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Merlinor
Geschlecht:männlichArt & Brain

Alter: 72
Beiträge: 8672
Wohnort: Bayern
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Beitrag03.12.2012 15:18

von Merlinor
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Hallo Othen

Ich habe Dein Thema mal an den passenden Thread geklebt.

LG Merlinor


_________________
„Ich bin fromm geworden, weil ich zu Ende gedacht habe und nicht mehr weiter denken konnte.
Als Physiker sage ich Ihnen nach meinen Erforschungen des Atoms:
Es gibt keine Materie an sich, Geist ist der Urgrund der Materie.“

MAX PLANCK (1858-1947), Mailand, 1942
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ConfusedSönke
Geschlecht:männlichEselsohr

Alter: 43
Beiträge: 298
Wohnort: Ochtendung


Beitrag04.12.2012 11:12

von ConfusedSönke
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Nachdem ich mich lange an der Demoversion von Papyrus ausgetobt hatte, habe ich mir nun die Vollversion gekauft, vor etwa drei Wochen.

Und ich will es nicht mehr hergeben! Die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt, sie halten mich aber nicht vom Schreiben ab. Ich habe so manche Bereiche noch nicht ausgelotet, ich kriege es zum Beispiel ohne ausufernde Recherche im Handbuch nicht hin, eine Datenbank mit meinen Protagonisten zu erstellen. Aber das steht auf meiner To-Do-Liste ganz weit oben, denn die Möglichkeit, die Datenbank via Hyperlinks mit dem Text zu verknüpfen erscheint mir atemberaubend - das wird mir in Zukunft (hoffentlich) jede Menge Sucharbeit in meinen eigenen Texten abnehmen.

Die Stilanalyse, die Notizzettel, die Szeneneinteilungen, Kapitelverknüpfungen, die automatische Normseitenkonvertierung: Vorher viele Klicks und Handarbeit, jetzt eine Sache von Augenblicken. Ich kann es nur empfehlen, der Vorteil gegenüber Word (das ja auch nicht wenig kostet) ist immens!


_________________
Die Realität ist die Illusion der Phantasielosen.
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Guerillero
Geschlecht:männlichEselsohr


Beiträge: 410
Wohnort: In einem kleinen Dorf


Beitrag15.12.2012 15:31

von Guerillero
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Othen hat Folgendes geschrieben:
... Das Layout sieht alt und lange nicht mehr gepflegt aus, die Texte versprechen viel, begründen dies jedoch nur kaum und klingen nach hohlen Versprechungen.

Das Layout sieht nach Meinung vieler Nutzer wirklich nicht nach dem neuesten Design-Knallbonbon aus. Könnte man sicherlich aufpeppen, aus irgendwelchen Gründen möchten die Entwickler dies jedoch (vorläufig) nicht angehen. Wenn man täglich mehrere Stunden damit arbeitet, bekommt das ganze ein etwas anderes Gewicht. Dann nämlich wirkt die Oberfläche (zumindest auf mich) angenehm dezent und sachlich.
Othen hat Folgendes geschrieben:
Beides ergibt den Eindruck: Alt, selten gepflegt und überteurte Software.
Der Eindruck ist aber definitiv nicht richtig! Mir ist keine Software aus dem breiten Spektrum der Text- und DTP-Programme bekannt, die dermaßen gut und häufig gepflegt, upgedatet und mit Hilfe von Feedback der Nutzer weiterentwickelt wird! Der Preis ist meiner Meinung nach absolut gerechtfertigt, erhält man doch nicht nur einen enormen Gebrauchswert, sondern ein echtes Profi-Produkt.
Othen hat Folgendes geschrieben:
... Aber mit so einem schlechten Marketing stellt sich Papyurus leider Gottes nicht wirklich positiv dar. (wenn man es nicht durch andere User kennt)

Marketing kostet enorm viel Geld; wie viel das wirklich ist, kann sich ein User überhaupt nicht vorstellen! R.O.M. ist eine sehr kleine Softwareschmiede ohne großen finanziellen Background. Trotzdem hat es die Firma (ich glaube) mehr als zwanzig Jahre lang geschafft, ein gutes Produkt zu einem echten Platzhirsch mit starken Alleinstellungsmerkmalen weiter zu entwickeln. Viele (auch namhafte) Autoren arbeiten damit und möchten die Software nicht missen. Wenn es die Mundpropaganda sein soll, die den Bekanntheitsgrad vergrößert, dann bin ich gerne bereit, dazu beizutragen.

Es ist nicht immer alles so, wie es zunächst erscheinen mag. Angesichts eines Preises, der unentschlossene offenbar häufig schreckt, kann man beobachten, dass die Nutzer von Papyrus für die bisher jährlich angebotenen Upgrades liebend gerne jeden gewünschten Preis zahlen. Damit unterstützen wir die Arbeit dieser tollen Programmierer und sichern uns für die Zukunft weiterhin fantastische Innovationen!

