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Gast







Beitrag17.02.2013 17:15
machs bloß nicht so
von Gast
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eine regel wie man es nicht machen sollte:
nur noch an inhaltlichen Fehlern im Handlungsstrang arbeiten müssen ...

GAAANZ SCHLEEECHT!
das kann unglauglich viel schreibarbeit kosten.

!!!der plot muss von anfang an absolut waserdicht sein!!!

du kannst nicht nach 300 seiten nochmal von vorne anfangen nur weil ein kleiner logischer fehler im Plot war und dann fällt dir plötzlich bei seite 450 auf, dass man alles doch ganz anders hätte machen müssen.

schau mal hier hinein http://www.ids-mannheim.de/service/reform/ (INSTITUT FÜR DEUTSCHE SPRACHE)
das ist der kürzeste weg deine mägel zu beseitigen.
lade dir die PDF Dateien in deinen Computer und lies die durch. danach sollte es keine Probleme mehr geben.

Zur absoluten Sicherheit würde ich noch den Duden Korrektor installieren.


Grüße
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Nicki
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Ei 10


Beitrag17.02.2013 19:02
Re: machs bloß nicht so
von Nicki
Antworten mit Zitat

Rouven hat Folgendes geschrieben:


Zur absoluten Sicherheit würde ich noch den Duden Korrektor installieren.

Grüße

Das, lieber Rouven, ist eine gute Idee!


_________________
MfG
Nicki

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Henry Ford
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nothingisreal
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Beitrag17.02.2013 22:04

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

@Rouven: Wäre auch nicht schlecht, wenn du auch hier Regeln beachten würdest lol

Was den absolut durchdachten Plot angeht, ist deine Behauptung nicht ganz richtig. Viele Autoren haben nur eine Idee und beginnen gleich darauf los zu schreiben und der "echte" Plot entsteht erst beim Schreiben. Sehr viele, sehr gute Autoren machen das. Ich persönlich muss die ganze Idee absolut durchdenken, weil ich sonst zu leicht vom Thema abweiche.


_________________
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Gast







Beitrag18.02.2013 06:20

von Gast
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nothingisreal hat Folgendes geschrieben:
@Rouven: Wäre auch nicht schlecht, wenn du auch hier Regeln beachten würdest lol


welche Regeln sind das?

die drauflosschreibidee, kannst du gerne so machen, lernen wirst du es in der schreibschule so nicht.

Das schriftstellertum ist ein handwerk und da gibt es vorgehensweisen wie bei jedem anderen handwerk auch, der schreiner macht erst einen plan (im kopf oder auf papier, in der schule muss er auf's papier) und erst dann sägt er das holz, so sind die regeln beim schreiner. Ein Bildhauer sieht die Figur schon vor dem ersten Hammerschlag im Kopf.
der berühmte spruch: "die figur ist schon da, ich muss nur noch das material ausenherum entfernen", schon mal was davon gehört?

grüße
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anuphti
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Beitrag18.02.2013 07:13

von anuphti
Antworten mit Zitat

Rouven hat Folgendes geschrieben:
nothingisreal hat Folgendes geschrieben:
@Rouven: Wäre auch nicht schlecht, wenn du auch hier Regeln beachten würdest lol


welche Regeln sind das?

die drauflosschreibidee, kannst du gerne so machen, lernen wirst du es in der schreibschule (welche Schreibschule meinst Du hier denn genau?) so nicht.

Das schriftstellertum ist ein handwerk und da gibt es vorgehensweisen wie bei jedem anderen handwerk auch, der schreiner macht erst einen plan (im kopf oder auf papier, in der schule muss er auf's papier) und erst dann sägt er das holz, so sind die regeln beim schreiner. Ein Bildhauer sieht die Figur schon vor dem ersten Hammerschlag im Kopf.
der berühmte spruch: "die figur ist schon da, ich muss nur noch das material ausenherum entfernen", schon mal was davon gehört?

grüße


Wie wäre es mit den Rechtschreibregeln? Das sind doch die "handwerklichen Regeln der Schriftstellerei"?

Groß- und Kleinschreibung zum Beispiel?
"außenherum" mit ß
"Schreibmaschine" ohne e
"wasserdicht" mit zwei s

Oder siehst Du über solche Kleinigkeiten großzügig hinweg?


