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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 788 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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29.12.2015 10:35 Buchbeschreibung verfassen von Leveret Pale
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Neue Version »
Hallo,
ich hätte nie gedacht, dass es so schwer sein kann die Buchbeschreibung / den Rücktext / Klappentext zu verfassen. Ich hab jetzt drei verschiedenen Versionen für meinen kommenden Roman verfasst, aber irgendwie bin ich mit keiner sonderlich zufrieden. Könnt ihr bitte mal schreiben, welche davon euch am meisten anspricht und ob euch sonst noch irgendetwas auffällt.
Der Titel ist übrigens: Elirium Saga 1 ( von 4 ) : Die Rückkehr der Götter
Version 1
Einst haben Götter die Menschen als Sklaven erschaffen.
Diese Götter waren seit fünfhundert Jahren tot.
Sir Theodor Absborgen begleitet den Prinzen von Hoorn auf seiner Rückkehr aus dem Norden, als ihre Eskorte in einen Hinterhalt gerät. Die Angreifer sind Ghule, die von einem mysteriösen Mann mit magischen Kräften befehligt werden. Wie durch ein Wunder überlebt Theodor als einziger dieses Massaker und muss dem König Bericht erstatten. In der Hauptstadt wird er mit desaströsen Verhältnissen konfrontiert. Die Straßen sind überfüllt mit Flüchtlingen, die vor den untoten Horden geflohen sind. Kriminelle Organisationen und Sekten kämpfen im Untergrund gegen die Stadtwache. Währenddessen rüsten die anderen Königreiche zum Krieg. Als Theodor dem König von dem Angriff berichtet, tritt eine Gestalt, die ihr Aussehen unter einer Eisenmaske und schwarzen Gewändern versteckt, vor und erbittet eine Audienz beim König. Der Fremde hat eine unheilvolle Prophezeiung zu verkünden: Die Ghule sind erst der Anfang. Die Götter haben sich aus ihren Gräbern erhoben.
Die Zukunft der gesamten Menschheit steht auf dem Spiel …
-Der Auftakt zu einer episch Darkfantasysaga-
Version 2
Die Götter haben die Menschen als ihre Sklaven erschaffen, damit diese für sie gegen andere Götter kämpften. Doch als sich der Staub auf den Schlachtfeldern legte, waren die Herren tot und die Diener alleine. Die Menschheit steht nun seit beinahe fünfhundert Jahren auf den wackligen Beinen der Freiheit, gespalten in fünf Königreiche, die nur darauf warten über einander herzufallen. Eine Ghulplage sucht das südliche Königreich Hoorn heim und treibt die Menschen hinter die Mauern der Städte. Eine sonderbare Gestalt, die ihr Aussehen hinter einer Eisenmaske versteckt, sucht den König auf und prophezeit, dass die Götter zurückkehren werden, um die Menschen wieder in ihre rechtmäßigen Ketten zu legen. Währenddessen breitet sich im Norden das Imperium eines Größenwahnsinnigen aus, der sich selbst zum Schirmherren der Menschheit erklärt hat. Alle Zeichen stehen auf Krieg...
Version 3
Zu wem soll man aufblicken, zu wem soll man beten, wenn die Götter tot sind?
Ghulhorden machen das Königreich Hoorn unsicher und treiben die Menschen in die Städte. Sir Theodor Absborgen begleitet den Prinzen auf seiner Rückreise aus dem Norden, als ihre Eskorte von Ghulen angegriffen wird. Die Untoten werden von einem Mann befehligt, der sich selbst als Gott bezeichnet und magische Fähigkeiten besitzt. Nur knapp entkommt Theodor dem Massaker und steht vor der schweren Bürde des einzigen Überlebenden, dem König Bericht zu erstatten. Zeitgleicht tritt eine mysteriöse Gestalt, die ihr Aussehen hinter einer eisernen Maske versteckt, vor den König und verkündet eine unheilvolle Prophezeiung: Die Ghule sind nur die Vorboten der Götter, die sich wieder aus ihren Gräbern erhoben haben, um die Menschheit erneut zu versklaven.