Liebe Grüße
Guerillero
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suntime
Geschlecht:männlichEselsohr
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Beiträge: 433



S
Beitrag15.12.2012 16:04

von suntime
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Man bedenke die große Anzahl der Leute, die alle unisono sagen: „Ich möchte Papyrus nicht mehr missen.“ Das spricht eigentlich für sich.

Natürlich kostet die Software Geld. Aber der Gegenwert ist auch vorhanden und bringt echten Schreibern einen unschätzbaren Mehrwert. Wer nur ab und an mal etwas schreibt, der mag da anders drüber denken. Und wer der Meinung ist, dass Software kein Geld kosten soll, der sollte sich einmal überlegen, wo er beispielsweise kostenlose Autos herbekommen kann. Diese Ansicht kritisiert ja nicht wirklich jemand. Nur diese Leute sollen sich mit ihren Äußerungen am Besten einfach bedeckt halten.

Ich verstehe die Kritik an Papyrus oftmals nicht. Ich würde nie auf die Idee kommen, andere Software, die sich auf diesem Markt tummelt, zu kritisieren. Wer damit glücklich ist, der soll sie doch kaufen und intensiv nutzen. Es geht ja niemand hin und will die Leute unbedingt überreden Papyrus zu kaufen. Lediglich die persönliche Meinung bei einem gefragten Posting hierzu wird kundgetan. Dafür ist das Thema ja auch viel zu individuell, als dass man eine Software für allgemeingültig gut erklären könnte. Oder ist es wirklich nur das Geld, das die Leute sich zu Kritik an Papyrus hinreißen lassen?

Zitat:
... das einzige, was ich wirklich unentbehrlich finde, ist diese Stil-Analyse. Das allein ist aber eigentlich keine 150€ wert.


@Sel93: Es ist schon bemerkenswert, das du dieses Feature als unverzichtbar ansiehst, dir 150,- € zu viel sind und du gleichzeitig auf der Suche nach einem kostenlosen Ersatz dafür bist.

Für alle, die es bisher nicht wussten: Papyrus kann wesentlich mehr, als „nur“ die Stilanalyse.

Mir ist schon klar, dass 150,- € viel Geld sein kann, da brauche ich nur an meine Studienzeit zurückzudenken. Aber das hat ja nichts damit zu tun, ob das Programm das auch wert ist.
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Beadreamer247
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Beiträge: 10
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Beitrag13.03.2013 01:39
Scrivenger - Deutsche Version...aber wo?
von Beadreamer247
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Hi,

ich hatte mal Scrivenger kurz ausprobiert....aber aufgrund der Tatsache, dass es nur in Englisch war, war es weniger hilfreich. Nun habe ich gesucht und finde aber kein download fuer die Deutsche Version? Kann mir jemand helfen? Oder muss ich extra noch den Duden runterladen?

Danke im Voraus


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DJ
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D
Beitrag13.03.2013 07:54

von DJ
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Hallo zusammen.

Ich habe Papyrus in der angebotenen Testversion zweimal ausprobiert, und bin beide Male an ihm gescheitert.  Embarassed

Zum Einen finde ich es etwas unübersichtlich und überfrachtet, da man entweder beim Schreiben, oder während des Überarbeitens von farbigen Markierungen "erschlagen" wird  Wink
Ich muss aber anderseits auch dazu sagen, dass beide Arbeitsschritte bei mir fließend ineinander übergehen. Wenn ich an einem MS neu ansetze, lese ich nochmal über den bisherigen Text, bessere Fehler, unklare Formulierungen und unnötige Adjektive aus etc. Dann geht es weiter mit dem Tagewerk.
Bei Papyrus musste ich in der Testversion dafür immer aufwändig hin und her klicken, was mich bei dem Übergang von Kontrolle des Textes zum weiterschreiben regelmäßig aus der "Stimmung" warf.
Zum reinen Überarbeiten ist es sicherlich ein perfektes Tool. Aber für mich eben zu sperrig, da mich farbige Markierungen im Text an Fehler erinnern, was mich wahnsinnig macht.