Gruß
anuphti


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Gast







Beitrag18.02.2013 07:34

von Gast
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anuphti hat Folgendes geschrieben:
Oder siehst Du über solche Kleinigkeiten großzügig hinweg?


hier im forum mache ich eigenlich keine groß und kleinschreibung, rechtschreibfehler mag ich nicht, mache ich auch nicht absichtlich.

Aber sind das die Regeln die er meinte?
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anuphti
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Beitrag18.02.2013 07:42

von anuphti
Antworten mit Zitat

Rouven hat Folgendes geschrieben:
anuphti hat Folgendes geschrieben:
Oder siehst Du über solche Kleinigkeiten großzügig hinweg?


hier im forum mache ich eigenlich keine groß und kleinschreibung, rechtschreibfehler mag ich nicht, mache ich auch nicht absichtlich.

Aber sind das die Regeln die er meinte?


Abgesehen davon, dass "nothingisreal" weiblich ist, gehe ich davon aus, dass sie Deine Rechtschreibung meint. Die ist nämlich katatstrophal.

Und damit fallen Deine Beiträge in einem Schriftstellerforum auf, wie ein wackelnder Stuhl in einer Schreinerei.

Gruß
anuphti


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Gast







Beitrag18.02.2013 08:04

von Gast
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anuphti hat Folgendes geschrieben:
Und damit fallen Deine Beiträge in einem Schriftstellerforum auf, wie ein wackelnder Stuhl in einer Schreinerei.


Zuerst Mal, Guten Morgen und Danke,
der Vergleich mit der Schreinerei gefällt mir sehr.

Seltsamer Weise übersehe ich die Rechtschreibfehler des Öfteren, ich bin mir nicht ganz sicher, aber die Tastatur scheint öfters Zeichen auszulassen, bis ich das dann alles nachgerichtet habe, bin ich froh wenn ich endlich auf absenden klicken kann. Und ich habe die Rechtschreibprüfung im Browser ausgeschaltet, daher kommt manchmal was durch das ich eigentlich entfernt hätte. Waschmaschiene mit ie das liebe ich Maschiene, Maschiene.

Grüße
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mati
Eselsohr
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Beiträge: 203



M
Beitrag18.02.2013 09:23

von mati
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@DavidP: Wenn du dir deinen Thread (besonders die Seite 2) richtig durchliest, kannst du bestimmt erahnen, was ich in meinem Posting meinte.
Und nun die Antworten, die dich bei Günther Jauch auf €500,-- zurückfallen ließen:
Zitat:
Zur absoluten Sicherheit würde ich noch den Duden Korrektor installieren.

Falsch - das würde implizieren, dass der Gedankenlesen kann. Kann er nicht. Installieren solltest du ihn zwar, aber seine Vorschläge immer kritisch betrachten. Dahinter verbirgt sich absolut keine Sicherheit.
Zitat:
lade dir die PDF Dateien in deinen Computer und lies die durch. danach sollte es keine Probleme mehr geben.

Die Absolution hat schon damals nicht geklappt, genauso wenig wie das mit den 72 Jungfrauen.
Zitat:
der plot muss von anfang an absolut waserdicht sein

Noch so eine Sagenfigur. Der Plot muss bei der Fertigstellung des Textes wasserdicht sein. Ansonsten stimmt das, was nothingingisreal darüber schrieb.

Halte dich bei den Tipps an die erfahrenen Forumianer. Auch dafür bekommst du im Laufe der Zeit ein Gefühl.


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nothingisreal
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Beitrag18.02.2013 09:44

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

anuphti hat Folgendes geschrieben:
Rouven hat Folgendes geschrieben:
anuphti hat Folgendes geschrieben:
Oder siehst Du über solche Kleinigkeiten großzügig hinweg?


hier im forum mache ich eigenlich keine groß und kleinschreibung, rechtschreibfehler mag ich nicht, mache ich auch nicht absichtlich.

Aber sind das die Regeln die er meinte?


Abgesehen davon, dass "nothingisreal" weiblich ist, gehe ich davon aus, dass sie Deine Rechtschreibung meint. Die ist nämlich katatstrophal.

Und damit fallen Deine Beiträge in einem Schriftstellerforum auf, wie ein wackelnder Stuhl in einer Schreinerei.