Version 4
Theodor, der Sohn des Grafen von Absborgen, begleitet den Prinzen von Hoorn auf seiner Rückreise aus dem kalten Norden. Als ihre Eskorte in einen Hinterhalt von Ghulen gerät, die von einem mysteriösen Magier mit roten Augen angeführt werden, ist Theodor der einzige Überlebende des Massakers. Er macht sich auf um dem König von seinem Erlebnis zu berichten, wird jedoch von dem Hofgefolge verspottet, bis die Tür des Thronsaals aufgeschlagen wird. Eine sonderbare Gestalt, die ihr Aussehen hinter einer eisernen Maske versteckt, bittet um eine Audienz beim König und hat eine unheilvolle Prophezeiung zu verkünden: Die Götter, die die Menschheit einst versklavt hatten, haben sich aus ihren Gräbern erhoben. Die Ghule sind erst der Anfang. Das Schicksal der gesamten Menschheit steht auf dem Spiel.
EDIT :Version 4.1
Theodor, der Sohn des Grafen von Absborgen, begleitet den Prinzen von Hoorn auf seiner Rückreise aus dem kalten Norden. Als ihre Eskorte in einen Hinterhalt von Untoten gerät, die von einem mysteriösen Magier mit roten Augen angeführt werden, ist Theodor der einzige Überlebende des Massakers. Er macht sich auf um dem König von seinem Erlebnis zu berichten, erntet jedoch nur Spott und Unglauben vom Hofgefolge, bis die Tür des Thronsaals aufgeschlagen wird. Eine sonderbare Gestalt, die ihr Aussehen hinter einer eisernen Maske und weiten Gewändern versteckt, bittet um Audienz beim König und hat eine unheilvolle Prophezeiung zu verkünden: Die Ghulhorden, die mordend durchs Land ziehen und Flüchtlingsströme in die Städte treiben, sind erst der Anfang. Die Götter, die die Menschheit einst versklavt hatten, haben sich aus ihren Gräbern erhoben und bereiten ihren Eroberungszug vor. Das Schicksal der gesamten Menschheit steht auf dem Spiel.
Vielen Danke fürs Lesen und schonmal für die Kommentare.
Weitere Werke von Leveret Pale:
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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29.12.2015 11:15
von Kris
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Moin,
für mich wäre es eindeutig Version 4.0.
Allerdings würde das Erzählende rausschmeißen.
Also Sätze wie "Er macht sich auf um dem König von seinem Erlebnis zu berichten, wird jedoch
von dem Hofgefolge verspottet, bis die Tür des Thronsaals aufgeschlagen wird."
Das ist mir zu viel Geschichte und auch nicht so elegant formuliert.
Es reicht zu sagen, dass der tapfere Überlebende sich auf den Weg macht,
dem König zu berichten.
Der letzte Satz haut mich auch so ein bisschen raus, weil ich das gefühlt
schon tausende Male gelesen habe. Sehr pathetisch.
Und rein sprachlich stolpere ich über das "versklavt".
Kann man seine eigene Schöpfung versklaven, wenn man sie sowieso nur
zu dem Zwecke erschaffen hat: zu dienen?
Ist es nicht eher so, dass man bereits existierende, freie Geschöpfe versklavt?
Da bin ich gerade unsicher.
Hoffe, es hilft Dir ein bisschen weiter.
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 788 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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29.12.2015 11:23
von Leveret Pale
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Danke Kris!