Daher nutze ich Open Office, ohne Schnickschnack.
Daneben liegt ein Duden.
Bevor der Text ins Lektorat geht, wird er mit dem Korrektor geprüft, ist bis dahin während des Schreibens schon x-mal gelesen und geschliffen, und vorab sowieso mit dem Abstand einiger Tage nochmals abgeklopft worden.
Im weitersten Sinne bin ich also ein Purist, aber auch nur, weil ich so schon seit mindestens 20 Jahren so schreibe, und bestens zurecht komme.
Wer frisch startet, oder wenn die Markierungen / das Einstellen der Prüfoptionen nicht stört, der sollte unbedingt zu Papyrus greifen.
Es ersetzt keinen Lektor, kann aber dafür sorgen, dass er ohne Stirnrunzeln ein MS zur Hand nimmt Wink
Und über einen Preis- Leistungsvergleich zu Word brauchen wir ja wohl nicht reden  Very Happy


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Susanne2
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Beitrag13.03.2013 08:11

von Susanne2
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Wenn dich das während des Schreibens stört - ein Klick und alles ist weg. Das Überarbeiten ist doch erst hinterher und du kannst schrittweise alles mögliche anwählen oder eben ausschalten (unten in der Leiste kann man es ausblenden), was am Anfang sinnvoll ist. Da lasse ich meistens nur die Rechtschreibprüfung drin, aber auch die kannst du weglassen. Was an einem Klick (ein- oder ausschalten) nun so sperrig ist, weiß ich nicht ...? Zumal du die Kennzeichnung ja ganz individuell für deine speziell gesuchten Fehler einstellen kannst, wie du willst - auch mit der Kennzeichnung.

Ich möchte es nicht mehr missen, weil es wirklich viele Fehler schon aufzeigt, die ich sonst leicht übersehe und schnell gleich ausmerzen kann. Will ich nur schnell eine Idee aufschreiben, kann man das Klemmbrett nutzen für Textschnipsel oder eine der anderen beigefügten Dateien (die man auch wegklicken kann, wenn einen das stört). Man muss sich damit erst einarbeiten, aber dann hat man sehr viele Möglichkeiten (alleine die Recherchedatenbank ist ein Sahnestückchen).

Natürlich muss man sich mit so einem Programm wohlfühlen. Die Anleitung zur Verwendung sollte man schon einmal durchspielen, um damit auch klar zu kommen. Danach kann man schreiben - die ganzen anderen Möglichkeiten nutzt man dann erst bei Bedarf.


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Guerillero
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Beitrag13.03.2013 08:53

von Guerillero
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DJ hat Folgendes geschrieben:
Zum Einen finde ich es etwas unübersichtlich und überfrachtet, da man entweder beim Schreiben, oder während des Überarbeitens von farbigen Markierungen "erschlagen" wird

Wenn Dich das stört, musst Du die Rechtschreibprüfung abschalten (Bei der Mac-Version: Einstellungen-> Rechtschreibprüfung-> Allgemein> "Dokument im Hintergrund komplett prüfen" ausschalten).
DJ hat Folgendes geschrieben:
Ich muss aber anderseits auch dazu sagen, dass beide Arbeitsschritte bei mir fließend ineinander übergehen...
Bei Papyrus musste ich in der Testversion dafür immer aufwändig hin und her klicken ...

Das habe ich jetzt nicht verstanden! Wo musst Du hin und her klicken?
DJ hat Folgendes geschrieben:
Zum Einen finde ich es etwas unübersichtlich und überfrachtet ...
Daher nutze ich Open Office, ohne Schnickschnack.

Findesst Du Open Office übersichtlicher als Papyrus? Ich nicht!

Liebe Grüße
Guerillero
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meerenblau
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Beitrag13.03.2013 10:56

von meerenblau
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Und was man auch mal erwähnen sollte, ist der hervorragende Support von Papyrus.
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DJ
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Beitrag13.03.2013 12:07

von DJ
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Ah, ich habe mich umständlich ausgedrückt.

Tag 1: Ich schreibe 5 Seiten Rohtext.
Tag 2: Ich lese über die 5 Seiten vom Vortag, bessere hier und da aus, komme in Stimmung und mache weiter. 10 Seiten
Tag 3: Ich lese über die 10 Seiten drüber, korriegiere, schreibe weiter

usw.usf.

Wenn ich da jedesmal, um eine vernünftige Prüfung hinzubekommen, an und ausschalten muss ...  Sad  Es hat auch viel mit Unsicherheit zu tun, wenn eine ständige Markierungen, sei es beim Schreiben oder beim Überarbeiten, nerven, und diese mich letztendlich verunsichern.
Ein Programm merkt vermeintliche Fehler und Stilblüten nur an, erklärt aber nicht wie ein Testleser oder Lektor. Kann es ja auch nicht, Aber das ist es, was ich brauche, um bei allen Änderungen zwischen notwendig und eigener Sprache zu unterscheiden.
Kurz gefasst könnte man sagen, dass ich befürchte, mit Papyrus aalglatte und austauschbare Texte zu verfassen.
Im Grunde schreibe ich also noch heute so, wie ich vor Ewigkeiten begonnen habe. Mein Rechner ist also nur eine Schreibmaschine mit I-Netzugang Wink


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DJ
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Beitrag13.03.2013 12:42

von DJ
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Ich glaube, dass ich jetzt die Worte gefunden habe, um mein Unbehagen mit Papyrus auszudrücken.

