Unsere Schreib-Macken

[Rufina]

Ich brauche (wie einige andere hier scheinbar auch) vor allem Kaffee, Kaffee, Kaffee und Zigaretten.
Musik darf gerne laufen, aber stimmungsabhängig (wobei ich noch nicht rausgefunden habe, ob die Musik die Stimmung macht oder ich die Stimmung die Musik), der Fernseher nur bei Sachtexten. Außerdem schreibe ich meistens auf Polstermöbeln und nicht brav am Schreibtisch, auch wenn ich mir das immer wieder vornehme. Positions- und Ortswechsel zwischendrin müssen sein, manchmal geht es mit Notizbuch, Bleistift und Radierer dann auch nach draußen (vorwiegend in den lauen Sommernächten).

Ich schreibe alles immer erstmal handschriftlich ins Notizbuch. Erst wenn ich damit zufrieden bin, darf es in den PC. Das ist zwar mehr Aufwand und Chaos, aber die erste Überarbeitung erfolgt dann auch gleich in diesem Schritt.

Alkohol geht gar nicht. Da kommt bei mir nur Mist raus und vor allem kann ich einige Tage später überhaupt nicht mehr nachvollziehen, was ich mir dabei gedacht habe.

[Keinen_Schimmer]

Notizblock und Stift habe ichauch hier rumfliegen. Alles vorher aufzuschreiben, hat bisher nur einmal geklappt. Vor einem leeren Bildschirm zu sitzen macht mir weniger Probleme als vor einem leeren Blatt - zumal gerade die ersten Sätze mir immer Schwierigkeiten bereiten.

Ich plotte auch immer nur Stückeweise. Ich habe zwar ein Bild vor mir, wo ich hin will, aber meistens macht sich die geschichte im Laufe des Schreibens stellenweise selbständig und biegt mal rechts oder links ab. Auch wenn ich letztendlich immer wieder auf die alte Strecke komme.

  

[hideluc]

[Jacaranda]

Oh, playlists habe ich auch... kann mich damit in bestimmte Szenen gut hineinversetzen. Aber es wäre wirklich ein Traum, sowas selber einspielen zu können. Irgendwann muss ich doch mal Klavier lernen (trotz Stummelfingern).

amicalement
Chris

[Kupferschatten]

Hey (:

Also wenn ich Schreibe, dann müssen zwei Grundsätze erfüllt sein:

1.  Musik- Ohne Musik geht gar nichts. Besonders schön ist es auch, wenn ich z.B traurige Parte schreibe und dabei ein trauriges Lied höre. So fällt es einem viel leichter, das entsprechende Gefühl dem leser näher zu bringen. Da ist es mir auch schon passiert, dass mir Tränen in die Augen getreten sein ^^
(ABER es darf keine Deutsche Musik sein. Die Deutschen Wörter verwirren mich nur, wenn ich selber dabei bin Texte zu verfassen ^^)

2. Das ist widersprüchlich, aber zum Schreiben brauche ich absolute Ruhe.
Die Musik ist dabei gar nicht so störend, aber andere Geräuche. So saß neulich meine Schwester in meinem Zimmer und nachdem sie einmal ihren Anspitzer auf den Boden hat fallen lassen, hat sich meine Laune schlagartig verschlechtert und ich habe sie wegen einer scheinbaren Nichtigkeit angefaucht. ^^

Jaja, Autoren sind schon ein Volk für sich ^^

[MusicFirst]

Hallo zusammen,

schöner Thread, ich komme mir nun mit meinen Schreibmacken nicht mehr so alleine vor.

Ich brauche unbedingt Musik. Am Besten, wenn sie zu den Gefühlen passt, über die ich gerade schreibe. Bei einer kleinen Schreibblokade hilft mir immer eine ganz bestimmte DVD von Peter Gabriel. Dann sind alle Blokaden weg, irgendwie lustig. Lege ich daher gerne ein, wenn ich eine neue Geschichte beginne, oder an entscheidenden Punkten bin.

Ich schreibe eigentlich nie am Schreibtisch. Am liebsten in einem bequemen Sessel sitzend, den Laptop ( 13 Zoll Subnotebook ) auf einer speziellen Unterlagen auf den Beinen. So kann ich stundenlang tippen.

Außer Musik sollte Ruhe im Zimmer sein, sonst finde ich nicht in eine Geschichte rein. Bin ich allerdings drin, kann man mich im Zweifel auch mit meinem Sessel wegtragen, dann merke ich eher nix mehr  

Grüße
Uwe

[BlackRider]

Ich muss von mindestens fuenf nackten Frauen umgeben sein, sonst kann ich nicht schreiben und kann deswegen nicht schreiben.

[Nicki]

Black Rider@

[BlackRider]

... inwiefern?  

[Roydarren73]

Ich brauch, bevor es mit der Schreiberei losgeht,  vier Bierflaschen. Sonst zittern meine Hände so und ich treff die richtigen Tasten nicht. Wenn ich dann loslege, höre ich immer Klassische Musik bei der "Arbeit".

[Nicki]

[BlackRider]

Das sind keine Frauen, das sind bloss kleine bunte Farbkleckse, die aus der Ferne wie welche ausschauen

[Michelle♥]

Also öfters mache ich mir einen alkoholfreien Cocktail, setzte mich dann mit meinem Laptop auf meine kleine Couch in meinem Zimmer und meisten sitzt meine Katze noch daneben. (:

LG, Michelle♥

[Trearu]

... Während den Tippen auf dem Gymnastikball hüpfen.

[Melanie]

Michelle, das ist aber schön (und zugleich ein bisschen erschreckend), dass du in deinem zarten Alter von 12 Jahren betonst, dass der Cocktail alkoholfrei ist.  

Beim Hüpfen auf so einem Ball würde mir allerdings auch ohne Alkohol schwindelig werden.

[KeTam]

Ich könnte nie schreiben, wenn Musik an ist, weil ich dann meistens mitsingen muss. Dafür habe ich bemerkt, dass es mich gar nicht stört, wenn jemand im gleichen Zimmer die EM anschaut...
Und unter Zeitdruck kann ich besser schreiben.

[fancy]

Soll das heißen, du kannst nicht singen und schreiben auf einmal? Willst du hier den Multi-Tasking-Cult entzaubern?

So geht das nu wirklich nicht!

Wenn ich erst male, kann ich nicht mehr schreiben, umgekehrt klappts, komisch, oder?

[KeTam]

Nein, ich kann beim Singen nicht schreiben, weil ich beim Schreiben mitspreche. Alles, seltsamer Weise, mit rollendem "R". Was ich sonst nicht mache, beim normalen Sprechen...
Ich glaube, mir tut das Schreiben nicht so gut,...,manchmal...,für die Psyche...

Lg,KeTam.

[fancy]

Oh! Wenn ich laut mitsprechen würde, was ich schreibe, müsste ich die Tür hinter mir zumachen.  

Mir reicht es, wenn ich kurz vor der Fertigstellung laut lesen. Vorher würde ich das nie machen.

Aber wenn du als Schreiber anders liest als normal, gibt mir das doch sehr zu denken.  

[KeTam]

[Epiker]

Ich habe oft Musik laufen wenn ich am PC arbeite, doch wenn ich etwas wichtiges lese oder versuche zu schreiben lenkt die doch ein wenig ab.

[Maestro]

Wenn ich schreibe höre ich sehr gerne Oldies. Das hilft mir, insebesondere bei meiner Biographie, mich in die Zeit, in der ich schreibe, zu versetzen.