetitlicher zu machen: er wurde Kotzen, Schreien und sich in die Hose machen.


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Margok321
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Beitrag23.01.2019 11:17

von Margok321
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Zitat:
ch bin absolut kein Freund von so ausführlichen Szenen.... und mal ehrlich... würdest du es aushalten eine Stunde ausgepeitscht zu werden?
Aber zu deiner Frage: Ja und um die ganze Sache noch etwas unappetitlicher zu machen: er wurde Kotzen, Schreien und sich in die Hose machen.


die Szene soll eine  Albtraum für den Hauptcharakter sein .

Sie passiert nur in einen Traum und soll so traumatisch für den Hauptcharakter sein das er die Szene verhindern will.

ich will so einbauen das der Hauptcharakter mögliche Zukünfte  sehen kann.
Er wird es als antrieb nehmen.
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NikCe
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Beiträge: 251



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Beitrag23.01.2019 13:47

von NikCe
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Ich denke, es ist irrelevant, ob die Szene nun wirklich stattfindet oder nicht, wenn du deine Leser*innen mit einer solchen Ausführlichkeit konfrontierst. Schwarz auf weiß steht sie ja trotzdem da. Du musst dabei in Kauf nehmen, dass du einige deine Leser*innen dabei verlierst, wenn du zu explizite Szenen drinnen hast.

Ich bin bei Gott nicht zartbesaitet und das Buch, das ich gerade lese, ist auch nicht unbedingt hardcore und sonst irgendwie explizit. Doch als da stellenweise Massenvergewaltigungen auch nur angedeutet wurden, habe ich wirklich mit mir gerungen, das Buch nicht sofort aus der Hand zu legen.

Nachtrag: Wenn es ein Traum ist, sind zeitliche Anhaltspunkte nicht verlässlich. Die Angabe "eine Stunde" würde sich in meinen Augen gar nicht treffen lassen, da Zeit im Traum eine vollkommen, wenn nicht nebensächliche, aber doch andere Rolle spielt, als in der Realität.
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Mika
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Beitrag02.06.2019 18:06

von Mika
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Hilfe.

Ich brauch mal euren Input weil wegen akutem Brett vorm Kopf, bzw der Angst vor evtl falschen medizinischen Plotkonstrukten.

Ich suche eine Möglichkeit, jemanden umzubringen (liest eigentlich irgendeine Justizeinheit hier mit? Rolling Eyes ) - ihn danach aber wieder zu reanimieren. Bzw quasi in letzter Sekunde doch noch zu retten, allerdings ist es notwendig, dass derjenige zuvor wirklich klinisch tot war für ein paar Minuten.

Der Tod an sich sollte mit relativ viel Blutverlust vonstatten gehen, das ist eigentlich sehr wichtig.
Also:
- Prota muss viel Blut verlieren (mögliche Todesursache?)
- Prota muss sterben (halt so wie man das klinisch halt definiert)
- Prota muss gerettet/reanimiert werden können durch Notarzt/irgendwas (was würde da ggfls die Zeit für eine Rolle spielen, wenn der Ort der Handlung relativ abgelegen ist?)

Meine naive Frage ist einfach nur: Kann man reanimiert werden, wenn zB der Blutverlust die Todesursache ist? (Weil so schnell gibt's ja dann wohl kaum Neues.)
Oder nimmt man dann eher etwas anderes als Todesursache, was man quasi doch noch irgendwie rückgängig machen kann?
Fällt euch was ein?


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Michel
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Beitrag02.06.2019 21:08

von Michel
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Bin kein Mediziner, aber bei hohem Blutverlust riskierst Du evtl. eine Unterversorgung des Gehirns mit Absterben von Gewebe und anschließend schweren neurologischen Schäden.
Wie machen die das bei OPs am offenen Herzen? Stilllegen mit Kalium, wenn ich die Erzählungen meines Vaters richtig erinnere. (Der hat das aber nicht schwerpunktmäßig gemacht.) In Gang gesetzt wird dann mit einem Antagonisten - hilft das weiter?
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Lapidar
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Beitrag02.06.2019 22:12

von Lapidar
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Also:
du must hier unterscheiden:
Klinischer Tod wird heutzutage mit den Hirnstrommessungen gemacht. (wichtig wegen Organspenden...)
früher und für uns Laien ist tot: wenn der Typ keinen Puls mehr hat. Sprich das Herz zu schlagen aufgehört hat.

