RECHERCHE Allgemein: Fragen und Antworten

[Maunzilla]

Das Wort habe ich noch nie gehört. Und ich lese recht viele alte Bücher.

[Ralphie]

Spricht jemand von euch französisch?

[holg]

Je me débrouille.

Wie gut muss es denn sein? Oder, wie ist die Frage? Paar Frankophone gibt es hier im Forum.

[Maunzilla]

Ich hatte es als Abiturfach. Ist aber auch schon etwas her. ^^" (Einen Aufsatz könnte ich heute nicht mehr schreiben.)

[gold]

Hallo Ralphie,

hau´s einfach mal raus. Dann kann man weitersehen. Wobei ich mich wahrscheinlich nicht daz eigne, dir weiterzuhelfen. Meine Schulzeit liegt schon lang zurück.

LG gold

[Merlinor]

[Ralphie]

Ich schicke dir eine PN.

[gold]

ich habe eine Frage zu folgender Situation:

Mann wird vom Hochhausdach gestoßen und fällt auf einen Pick up, der weiches Material auf seiner Ladefläche transportiert. Dadurch überlebt der Mann den Fall. Hat jemand eine Idee, was für ein Material das sein könnte?

[Ralphie]

Schaumstoff. Styropor.

[Ralphie]

Eine Wagenladung voller Erdbeeren.

[Lapidar]

[Merlinor]

[Hummelchen48]

Göttliche Intervention?

[Maunzilla]

Wenn das Hochhaus in Amerika steht, ist das kein Problem. Die Amis können sogar vor Explosionen einfach wegrennen. Das sind echte Teufelkskerle.
Nur ihre Autos taugen nix. Die explodieren schon, wenn sie gegen einen Laternenmast fahren.

[Rodge]

[Taranisa]

Masse x Fallgeschwindigkeit von Hochhausdach, da schlägt er schon ordentlich hart auf = Überlebenswahrscheinlichkeit gegen 0, wenn ich als medizinischer Laie allein an den Schlag des Gehirns gegen den Schädel beim Aufprall denke.
... und dann noch "zufällig" auf einen Pick Up fallen, kommt mir reichlich gewollt vor.

Muss es vom Hochhausdach sein? Kann der Mörder nicht versuchen, den Mann auf andere Weise zu töten?

Bei Stunts, wie ich bei einer mittelalterlichen Veranstaltung mal gesehen habe, fallen die Stuntleute auf leere, gestapelte Pappkartons. Jedoch im lange geübten und kontrollierten Fall, zudem gewiss nicht aus solcher Höhe.

[Lapidar]

Es gibt Berichte von Überlebenden, die von der Golden Gate Brücke gehüpft sind. Normalerweise ist es bei der Höhe und Fallgeschwindigkeit tödlich, auf Wasser aufzuschlagen.
Wer schon mal nen Bauchplätscher hingelegt hat, bekommt so ne Ahnung...
Bei denen, die überlebten, war es so, dass die eine Jacke anhatten, die sich aufblähte, und somit die Fallgeschwindigkeit reduzierte, ähnlich wie bei einem Fallschirm.
Wenn du Gold also glaubwürdig bleiben willst... brauchst du sowas... ansonsten begibst du dich schnell ins Genre der Fantasy.

[Gliese581]

Wenn gerade Fensterputzer am Werk sind, könnte er auf deren Plattform landen. Das wäre zumindest realistisch. Auch ein Gerüst für Renovierungen käme natürlich infrage.

[Michel]

Guck Dir mal Rettungskissen der Feuerwehr an, mit denen Leute aus mehrgeschossigen Gebäuden gerettet werden. Das sind 2-3 Meter hohe, luftgefüllte Kissen. Springt jemand drauf, dann strömt die Luft kontrolliert aus und dämpft den Aufprall, vergleichbar einem Airbag. (Youtube müsste da etwas haben.) Vielleicht haben wir hier auch jemand von der Feuerwehr im Forum?
Die Größe dieser Kissen zeigt, wie viel Energie da aufgefangen werden muss. Doppelter Bremsweg ist halbe negative Beschleunigung - je tiefer man einsinken kann, desto größer die Chancen.
Aber ich vermute, die Feuerwehr macht in Deiner Geschichte gerade keine Übung vor dem Hochhaus?

[a.no-nym]

Oder man hat einfach Glück ...

https://www.welt.de/vermischtes/article9340581/New-Yorker-ueberlebt-Sturz-aus-39-Stock.html

[gold]

da ist die Renovierungsplattform wahrscheinlich die realistischste Version von allen und das Opfer hat einfach Glück gehabt.

Die Pickupversion könnte man nit einem "Naja, ich weiß nicht",  kommentieren
und die zufällige Feuerwehrübung wäre auch an den Haaren herbeigezogen.

Das Überleben des jungen Mannes beim Sturz von einem Hochhaus stimmt sicher, kann ich aber trotzdem nicht verwenden, denn kein Leser würde mir das abnehmen und ich kann nicht schreiben, dass das durchaus vorkommen kann, wenn auch selten.

[a.no-nym]

Was solche Stürze nach meiner Wahrnehmung (Gespräche mit jemandem, der im Rettungsdienst arbeitet + Zeitung lesen) am häufigsten mehr oder weniger glimpflich ausgehen lässt, sind Büsche (in Kombination mit der Tatsache, dass die Betroffenen entweder Kleinkinder sind oder extrem  berauscht/betrunken) ... [andererseits fällt außer diesen beiden Gruppen vermutlich auch kaum jemals einer aus einem Hochhaus ]