Das hilft schon weiter. Ich hab hier nochmal 2 Versionen:
Version 5 ( Wie ichs dachte es wäre gut)
Theodor, der Sohn des Grafen von Absborgen, begleitet den Prinzen von Hoorn auf seiner Rückreise aus dem kalten Norden. Als ihre Eskorte in einen Hinterhalt von Ghulen gerät, die von einem mysteriösen Magier mit roten Augen angeführt werden, ist Theodor der einzige Überlebende des Massakers. Er macht sich auf um dem König von seinem Erlebnis und dem Tod des Prinzen zu berichten, erntet jedoch nur Spott und Unglauben vom Hofgefolge, bis die Tür des Thronsaals aufgeschlagen wird. Eine sonderbare Gestalt, die ihr Aussehen hinter einer eisernen Maske und weiten Gewändern versteckt, bittet um Audienz beim König und hat eine unheilvolle Prophezeiung zu verkünden: Die Ghulhorden, die mordend durchs Land ziehen und Flüchtlingsströme in die Städte treiben, sind erst der Anfang. Die totgeglaubten Götter, die einst die Menschheit versklavt hatten, haben sich aus ihren Gräbern erhoben und bereiten ihren Eroberungszug vor.
Version 6 ( Nach deinem Feedback verbessert)
Theodor, der Sohn des Grafen von Absborgen, begleitet den Prinzen von Hoorn auf seiner Rückreise aus dem kalten Norden. Als ihre Eskorte in einen Hinterhalt von Ghulen gerät, die von einem mysteriösen Magier mit roten Augen angeführt werden, ist Theodor der einzige Überlebende des Massakers. Er macht sich auf um dem König von seinem Erlebnis und dem Tod des Prinzen zu berichten. Eine sonderbare Gestalt, die ihr Aussehen hinter einer eisernen Maske und weiten Gewändern versteckt, bittet ebenfalls um Audienz beim König und hat eine unheilvolle Prophezeiung zu verkünden: Die Ghulhorden, die mordend durchs Land ziehen und Flüchtlingsströme in die Städte treiben, sind erst der Anfang. Die totgeglaubten Götter haben sich aus ihren Gräbern erhoben und bereiten ihren Eroberungszug vor.
Bei Version 6 habe ich das Problem, dass irgendwie der Übergang zwischen Theodor und der sonderbaren Gestalt fehlt.
Zitat: |
Und rein sprachlich stolpere ich über das "versklavt".
Kann man seine eigene Schöpfung versklaven, wenn man sie sowieso nur
zu dem Zwecke erschaffen hat: zu dienen?
Ist es nicht eher so, dass man bereits existierende, freie Geschöpfe versklavt? |
Da hast du Recht, aber fällt dir eine bessere Möglichkeit ein anzudeutend, dass die Menschen einst den Göttern gedient haben, diese aber fürchten und hassen? Anderseits haben die Menschen nicht nur diesen Göttern gedient, sondern auch anderen, bevor alle Götter ausgestorben sind. Jetzt kommen aber gerade eben die zurück, die die Menschheit erschaffen haben.
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Kris Eselsohr
Beiträge: 453
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29.12.2015 12:16
von Kris
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Oh, ok, ich verstehe das Problem Deiner komplexen Welt.
Vielleicht bräuchte es hier eine etwas längere, bzw. detaillierte Erklärung.
So was in diese Richtung vielleicht:
"(...)Die Götter, welche die Menschen einst erschufen aber von ihnen verraten wurden, haben sich aus ihren Gräbern erhoben. Nun kehren sie zurück, um die Herrschaft über die Welt wieder an sich zu reißen, falsche Gottheiten vom Thron zu stoßen und die Menschen für ihre Untreue zu strafen."
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 788 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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29.12.2015 12:26
von Leveret Pale
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Zitat: | "(...)Die Götter, welche die Menschen einst erschufen aber von ihnen verraten wurden, haben sich aus ihren Gräbern erhoben. Nun kehren sie zurück, um die Herrschaft über die Welt wieder an sich zu reißen, falsche Gottheiten vom Thron zu stoßen und die Menschen für ihre Untreue zu strafen." |
Leider trifft es das auch nicht, den die Dinge sind ziemlich kompliziert. Vor allem stellt sich, zumindest für den Leser, ziemlich schnell heraus, dass bei den Göttern es sich eigentlich um Ex-Menschen handelt, die sich mit Hilfe eines Artefaktes, welches die echten Götter zurückgelassen haben, sich in neue Götter verwandelt haben. Untreu war die Menschheit auch nicht, zumindest nicht alle, aber die Götter, die die Menschen erschaffen haben, sind de facto seit 1500 Jahren tot. Danach wurden die Menschen 1000 Jahre lang von verschiedenen Götter regiert, bis sie sich ebenfalls gegenseitig ausgelöscht haben. Komplexe Mythologie mit vielen feinen Nuancen. Das kann ich auch nicht alles auf den Rücktext packen. Ich hab ein verdammtes Problem das Wissen richtig zu dosieren ohne ins nervtötende Infodumping abzurutschen. Aber danke für deine Hilfe
Kannst du mir vielleicht sagen ob dir Version 5 oder 6 mehr anspricht, dann werd ich entsprechend selber daran noch basteln.