Beim Gitarrespielen kann es passieren, dass die Fingerkuppen beim Griffwechsel über die Saiten rutschen (sliden), was ein schabendes Geräuch macht. Unter Puristen gilt dies als unsauberes Spiel.
Beim Gesang ist der kurze Moment, in dem man das schnelle Luftholen des Interpreten hört. Ein Nogo für klassische Sänger (und in der Regel auch für solche glattgebügelten Popsternchen aus der DSDS-Fabrik)

Jetzt stellt euch bitte Eric Clapton, der für seine langsamen "Slides" gerade bei Akkustikstücken bekannt ist, zusammen mit Adele (Skyfall) im Studio vor. Beide spielen eine Ballade ein.
Eric slidet, Adele atmet ... es klingt zum niederknien göttlich.
Aber im Masterraum sitzt ein kleines Männlein, dass bei jeder "Unsauberkeit" einen Pfeifton erklingen lässt.
Spätestens nach dem dritten Pfeifen, würden Eric und Adele auf das Männlein pfeifen und das Studio wechseln Wink

So in etwa fühle ich mich, wenn ich mit Papyrus arbeite.
Wenn ich den Dudenkorrektor durchlaufen lasse, macht mich jede Unterschlängelung wuschig, und ich schaue nach, was sich geändert hat, und ob ich falsch lag.
Bei Papyrus mache ich grundsätlich (gefühlt) alles verkehrt  Wink Und da ich wie weiter oben beschrieben, in einem Mischungsverhältnis von Überarbeiten und weiterschreiben tippe, ist es mir ein Graus, wenn ich dafür, also für die Prüfung bzw. den Weiterfluss des Textes, immer wieder hin und her switchen muss, weil ich sonst vor lauter Unterschlängelungen keinen Text mehr sehe.
Prüfung an ... Prüfung aus ...
Deswegen kann ich persönlich mit dem Programm nichts anfangen.


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meerenblau
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Beitrag13.03.2013 12:46

von meerenblau
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DJ hat Folgendes geschrieben:

Spätestens nach dem dritten Pfeifen, würden Eric und Adele auf das Männlein pfeifen und das Studio wechseln Wink

So in etwa fühle ich mich, wenn ich mit Papyrus arbeite.


Verstanden habe ich das noch immer nicht. Warum schaltest Du den Korrektor und die Stilanalyse nicht einfach aus und nur bei Bedarf ein?
Das ist mit einem Klick erledigt.

Ich meine, klar, jeder kommt mit einem anderen Programm besser zurecht, und am Ende muss das Gefühl entscheiden. Manchmal kann man das auch einfach nicht erklären.
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DJ
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Beitrag13.03.2013 13:00

von DJ
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Weil ich, bevor ich mit dem Tagewerk loslege, den bisherigen Text überlese und teilweise schon überarbeite.
Ich schreibe also weiter, und überarbeite in Einem.
Wenn ich mit einem Text fertig bin, kommt ein letzter Überarbeitungsdurchgang, eine D-Korrektor-Wäsche mit Heißwachs und ab ins Lektorat, sobald nix nehr anzeigt wird.

Durch diese Mischschreibweise müssten alle Funktionen ständig eingeschaltet sein. Oder ich müsste sie eben ständig an und aus schalten.
Und nur für eine letzte Endprüfung, bevor der Text in Lektorat geht, lohnt sich die Anschaffung für mich nicht.

Plotten, Szenen entwerfen, Charaktere und Orte verwalten, mache ich mit einem Ordner für das jeweilige Projekt. Aber im Großen und Ganzen geht es da nur um Details, weil der Rest im Kopf bereits verankert ist, da ich vor Beginn eines Projekts bis zu einem halben Jahr intensiv darüber grübele und bastele.
Auch wieder ein Punkt, wo sich Papyrus für mich nicht lohnt.


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kskreativ
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Beitrag13.03.2013 13:44

von kskreativ
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Zitat:
Ich meine, klar, jeder kommt mit einem anderen Programm besser zurecht, und am Ende muss das Gefühl entscheiden. Manchmal kann man das auch einfach nicht erklären.

Das meine ich doch auch. Kommt noch dazu, dass auch die beste Software einem das eigentliche Schreiben ( und korrigieren) nicht abnehmen kann. Ich arbeite mit Word 2007 plus den Dudenkorrektor 9.0, verlasse mich aber nicht zu sehr darauf. Stilanalyse kann ich auch bei schreiblabor.com machen lassen.