Gruß
anuphti


Vielen Dank, anuphti und mati! smile

@rouven: Ich weiß nicht welche Schreibschule du meinst, ich weiß jedoch, dass hier Leute sind, die bereits Bücher veröffentlicht haben und die nicht alle ein perfektes Plot ausgearbeitet hatten, eh sie losgeschrieben haben. So unterschiedlich die Geschichten der Schrifsteller auch sind, so unterschiedlich auch ihre Art der Heransgehensweise an sie! Wenn du über das Schreiben mehr weißt als alle anderen, dann schreib bitte doch ein Buch darüber. Aber behaupte nicht das, was du nur scheinbar verstehst. Vielleicht ist dir schon einmal in den Sinn gekommen, dass früher es Schriftsteller gab, die weder "Schreibschulen" noch Schreibhilfen hatten. Sie hatten so geschrieben, wie sie es für richtig erachtet hatten. Und wenn mich nichts irrt, so hatte Mary Shelly mit ihren Mann und Freund eines Sommers jeden Abend an einer Geschichte gearbeitet (nicht zusammen). Einfach so aus Lust und Laune. Und jeden Tag entwickelte sich die Geschichte weiter, bis wir sie so kennen, wie wir sie kennen. Und Frankenstein gehört nun zu den besten Büchern überhaupt. Und sie ist nicht die Einzige, die es so macht.


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Gast







Beitrag18.02.2013 10:10
bin ich gemeint
von Gast
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lieber mati ich vermute, bin mir aber nicht sicher, dass ich gemeint bin.

es ist natürlich die aufgabe des hilfe suchenden, aus den hier im forum gegebenen hilfestellungen die für ihn richtigen herauzusuchen.

ich denke man sollte nur hilfstellungen geben die auch erprobt sind und auch so gelehrt werden, in der ganz gewöhnlichen schule. Beispielsweise die amtliche deutsche rechtschreibung, wie sie in einem staatlichen institut zum download angeboten wird. erstaunlich, dass du die als unzureichend bezeichnest.
 
der dudenkorrektor ist viel schlauer als du denkst, liegt vielleicht an deinem satzbau, dass der duden korrektor ein hellseher sein müste, ich habe auch eine weile gebraucht, bis ich das gemerkt habe, jetzt unterstreicht er bei mir nichts mehr.

sollte es keine probleme mehr geben:
ja von der grundproblematik,
dem ersten post den der hilfesuchende gemacht hat ausgehend,
sollte es tatsächlich keine probleme mehr geben,
das ist auch der sinn der rechtschreibregeln, zumindest soweit ich mich noch an die zeit des lernens erinnern kann.
den inerpretationsfreiraum der zu fehlerhafter auslegung der regeln führt, den so unterstelle ich, wird der hilfesuchende nicht betreten.

Der Plot muss bei der Fertigstellung des Textes wasserdicht sein.:
Ja natürlich, vorteilhafter weise ist er es auch schon zu beginn, du kannst mir nicht erzählen, dass es besonders effizient ist nach 300 seiten nochmal von vorne anzufangen. irgenwann will man auch fertig werden und bevor man anfängt hat man eine vorstellung was man erreichen will, alles andere ist stümperei oder pfusch. soll ich dann am ende glauben das ich glück hatte das ich es geradeso noch hinbekommen habe. nööö profis haben einen plan und die halten sich an ihren plan und die sind so gut weil sie es geschafft haben ihren plan bis zum ende durchzuziehen.

meine bücher waren nur dann logisch hieb und stichfest wenn ich vorher einen plot gemacht hatte, die drauflosdinger hatten ein paar faszinierende blüten der deutsch sprache aber das wars auch schon.

liebe nothingisreal
ich habe nicht behauptet, dass mein weg der einzige ist, aber ich gebe hier nur tipps die ich selbst für sinnvoll halte, von denen ich weiß, dass man damit sein ziel erreichen kann.
ich bin der meinung, wenn man drauflosschreibt, ohne das ende zu kennen, dann weiß man nicht ob man das buch auch zu ende bringen wird. du kannst dir vielleicht sagen, dann mach ich einfach irgend ein ende hinten dran, wenn ich nicht mehr weiter weiß, aber so arbeite ich nicht, besonders dann nicht wenn das ende noch nie in irgend einer anderen geschichte gewesen sein soll.

grüße
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nothingisreal
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Beitrag18.02.2013 10:25

von nothingisreal
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Ich werde dir Rouven nicht mehr widersprechen, nicht weil du recht hast, sondern weil du einfache Ding nicht einsiehst. Zwei Personen haben dich auf deine Rechtschreibung aufmersam gemacht. Aber du versuchst es nicht einmal anders.. Denkst du hier nicht etwa an das Ende deines Kommentars?
Du kannst nicht in einen Schriftstellerforum so schreiben. Wenn du es weiterhin machst, wundere dich nicht, wenn man dich nicht ernst nimmt.