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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29.12.2015 12:47
von Piratin
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Hallo Leveret Pale,
ich habe mal ein bisschen in Deinen verschiedenen Versionen "rumgebastelt":
Theodor, der Sohn des Grafen von Absborgen, begleitet den Prinzen von Hoorn auf seiner Rückreise aus dem kalten Norden. Als ihre Eskorte in einen Hinterhalt gerät, der von einem mysteriösen Magier mit roten Augen angeführt wird, ist Theodor der einzige Überlebende des Massakers. Er macht sich auf, um dem König von dem Überfall durch die Horden der Ghuls und dem Tod des Prinzen zu berichten. Während die Straßen von Flüchtlingen überquellen und die Stadt droht, im Chaos zu versinken, bittet eine Gestalt, die ihr wahres Aussehen hinter einer eisernen Maske und weiten Gewändern versteckt, ebenfalls um Audienz beim König. Ihre Prophezeiung: Die Ghulhorden, die mordend durchs Land ziehen, sind erst der Anfang. Die totgeglaubten Götter haben sich aus ihren Gräbern erhoben und bereiten ihren Eroberungszug vor.
Vielleicht sagt es Dir ja zu,
viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 788 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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29.12.2015 13:18
von Leveret Pale
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@Piratin
Oh, Dankeschön. Das ist ziemlich gut. Aber ich glaube nicht, dass ich das so 1:1 übernehme. Da ist mir der Wortlaut und die ganze Konstruktion zu ungenau.
Ist aber wahrscheinlich verdammt schwer, eine Buchbeschreibung zu verfassen, wenn man das Buch nicht selbst geschrieben / gelesen hat, weshalb ich das von Niemanden hier verlange. Eine Bewertung und Anmerkung, wie es auf euch wirkt, reicht.
Version 7
Theodor, der Sohn des Grafen von Absborgen, begleitet den Prinzen von Hoorn auf seiner Rückreise aus dem kalten Norden. Als ihre Eskorte in einen Hinterhalt durch Ghule gerät, die von einem mysteriösen Magier mit roten Augen angeführt werden, überlebt Theodor als einziger das Massaker. Er macht sich auf, um dem König von seinem Erlebnis und dem Tod des Prinzen zu berichten, erntet jedoch nur Spott und Unglauben vom Hofgefolge, bis die Tür des Thronsaals aufgeschlagen wird. Eine düstere Gestalt, die ihr Aussehen hinter einer eisernen Maske und weiten Gewändern versteckt, tritt vor den König und hat eine unheilvolle Prophezeiung zu verkünden:
Die Ghulhorden, die mordend durchs Land ziehen und Flüchtlingsströme in die überfüllten Städte treiben, sind erst der Anfang. Die totgeglaubten Götter haben sich aus ihren Gräbern erhoben und bereiten die Rückeroberung ihrer Welt von den Sterblichen vor.
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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29.12.2015 13:27
von Piratin
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Hallo Leveret Pale,
schön, wenn ich weiterhelfen konnte.