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Beitrag13.03.2013 14:05

von DJ
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Wie ich arbeite, und warum mich das an- und ausschalten von Papyrusfunktionen während des Schreibens nerven würde Wink

Tag 1:
Edith starrte die ältere Frau an.
»Edith, ich weiß wie das für dich klingen muss, aber es ist wahr, Kind«, beschwor Annegret die jüngere Frau.
Die junge Frau deutete auf etwas hinter Annegret. Die drehte sie sich um … und schrie aus Leibeskräften. Hinter ihr stand Holger Dresen.  Er war ein Zombie! Langsam wankte er aus dem Aufzug auf die beiden Frauen zu, die Arme nach vorne ausgestreckt, als wäre er das fleischgewordene Klischee eines Schlafwandlers. Sein Hals war an der rechten Seite vollkommen zerfetzt, sein Körper und sein Gesicht mit Blut besudelt.
Annegret Hengsten stürmte sie auf den Zombie los, und erwischte rempelte ihn mit ganzen Wucht ihrer beschleunigten 150kg Lebendgewicht zur Seite. Wie ein Sack voller Herbstlaub flog der Zombie etwa zwei Meter durch die Luft. Annegret nutzte ihre Schwung, und hastete in die Aufzugkabine.
blablabla (also weiterer Text)


Tag 2:
Edith starrte die ältere Frau an.
»Edith, ich weiß wie das für dich klingen muss, aber es ist wahr, Kind«, beschwor Annegret die jüngere Frau.
Die junge Frau deutete auf etwas hinter Annegret. Die drehte sie sich um … und schrie aus Leibeskräften. Hinter ihr stand Holger Dresen.  Er war ein Zombie! Langsam wankte er aus dem Aufzug auf die beiden Frauen zu, die Arme nach vorne ausgestreckt, als wäre er das fleischgewordene Klischee eines Schlafwandlers. Sein Hals war an der rechten Seite vollkommen zerfetzt, sein Körper und sein Gesicht mit Blut besudelt.
Annegret Hengsten stürmte sie auf den Zombie los, und erwischte rempelte ihn mit ganzen Wucht ihrer beschleunigten 150kg Lebendgewicht zur Seite.
Wie ein Sack voller Herbstlaub flog der Zombie etwa zwei Meter durch die Luft. Annegret nutzte ihre Schwung, und hastete in die Aufzugkabine.
blablabla
blablabla

Die rote Textstelle bedeutet für mich, dass hier noch was dran getan werden muss, ich aber das Bild noch nicht deutlich genug vor mir sehe

Tag 3, Samstag die erste:
Ich habe zwei 2 Tage wegen meinem Brötchenjob pausieren müssen. Jetzt lese ich mich noch weiter von vorne ein, und komme an diese Stelle
Ich habe Zeit zum Schreiben.


Edith starrte die ältere Frau an.
»Edith, ich weiß wie das für dich klingen muss, aber es ist wahr, Kind«, beschwor Annegret die jüngere Frau.
Die junge Frau deutete auf etwas hinter Annegret. Die drehte sie sich um … und schrie aus Leibeskräften. Hinter ihr stand Holger Dresen.  Er war ein Zombie! Langsam wankte er aus dem Aufzug auf die beiden Frauen zu, die Arme nach vorne ausgestreckt, als wäre er das fleischgewordene Klischee eines Schlafwandlers. Sein Hals war an der rechten Seite vollkommen zerfetzt, sein Körper und sein Gesicht mit Blut besudelt.
Uralte Überlebensinstinkte erwachten in Annegret Hengsten. Kraftreserven pumpten Adrenalin durch ihre Adern. Mit einem wilden Aufschrei stürmte sie auf den Zombie los, und rempelte ihn zur Seite. Wie ein Sack voller Herbstlaub flog der Zombie etwa zwei Meter durch die Luft. Annegret nutzte ihre Schwung, und hastete in die Aufzugkabine.
blablabla
blablabla
blablabla
blablabla

Tag 3, Samstag die zweite, ich habe mir eine Tasse Kaffee gemacht
Die Szene juckt wie eine Stelle am Rücken, an die ich nicht herankomme

Edith starrte die älter Frau fassungslos an. Ihre Augen wurden immer größer, ihr Gesicht verlor alle Farbe.
»Edith, ich weiß wie das für dich klingen muss, aber es ist wahr, Kind«, beschwor Annegret die jüngere Frau.
Edith schüttelte den Kopf.
»Edith bitte!«
Die junge Frau hob wie in Trance den Arm, deutete auf etwas hinter Annegret. Genervt seufzend drehte sie sich um … und schrie aus Leibeskräften. Hinter ihr stand Holger Dresen.  Er war ein Zombie! Langsam wankte er aus dem Aufzug auf die beiden Frauen zu, die Arme nach vorne ausgestreckt, als wäre er das fleischgewordene Klischee eines Schlafwandlers. Sein Hals war an der rechten Seite vollkommen zerfetzt, sein Körper und sein Gesicht mit Blut besudelt.
Uralte Überlebensinstinkte erwachten in Annegret Hengsten. Längst vergessene Kraftreserven pumpten Adrenalin durch ihre Adern. Mit einem wilden Aufschrei stürmte sie auf den Zombie los, und rempelte ihn zur Seite. Wie ein Sack voller Herbstlaub flog der Zombie etwa zwei Meter durch die Luft. Annegret nutzte ihre Schwung, und hastete in die Aufzugkabine.
blablabla
blablabla
blablabla
blablabla
blablabla
blablabla
blablabla
blablabla