Es kommt vor, dass man jemanden reanimiert... und es dann tatsächlich schafft auch nach einer längeren Zeit des Herzstillstandes dass das Herz wieder schlägt.
Leider ist in den meisten Fällen dann eine Hirnschädigung vorhanden. Ausnahmen: Menschen, die an starker Unterkühlung litten (sogenannte Scheintote)
Es gibt einen Spruch im Rettungsdienst, der Sinngemäss sagt: keiner ist tot solange er kalt und tot ist.
Soweit ich mich erinnere ist es Standard, dass normalerweise, die Sanis noch 15 Minuten reanimieren (da gibt es diese Reanimationsrichtlinien von der Notärztevereinigung) bevor der Notarzt unter gewissen Vorgaben, dann die Person vor Ort für tot erklärt.


Blutverlust: ein normaler Erwachsener kann bis zu 500 ml Blut verlieren (ist prozentual abhängig vom Körpergewicht ) ohne großen Schaden zu nehmen (schau mal was die beim Blutspenden nehmen) es kann zu kurzfristigem Kreislauproblemen kommen, aber soviel Blutverlust gleicht der KÖrper in der Regel durch Flüssigkeitsaufnahme aus. (eines der Schockzeichen ist übrigens Durst)
Alles was drüber geht führt zu Schockzeichen (siehe Wikipedia) und schließlich zur Bewußtlosigkeit und dann ab ca. 2 Liter Blutverlust zum Herz-Kreisluafstillstand.
Da ein normaler Erwachsener ca. 5- 8 Liter Blut hat... kann man da durchaus reanimieren, wenn man die Blutung stoppen kann.
Man wird dann paralell dazu Infusionen legen und nach möglichkeit im KH auch gleich mit TRansfusionen arbeiten. ABER... es gibt eine Grenze, wieviel Flüssigkeit einfach durch NaCl ersetzt werden kann... und ich dachte auch gehört zu haben, wieviel Fremdblut gegeben werden kann.. Aber nagel mich nicht fest...



Alles drüber


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Mika
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Wohnort: NRW


Beitrag03.06.2019 11:44

von Mika
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Hoi ihr zwoi. Besten Dank erstmal für den Input!

Okay, also irgendeine Schädigung wäre ein No-Go, deswegen schwäche ich das alles mal ein bisschen ab:

- es reicht *etwas* Blut
- es reicht eine ganz kurze Zeitspanne, in der Prota X "tot" ist.

Ich denk, das kann ich so drehen, ohne Probleme zu kriegen. Hoffe ich. Bin noch in der absolut vagen Planungsphase, aber ohne die komme ich grade nicht weiter.

Ich mach das mal konkreter... und mach dazu mal eben einen eigenen Thread, besser ist das. wink

Edit: ---> Bitte da entlang: https://www.dsfo.de/fo/viewtopic.php?p=1252627#1252627


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Margok321
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Beitrag04.06.2019 17:57

von Margok321
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Wenn man eine Leiche verbrennt    ist sie danach noch mit irgendwelchen Tests identifizierbar, wenn Überreste übrig bleiben?


Will das ein Charakter ein paar Leute im Kampf tötet und sie dann verbrennt.


Bleibt vom verbrennen eigentlich irgendwas übrig?
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Terhoven
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Beiträge: 401



Beitrag06.06.2019 21:55

von Terhoven
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https://www.nuernberg.de/internet/krematorium/einaescherung_krematorium_nuernberg.html

An den Zähnen und ihren Implantaten kann man die Leute noch erkennen.
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Margok321
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Beiträge: 149



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Beitrag06.06.2019 21:56

von Margok321
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Zitat:
https://www.nuernberg.de/internet/krematorium/einaescherung_krematorium_nuernberg.html

An den Zähnen und ihren Implantaten kann man die Leute noch erkennen


vielen dank
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Nina C
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Beiträge: 992
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Beitrag11.06.2019 04:56

von Nina C
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Dabei ist jedoch zu beachten, dass das vollständige Verbrennen, also bis zum Veraschen für Laien und ohne Krematorium ziemlich anspruchsvoll ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass das derart gut gelingt, dass selbst Knochen nicht mehr vorhanden sind, halte ich für nicht besonders groß. Knochen mit Knochenmark, Zähen mit Zahnmark bleiben eigentlich immer übrig, um eine DNA-Analyse zu machen.

Liebe Grüße

Nina


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