Bei der Version jetzt stört mich tatsächlich, dass Theodor Spott und Unglaube erntet - das passt ohne weitere Ausführung nicht hinein und ich finde es dann dieser Stelle auch nicht wichtig für den Klappentext. Es passt für mich deshalb nicht, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass der König, wenn Theodor als Einziger aufkreuzt und sonst niemand aus der ganzen Eskorte (auch sein Sohn nicht), ihm nicht glaubt oder gar verspottet. Deshalb braucht es auch die aufschlagende Tür nicht. Es sei denn, sie ist wichtig für die innere Bestätigung Theodors. Dann könnte eine Lösung sein:
Während Theodor dem König vom Grauen des Überfalls berichtet, reißt eine Gestalt mit eiserner Maske und gekleidet in weite Gewänder die Tür zum Thronsaal auf und verkündet eine Prophezeiung:
Viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 788 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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29.12.2015 13:37
von Leveret Pale
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@Piratin
Danke für die Rückmeldung.
Hmm... Er erntet den Spott vom Hofgefolge, weil Niemand seine Geschichte von den rotäugigen Magier abkauft und einem organisierten Ghulangriff. Ghule sind in der Welt so etwas Zombies, aber zu gleich wie Tiere. Nichts besonderes. Streuen manchmal durch die Gegend rum, aber sind nicht in der Lage koordiniert gegen bewaffnete Menschen vorzugehen. Bei einem Klapptext ist es echt schwer die Dinge runterzubrechen, aufs nötigste, aber man soll ja auch nicht gleich alles verraten und erklären. Wenn er das WARUM wissen will, soll der Leser das Buch kaufen und lesen. Ist ein richtiger Balanceakt.
Version 8:
Theodor, der Sohn des Grafen von Absborgen, begleitet den Prinzen von Hoorn auf seiner Rückreise aus dem kalten Norden. Als ihre Eskorte in einen Hinterhalt durch Ghule gerät, die von einem mysteriösen Magier mit roten Augen angeführt werden, überlebt Theodor als einziger das Massaker. Er macht sich auf, um dem König von seinem Erlebnis und dem Tod des Prinzen zu berichten, erntet jedoch nur Unglauben vom Hofgefolge, den Niemand kann sich einen koordinierten Angriff der Untoten gegen bewaffnete Ritter vorstellen, als plötzlich die Tür des Thronsaals aufgeschlagen wird. Eine düstere Gestalt, die ihr Aussehen hinter einer eisernen Maske und weiten Gewändern versteckt, tritt vor den König und hat eine unheilvolle Prophezeiung zu verkünden:
Die Ghulhorden, die mordend durchs Land ziehen und Flüchtlingsströme in die überfüllten Städte treiben, sind erst der Anfang. Die totgeglaubten Götter haben sich aus ihren Gräbern erhoben und bereiten die Rückeroberung ihrer Welt von den Sterblichen vor.
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Piratin Exposéadler
Alter: 58 Beiträge: 2186 Wohnort: Mallorca
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29.12.2015 13:43
von Piratin
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Leveret Pale hat Folgendes geschrieben: |
Version 8:
Theodor, der Sohn des Grafen von Absborgen, begleitet den Prinzen von Hoorn auf seiner Rückreise aus dem kalten Norden. Als ihre Eskorte in einen Hinterhalt durch Ghule gerät, die von einem mysteriösen Magier mit roten Augen angeführt werden, überlebt Theodor als einziger das Massaker. Er macht sich auf, um dem König von seinem Erlebnis und dem Tod des Prinzen zu berichten, erntet jedoch nur Unglauben vom Hofgefolge, denn Niemand kann sich einen koordinierten Angriff der Untoten Ghul gegen bewaffnete Ritter vorstellen, als plötzlich die Tür des Thronsaals aufgeschlagen wird. Eine düstere Gestalt, die ihr Aussehen hinter einer eisernen Maske und weiten Gewändern versteckt, tritt vor den König und hat eine unheilvolle Prophezeiung zu verkünden:
Die Ghulhorden, die mordend durchs Land ziehen und Flüchtlingsströme in die überfüllten Städte treiben, sind erst der Anfang. Die totgeglaubten Götter haben sich aus ihren Gräbern erhoben und bereiten die Rückeroberung ihrer Welt von den Sterblichen vor. |
Das gefällt mir bisher am Besten! (ein kleines "n" hat gefehlt und wenn da einmal noch "Ghul" steht, dann weiß man, dass Ghul Untote sind.