Tag 3, Samstag, die dritte, ich habe mir noch eine Tasse Kaffee gemacht.
Die Szene mit Frau Hengsten nimmt langsam Formen an, aber sie passt mir überhaupt nicht. Zu undynamisch, ja beinahe schon wie ein beschaulicher Abend mit Tatort. Unpassend. Meine Frau fragt, ob wir später "An jedem verdammten Sonntag" schauen, einen Football Film mit Al Pacino.
Peng!
Die Szene ist da.


Edith starrte die älter Frau fassungslos an. Ihre Augen wurden immer größer, ihr Gesicht verlor alle Farbe.
»Edith, ich weiß wie das für dich klingen muss, aber es ist wahr, Kind«, beschwor Annegret die jüngere Frau.
Edith schüttelte den Kopf.
»Edith bitte!«
Die junge Frau hob wie in Trance den Arm, deutete auf etwas hinter Annegret. Genervt seufzend drehte sie sich um … und schrie aus Leibeskräften. Hinter ihr stand Holger Dresen. Oder zumindest das, was von ihm zurückgekehrt war. Langsam wankte er aus dem Aufzug auf die beiden Frauen zu, die Arme nach vorne ausgestreckt, als wäre er das fleischgewordene Klischee eines Schlafwandlers. Sein Hals war an der rechten Seite vollkommen zerfetzt, sein Körper und sein Gesicht mit Blut besudelt.
Uralte Überlebensinstinkte erwachten in Annegret Hengsten. Längst vergessene Kraftreserven pumpten Adrenalin durch ihre Adern. Mit einem wilden Aufschrei stürmte sie auf den Zombie los, und erwischte ihn mit einem Tackle der einem gestanden Linebacker der amerikanischen NFL zur Ehre gereicht hätte. Der Untote hatte der Wucht, der Masse ihres Körpers, und ihrer angsterfüllten Wut nichts entgegenzusetzen. Wie ein Sack voller Herbstlaub flog er etwa zwei Meter durch die Luft, bevor er mit einem knochenerschütternden Krachen auf den glatten Korridorboden prallte, und noch einige Schritte weit über den Boden schlitterte.
Annegret nutzte ihre Schwung, und hastete in die Aufzugkabine.

Immer noch nicht pulitzerpreiswürdig, aber dynamisch und Spaß macht es hoffentlich auch. Aber wenn mir bei dieser Arbeitsweise (vor allem an Tag 3) ein Programm ständig sagt, wo Verben faul sind, wo ich Umgangssprache oder Adjektive nutze ...  Twisted Evil
Und nur für den letzten Durchgang vor dem Lektorat, wo eh nochnmal einiges auf den Kopf gestellt wird, Papyrus kaufen, muss nicht sein, wie ich finde.
Klar, wer strukturiert und straight away vorwärts schreibt ohne zurückzublicken, der wird Papyrus wahrscheinlich lieben.
Nur für mich ist es eben nix  Wink
Open Office bietet alles, was ich brauche. Makros, Kommentare, Duden Korrektor ... Sorry, aber ist eben so   Smile


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Beadreamer247
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Beitrag13.03.2013 16:25
Papyrus angesehen....mein Urteil
von Beadreamer247
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So, ich habe mir die Testversion von Papyrus angesehen....und mit einer Seite getestet. Ich denke es ist eine recht gut durchdachte Software, wenn es um die Korrektur geht. Schreiben kann man darin eigentlich auch recht gut.
Was mir bei jeder Software fehlt ist was ich bei NewNovelist finde, nur dass es halt nciht fliessend funktioniert beim schreiben - ist total daneben.
Ich finde die meisten Softwares haben viel zu viel "Ablenkungsmanoever" und schrenken einen zu sehr ein, schreiben einem vor wie man vorzugehen hat, obwohl es nicht in meinen Kopf passt. Mir kommt die Frage auf, ob sie aus JEDEM einen Schreiberling machen wollen, auch der der die Ideen einfach nicht hat und kein Schreibtalent hat.
Es gibt ja sogar welche die einem Plot Ideen vorgeben!!! Wenn Du schon keine Ideen hast, wie willst du dann ein Buch schreiben??
Ich denke ich werde mir Papyrus in ca 2 Monaten besorgen und es hauptsaechlich fuer die Korretur benutzen.
Was mir an New Novelist gefaellt ist, dass man links alle Chapter direkt griffbereit hat, man muss es auch nicht in einzelne Szenen umsetzen (vielleicht gefaellt das dem einen oder anderen, mir jedenfalls nicht, ich sehe ein Buch als eine Zusammenfassung von Chaptern). Ich kann auch notizen zu den Personen machen, und offen neben mir haben oder auch schliessen....alles andere kann ich frei laufen lassen. Waere es in Englisch (mein Buch) wuerde es mir auch noch die Lesbarkeit pruefen usw. Ich kann die laenge der Chapter erkennen. Kann kurznotizen zu jedem Chapter machen. Was mir fehlt ist nur noch eine Moeglichkeit eine "Timeline" aufzubauen...da meine Geschichte ueber Jahre hinweg geht und ich das Alter des Kindes im Auge behalten muss und andere Events. Aber ich habe mir nun solche Notizen in den Chapter Notizen gemacht, es hilft ein wenig....
Scivenger....bin nicht so begeistert....zu viel drum herum....Ich will einfach schreiben, chapter sortieren und sofort zugreifen koennen, waherend ich den Rest weiter offen haben kann. Ich finde Scivenger zu unuebersichtlich und ablenkend.