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Beitrag18.02.2013 10:26

von Gast
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zum glück habe ich in meinen büchern keine rechtschreibfehler
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Akiragirl
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Beitrag18.02.2013 10:27
Re: bin ich gemeint
von Akiragirl
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Rouven hat Folgendes geschrieben:
Der Plot muss bei der Fertigstellung des Textes wasserdicht sein.:
Ja natürlich, vorteilhafter weise ist er es auch schon zu beginn, du kannst mir nicht erzählen, dass es besonders effizient ist nach 300 seiten nochmal von vorne anzufangen. irgenwann will man auch fertig werden und bevor man anfängt hat man eine vorstellung was man erreichen will, alles andere ist stümperei oder pfusch. soll ich dann am ende glauben das ich glück hatte das ich es geradeso noch hinbekommen habe. nööö profis haben einen plan und die halten sich an ihren plan und die sind so gut weil sie es geschafft haben ihren plan bis zum ende durchzuziehen.

meine bücher waren nur dann logisch hieb und stichfest wenn ich vorher einen plot gemacht hatte, die drauflosdinger hatten ein paar faszinierende blüten der deutsch sprache aber das wars auch schon.

Damit hast du eventuell noch Recht im Bereich der Unterhaltungsliteratur; für alles andere glaube ich, oder möchte glauben, dass auch ein Prozess beim Schreiben selbst wichtig ist. Und selbst bei Unterhaltungsliteratur kann das so sein; es kommt darauf an, was für ein Typ Schreiber man ist. Mir sind jedenfalls die besten Wendungen und Zusammenhänge, vor allem die "unter der Oberfläche", nicht vor dem Schreiben klar gewesen, sondern haben sich während des Schreibprozesses herauskristallisiert. So denke ich auch, dass man manche Genialität echter Schreib-"Künstler" kaum damit erklären kann, dass sie sich vorher hingesetzt und das alles wie auf dem Reißbrett entworfen haben; die künstlerische Tätigkeit selbst ist oft sehr inspirierend. Für mich jedenfalls gilt das; zu Beginn sind meine Figuren meistens noch sehr leblos und mir selbst fremd, sie erwachen erst im Laufe der Handlung. Wenn ich dann am Ende die ersten 2 Kapitel nochmal etwas umschreiben muss, weil ich meine Figuren eben erst dann richtig "kenne", ist das für mich kein Problem. Überarbeiten ist sowieso das Wichtigste beim Schreiben.


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Beitrag18.02.2013 10:35

von Gast
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Hallo Akiragirl
ja, aber nach dem siebten buch... dann hast du schon eine routine... dann läuft alles viel besser und man kann auch riesige handlungen ohne probleme im kopf überschauen.
ich hatte am anfang große probleme damit, und bis ich nach einigen jahren pause wieder angefangen hatte, fiel mir der neustart auch sehr schwehr.
nun ich schreibe keine lürer, sondern tatsächlich unterhaltung, so eine art kunstbuch wo es nicht auf die handlung ankommt sondern auf die blumigen formulierungen, das vorher 100% zu planen ist warscheinlich unmöglich.
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Boro
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Administrator
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Beitrag18.02.2013 10:36

von Boro
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Rouven hat Folgendes geschrieben:
zum glück habe ich in meinen büchern keine rechtschreibfehler


Hallo Rouven,

vielen Dank für Deine ganzen Ratschläge. Allerdings bitte ich Dich, Dich jetzt auf dem Roten Teppich ordentlich vorzustellen und Deine Qualifikationen, auf die Du Dich berufst, dar zu legen. Welches sind z.B. Deine von Dir verfassten Bücher?