Viele Grüße
Piratin
_________________ Das größte Hobby des Autors ist, neben dem Schreiben, das Lesen. |
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 788 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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29.12.2015 14:19
von Leveret Pale
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Mir gefällt persönlich die Version bis jetzt auch am besten. Erklärt genug, aber auch nicht zu viel. Die übernehme ich dann erstmal. Falls aber jemand noch Verbesserungsvorschläge hat, dann werden die gerne gehört.
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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30.12.2015 18:06
von nothingisreal
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Hallo Leveret,
hier mal meine Anmerkungen.
Leveret Pale hat Folgendes geschrieben: |
Version 8:
Theodor, der Sohn des Grafen von Absborgen, begleitet den Prinzen von Hoorn auf seiner Rückreise aus dem kalten Norden. |
Warum ist die Erwähnung des Prinzen im Klappentext notwendig?
Zitat: | Als ihre Eskorte in einen Hinterhalt durch Ghule gerät, die von einem mysteriösen Magier mit roten Augen angeführt werden, überlebt Theodor als einziger das Massaker. |
Wer ist Ghule? Wenn ich den Namen lese, werde ich sofort das Buch kaufen? Warum ist die Erwähnung von den roten Augen wichtig?
Zitat: | Er macht sich auf, um dem König von seinem Erlebnis und dem Tod des Prinzen zu berichten, erntet jedoch nur Unglauben vom Hofgefolge, den Niemand kann sich einen koordinierten Angriff der Untoten gegen bewaffnete Ritter vorstellen, als plötzlich die Tür des Thronsaals aufgeschlagen wird. |
Das ist mir absolut zu detailliert.
Zitat: | Eine düstere Gestalt, die ihr Aussehen hinter einer eisernen Maske und weiten Gewändern versteckt, tritt vor den König und hat eine unheilvolle Prophezeiung zu verkünden: |
Auch das ist mir zu detalliert.
Zitat: |
Die Ghulhorden, die mordend durchs Land ziehen und Flüchtlingsströme in die überfüllten Städte treiben, sind erst der Anfang. Die totgeglaubten Götter haben sich aus ihren Gräbern erhoben und bereiten die Rückeroberung ihrer Welt von den Sterblichen vor. |
Aha! Darum geht es in Wirklichkeit!
Vielleicht sowas:
Als Theodor von Absborgen, einziger überlebender eines Hinterhaltes durch die Ghule, den König vom Tod des Prinzen unterrichtet, zweifelt jeder an seiner Aussage. Denn die Vorboten der toten Götter gehören längst den Legenden an. Doch dann taucht eine düstere Gestalt mit einer unheilvollen Prophezeiung auf: Die Götter haben sich aus ihren Gräbern erhoben und bereiten die Rückeroberung ihrer Welt von den Sterblichen vor. Und schrecken vor Nichts zurück.
Die düstere Gestalt sollte am besten noch einen "Namen" haben. Also irgendwas, was sagt, das was sie sagt, hat Gewicht. Also zum Beispiel: Der Hofmagier.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 788 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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30.12.2015 18:37
von Leveret Pale
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Irre ich mich, oder kennt hier niemand "Ghule" https://de.wikipedia.org/wiki/Ghul ?
Soll ich etwa den Namen zu Zombies ändern, damit jeder weiß worums geht?
Meine Fantasiewelt ist komplett anders, als ich glaub hmm.. mir fällt nichts ähnliches ein....
Ghule sind relativ normale Ding dort, bloß normalerweise tretten sie nur vereinzelt in irgendwelchen Katakomben oder Friedhöfen auf, selten bilden sie Gruppen und bewaffnete Menschen greifen sie erst recht nicht an.
Soll ich einfach schreiben "Ein Darkfantasyepos in einem neu geschaffenen Universum mit eigenene Physikikalischen Gesetzen, Mythologie, Moral, Göttern und Völkern?"