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Beitrag13.03.2013 16:30
Re: Papyrus angesehen....mein Urteil
von kskreativ
Antworten mit Zitat

Beadreamer247 hat Folgendes geschrieben:
So, ich habe mir die Testversion von Papyrus angesehen....und mit einer Seite getestet. Ich denke es ist eine recht gut durchdachte Software, wenn es um die Korrektur geht. Schreiben kann man darin eigentlich auch recht gut.
Was mir bei jeder Software fehlt ist was ich bei NewNovelist finde, nur dass es halt nciht fliessend funktioniert beim schreiben - ist total daneben.
Ich finde die meisten Softwares haben viel zu viel "Ablenkungsmanoever" und schrenken einen zu sehr ein, schreiben einem vor wie man vorzugehen hat, obwohl es nicht in meinen Kopf passt. Mir kommt die Frage auf, ob sie aus JEDEM einen Schreiberling machen wollen, auch der der die Ideen einfach nicht hat und kein Schreibtalent hat.
Es gibt ja sogar welche die einem Plot Ideen vorgeben!!! Wenn Du schon keine Ideen hast, wie willst du dann ein Buch schreiben??
Ich denke ich werde mir Papyrus in ca 2 Monaten besorgen und es hauptsaechlich fuer die Korretur benutzen.
Was mir an New Novelist gefaellt ist, dass man links alle Chapter direkt griffbereit hat, man muss es auch nicht in einzelne Szenen umsetzen (vielleicht gefaellt das dem einen oder anderen, mir jedenfalls nicht, ich sehe ein Buch als eine Zusammenfassung von Chaptern). Ich kann auch notizen zu den Personen machen, und offen neben mir haben oder auch schliessen....alles andere kann ich frei laufen lassen. Waere es in Englisch (mein Buch) wuerde es mir auch noch die Lesbarkeit pruefen usw. Ich kann die laenge der Chapter erkennen. Kann kurznotizen zu jedem Chapter machen. Was mir fehlt ist nur noch eine Moeglichkeit eine "Timeline" aufzubauen...da meine Geschichte ueber Jahre hinweg geht und ich das Alter des Kindes im Auge behalten muss und andere Events. Aber ich habe mir nun solche Notizen in den Chapter Notizen gemacht, es hilft ein wenig....
Scivenger....bin nicht so begeistert....zu viel drum herum....Ich will einfach schreiben, chapter sortieren und sofort zugreifen koennen, waherend ich den Rest weiter offen haben kann. Ich finde Scivenger zu unuebersichtlich und ablenkend.

Versuch es mal mit dem yWriter. Der bietet dir diese Funktionen und ist Freeware. Timeline, Szenensetting, Charakterskizzen etc.


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C'est la vie. oder: Du würdest dich wundern, was man so alles überleben kann.
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Guerillero
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Beitrag13.03.2013 18:34

von Guerillero
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Leute vergesst doch mal die Rechtschreibprüfung und die Stilanalyse! Das ist nur "Beiwerk" zu den eigentlichen Funktionen von Papyrus, welches man leicht abschalten, jedoch auch vielfältig auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann.
Papyrus ist ein Workflow-Programm für Vielschreiber und unterscheidet sich damit in vielen Dingen grundsätzlich von anderen Programmen. Dafür muss man sich selbstverständlich mit ein paar Sachen vertraut machen.
Wenn man sich mal alleine die Verknüpfungsmöglichkeiten zu beliebigen anderen Dokumenten, die Datenbankfunktion für diverse Rechercheoptionen, Formatkonvertierungen (z.B. als Epub oder als Normseite), automatische Verlinkung zu Kapiteln, Szenen, Personen, etc., etc. ansieht, dann bekommt man einen ungefähren Eindruck von dem, was geht, was aber nicht jeder Autor unbedingt nutzen muss. All diese Funktionen und viele, viele mehr sind aufgrund der Wunschäußerungen von Papyrus-Nutzern entwickelt worden. Nicht Uli Ramps und sein Team haben gesagt, dass wir das ganze Zeugs brauchen, sonder wir User haben sie gebeten, all dies zu implementieren!
Alleine, dass Programmierer auf ihre Kunden hören und deren Wünsche umsetzen, ist doch ein Alleinstellungsmerkmal!