Grüße

Martin


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Gast







Beitrag18.02.2013 10:39

von Gast
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lieber martin
ich habe nicht vor mein pseudonym offenzulegen, wenn ich dadurch nicht in diesem forum willkommen bin, dann mache ich lieber was anderes.

grüße
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nothingisreal
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3994
Wohnort: unter einer Brücke


Beitrag18.02.2013 10:42

von nothingisreal
Antworten mit Zitat

Boro hat Folgendes geschrieben:
Rouven hat Folgendes geschrieben:
zum glück habe ich in meinen büchern keine rechtschreibfehler


Hallo Rouven,

vielen Dank für Deine ganzen Ratschläge. Allerdings bitte ich Dich, Dich jetzt auf dem Roten Teppich ordentlich vorzustellen und Deine Qualifikationen, auf die Du Dich berufst, dar zu legen. Welches sind z.B. Deine von Dir verfassten Bücher?

Grüße

Martin


Ach, Boro, du bist genial smile

Wir sollten vielleicht wieder zur eigentlichen Threadfrage zurückkommen!


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Akiragirl
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Beitrag18.02.2013 10:45

von Akiragirl
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Rouven hat Folgendes geschrieben:
Hallo Akiragirl
ja, aber nach dem siebten buch... dann hast du schon eine routine... dann läuft alles viel besser und man kann auch riesige handlungen ohne probleme im kopf überschauen.

In guten Büchern geht es nicht nur um die Handlung und dass es keine Logikfehler gibt. Auch gefühlsmäßig sollte etwas rüberkommen, die Figuren sollten eine Seele haben und glaubhaft sprechen und interagieren, und gerade solche Feinheiten ergeben sich; lassen sich in meinen Augen schwer vorher festschreiben.
Rouven hat Folgendes geschrieben:

nun ich schreibe keine lürer, sondern tatsächlich unterhaltung, so eine art kunstbuch wo es nicht auf die handlung ankommt sondern auf die blumigen formulierungen, das vorher 100% zu planen ist warscheinlich unmöglich.

Allein deine Reduktion von gehobener Literatur auf "blumige Formulierungen" zeigt, dass du noch sehr weit davon entfernt bist, irgendetwas verstanden zu haben.


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Beitrag18.02.2013 10:48

von Gast
Antworten mit Zitat

Akiragirl hat Folgendes geschrieben:
Allein deine Reduktion von gehobener Literatur auf "blumige Formulierungen" zeigt, dass du noch sehr weit davon entfernt bist, irgendetwas verstanden zu haben.


nun gut wenn du es so weit abqualifizieren must, bitte vermassel dir nicht den ganzen tag, es war nur als beispiel hervorgehoben.
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Jenni
Geschlecht:weiblichBücherwurm


Beiträge: 3310

Das goldene Aufbruchstück Die lange Johanne in Gold


Beitrag18.02.2013 10:56

von Jenni
Antworten mit Zitat

Rouven hat Folgendes geschrieben:
lieber martin
ich habe nicht vor mein pseudonym offenzulegen, wenn ich dadurch nicht in diesem forum willkommen bin, dann mache ich lieber was anderes.

grüße


Darum geht es nicht. Aber vielleicht magst du uns sagen, was du dir überhaupt von diesem Forum versprichst? Du scheinst das Gefühl zu haben, allen hier überlegen zu sein. An einem Austausch wirkst du nicht interessiert. Texte anderer magst du nicht lesen, weil du die nicht ernst nehmen kannst, und selber magst du keine veröffentlichen, weil sie dir zu schade sind.
Wir lernen hier alle gerne dazu. Aber wie ernst wir Ratschläge nehmen können und wollen, da machen wir uns gerne selbst ein Bild, am liebsten auf der Basis gemeinsamer Textarbeit. smile
 Question Was erwartest du dir? Das wäre eine interessante Fragstellung für den roten Teppich und darf auch anonym passieren. Wink
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Gast







Beitrag18.02.2013 11:13

von Gast
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nein ich glaube nicht, dass ich allen überlegen bin.
wie kommst du auf diese idee?

ich war dabei ein wenig weiterzuhelfen, als ich von anderen angesprochen wurde und unter anderem meine hilfestellungen als unsinn dargestellt wurden.
das wollte ich so nicht stehen lassen.

wie bereits erwähnt ist es sache des hilfesuchenden, sich die plausibel erscheinenden antworten herauszusuchen.

ich kam tatsächlich nicht hier her um texte zu lesen, sondern zu sehen was die leute hier so posten und falls möglich zu helfen, bei kleineren problemen.
die großen sachen wie: ich bin anfänger und kann nicht schreiben.
da versuche ich erst garnicht mich einzumischen. das kann ewig dauern und ist per forum sowieso zu kompliziert.
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