Zitat: |
Warum ist die Erwähnung des Prinzen im Klappentext notwendig? |
Warum ist überhaupt etwas auf den Klapptext relevant... Sobald ich etwas schreibe, sagt der eine, da fehlt das Warum, wenn ich es ausbessere, sagt ein anderer, das Warum ist unnötig.
Zitat: |
Die düstere Gestalt sollte am besten noch einen "Namen" haben. Also irgendwas, was sagt, das was sie sagt, hat Gewicht. Also zum Beispiel: Der Hofmagier. |
Es ist aber leider ein Typ, der selber eine Art Halbgott ist, und die letzten hundertzwanzig Jahre am anderen Ende der Welt in der Pampa gelebt hat bei Elfenähnlichen Wesen, und nun nur zurückgekehrt ist um die Menschheit vor den Göttern zu warnen. Deswegen wirft man ihn auch als Spinner und Magier, auf Magie steht nämlich die Todesstrafe, ins Verlies.
Wie kann man verlangen eine komplexe Welt und Handlung auf ein halbe Seite zu quetschen ....
Danke für all die Ratschläge, aber ich blick gar nich mehr durch. Es ist viel einfacher 400 Seiten vollzutippen, als ein halbe
Egal was ich in die Beschreibung schreibe, ich hab das Gefühl irgendetwas kommt zu kurz oderwird nicht verdeutlicht.
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 788 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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30.12.2015 18:49
von Leveret Pale
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Version 9:
Einst haben die Götter über die Welt geherrscht und gegeneinader Krieg geführt. Sie erschuffen dabei verschiedenste Völker, darunter die Menschen, damit diese für sie kämpften.
Als sich der Staub auf den Schlachtfeldern der Welt legte, waren die Herrscher tot und die dienenden Völker frei.
Das war vor über fünfhundert Jahren. Die Menschheit ist in fünf Königreich zerfallen, die einander bekriegen.
Horden untoter Ghule ziehen durchs Land und treiben die Menschen hinter die Mauern der überfüllten Städte.
Sekten und kriminelle Organisationen machen die Straßen unsicher. Magier werden für ihre Fähigkeiten verbrannt.
In all dem Chaos erbittete eine düstere Gestalt, die ihr Aussehen unter einer eisernen Maske und einem weitem Gewand versteckt,
eine Audienz beim König des südlichen Königreich Hoorn. Sie hat ein unheilvolle Prophezeiung zu verkünden:
Das Elend und die Untoten sind erst der Anfang. Die Götter haben sich aus ihren Gräbern erhoben und werden der Freiheit der Menschen ein Ende bereiten.
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Leveret Pale Klammeraffe
Alter: 25 Beiträge: 788 Wohnort: Jenseits der Berge des Wahnsinns
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09.02.2016 20:20
von Leveret Pale
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ich hab den Rücktext jetzt einfach auf das nötigste runtergekürzt:
Zu wem soll man beten,
wenn die Welt in Blut und Chaos versinkt
und die Feinde die Götter selbst sind?
An dieser Stelle danke an Marion Morgenroth für das geniale Artwork.
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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09.02.2016 20:26
von nothingisreal
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Leveret Pale hat Folgendes geschrieben: | ich hab den Rücktext jetzt einfach auf das nötigste runtergekürzt:
Zu wem soll man beten,
wenn die Welt in Blut und Chaos versinkt
und die Feinde die Götter selbst sind?
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Erst einmal: Klasse Cover!
Ich würde das "man" vielleicht durch "du" ersetzten und die erste Strophe leicht verändern.
Zu wem betest du,
wenn die Welt in Blut und Chaos versinkt
und die Feinde die Götter selbst sind?
Ich hätte ehrlich gesangt das hier geschrieben:
Zu wem betest du,
wenn die Götter die Welt in Blut und Chaos versenken?
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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nothingisreal Papiertiger
Beiträge: 4002 Wohnort: unter einer Brücke
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09.02.2016 20:29
von nothingisreal
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So ... musste das mehrmals editieren... Jetzt ist es richtig.
_________________ "Es gibt drei Regeln, wie man einen Roman schreibt. Unglücklicherweise weiß niemand, wie sie lauten." - William Somerset Maugham |
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