Und zum Schluss noch ein Tipp: Probiert mal, mit den Funktionen im "Arbeitsmodus" herum zu experimentieren (bei der Mac-Version: Dokument -> Arbeitsmodus -> ...). Dort kann man sich die Ansicht des Dokuments, an dem man gerade arbeitet, so einstellen, wie es einem beliebt. Das kann so aussehen, dass man nur noch den Text auf weißem Hintergrund sieht, oder auch so, dass man vor lauter Informationen den Text kaum noch findet.
Alles geht, und wenn nicht, schreibt Uli Ramps eine Email. Der kümmert sich drum!  Wink

Liebe Grüße
Guerillero
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DJ
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Beitrag13.03.2013 19:09

von DJ
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Guerillero hat Folgendes geschrieben:
All diese Funktionen und viele, viele mehr sind aufgrund der Wunschäußerungen von Papyrus-Nutzern entwickelt worden.


Und das ist, nach meiner Meinung, Fluch und Segen zugleich.
Nicht jeder möchte eine eierlegende Wollmilchsau. Nicht jeder kann mit diesem Tier umgehen, und nicht jeder möchte sich erst durch ein 360-Seiten Handbuch wühlen müssen, bevor er sich halbwegs mit seinem Werkzeug auskennt.
Wie hieß es früher bei uns in der Band?
Stecker, rein, alle Knöpfe auf Zehn und dann lass den Papst mal ordentlich steppen  wink  Shocked

Ich weiß, ich bin da total retro. Aber mich wird eben níemand von Papyrus & Co. überzeugen können. Alte Männer und ihr Starrsinn eben  Embarassed

Die einzige Chance, die ich da sehen würde, wären einzeln auf eine Grundversion aufpeppbare Module. Eine Papyrus-Grundversion, der Rest customized.


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Beitrag13.03.2013 19:15

von DJ
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Nachtrag zu meinem letzten Posting:

Ganz speziell Papyrus wirkt auf mich, als wenn ich einfach nur einen Big Mac bestellt hätte, und plötzlich eine spanische Tanzkapelle auftaucht, livrierte Diener ...  Shocked
Oder besser:
Du bestellst dir einen poppeligen Golf, der dich von A nach B bringen soll, und bekommst einen Hummer, denn du eh niemals wirst volltanken oder ausfahren können (von Steuer und Versicherung mal ganz zu schweigen)

Schon auf den ersten Blick ist es zu üppig, was da serviert wird.
Und um das zu bändigen, musst du Zeit investieren.
Zeit, in der du lieber andere Sachen machen würdest.
Zum Beispiel schreiben.
 Wink


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Guerillero
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Beitrag13.03.2013 19:23

von Guerillero
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Irgendwie wird mir dieses Thema langsam zu albern!  Confused

Aber noch eine Info: Papyrus wird auf der Leipziger Buchmesse vorgestellt (Halle 5 / B501). Wen es interessiert, der kann sich dort ja mal aus erster Hand informieren lassen. Wie ich Uli Ramps kenne, wird er auch selbst dort anwesend sein und sich gerne dem Gedankenaustausch über sein "Baby" stellen.

Liebe Grüße
Guerillero
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DJ
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Beitrag13.03.2013 19:48

von DJ
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@Guerillero

Es tut mir ehrlich leid, wenn du dich jetzt veräppelst fühlst.
Aber glaubst du, ich fühle mich nach deinen Postings besser?
Du versuchst auf Deibel komm raus Papyrus zu verteidigen. Und ich habe eben nur versucht meine Bedenken und persönlichen Vorlieben zu diesem Thema in Worte zu fassen.

Ich kann mich nur ehrlich entschuldigen, wenn du dich veräppelt fühlst.
Aber im Gegenzug fühle ich mich als Bedenkenträger gegenüber diesem Programm, das ich in der Testversion für mich geprüft und für nicht handelbar erachtet habe, von dir pentrant mit der Nase darauf gestoßen, wie dumm es ist, das Programm nicht zu nutzen.
Können wir nicht einfach die Meinungen und Vorlieben des jeweils anderen im Raum stehen lassen, ohne unbedingt das letzte (und spitze) Wort behalten zu müssen?

Papyrus pro oder contra ist keine Glaubensfrage, wegen der man direkt in den Krieg ziehen muss.


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